Von Michael Hauke

„Es ist leichter, die Menschen zu täuschen, als sie zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden!“ Diesen Satz von Mark Twain hatte ich im Februar 2022 meinem ersten Buch vorangestellt. Und er ist aktueller denn je.
Selbst nachdem in den RKI-Protokollen für jedermann ersichtlich ist, dass die Corona-Maßnahmen keine einzige wissenschaftliche Grundlage hatten. Obwohl jetzt jeder Schwarz auf Weiß nachlesen kann, dass das RKI krampfhaft überlegte, wie man die Fallzahlen nach oben bekommt (blöderweise waren die Laborproben immer nur negativ) und obwohl das RKI in seinen Protokollen feststellte, dass jede normale (nicht einmal eine schwere!) Influenzawelle mehr Tote fordert als Corona, bleiben die meisten Menschen dabei: Sie wurden nicht belogen. Alles war genau richtig so!
Wie kann das sein, dass so viele Leute all die Zerstörungen und all die himmelschreienden Ungerechtigkeiten auch heute noch richtig finden? Gibt es so etwas wie ein „posttotalitäres Trauma“?
Die Antwort dürfte einfacher sein. Politik und Medien haben eine in demokratischen Staaten nie dagewesene Spaltung propagiert. Die uralte Maxime lautet: „Teile und herrsche!“
Und diese Teilung, diese Spaltung zugunsten der Herrschenden ging bis in die kleinste Zelle der Gesellschaft: die Familie. Wer nicht alle Maßnahmen mitmachte, war ein Gefährder, ja ein potentieller Mörder und musste ausgeschlossen werden. Eine perfide Methode, die Millionen Menschen zu Mittätern gemacht hat. Das Interesse an einer echten Aufarbeitung hält sich dadurch bei so vielen in engen Grenzen.
Der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin und zeitweilige Vorsitzende der unrühmlichen Ministerpräsidentenkonferenz (MPK), Michael Müller, lenkte am 11.04.2024 im Fernsehsender „Phönix“ den Fokus genau auf diesen Umstand: „Nichts von dem, was wir beschlossen haben in einer MPK, hätte funktioniert, wenn die Menschen es nicht auch freiwillig mitgetragen hätten!“
„Corona“ war zwar eine rein politische und eben keine medizinische Angelegenheit, wie die RKI-Protokolle schonungslos offenlegen. Aber jede noch so absurde politische Entscheidung wurde von einer „übergroßen Mehrheit“ (Michael Müller) bejubelt. Die Ministerpräsidenten, die die grausamsten Maßnahmen beschlossen, hatten die höchsten Zustimmungswerte. Und die Maßnahmen? Sie wurden von vielen Bürgern willig vollstreckt. Das Nachbarskind feiert Geburtstag? Die Firma um die Ecke richtet eine Weihnachtsfeier aus? Es kommen mehr als zwei Leute zu Besuch? Ein Supermarktkunde hat keine Maske auf? Befindet sich hier vielleicht jemand aus einem anderen Bundesland? Ein Anruf genügte – und die Polizei löste Grillabende, Kindergeburtstage oder Weihnachtsfeiern gewaltsam auf oder verwies Menschen des Supermarktes oder gleich des Bundeslandes. Eine Form der Remigration, an die sich viele nicht mehr erinnern wollen.

Es sollte uns sorgen machen, dass heute viele Menschen diesen „Heilsbringer“ hinterher laufen…
Bei Facebook gehen die Stigmatisierungen weiter. Hier ein Ausriss aus der Gruppe „Erkner“ vom 21. April 2024. Es herrscht „Sorge“ über den Erfolg des Verlages und dass so viele Menschen zu den Vorträgen von Michael Hauke kommen.

Und damit nicht genug der Spaltung. Menschen, die berechtigte Zweifel an der Abschaffung der Grundrechte hatten, wurden aus dem Freundeskreis und sogar aus der Familie verbannt. Die Medien trugen mit „Ratgeber-Artikeln“ immer wieder dazu bei: „Was tun, wenn der Vater Verschwörungstheorien erzählt?“
Am Ende wurde diese Stigmatisierung bei den Ungeimpften noch einmal perfektioniert. Nikolaus Blome, Politik-Chef von RTL und n-tv, forderte jeden einzelnen Bürger zur Ausgrenzung auf: „Möge die gesamte Republik mit Fingern auf sie zeigen!“ Das System aus Politik und Medien zog seine Agenda gnadenlos durch, aber es hat eben, wie der ehemalige Berliner Senatschef eingeräumt hat, nur funktioniert, weil sich viele – viel zu viele – gegen ihre Mitmenschen aufhetzen ließen. Sie machten mit aus Angst, aus Gehorsam, leider auch voller Begeisterung.
Uli Hoeneß durfte sich als verurteilter Steuerhinterzieher auf die Seite der Guten schlagen. Auf einmal war er wieder gesellschaftliches Vorbild. Wer sich nicht impfen ließ, wurde aus Hoeneß‘ privater Schafskopfrunde für immer verbannt. Unter dem Beifall der Medien untermauerte er seinen Standpunkt: „Ich kann ziemlich militant werden, wenn jemand sich nicht impfen lässt.“ Bravo, Uli!
Wie wird also die Mehrheit der Gesellschaft reagieren, nachdem die RKI-Protokolle offenlegen, dass Corona weniger gefährlich war als jede normale (!) Influenzawelle? Zu der Erkenntnis zu gelangen, dass die Coronazeit mit all ihren gesundheitsschädlichen und zerstörerischen Maßnahmen überhaupt nichts mit Gesundheitsschutz zu tun hatte, ist unendlich schwer – genauso wie sich einzugestehen, dass man den Lügnern, Betrügern und Fälschern, wie Drosten, Wieler, Spahn, Merkel und Lauterbach auf den Leim gegangen ist und man diesen Schwindel auch noch an Nachbarn, Freunden und Familie exekutiert hat.
Hinzu kommt, dass sich die vielen gutgläubigen Bürger schmerzhaft von dem Gedanken trennen müssten, dass die Herrschenden nur unser Bestes wollen. Eine echte Corona-Aufarbeitung erfordert so viel auf einmal, dass die meisten damit überfordert wären. Geschickt eingefädelt!
Die Weigerung, die Wahrheit – spätestens aus den RKI-Protokollen – zu erkennen, ist ein Selbstschutz. Entweder nicht mehr darüber reden oder genauso weitermachen, wie das bei Corona war: weiter hetzen gegen die, die das alles von Anfang an erkannt haben, also gegen all die Verschwörungstheoretiker und Nazis.
In diversen Facebook-Gruppen geht es in dieser Beziehung auch immer wieder um mich und meine Arbeit in den vergangenen vier Jahren. Als jetzt das Gerangel um meinen Auftritt in Oranienburg bekannt wurde (siehe Artikel vorige Seite unten), liefen die alten Beschimpfungen weiter: „Schwurbler!“ usw.
Dass die Stadt Oranienburg alle Bild- und Tonaufnahmen von meinem Vortrag verboten hatte, fand Beifall: Man sollte verhindern, dass ich meine „Lügen noch weiter verbreiten“ könnte. Ein anderer schrieb angesichts des Erfolges meiner Zeitungen und des großen Zulaufs bei meinen Veranstaltungen: „Es sollte uns Sorgen machen, dass heute viele Menschen diesem ,Heilsbringer‘ hinterherlaufen…“ (Rechtschreibfehler korrigiert)
Da kann die Wahrheit in Form der RKI-Protokolle auf dem Tisch liegen; die Menschen wollen sie nicht hören.
Wenn man jahrelang bei der staatlichen Hetze gegen jeden Andersdenkenden mitgemacht hat, wenn man die Isolierung der Kinder, die ja laut Jan Böhmermann die „Ratten“ waren, für angemessen hielt, wenn man die Selbstmorde von Jugendlichen („Im Himmel gibt es kein Corona!“) nicht weiter beachtete, wenn man seine eigene Familie in wertvolle und weniger wertvolle Menschen trennte, wenn man Gewalt gegen friedliche Grundrechtsdemonstranten verteidigte und alle Andersdenkenden als Nazis bezeichnete, dann hat man gar keine andere Möglichkeit, als sich mit aller Macht gegen die Fakten zu stemmen. Das haben die Verantwortlichen wirklich bis zu Ende gedacht. Dieser Hauke und all die anderen bleiben: Covidioten, Verschwörungsideologen, Rechtsextremisten, Nazis.
Die Corona-Verbrechen sind so umfassend gewesen. Da keine Aufarbeitung absehbar ist, machen Politik und Medien beim Thema Krieg und Klima genauso weiter. Sie lügen, sie fälschen, sie manipulieren, sie arbeiten mit Angst – und sie hetzen die Menschen gegeneinander auf.
Auch deshalb ist eine juristische Aufarbeitung unabdingbar. Ich bekräftige die Forderung aus meinem Leitartikel vom 10.04.2024 nach einem intakten Rechtsstaat: „Sie gehören alle vor Gericht!“

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