Von Michael Hauke
Der frühere Strausberger Bürgermeister Hans-Peter Thierfeld (von 2002 bis 2010) prägte in seinen Medienrunden den Satz: „Was nicht in der Zeitung stand, hat auch nicht stattgefunden.“ Das Stadtoberhaupt wandte sich damit in den 2000er Jahren motivierend an die Pressevertreter, aktiv zu berichten. Gleichzeitig umreißt diese Formulierung ein Grundproblem der Wahrnehmung. Wahr ist für die meisten nur, was in den Medien auch vorkommt.
Regnet es wochenlang, aber das ZDF veröffentlicht eine „Dürrekarte“, wie im Sommer 2023 tatsächlich geschehen, glauben die Menschen eher dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk als ihrer eigenen Wahrnehmung. Das wissen die Medienmacher und richten ihre Arbeit danach aus. Insbesondere das Weglassen von Nachrichten ist ein effektives Mittel zum Erzeugen einer Wahrheit, die gar nicht existiert. Der langjährige ARD-Journalist Thomas Moser nennt das in seinem nebenstehenden, sehr lesenswerten Beitrag ein „Wahrheitsdesaster, das mit demokratischen Verhältnissen nichts zu tun hat.“
„Was nicht in der Zeitung stand, hat auch nicht stattgefunden.“ Was uns nicht gezeigt wird, kann es eben auch nicht gegeben haben. So funktioniert das bei den Krawall-Bildern aus England, auf denen nahezu ausschließlich einheimische Randalierer, aber keine friedlichen Demonstranten zu sehen sind. Und die Bilder von regelrechten Migranten-Armeen, die bewaffnet aufmarschieren, werden schlicht nicht gezeigt. Oben das Narrativ vom Klimawandel, hier das Narrativ vom Rechtsextremismus: Zuwanderung ist immer „Vielfalt“ – Protest dagegen immer „rechtsextrem“. Die Auswahl der Bilder entscheidet über die Wahrnehmung.
Drei Mädchen im Alter von sechs bis neun Jahren wurden von einem Sohn ruandischer Einwanderer erstochen und zehn weitere teilweise schwerstverletzt. Dazu kommt eine fast vollständige muslimische Überfremdung vieler britischer Städte, die es schon lange brodeln lässt. Großbritannien wurde durch die Zuwanderung so dramatisch verändert, wie es Deutschland erst noch bevorsteht – obwohl es schon jetzt kaum noch wiederzuerkennen ist. Dass die englischen Zustände die deutschen Perspektiven sind, könnte die Menschen beunruhigen. Es muss also geframt (verfälscht) berichtet werden. Will Lloyd von der „Sunday Times“, schrieb: „England, wie es die Deutschen kennen, gibt es nicht mehr!“ Die wirklichen Bilder aus Großbritannien – nicht die aus der Tagesschau – zeigen, wohin es gehen wird. Die Zuwanderung wird zur Schicksalsfrage des 21. Jahrhunderts.
In Deutschland erleben wir nicht erst seit den durch nichts belegbaren „Hetzjagden“ in Chemnitz im Jahr 2018, wie die öffentlich-rechtliche Berichterstattung das Narrativ der Politik deckt. Kanzlerin Merkel (CDU) sah durch Berichte über Migrantengewalt die Akzeptanz ihrer „alternativlosen“ Massenzuwanderung in Gefahr. Das eigentliche Ereignis, der Mord durch einen „Schutzsuchenden“ in Chemnitz, verschwindet sofort aus der Berichterstattung; er hat also nicht stattgefunden – und über „Hetzjagden“, für die es keine Belege gibt, wird wochenlang berichtet. Als der damalige Verfassungsschutzpräsident damit an die Öffentlichkeit geht, wird er aus dem Amt entfernt. Die Maschinerie läuft weiter. Politiker aller Couleur und natürlich der Bundespräsident sind „tief betroffen“ (nicht über einen Mord, sondern über Vorfälle, die es offensichtlich nicht gegeben hat), halten Ansprachen und organisieren Demos gegen rechts. Die Wahrheit lautet nun nicht mehr: Mord durch Migranten, sondern rassistische Gewalt der (Ost-) Deutschen gegen Migranten. Diese Art der Verfälschung zieht sich bis heute wie ein roter Faden durch die (Nicht-) Berichterstattung über Ausländergewalt (vgl. Ausgabe 14/24 vom 03.07.2024: „Migranten-Morde? Schuld sind immer die Deutschen“).
Wenn alles Weglassen nicht mehr hilft, wird so berichtet, dass es um das „Versagen der Aufnahmegesellschaft“ oder sofort um „Rechtsextremismus“ geht. Politik und Medien müssen die Kontrolle behalten; die Kontrolle über ein Narrativ, das das schonungslose Ausleben der eigenen Ideologie ermöglicht.
Gut zu beobachten ist das beim Visa-Betrug durch Annalena Baerbocks Außenministerium, mit dem seit Jahren Zehntausende Afghanen nach Deutschland eingeflogen werden, die dafür keinerlei Legitimation besitzen und deren Unterlagen und Verwandtschaftsverhältnisse für jeden Beamten erkennbar gefälscht sind, die aber trotzdem auf Anweisung der Ministerin nach Deutschland geholt werden. Darunter sind viele Kriminelle, Gewalttäter, Agenten und Islamisten. Was hier geschieht, ist staatlich angeordneter Betrug zum Schaden des eigenen Volkes, der nicht nur viel weiteres Geld der Steuerzahler kostet, sondern eventuell einige Deutsche in Zukunft auch ihre körperliche Unversehrtheit oder ihr Leben.
Allein im Jahr 2023 gab es 26.113 Messerattacken in Deutschland. Diese Zahl wird sich weiter steigern, wenn ganz aktiv weitere Straftäter und Islamisten geholt werden. Aber offiziell findet dieser staatlich organisierte Betrug gar nicht statt. Man findet auf tagesschau.de über die Suche-Funktion keinen einzigen Beitrag dazu. Mit dem eigentlichen Auftrag, ausgewogen zu berichten und die Regierenden zu kontrollieren, hat der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk nichts mehr zu tun. Er ist zum Propagandainstrument der Regierung verkommen – und das nicht erst seit heute.
Eine funktionierende „Vierte Gewalt“, würde den Rücktritt einer am laufenden Band Gesetze brechenden Außenministerin fordern. Mehr Schaden für sein Land kann man in diesem Amt fast nicht anrichten. Für die ARD nicht berichtenswert.
Erinnern Sie sich an die massenhaften Übergriffe von Zehntausenden „Geflüchteten“ auf der Kölner Domplatte und vielen anderen Städten am Silvestertag 2015? Es wurde erst Tage später darüber berichtet, als es sich nicht mehr verhindern ließ, weil die Zahl der Opfer und Zeugen einfach zu groß war. Ab dann wurden die Ereignisse kleingeredet und den deutschen Frauen die Schuld gegeben. „Einfach eine Armlänge Abstand halten!“ Das war die Reaktion der Kölner Oberbürgermeisterin. Die Polizei verkündete am Neujahrstag in einer Pressekonferenz: „Es war eine ruhige Silvesternacht ohne besondere Vorkommnisse.“ Was nicht in der Zeitung stand, hat eben auch nicht stattgefunden…
Politik und Medien produzieren umgekehrt auch Wahrheiten, die es gar nicht gibt. Denken Sie an Corona, als die Medien tagtäglich von einem Notstand im Gesundheitswesen redeten, während in Wahrheit 440.000 Pflegekräfte in Kurzarbeit geschickt wurden und es tatsächlich einen nie dagewesenen Leerstand gab. Beim RKI-Krisenstab hieß es laut Protokoll vom 19.03.2021: „Corona darf nicht mit Influenza verglichen werden, denn bei jeder normalen Influenzawelle versterben mehr Menschen!“ Dasselbe war seinerzeit aus den RKI-Wochenberichten und dem DIVI-Intensivregister ablesbar – auch für jeden Mainstream-Journalisten. Das genaue Gegenteil wurde – einer Gehirnwäsche gleich – berichtet. Die Medien, allen voran ARD und ZDF, kannten die wahren Zahlen und unterschlugen sie. Damit machten sie ein verbrecherisches Regime möglich, das die Menschen jahrelang in Angst und Gehorsam hielt und Ärzte aburteilen ließ, die in diesen dunklen Jahren menschlich handelten. Corona-Demonstranten ohne Maske wurden zur lebensbedrohlichen Gefahr erklärt und von der Polizei so behandelt, wie es sich für potentielle Mörder gehört. Ohne ARD, ZDF und all die anderen „Qualitätsmedien“ wäre das nicht möglich gewesen. Später erfanden Politik und Medien gemeinsam die „Pandemie der Ungeimpften“, die es nie gegeben hat. Sie wussten es damals und werden durch die geleakten RKI-Protokolle erneut der Lüge überführt. „Fachlich nicht korrekt“, steht in der Niederschrift vom 05.11.2021.
Trotzdem verbreiteten Medien und Politik im Gleichklang eine seit der NS-Zeit nicht mehr für möglich gehaltene Hetze. Noch heute läuft dieses Spiel weiter. Es geht nicht anders. Würde einer breiteren Öffentlichkeit klar, dass sie bei Corona jahrelang auf übelste Weise belogen und grundlos gegen ihre Mitmenschen aufgehetzt wurde, würden Medien und Politik der ganze Laden um die Ohren fliegen. Wer einmal begriffen hat, welches Ausmaß staatliche und mediale Lügen annehmen können, der würde auch bei all den anderen Themen anfangen zu zweifeln, die als Propaganda jeden Tag über die Bildschirme flimmern. Medien und Politik haben keine andere Wahl: sie halten ihre Corona-Lügen aufrecht und diskriminieren nach wie vor diejenigen, die von Anfang an die Wahrheit gesagt haben. Es steht zu viel auf dem Spiel.
Im geleakten RKI-Protokoll vom 10.08.2022 findet man zur „Impfkommunikation“ wörtlich folgendes: „2 Optionen für den Herbst: 1. dramatisierend oder 2. faktenbasierte, sachliche Kommunikation. Entscheidung BMG: Option 1.“
Der Gesundheitsminister entschied sich ausdrücklich gegen eine „faktenbasierte, sachliche Kommunikation“. Und die Medien machten nicht nur mit – sie hetzten gegen jeden Skeptiker und erst recht gegen jeden Ungeimpften. Heute können sie nicht mehr umsteuern. Sowohl Journalisten als auch Politiker sind von ihrer eigenen Ideologie so sehr geblendet, dass sie die Wahrheit nicht mehr sehen können.
Welches Ausmaß staatlich-mediale Lügen annehmen können
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