von Michael Hauke

„Corona“ schafft es wieder auf Platz 1 der Nachrichten. Im RBB werden die steigenden Krankenhauszahlen zurzeit ganz nach vorn gehoben. Schließlich entscheiden sie über die Maßnahmen, die die Bundesländer seit dem 1. Oktober verhängen können.
Am 7. Oktober waren es laut RBB 655 Krankenhausfälle, davon „sogar“ 44 auf der Intensivstation. Doch diese Zahlen, die der Vorbote neuer Maßnahmen sind, bleiben genauso wertlos, wie sie es immer waren. Denn es wird (warum wohl?) nach wie vor nicht unterschieden, ob ein Patient „wegen“ oder „mit“ Corona im Krankenhaus ist. Dabei wäre diese Differenzierung ein Kinderspiel. Dass es politisch nicht gewollt ist, zeigt die Intention, die hinter der Bekanntgabe der „dramatisch steigenden Zahlen“ steht.
Jeder Krankenhauspatient wird einem Test unterzogen. Aber der größte Anteil dürfte wie in den Vorjahren wegen etwas ganz anderem im Krankenhaus liegen. Diese vorsätzlich falschen Zahlen sollen Angst verbreiten und strenge Maßnahmen plausibel erscheinen lassen. Doch so lange das Gesundheitsministerium nicht darüber aufklärt, wer tatsächlich wegen Corona behandelt wird, sind diese Zahlen völlig wertlos.
Wir erinnern uns, dass im schlimmsten Jahr der „Pandemie“ sage und schreibe 1,3% der Krankenhausbetten mit „Corona-Patienten“ belegt waren, wobei nie aufgeklärt wurde, wie viele von den wenigen angeblichen Covid-Patienten wirklich Corona hatten.

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