Fürstenwalde/Spree. Im April pflanzen die KollegInnen des Bauhofs an 16 Stellen im Stadtgebiet insgesamt 47 Bäume. Welche genau wohin kommen, zeigt die Übersicht im Anhang. Die Vorarbeiten dazu, also das Ausheben und Verfüllen der Baumgruben, haben bereits begonnen. Geliefert werden die Bäume dann nach Ostern und nach und nach an die entsprechenden Standorte gepflanzt. Teilweise sind sie Ersatz für eingegangene oder umgefahrene Bäume, aber auch für notwendige Baumfällungen.
Außerdem wird die Fläche vor dem Jüdischen Friedhof mit drei neuen Bäumen und Sträuchern teilweise neu bepflanzt. Sie hat in den letzten zu heißen und trockenen Sommern sehr gelitten.
Das Kriegerdenkmal am Ziegeleiweg erhält ebenfalls eine neue Bepflanzung. Und nachdem im letzten Jahr im Bullenweg an der Ecke zum Goetheplatz von der E-DIS das Trafohaus durch ein neues, kleineres ersetzt wurde, werden dort die Pflasterarbeiten begonnen und der Umbau wird damit beendet. Die neu entstandenen Flächen werden mit Sträuchern und einem Baum neu bepflanzt. Die Pflanzmaßnahmen erfolgen ebenfalls ab April durch den Bauhof der Stadt.
Zusätzlich zu den eigenen Pflanzungen werden, auch ab April, 30 Linden durch die Firma Biermann GaLaBau in die Lücken der Allee in der Trebuser Straße gepflanzt – ebenfalls Ersatzpflanzungen für Baumfällungen der Stadt. Bis spätestens Ostern wird dann noch die Winterdekoration der Pflanzkübel auf dem Marktplatz verschwinden und dafür eine neue Frühlingsbepflanzung mit Violen und Hyazinthen erfolgen.
Parallel werden seit November 2020 Jungbäume und auch vereinzelt ältere Bäume im Stadtgebiet gedüngt. Dabei wird rein organischer Dünger verwendet, der aus tierischen und pflanzlichen Abfallstoffen besteht und den Bäumen die Nährstoffe zurückgibt, die mit der notwendigen Laubentfernung an den Straßenbäumen beseitigt worden sind bzw. die aufgrund schlechter Standortverhältnisse fehlen. Der Dünger wird lediglich auf die Baumscheibe gestreut, gelangt durch den Regen in den Boden und wird dort von Bodenlebewesen und Mikroorganismen so umgewandelt, dass sie vom Baum aufgenommen werden können. Im Gegensatz zu Kunstdünger ist die Anwendung von diesem rein organischen Dünger ökologisch nachhaltig und bedarf keiner besonderen Schutzmaßnahmen.
Bisher wurden über 400 Bäume gedüngt, vorrangig die jungen Straßenbäume, aber auch einige in den Grünanlagen. Bis zum Sommer werden noch mehrere 100 weitere Bäume folgen.
Wollen Sie ebenfalls etwas für die Fürstenwalder Natur tun? Schauen Sie sich doch unsere Biodiversitätsrichtlinie an, wir unterstützen private Projekte im Stadtgebiet mit insgesamt 10.000 Euro/Jahr.
Quelle: www.fuerstenwalde-spree.de