Veranstaltung im Westen?

Geschätzter Herr Hauke,
nachdem ich Ihr neues Buch zur Ansicht bekommen habe, wurde mir sehr schnell klar – es darf einfach in keinem (auch nicht meinem) Bücherschrank fehlen!
Zudem nochmal ein riesiges Lob für Ihre Artikel, die ich Ihrer Zeitung aufgrund einer Empfehlung regelmäßig entnehme! Sie bringen auf eine halbe bis ganze Seite derart gut komprimiert so wichtige Aussagen/Informationen, dass man sie einfach nur jedem ans Herz legen kann. Auch die zahlreichen eloquenten Leserbriefschreiber tragen zur Qualität Ihrer Zeitung bei!
Alles Gute Ihnen, bitte weitermachen – und ggfs. auch mal eine Veranstaltung im „Westen“ anbieten!?
Nadine Stange, Köln

Polizei im Visier des Verfassungsschutzes

–Schlapphüte sollen Kritiker einschüchtern –
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Verfassungsschutz nimmt auch in Brandenburg immer wieder Polizisten ins Visier – und dafür reicht mitunter der Vorwurf der „verfassungsschutzrelevanten Delegitimierung“. Was für ihn relevant ist, entscheidet der Verfassungsschutz bekanntlich selbst. Nancy Faesers Fantasie-Begriff der „Delegitimierung“ hat vor knapp drei Jahren von der Ampelkoalition einen rechtlichen Anstrich erhalten. Er gilt schon als erfüllt, wenn man politische Akteure „verächtlich“ macht. Ein Witz über Habeck, ein falsches Wort in den sozialen Netzwerken, und schon ist man Freiwild für die Schlapphüte. Gewissheit oder gar eine Strafbarkeit braucht es nicht, um beobachtet zu werden, wird auch aus der Antwort der Landesregierung auf eine Anfrage aus der AfD-Fraktion deutlich: „Es müssen vielmehr konkrete und in gewissem Umfang verdichtete Umstände als Tatsachenbasis vorliegen, die bei vernünftiger Betrachtung auf das Vorliegen verfassungsfeindlicher Bestrebungen hindeuten.“
Mit der Beobachtung einzelner Polizisten auch unter fadenscheinigen Gründen soll nur ein Ziel verfolgt werden: Kritiker sollen eingeschüchtert werden, die Polizei will man insgesamt auf Linie trimmen. Und das alles passiert im Geheimen und ohne wirkliche Kontrolle. Die parlamentarische Kontrollkommission, aus der man uns bewusst heraushält, ist nur ein demokratisches Feigenblatt, denn die Umtriebe des parteipolitisch geprägten Verfassungsschutzes – wenn sie dort überhaupt tiefergehend erörtert werden – dringen mit dem Verweis auf Geheimhaltung nicht an die Öffentlichkeit.
Gerade in der Coronazeit haben viele Polizisten zumindest im Stillen mit den Anliegen der Montagsdemonstranten sympathisiert und tun es noch heute. Viele waren schockiert vom überzogenen Vorgehen jüngerer Kollegen gegen die friedlich protestierenden Maßnahmen-Gegner und vom Druck, der von oben kam. Krankmeldungen ohne Ende waren die Folge. Die Umerziehung der Polizei zum Stoßtrupp gegen kritische Bürger wird aber nicht funktionieren, denn Polizisten sind auch Bürger. Und sie sehen, dass den Altparteien mittlerweile jedes Mittel recht ist, um ihre Stellung zu behaupten.
Lena Kotré, innenpol. Sprecherin der AfD-Fraktion
Lars Hünich, AfD-Obmann im Corona-Untersuchungsausschuss

Die Kameradschaft des Verbrechens

Zuerst beantworten sie bitte die Frage: Vertrödelten Sie ihre Zeit mit der ARD-Serie „Schicksalsjahre einer Kanzlerin“? Wenn dem so ist, lesen Sie bitte nicht weiter. Das Folgende könnte sie verunsichern. Also für den geneigten Leser hier der übliche Horror: Die Angst schleicht sich wieder heran. Neue Pandemie. Jetzt ziehen die Vögel wieder von Ost nach West. Quatsch! Vögel ziehen immer noch von Nord nach Süd und umgekehrt, also H5N1-Vogelgrippe-Pandemie ist die neue Politiker-Lüge! Auf der 77. WHO-Vollversammlung haben sich weltweit die meisten Staaten dazu verständigt, die WHO zu Fall zu bringen, wegen der verbrecherischen Pandemiepolitik. Es muss aber auch gesagt werden, dass der Gesundheits-Klabautermann schon vor einiger Zeit eine nicht in der Regierung und nicht im Bundestag abgestimmte Erklärung der WHO schickte, worin er zusicherte, dass die BRD allen zukünftigen WHO-Pandemie-Forderungen folgt
Dazu 75 Jahre Nato-Friedensbündnis, das ständig irgendwo Krieg macht, was niemals Frieden schaffte. Aber es brachte wenigstens Massen von Flüchtlingen, die meisten zu uns. Danke euch, Nato-EU-USA-Freunden, für die Maßnahmen, Deutschland kaputt zu machen. Der Souverän hat natürlich immer noch nicht zugestimmt und verlangt deren Abzug sofort.
Die Mär von den 10.000 syrischen Ärzten war eine der doll-dreisten Lügen von der mutmaßlich kriminellen Kanzlerin, die behauptet, „nichts falsch gemacht zu haben!“ Sie ist weg und nimmt nun ständige Geburtstagsehren entgegen. Die jüdischen Bürger freuen sich am meisten über die vielen mit Menschenhändlern eingeschleusten Muslime. Sie trauen sich nicht mehr auf die Straße. Überall Judenhetze – „Danke, Kanzlerin“, sagen sie. Wir wollen keinen neuen Religionskrieg! Wir haben immer noch genug vom Dreißigjährigen Krieg! Nun sind wir Bürger natürlich froh, dass die eingewanderten 10.000 syrischen Ärzte so viele Straftaten begehen. Für Regierende ist es immer das Beste, wenn Bürger gegen Bürger kämpfen. Wer nun immer noch nach Arbeitskräften schreit, weil angeblich Arbeitskräfte fehlen, setzt au das kurze Gedächntnis der Menschen.
Es ist auch wunderbar, das die gleichgeschalteten Medien immer noch diese Lügen von fehlenden Arbeitskräften predigen. Teile und herrsche ist die Losung der Regierung. Stattdessen zahlt die Kameradschaft des Verbrechens lieber Bürgergeld an diese Figuren. Diese Kameradschaft des Verbrechens von Stasi, SPD, Linken, CDU, FDP und Grünen klammert sich an Macht, Posten und Geld gegen den Willen der Bürger ganz besonders in Grünheide, im Kreistag, im Landtag und in der Landesregierung. Alles findet sich unter „Wir sind gegen rechts“ zusammen, um den Willen von mindesten 30% der demokratisch wählenden Bürger dreist und frech zu ignorieren. Dabei Elon Musk, gebauchmietzelt. Lt. „Business Insider“ will Musk monatlich 45 Millionen Dollar an die Trump-Kampagne spenden, damit die Demokraten verlieren. Und das gefällt sicher dem Ministerpräsidenten Woidke, oder? Für unsere Straßeninfrastruktur gibt es kein Geld; Bürgerinteressen zählen nicht. Bürger toben vor Wut. Wozu wurde in Grünheide gewählt, wenn nun erneut Pamela Eichmann den Gemeinderatsvorsitz haben soll. Bürger, habt Ihr vergessen, wie sie Euch behandelt hat? Stets die Tagesordnung vom Bürgermeister durchgepeitscht mit Vorhaben, wie Tesla, die Ihr nicht gewollt habt, jede demokratische Bürgerregung wurde unterdrückt, Sicherheitsdienst von Ordnungsamt und Feuerwehr bei jeder Gemeinderatsversammlung, Fragesteller wurden rausgeschmissen, Redezeit begrenzt, Absperrungen wurden vor euch aufgebaut. Der Gutachter und Historiker Prof. Müller-Enbergs, musste x-Mal anreisen, um zu beweisen, was für ein Schurke der Bürgermeister ist und er ist immer noch im Amt. Das soll Demokratie sein? Der Staatsanwalt soll sich endlich der Stasi-Sache in Grünheide annehmen. Die freiheitlich-demokratische Grundordnung gibt es in Grünheide nicht. Dann schaut man auf die anderen Gemeindevertreter, die wieder gewählt wurden und die schon in der letzten Wahlperiode ständig den Stasi-Bürgermeister stützten. Auf jeder Gemeindeversammlung wurde über Pläne vo ihm beraten, obwohl er gar nicht im Amt sein durfte. All diese Gemeindevertrer haben immer wieder gegen das Grundgesetz und das Beamtengesetz über Jahre verstoßen. Wann geht es ihnen endlich in den Kopf, dass die Bürger nach 34 Jahren DDR-Untergang keinen Stasi-IM mehr im Amt haben wollen. Es ist Gesetz, das nach jeder Wahl alle Gewählten auf ihre Mitarbeit für das Ministerium für Staatssicherheit hin überprüft werden. Auch sollen endlich alle Gemeindemitarbeiter von Grünheide, alle neu Gewählten im Kreistag und alle Mitarbeiter im Kreistag überprüft werden. Insbesondere ist der SPD-Bundestags- und Kreistagsabgeordnete Papendieck, schon Jahre als Stasi-Bürgermeister-Kumpan auffällig. Immer wieder hat er die Stasitätigkeit vom Grünheider Bürgermeister durch Leugnen gedeckt. Unglaublich, dass die Stasi-Korruption bis in den Bundestag reicht! Wer sind in Grünheide die Stasi-Mitarbeiter, die ihren Fetischismus damit hatten, einen ehrlichen Professor Havemann als Dissidenten zu überwachen? Wer war das? Prof. Müller-Enbergs, hatte sie schon alle genannt. Es muss gründlich saubergemacht werden! Die Korruption muss ein Ende haben. Es stinkt dort gewaltig von Kriminalität, Menschen- und Demokratieverachtung. Grünheide macht sauber und beendet die Kameradschaft des Verbrechens.
Dr. R. Heinemann

An die Ärztezeitung

Sehr geehrter Herr Hauke,
da mein Leserbrief bezugnehmend auf den folgenden (den Autor selbst) beschämenden Artikel in der Ärztezeitung scheinbar nicht auf Gegenliebe trifft, dachte ich, die Leserschaft Ihrer Zeitung kann besser damit umgehen und erfährt so, wie die Ärzte ‚informiert‘ werden:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/238590/Coronapandemie-Mit-dem-Wissen-von-heute
Mit der Bitte um Veröffentlichung zu:
Ärzteblatt8/2024: Michael Schmedt: Coronapandemie: „Mit dem Wissen von heute“
Guten Tag, Herr Michael Schmedt,
Sie schreiben im o.g. Ärzteblatt von „Twitter-Files, die angeblich enthüllen sollten, wie auf Twitter unliebsame Meinungen zensiert worden seien“. Man kann ja froh sein, dass Sie nicht den Konjunktiv II verwendet haben. Wie vereinbaren sich Ihre Äußerungen eigentlich mit den Forderungen seitens der Innenministerin und ihrem Adlatus Haldenwang hinsichtlich dringend einzuführender Zensur auf den genannten Plattformen: „Die Plattform könne sich nicht vor dem Gesetz gegen Fake News verstecken, betonen die Bundesinnenministerin und EU-Kommissar Breton.“ Weiter: am 07.05.2023 „Desinformation, Lügen und Propaganda befeuern Hass und sind Gift für die Demokratie.“ Es sei gut, dass es in Kürze striktere EU-Regeln gebe. „Unser Recht gilt für alle Plattformen, wir werden es durchsetzen.“ „Gesetz soll sicherstellen, dass illegale Inhalte schneller entfernt werden. Im Februar hatte die EU-Kommission Berichte darüber veröffentlicht, wie Online-Plattformen – unter anderem auch Google, Meta, Microsoft und TikTok – die Regeln des freiwilligen EU-Verhaltenskodexes umsetzen.“ (https://www.sueddeutsche.de/politik/faeser-twitter-desinformation-abkommen-breton-1.5884938)
Dem staunenden Leser bleibt nun die Frage, wie und durch wen autorisiert wird, wie genau „Verhaltenskodex“ und „freiwillig“ zu definieren sei. Der größte Teil dieser sich bewahrheitet habenden sogenannten ‚Verschwörungstheorien‘ sind ja nun den RKI-Protokollen zu entnehmen. Soweit nicht noch immer geschwärzt – wieso eigentlich?!
Zu den CumEx-Files: Wie bewerten Sie die Kündigung der Chefermittlerin Anne Brorhilker am 22.04.2024 und deren sehr klare Äußerung zur Aufarbeitung dieses Falles?! Erneut mit „sogenannt“?! Als Verschwörungstheorie? „Öffentliche Aufmerksamkeit erfuhren Brorhilkers Ermittlungen auch, weil sie bis in die hohe Politik führten.“ (tagesschau.de). Außerdem verklagt die ehemalige Cum-Ex-Staatsanwältin aktuell die Regierung wegen „Untätig bei Milliardenbetrug“ – keine Verschwörungstheorie.
Sie schrieben weiter: „Der Begriff „Files“ ist dabei Programm: Er steht für ein skandalöses Fehlverhalten, das geheim gehalten wurde.“ Stimmt: siehe RKI-Files. Sie haben in Ihrer Aufzählung die RKI-Files vergessen. Oder das gemeinsame 8. Krisenstab-Protokoll BMI-BMG Corona 19, welches ‚verschwunden‘ ist! Das BMI gab nur 48 von 49 Protokollen heraus. Ausgerechnet das 8. Protokoll, in dem das „Schockpapier” erörtert wurde, ist verschwunden. Sicher haben Sie auch dafür eine die dazu passenden ‚Verschwörungstheorien‘ widerlegende Erklärung?!
Dazu Stefan Homburg: „In der 7. Sitzung vom 17.03.2020 wird als Folgetermin der 19.03.2020 vereinbart. Über diese 8. Sitzung gibt es angeblich kein Protokoll. In der 9. Sitzung vom 26.03.2020 wird aber das Protokoll der letzten Sitzung angenommen. Es muss vielen Teilnehmern vorliegen. Die Sache ist deshalb so brisant, weil der Mythos einer „Pandemie” auf dem BMI-Schockpapier beruhte. Medizinisch sah man davon nichts. Georg Mascolo behauptete bei Maybritt Illner, das BMI-Schockpapier, das er selbst 2020 hochgejazzt hatte, habe keinen Einfluss gehabt. Das geschredderte Protokoll könnte seine Behauptung widerlegen.“ – Verschwörungstheorie? Vorschlag: Sie treiben es auf und veröffentlichen es als Zeichen guten (Aufarbeitungs-) Willens.
„Schnell wurden eklatantes Fehlverhalten, neue belastende Erkenntnisse und die Schuldigen gesucht, die Schwärzungen befeuerten diesen Verdacht erst recht. Viele, die in den sozialen Medien nach Aufarbeitung der Pandemie riefen, meinten eher die Abrechnung.“ – Bitte verwenden Sie die Begrifflichkeiten weniger polemisch, sondern exakter: Die Menschen fordern keine „Abrechnung“, sondern tatsächlich Aufarbeitung. Im Übrigen müssen die Schuldigen nicht gesucht werden, sie sind zum großen Teil bekannt.
„Zu finden ist in den Papieren allerdings ,nur‘ die intensive Arbeit eines Krisenstabs, der in einer von großer Unwissenheit geprägten Zeit ergebnisoffen über das Vorgehen in einer Pandemie diskutierte und Handlungsoptionen aufzeigte – nicht selten auch mit einer gewissen Ratlosigkeit.“ – Es ist Ihnen dringend empfohlen, die Protokolle tatsächlich zu lesen. Im Falle des Nichtverstehens ziehen Sie gerne Fachleute zu Rate.
„Heute ist die Datenlage eine andere und teilweise bessere.“ – Die hätte eine bessere sein können, denn es gab durchaus Pathologen, die sich z.B. der Prüfung der Sterbefälle annahmen, international bis dato renommierte Wissenschaftler hatten Prognosen abgegeben hinsichtlich Sterblichkeit, Risiko der Erkrankung, Ansteckung, Nutzen der sogenannten Impfung, etc. Die von Ihnen benannte „gewisse Ratlosigkeit“ wäre Ihnen erspart geblieben, wenn Sie die der Universitäten verwiesenen warnenden Fachleute/Ärzte beratend hinzugezogen hätten.
Abgesehen davon: Welche Datenlage konkret bezeichnen Sie als heute „besser“?! Das wäre doch mal ein Meilenstein bei den immer noch stattfindenden Gerichtverfahren und vollstreckten Urteilen, z.B. bei der Impfpflicht in der Bundeswehr, bei den Urteilen zu den Maskenattesten trotz Datenlage etc.
„Die Papiere offenbaren, welcher Nachholbedarf bis heute besteht. Dies ist sicher eine Lehre aus der Pandemie.“ – Aha. Und was wird konkret getan?
„Fragen muss man sich zudem, ob während der Pandemie die gesamte und erforderliche Bandbreite an Expertise und Professionen zurate gezogen wurde.“ – Wieso wurde?! Noch immer gelten die warnenden Stimmen als Verschwörungstheoretiker. Und nicht nur das. Ihr Artikel selbst beweist den fehlenden Aufarbeitungswillen. Woran konkret hapert(e) es, um die „mangelnde Datenlage“ zu vervollständigen?
„Es muss eine kluge und unabhängige Aufarbeitung geben, die alle bisherigen Analysen bündelt.“ – Nichts anderes wird gefordert. Dies wurde vom Bundestag abgelehnt. Die Forderung nach einem Corona-Untersuchungsausschuss wurde am 19.04.2024 zurückgewiesen.
„Zudem müssen die Transparenz erhöht und die Kommunikation verbessert werden. Denn es war fahrlässig, nicht offensiv mit den Protokollen umzugehen und sich so von einem Onlinemagazin vor sich hertreiben zu lassen – und dann tagelang nicht auf die Veröffentlichung zu reagieren.“ – Ich gebe zu bedenken, dass noch immer nicht alle Prototolle offen liegen und noch immer teils geschwärzt sind mit fadenscheinigen Begründungen. Hier könnten Sie ja aktiv werden und demonstrieren, dass Sie es ernstmeinen: Helfen Sie bei der Offenlegung und Entschwärzung auch der restlichen Protokolle nach April 2021. Schlimm genug, dass ein kleines Onlinemagazin dies tun musste.
Beeindruckend auch, wie alle, inkl. Ihnen, bereits wieder über eine neue Pandemie sprechen – zu einem Zeitpunkt, da die letzte samt Hintergründen noch nicht (auf)geklärt ist.
„… der einzige Weg, den jetzt wieder aufkeimenden Verschwörungstheorien entgegenzutreten …“ – Warum so unkonkret?! Was genau sind die „Verschwörungstheorien“, die es gegeben haben soll und die jetzt wieder „aufkeimen“?
Erbärmlich. Ebenso erbärmlich, dass ich davon ausgehe, dass Sie nicht den Mut haben, diesen Leserbrief zu veröffentlichen. Ich habe mir erlaubt, die Veröffentlichung an anderer Stelle zu veranlassen. Das Publikum scheint sehr geneigt. Übrigens keine ‚Verschwörungstheoretiker‘, sondern Realisten, klar denkende Menschen aller Schichten.
Eine nicht Corona, aber den teils lebensbedrohlichen Maßnahmen fast zum Opfer gefallene
Susanne Fischer

Der Alterspräsident hat das Wort

Sehr geehrter Herr Hauke!
Als „der an Jahren älteste Abgeordnete“ (Alterspräsident) durfte ich am 9. Juli 2024 in Beeskow den neuen Kreistag eröffnen. Dabei war mir das Demokratieverständnis in Bezug auf den Kreistag ein wichtiges Anliegen. Das grundsätzliche Problem bei den Wahlen war die „Brandmauer“ gewesen. Sie hat ein offenes demokratisches Miteinander verhindert. Und hier ist selbst auf Kreistagsebene die Demokratie in Gefahr. Deshalb: Die „Brandmauer“ muss weg! Das haben die Wähler so gewollt, indem sie die AfD mit 17 Abgeordneten zur bei weitem stärksten Fraktion gemacht haben. Zum Verständnis der Vorgänge wäre es sicher hilfreich, meine Rede zur Eröffnung des Kreistages zu veröffentlichen:
Es sei mir erlaubt, ein paar Gedanken zur Demokratie zu äußern: „Demokratie“ kommt vom griechischen „demos“ für Volk und „kratein“ für herrschen. Demokratie ist demzufolge die Bezeichnung für eine politische Ordnung, in der sich die Herrschaft auf den Willen des Volkes beruft – und – die Regierenden dem Volk rechenschaftspflichtig sind. „Demokratie jetzt!“
Die Parole „Demokratie jetzt!“ wurde auf vielfältigen Plakaten und in Reden im letzten halben Jahr beschworen wie die Anrufung einer höheren Macht. Es wurde ein Dauerzustand propagiert gegen angebliche „Demokratiefeinde“. Demokratie jetzt! Meint aber in seiner Formulierung einen Zeitpunkt, einen Kairos, Jetzt! – Dieser Kairos war für die Menschen in unserem Landkreis der 9. Juni 2024, als die Kreistagswahlen stattfanden: An einem Tag (!) wurde gewählt, die Stimmen ausgezählt und die Ergebnisse bekannt gegeben. Die demokratische Wahl hat ein Ergebnis hervorgebracht, das als historisch für unseren Landkreis bezeichnet werden kann. Die Alternative für Deutschland ist mit Abstand die stärkste Partei geworden. Sie ist in einer demokratischen Wahl am „Demokratie-jetzt-Tag“ zur stärksten Fraktion im Kreistag gewählt worden. Der Wähler hat gesprochen! Andere Parteien sind z.T. sehr stark dezimiert worden. Das Gesamtergebnis sehen und erleben wir heute physisch/leibhaftig bei der Konstituierung dieses Kreistages. Das Ergebnis sieht ganz anders aus, als es von Medien, Politikern und auf Massendemonstrationen suggeriert worden war. Alles richtete sich gegen eine Partei. In unserer Region war und ist es der Hauke-Verlag, der ein Gegengewicht bildete. Ihm möchte ich für den Mut danken, dass viele kritische Bürger mit vom Mainstream abweichenden Meinungen zu Wort kamen. Und auch Herr Hauke selber begleitete das Geschehen mit eigenen Kommentaren.
Nun müssen wir als Kreistag mit dem Wahlergebnis demokratisch umgehen. Mehrheiten müssen gesucht werden. Vorsitzende in den Fraktionen, im Kreistag und in den Ausschüssen müssen gewählt werden. Und dann beginnt die inhaltliche Arbeit. Mein Wunsch für die Arbeit des Kreistages ist es, dass wir bei aller inhaltlichen und manchmal sicher auch kontroversen Arbeit immer das Wohl unserer Bürger im Auge behalten, dem Souverän.
Da wir eine historische Zusammensetzung des Kreistages haben, wie es sie noch nie gegeben hat, darf ich Ihnen als Mitglied der stärksten Fraktion versichern, dass es uns um ein respektvolles, demokratisches Miteinander geht.
Die sogenannte „Brandmauer“ ist undemokratisch. Sie gefährdet in höchstem Maße die Demokratie. Diese Brandmauer muss weg! Lassen Sie uns damit beginnen, sie auf dieser Ebene abzureißen. Wir sind keine Nazis und keine Faschisten, wir sind keine Rechtsextremen oder Antisemiten, und unsere Wähler sind es auch nicht!
Wir wollen, dass Ehrlichkeit, Wahrheit und Wahrhaftigkeit die Diskussionen im Kreistag prägen und nicht Ideologien und Machtspielchen. Und für Abstimmungen und Entscheidungen sollte gelten: Jeder Abgeordnete ist zuerst seinem Gewissen verpflichtet und nicht der Fraktionsdisziplin. Alle Abgeordneten sind am 9. Juni demokratisch gewählt worden vom Souverän, dem Wähler. Alle gehören zum demokratischen Spektrum. Genauso wie alle sich daraufhin gebildeten Fraktionen. Lassen Sie uns ein demokratisches Miteinander gestalten, das von Respekt, Toleranz, aber auch vom demokratischen Ringen um die besten Lösungen geprägt ist.
Für diese Arbeit in den nächsten fünf Jahren darf ich Ihnen als Pastor Gottes Segen wünschen.
Bernhard Storek

Als Tourist Ihre Zeitung gefunden

Sehr geehrter Herr Hauke,
ich habe heute als Tourist Fürstenwalde besucht. In einer Bäckerei lagen Exemplare Ihrer Zeitung aus, und ich habe mir eines genommen. Über Ihre beiden Artikel zu den RBB-Äußerungen bzgl. des Trump-Attentat und „Stehen wir vor einem Krieg“ freue ich mich sehr.
Der Appell von Orbán, den Sie im hinteren Artikel gleich zweimal zitieren, scheint nicht richtig übersetzt zu sein: Das Wort „überkommt“ passt nicht. Ich habe aber diese sehr wichtigen Erklärungen Orbáns gefunden:
•https://miniszterelnok.hu/en/viktor-orbans-erklarung-auf-facebook-2024-07-10/
• https://miniszterelnok.hu/en/report-of-prime-minister-viktor-orban-to-charles-michel-president-of-the-european-council/
Zu Ihrer Information: Es gibt eine Petition „Karlspreis-Schande“ auf Change.org. Die Internetadresse der Petition lautet: https://www.change.org/p/karlspreis-schande
P. Tung

Gedanken zum Flaschensammeln

Nachdem ich gestern wieder einen älteren Herrn Flaschen habe sammeln sehen machte ich mir folgende Gedanken. Ist es nur der arme Rentner der aus der Not heraus Leergut sammelt oder steckt mehr dahinter? Wer bückt sich heute noch wegen fünf Cent, die auf dem Gehweg liegen? Ist nicht die ältere Generation nach dem Sprichwort, wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert, erzogen worden? Sehen deshalb nicht auch ältere, nicht die Flasche oder Dose, sondern 25 Cent, die dort auf der Straße oder in dem Müllbehälter liegen? Haben wir nicht eine Wegwerfgesellschaft großgezogen? Wer wirft eigentlich bares Geld (in Form von Flaschen und Dosen) weg? Ich habe mit etlichen Menschen gesprochen und gut die Hälfte sammelt nicht aus purer Not. Außerdem stelle ich mir die Frage, warum sammeln überwiegend alte Menschen während doch die Kinder und Jugendlichen freitags mit Parolen „Wir sind hier und wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft versaut“ die Schule schwänzen und demonstrieren gehen. Des Weiteren möchte ich eine nicht bewiesen, gewagte These aufstellen. In Familien, wo das Geld noch mit Arbeit verdient wird und trotzdem gespart wird, werden Flaschen und Dosen zurückgegeben.
Wolfgang Matthias

Die EU hat/ist fertig

Am 18. Juli 2024 ist die alte wieder zur neuen EU-Kommissionspräsidentin gemacht worden. 401 (=56 %) EU-Abgeordnete, die keinem Fraktionszwang, sondern nur ihrem Gewissen (!)unterlagen, stimmten für Ursula von der Leyen – es lief also wie geschmiert! Bundeskanzler Scholz (SPD) freute sich über die Handlungsfähigkeit der EU, Vizekanzler Habeck (Grüne) sah in dem Ergebnis ein starkes Zeichen für Stabilität, Geschlossenheit und demokratische Bündnisfähigkeit, Außenministerin Baerbock (Grüne) lobte die Herzenseuropäerin U. v. d. Leyen, A. Weidel (AfD) stufte diese skandalöse Wiederwahl als eine Bankrotterklärung der EU ein, weil damit die notwendige Reform der EU ausgeschlossen ist. Sicher hätte es ein ganz anderes Wahlergebnis gegeben, hätten die EU-Bürger selbst wählen dürfen – ein Schachern um die Posten wäre ausgeblieben. Immerhin sagen 69 % der Befragten, dass Frau U. v. d. Leyen nicht die richtigen Schwerpunkte setzt.
In ihrer Rede vor dem Wahlakt brachte die polnische EU-Abgeordnete Ewa Zajaczkowska-Hernik vom Bündnis „Europäer souveräner Nationen“ ihre und die Meinung vieler Abgeordneter folgendermaßen zum Ausdruck, wobei sie U. v. d. Leyen direkt ansprach:
• „Ihre erste Wahl war bereits ein großer Fehler.“ Zur Erinnerung: 2019 war U. v. d. Leyen noch deutsche Verteidigungsministerin und kandidierte nicht für die EU! Neben der Unkenntnis vom Militär fiel sie durch Millionenausgaben für Beraterverträge und gelöschte dienstliche SMSs auf. Frau Merkel und Herr Macron waren dann so freundlich, sie dem designierten Kandidaten und jetzigem EVP-Fraktionsvorsitzenden Manfred Weber „vor die Nase zu setzen“. Ihre Wahl war nur noch Formsache, fiel aber mit 51 % sehr knapp aus.
• „Sie sind das Gesicht des Europäischen Green Deals, was dazu führt, dass Europa zu einem wirtschaftlichen Hinterland wird.“
• „Sie sind das Gesicht des ganzen Klimawahnsinns der EU.“
• „Sie sind das Gesicht des Migrationspakts, der dazu führt, dass Millionen von Frauen sich nicht mehr sicher fühlen. Sie sind verantwortlich für jede Vergewaltigung und jeden Übergriff, jede Tragödie, die durch den Zustrom illegaler Migranten verursacht wurde. Sie haben die Migranten eingeladen.“
• „Sie sollten sich vor allen Soldaten, die die östliche EU-Grenze verteidigen, verbeugen.“
• „Wir wollen keine kranke, linke Ideologie, sondern ein Europa freier und souveräner Nationen. Und Hände weg von Polen.“
• „Ihre Leitung führt zum Untergang der EU.“
• „Sie gehören nicht in die Kommission, sondern ins Gefängnis.“
Mit ihren Ausführungen hat die Polin vielen Menschen in Europa aus der Seele gesprochen, wobei sie nicht einmal darauf eingegangen ist, dass Frau U. v. d. Leyen erheblichen Rechtsbruch beim Abschluss von Impfstoffverträgen begangen hat. Gemäß einem Urteil des obersten europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 17.07.2024 (also ein Tag vor der Wahl!) wurde mit der Geheimhaltung von Informationen zu milliardenschweren Corona-Impfstoffverträgen (es ging um 35 Mrd. Euro) gegen EU-Recht verstoßen. In den Jahren 2020 und 2021 hatte die EU-Kommission im Namen der Mitgliedsstaaten mit Pharmaunternehmen geheime Verhandlungen geführt und Verträge zu Lasten Dritter per Textnachrichten (SMS) abgeschlossen, so z.B. mit Pfizer-Chef A. Bourla.
Mehrere EU-Staaten wehren sich juristisch gegen die ihnen auferlegten Pflichten zur Abnahme der Impfstoffe. Auch den umstrittenen Haftungsausschluss für die Impfstoffproduzenten sah der EuGH als nicht korrekt an. Der Haftungssauschluss beinhaltet: Bei Fehlerhaftigkeit seines Produkts zahlt nicht Pfizer den Schadenersatz, sondern die EU-Mitgliedsstaaten oder die EU-Kommission – je nachdem, was geheim vereinbart/gedealt wurde – also letztendlich der Steuerzahler! Weitere Ermittlungen hat die belgische Justiz bis zum 06.12.2024 ausgesetzt! Alle Menschen sind gleich, manche sind gleicher!
Frau U. v. d. Leyen verfolgte die Rede der Polin mit einem unsäglichen, süffisanten Grinsen. Die Posten waren ja schon längst vergeben, ihre eigene Wahl war nach ihrer Nominierung durch die Staats- und Regierungschefs der EU-Staaten sowie durch viele Einzelgespräche (!) bereits gesichert. Neue Außenbeauftragte („Chefdiplomatin“) der EU wird die Estin Kaja Kallas, die auf der russischen Fahndungsliste steht. Ihre Forderung: „Militärischer Sieg über Russland“ und: „Gespräche über Waffenstillstand machen keinen Sinn.“ Diese beiden Frauen haben offenbar keine Scheu, den Krieg gegen Russland zu initiieren, der in einer vorhersehbaren Katastrophe enden wird. Wer sich für Waffenstillstand und Frieden im Ukrainekrieg einsetzt, wie der amtierende EU-Ratspräsident V. Orbán, der macht die westlichen Eliten nervös, vertritt nicht die EU-Interessen (urteilt Bundeskanzler Scholz zum Moskau-Besuch Orbáns) oder ist gemäß dem Bundestagsabgeordneten A. Hofreiter (Grüne) ein korrupter Krimineller. Empfehlung an Herrn Hofreiter: Wenn er nach Korruption und Kriminellen sucht, wird er im EU-Parlament leicht fündig werden. Vor seinem Moskau-Besuch war Orbán in Kiew vom amtierenden Präsidenten Selenskyj mit den Worten empfangen worden: „Ich freue mich, dass Sie gekommen sind!“; „Es ist eine große Ehre für uns.“; „Es ist ein guter, symbolisch wichtiger Besuch. Ich danke Ihnen für die Unterstützung unseres Volkes.“ Dagegen ordnete die alte und neue Kommissionspräsidentin eigenmächtig (!) ein Boykott gegen Orbán an und erwägt eine vorzeitige Beendigung seiner halbjährigen EU-Ratspräsidentschaft. Glück für ihn, dass wir nicht mehr im Mittelalter leben, sonst hätte man ihn höchstwahrscheinlich wegen seiner Friedensinitiative als Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Im Herbst 2024 geht NATO-Generalsekretär Stoltenberg in den militärischen Ruhestand. Vielleicht bekommt er für seine „Verdienste“ den Friedensnobelpreis verliehen, denn die NATO ist ja schließlich der Retter des Wertewestens, und ihre 32 Mitglieder verteidigen angeblich die Freiheit! Sein Nachfolger, der Niederländer Rutte, ist ein würdiger Nachfolger und wird die EU-Kommissionspräsidentin und ihre Außenbeauftragte in ihrem Vorhaben unterstützen, Russland besiegen zu wollen. Wahnwitziger kann man eigentlich nicht sein. D. Medwedjew, stellv. Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, formulierte kürzlich: „Die EU und ihre Chefs in den USA brauchen Krieg und nicht Frieden.“ Leicht einzusehen, denn die europäischen Militärausgaben beliefen sich im Jahr 2023 auf 339 Mrd. Euro, und das investierte Geld muss ja wieder reinkommen! In ihrer Rede führte Frau v. d. Leyen aus: „Es ist jetzt an der Zeit, eine echte Verteidigungsunion aufzubauen.“ Diese Umwandlung wird den Bürgern als Reaktion auf den andauernden Ukraine-Krieg und auf die angeblich drohende russische Invasion verkauft, soll aber in Wirklichkeit die deutsche Vormachtstellung in Europa festigen.
Die EVP (eigentlich keine Partei, sondern eine „internationale Vereinigung“ belgischen Rechts) regiert nun schon seit 25 Jahren in Europa. Zusammen mit ihrer Gallionsfigur U. v. d. Leyen hat sie als „stolze“ Bilanz aufzuweisen: Amerikanisierung, NATO-isierung und Militarisierung. Der ehemalige polnische Außenminister W. Waszczcykowki kommentierte die Wiederwahl der Kommissionspräsidentin mit den Worten: „Von der Leyens vergangene Amtszeit war von Skandalen und Fehlern durchsetzt“ und prophezeite: „Leyens Agenda wird in ganz Europa Straßenproteste auslösen.“
Na dann, schau’n wir mal!
Dr. H.-J. Graubaum

Anfang August nach Berlin!

Sehr geehrter Herr Hauke,
Lessing schrieb vor 250 Jahren: „Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!“ Das klingt recht aktuell. Ob heutige Schüler Lessing noch kennen?
In den 80er Jahren sah die NATO-Übung „Wintex“ (Ost-) Deutschland als Schlachtfeld des Atomkrieges vor, damals noch gegen die Sowjetunion (übrigens einschließlich der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik). „Das ist ein Szenario, das für uns Deutsche völlig inakzeptabel ist“, tobte Bundeskanzler Helmut Kohl. „Ich habe einen Eid geleistet, Schaden vom deutschen Volk zu wenden“, meinte Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP). Die Bundesregierung ließ das deutsche Personal von dieser Übung abziehen. Lange ist‘s her! Der Spiegel, der damals noch keine Schmiergelder von Gates kassierte, schrieb: „Soll Europa in einem künftigen Krieg zum alleinigen Schlachtfeld werden? Wird gar der Untergang Deutschlands geplant?“ Damals waren solche Gedanken noch erlaubt. Notwendiger denn je wären sie vor allem heute.
Die Aufstellung amerikanischer Atomraketen in (West-) Deutschland wurde in der 80ern breit und kontrovers diskutiert. Sie wurde unter SPD-Kanzler Schmidt schließlich trotzdem durchgesetzt, allerdings gekoppelt mit der Verpflichtung zu Abrüstungsverhandlungen. Es gab Friedensdemonstrationen mit Millionen Teilnehmern, in Ost und West. Der greise SED-Chef Honecker sprang gar über seinen Schatten und ließ Udo Lindenberg im Palast der Republik auftreten und den Auftritt live im Ostfernsehen übertragen (würde die ARD wohl heute ein Friedenskonzert zeigen?). Lindenberg engagierte sich damals für Frieden und Abrüstung. Heute empfiehlt er zum Wohle der Pharma-Mafia lebensgefährliche Gen-Injektionen („Corona-Impfstoffe“), der Palast der Republik ist längst abgerissen und durch das Schloss der militaristischen Hohenzollern – neben der SPD, die (damals wie heute) die Finanzierung ermöglichte, Hauptverursacher des 1. Weltkrieges – ersetzt worden. So ändern sich die Zeiten.
Der heutige Bundeskanzler, ebenfalls von der SPD, diskutiert nicht lange: Am Rande der jüngsten NATO-Tagung verkündete er ganz nebenbei die (zusätzliche) Stationierung neuester, gen Osten gerichteter US-Atomraketen in Deutschland, ohne jedes Verhandlungsgebot, einfach so. Der Krieg der NATO gegen Russland soll künftig von Wiesbaden aus koordiniert werden. Die Amerikaner möchten ein solches Himmelfahrtskommando, das Gegenschläge anzieht wie Motten das Licht, nicht im eigenen Land haben. Scholz, der doch eigentlich Schaden von uns abwenden soll, will es schon. Zur Erinnerung: Dieser Krieg geht Deutschland absolut nichts an, es ist nicht unser Krieg! Das Szenario von „Wintex 1989“ wird damit dennoch ganz real, diesmal für ganz Deutschland, diesmal ohne Protest aus dem Kanzleramt, diesmal SPD-geführt. „Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein”, sagt Kriegsminister Pistorius. Und Baerbock, die in keinem wichtigen Land der Welt mehr empfangen wird, findet alle, die sich deswegen Sorgen machen, „naiv“. Sie muss es wissen. Mit Naivität kennt sie sich bestens aus.
In Brüssel geht weiterhin die untote Ursula von der Leyen um. Obwohl sie auf keinem Wahlzettel stand, obwohl sie unter Korruptionsanklage steht, obwohl sie Tag für Tag EU-Recht bricht, zum Beispiel bei der Kriegsfinanzierung, obwohl Millionen EU-Bürger bei der letzten Europawahl mehr als deutlich gemacht haben, dass sie solche Politik nicht mehr wollen, ist sie wieder da, wurde sie „wiedergewählt“. Ermöglicht haben das CDU und Grüne, der SPD-Kanzler freute sich. Nicht nur Baerbock scheint es egal zu sein, was die Wähler denken. Als erste Amtshandlung hat von der Leyen den Boykott der ungarischen Ratspräsidentschaft verkündet. Orbáns Vergehen: Er hat neben der US-Marionette Selenskyj auch mit Putin gesprochen, beide Seiten gehört, also mit Frieden gedroht. Das war zu viel, da bricht die EU überstürzt ihre eigenen Regeln und wird mehr und mehr zum Völkergefängnis. Kriegstreiberin Strack-Zimmermann (FDP) (h)ätzt über den ungarischen Ministerpräsidenten: „Hinter ihm steht keiner.“ „Keiner“ sind demnach Sie und wir, nach Umfragen die Mehrheit aller EU-Bürger. Die bereichern sich allerdings auch nicht an Waffendeals. Orbán steht als Ratspräsident übrigens über Von der Leyen. Von der Leyen hat allerdings die Macht ihrer amerikanischen Auftraggeber. Europäische „Demokratie“ in Aktion.
Das beflügelt nicht zuletzt auch Faeser (SPD). Sie lässt nun bereits Zeitschriften verbieten, deren Berichterstattung ihr nicht passt. Bisher hatte sie „nur“ im Internet zensieren lassen. Nun tut sie es überall. Das Grundgesetz, das Pressefreiheit garantiert und Zensur ausschließt, auf das sie auch ihren Amtseid geschworen hat, wirkt wie eine blasse, ferne Erinnerung. Was „die Rechten“ nicht schaffen, vollendet Faeser mit ihrem „Kampf gegen Rechts“: die Abschaffung des Grundgesetzes, angeblich um es zu schützen. Logik ist Faesers Sache nicht. Was bei „Corona“ geübt wurde, wird nun angewendet. Überall. Immer zügelloser. Baerbocks Auswärtiges Amt warnt: „Sowohl private als auch geschäftliche kritische Äußerungen zu aktuellen politischen Entwicklungen in allen sozialen Medien können mit unberechenbaren persönlichen Risiken verbunden sein. Es wird zu äußerster Zurückhaltung geraten.“ Gemeint ist zwar Russland, nützlich scheinen die Ratschläge aber vor allem hierzulande zu sein. Baerbock hat einen recht speziellen Humor. Dazu gehört vielleicht auch, dass sie soeben einen „Krisenstab“ für den Fall der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten einrichten ließ. Trump hat die sofortige Beendigung des Ukraine-Krieges angedroht – egal, was Baerbocks Wähler denken.
Anfang August, am 3.8., am 6.8. und in den Tagen dazwischen soll es in Berlin große Demonstrationen für Frieden und gegen neue US-Atomraketen auf deutschem Boden geben. Es ist vielleicht unsere letzte Chance, ich werde hingehen und hoffe, auch Sie dort zu treffen.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski

Sie wollen uns in den Krieg verwickeln

Sehr geehrter Herr Hauke,
im Dezember 2001 wurde die Nachricht verbreitet, dass ein Herr Osama Bin Laden die Verantwortung für die am 11. September 2001, mittels entführter Flugzeuge verübten Anschläge auf das New Yorker Welthandelszentrum und das Washingtoner Pentagon-Gebäude übernommen habe. Und zwar würde ein Video vorliegen, auf dem ein Geständnis Bin Ladens zu hören ist. Nur freilich hatte selbst die „ARD“ die Richtigkeit der auf Betreiben der US- Machthaber erstellten Übersetzung der in dem Video zu hörenden Worte in Zweifel gezogen. (Der entsprechende Beitrag aus der ARD-Sendereihe „Monitor“ ist nicht mehr verfügbar. Verfügbar ist aber der darauf bezugnehmende „Spiegel Online“-Beitrag „Bin Ladens Geständnis – Video soll fehlerhaft übersetzt sein“.) Und so hätte es gewiss viele Millionen Deutsche interessiert, wie Bin Laden nach einer Gefangennahme zu den ihm zugeschriebenen Äußerungen Stellung nimmt. Bin Laden wurde jedoch nicht gefangengenommen. Am 2. Mai 2011 hieß es, US-Soldaten hätten ihn erschossen. Und als diese Meldung um den Globus gegangen war, hatte sich die Bundeskanzlerin Merkel nicht gescheut, auf einer Pressekonferenz den Satz auszusprechen: „Ich freue mich, dass es gelungen ist, Bin Laden zu töten.“ An jenen Ausspruch fühlte ich mich erinnert, als Sie, Herr Hauke, jüngst gehässige Äußerungen zweier Journalisten zu Meldungen über ein Attentat auf D. Trump zitierten. Und wenn Sie erlauben, möchte ich den in Erinnerung gerufenen Merkel-Spruch als Überleitung für die Unterbreitung eines Vorschlages nutzen, wie die von Ihnen jüngst ebenfalls gemachte Anregung, die deutschen „Kriegstreiber“ zu „stoppen“, verwirklicht werden könnte.
Bei der genauen Betrachtung der Geschichte von Bin Laden und den entführten Flugzeugen werden „Merkwürdigkeiten und Widersprüche“ erkennbar, die solcherart sind, dass Betrachter meinen können, ihre Entstehung hänge mit der Anwendung von „Dirty Tricks“ der US- Machthaber zusammen. Die soeben als Zitate gekennzeichneten Worte sind Überschriften der von der „Berliner Zeitung“ und „Spiegel Online“ am 10. September 2004 bzw. 10. März 2003 veröffentlichten Beiträge „Merkwürdigkeiten und Widersprüche“, sowie „Dirty Tricks – Wenn Kriegsgründe erfunden werden“ entnommen. In dem „Spiegel“-Beitrag geht es u. a. um die 1962 von US- Militärs ausgeheckten, aber von dem US- Präsidenten J.F. Kennedy nicht genehmigten „Pläne für eine Geheimoperation mit dem Codenamen „Northwoods“.
Das Magazin dazu: „Die […] Ideen der Top-Militärs reichen von der Ermordung unschuldiger Bewohner von US-Städten bis hin zu vorgetäuschten Anschlägen auf US-Kriegsschiffe, die Fidel Castro in die Schuhe geschoben werden sollten. Auch Flugzeugentführungen […] wurden in Erwägung gezogen, um die kubanische Regierung vor den Augen der internationalen Öffentlichkeit so darzustellen, dass sie […] als alarmierende […] Bedrohung für den Frieden der westlichen Hemisphäre erscheint. Detailliert ist in den Papieren dargestellt, wie sich mit Hilfe raffiniert gestalteter Flugrouten, gefälschter Kennzeichen und präparierter Wracktrümmer der Eindruck erwecken lässt, ein US-Flugzeug sei durch kubanisches Militär abgeschossen worden.“ Soweit der „Spiegel“. Und in dem „Berliner Zeitung“-Beitrag heißt es u.a.: „Die von den Fluglotsen registrierten Positionsdaten ergeben für die beiden New York ansteuernden Maschinen, dass sie wenige Minuten vor den Einschlägen noch 100 bis 150 Kilometer von den Zwillingstürmen entfernt waren – zu weit, um in der verbleibenden Zeit ihre Ziele zu erreichen. Auch bei dem Flugzeug, das ins Pentagon raste, gibt es Merkwürdigkeiten. Nachdem es mehr als zwanzig Minuten vom Radarschirm verschwunden war, tauchte es plötzlich wieder auf und nahm Kurs auf die US-Hauptstadt – für ein Passagierflugzeug flog es jetzt aber zu schnell. Manche Konspirologen leiten aus diesen Widersprüchen die These ab, dass die ursprünglichen Maschinen auf eine Militärbasis dirigiert und in der Luft gegen ferngesteuerte Flugzeuge ausgetauscht wurden.“ Soweit die „Berliner Zeitung“.
Und nun mein Vorschlag, wie wir Heimatfreunde den hiesigen Kriegstreibern Abbruch tun können: Suchen wir Gespräche mit bisherigen Wählern der Parteien SPD, Grüne, CDU, FDP über die Glaubwürdigkeit der Begründung der fast 20 Jahre währenden deutschen Beteiligung an der NATO-Kriegstreiberei in Afghanistan. Jene Beteiligung wurde mit der Behauptung gerechtfertigt, dass Bin Laden die o.g. Anschläge von Afghanistan aus geplant und dort so etwas wie einen sicheren Hafen genossen hätte. Wenn diese Behauptung zuträfe, könnten uns die Wähler der o.g. Parteien sicher eine überzeugende Erklärung für das auffällige Verhalten eines Flugobjekts über Washington geben. Und wenn nicht, ist es an uns, nachzuhaken. Etwa mit einem Lichtbild, das den angeblich von einer Boeing 757 getroffenen Teil des Pentagon- Gebäudes in der Zeit zwischen 9.37 Uhr (Zeitpunkt des angeblichen Einschlages der Boeing) und 10.00 Uhr (Zeitpunkt des Teileinsturzes des Pentagon) zeigt. Nach meiner Erfahrung sind vielen Mitbürgern nur Bilder bekannt, die nach 10.00 Uhr, also nach dem Teileinsturz des Gebäudes, aufgenommen worden waren und die Vorstellung, dass in das Gebäude eine zur Beförderung von 238 Personen ausgelegte Boeing 757 eingeschlagen war, nicht ganz abwegig erscheinen lassen. Eines der Bilder, auf denen die Stelle des angeblichen Flugzeugeinschlages schon vor 10.00 Uhr zu sehen ist, enthält der auf den US- Internetseiten „Public Intelligence“ erschienene Beitrag „9/11 Pentagon Damage in High Immediate Aftermath High Resolution Photos“. Der Beitrag besteht aus einer mehrteiligen Bildfolge und ich beziehe mich auf das dritte Bild. Klar erkennbar ist darauf, dass zwischen 9.37 und 10.00 Uhr noch sämtliche Fenster, in dem zweiten und dritten Geschoss des später eingestürzten, dreigeschossigen Gebäudeteils unbeschädigt waren. Im ersten Geschoss waren zwar die Scheiben zerstört, nicht aber die Fensterrahmen, so dass auch dort unmöglich eine Boeing 757 eingeschlagen sein kann. Wenn überhaupt, hätte das Flugzeug nur in das Erdgeschoss geflogen sein können. Aber ist das möglich, wenn sich das Flugzeug waagerecht dem Gebäude genähert haben soll und wenn vor der Einschlagsstelle mehrere große Kabelrollen liegen? Nein. Da die bewussten Rollen von einer, über eine Spannweite von gut 38 Metern verfügenden Boeing 757 mitgerissen worden wären. (Dass die angeblich in das Gebäude eingeschlagene Boeing zufolge der US-amtlichen Darstellung waagerecht auf das Gebäude zugeflogen sein soll, geht aus dem von dem staatlichen „Schweizer Radio und Fernsehen“ am 5. September 2011 im Internet veröffentlichten Beitrag „News-Clip – 3. Flugzeug rast ins Pentagon“ hervor.) Damit ist m. E. erwiesen, dass die Erzählung von dem Einschlag einer Boeing 757 in das Pentagon nicht der Wahrheit entspricht. Aber u. a. mit dem Verweis auf jene Erzählung hat die Bundeswehr in Afghanistan bei dem Verüben von Schandtaten geholfen, wie sie z.B. in dem von der „Frankfurter Rundschau“ am 19. Januar 2019 veröffentlichten Beitrag „Acht Kinder bei NATO-Luftangriff getötet“ nachlesbar waren. Und wenn wir nun darüber – am besten unter Zuhilfenahme selbstgefertigter Gegenüberstellungen der am 11. September 2001 kurz vor 10.00 Uhr, sowie nach 10.00 Uhr von dem Pentagon aufgenommenen Lichtbilder – mit bisherigen Wählern der o.g. Parteien reden, dürfen wir wohl die Hoffnung hegen, Umdenkungsprozesse auszulösen. Prozesse, in deren Ergebnis die abgrundtiefe Falschheit von Politikern erkannt wird, welche gegenwärtig lauthals einen „brutalen russischen Angriffskrieg“ gegen die Ukraine beklagen und uns Deutsche immer stärker in das Kriegsgeschehen verwickeln wollen.
Alexander Luft

Solidarisch mit „Compact“

Kritikpunkte an Jürgen Elsässer und seinem Magazin „Compact“ zu finden, fällt nicht schwer. Dies beginnt bei der Herkunft des Herausgebers aus dem linksextremen Milieu und muss bei der mindestens schrillen Wortwahl in seiner Zeitschrift nicht enden. Für eine Provokation war Elsässer immer zu haben.
Strafrechtliche Grenzen hat er jedoch offenbar nicht überschritten. Nun wurde sein Magazin dennoch verboten, Gleiches gilt für den dahinterstehenden Verlag. Während einer von martialisch maskierten, schwerbewaffneten Polizisten durchgeführten Hausdurchsuchung wurde nicht nur das Verlagsvermögen, sondern auch ein Teil des persönlichen Besitzes von Elsässer beschlagnahmt. Unter anderem ist die Rede von einer Karl-May-Sammlung und dem „Großen Brockhaus“.
Mangelnde Gründlichkeit kann man Frau Faeser nicht vorwerfen, dafür aber vieles Andere. Seit wann kann in einem demokratischen Staat ein Presseorgan von der Regierung verboten werden? Seit wann ist es Polizeibeamten gestattet, völlig unverfängliche Privatgegenstände mit Waffengewalt zu beschlagnahmen? Ist die im Grundgesetz garantierte Meinungs- und Pressefreiheit plötzlich abgeschafft worden, wenn ja, warum haben wir das bisher nicht bemerkt?
Die Aktion gegen „Compact“ richtet sich tatsächlich nicht speziell gegen Elsässer oder sein Magazin, sondern gegen jeden Menschen in diesem Land, der es wagt, eine eigene Meinung zu vertreten. Jedem, der nicht die hohlen Phrasen des Mainstreams wiederholt, sollte gezeigt werden, was neuerdings in diesem Staat möglich ist. Dies ist aber mit einem freien und demokratischen Gemeinwesen unvereinbar. Daher sind wir solidarisch mit „Compact“ und seinem Herausgeber.
Carsten Pagel, Vors. AfD-Fraktion in der SVV Erkner

„Heimweh nach dem Kurfürstendamm“

Einst sang Hildegard Knef “Heimweh nach dem Kurfürstendamm“.
Wenn sie diesen heute entlang schreiten würde, liefen ihr die Tränen übers Gesicht. So ging es mir, als ich mit meiner Frau und einer Bekannten, nach einem Besuch in unserer gemeinsamen Stammpizzeria (seit 1978) in der Uhlandstraße, das Bedürfnis hatten, auf dem Ku’damm zu schlendern. Zuletzt im Jahre 2022.
Neue bzw. noch nicht ganz fertige Neubauten reihen sich in den einstigen Boulevard von West-Berlin. Meiner Meinung nach passt das Hotel Waldorf überhaupt nicht zur Gedächtniskirche. Dort, wo der Gloriapalast stand, ein unscheinbarer Koloss aus Glas und Stahl. Die Verkaufsbuden für Weihnachten stehen auch im Sommer als mittlerweile gewohntes Straßenbild da. Was für Blasengestresste ein wunderbarer Ort ist, sich in den Ecken zu entleeren.
Bekannte Geschäfte existieren nicht mehr, dafür teure Klamottenläden. Das Eis zwei Kugeln für 8,90 €. Eine tote, erstarrte Ratte liegt an der Kreuzung Ku’damm/Ecke Rankestraße. Es ist dreckig und es stinkt.
Das Publikum – Vorsicht, nun wird’s heikel – in der Vielzahl arabisch aussehende Menschen. Die Sprachenvielfalt sehr groß und ganz wenig deutsch. Wenn man als deutscher Tourist dorthin gelangt, jemanden nach dem Weg fragen würde, muss man englisch, spanisch oder arabisch können. Nein, bitte nicht falsch verstehen. Sprachenvielfalt ist okay. Es fällt eben nur sehr stark auf, dass nichts Deutsches herausgehört wird.
Und dann die Möchtegern-Formel-1-Fahrer. Beim Überqueren bestehender Zebrastreifen: quietschende Reifen und man denkt: „Nun erwischt es dich.“
Eine Sehnsucht, den Kurfürstendamm zu sehen, gibt es nicht mehr. So wie es in der gesamten Stadt ist. Der Ku’damm als solches schafft sich ab.
Helmut Schmid, Müggelheim