Kolumne von Jan Knaupp
Keine Bange, diese Kolumne wird kein politisches Manifest. Diese Kolumne beschäftigt sich nicht mit dieser unsinnigen und fehlgeschlagenen „Friedensmission“ in Afghanistan, die zu einem langjährigen Kampfeinsatz wurde, die viele verwundete und gefallene Zivilisten und Soldaten zu beklagen hat, die letztendlich in einem großen Desaster endet.
In dieser Kolumne geht es auch nicht um die Kanzlerkandidaten zur Bundestagwahl, da mir eine Entscheidung zwischen den drei bestehenden Möglichkeiten extrem schwerfällt, da für mich persönlich keiner der Kandidaten für dieses Amt geeignet scheint.
Ich werde auch nicht über den deutschen Genderwahn schreiben, mit dem politisch Korrekte versuchen, die deutsche Sprache nach ihrem Duktus zu ändern und damit zu zerstören.
Heute möchte ich Sie einfach nur warnen.
Wir leben in einer Zeit voller Gefahren und heimtückischer Feinde, die unser aller Gesundheit bedrohen. Natürlich wissen wir das schon lange, wir werden ja regelmäßig aktuell und global informiert.
Ganz oben auf der schwarzen Liste stehen Nahrungsmittel. Früher hat man diese Dinge in den Mund gesteckt, um zu überleben, heute könnte man in Gefahr laufen, daran zu sterben. Mittlerweile sind wohl mehr Gifte als Vitamine in unserem Essen. Pestizide auf importiertem Obst und Gemüse, krebserregendes Acrylamid in Knabbergebäck und Pommes Frites, allergieauslösendes Gen-Soja in Babynahrung, hochgiftige Färbemittel in Gewürzen, giftige Substanzen in Olivenöl, knochenmarkschädigendes Chloramphenicol in Shrimps, die Darmschleimhaut zerstörende Bakterien in Käse und Butter. Mittlerweile wissen wir ja auch alle, dass unter dem BIO-Siegel nicht immer wirklich BIO steckt.
Was aber natürlich toll ist: einige Lebensmittel halten sich super lange. Konservierungsstoffe und Nahrungszusätze sind da wahre Zaubermittel. Obwohl ja der Nahrungszusatz Glutamat in einer gewissen Konzentration auch als Nervengift wirkt.
Ich finde, einigen Zeitgenossen merkt man die daraus resultierenden Vergiftungserscheinungen im Oberstübchen durchaus schon an.
Das mit den fleischlichen Nahrungsgelüsten ist auch nicht mehr so einfach. Seit Jahren zeigt uns die geknechtete Tierwelt ganz klar, dass sie am längeren Hebel sitzt. In regelmäßigen Abständen rächen sich die unterdrückten Kreaturen mit Rinderwahn, Schweinepest, Salmonellenattacken und Geflügelgrippeanschlägen.
Aber auch in den Kühlregalen der Märkte lauert ab und zu eine intensive Darminfektion. Überlagertes Hackfleisch, Gammelwurst und bakteriell verseuchter Räucherlachs verursachen dann eine spritzige Diarrhoe.
Jetzt könnte man ja sagen, dann essen wir weniger und trinken dafür mehr. Auch keine gute Idee. Benzol und gesundheitsschädigende Hormone in Fruchtsäften, uranbelastetes Mineralwasser, Chemikalien in Gemüsesäften und Glyzerin im Wein.
Das mit den Schnäpsen ist auch so eine Sache. Manche machen blöd, manche machen blind und manche machen eine dicke Leber.
Prost Mahlzeit!