Keine Haftung für Impfstoffe
Sehr geehrter Herr Hauke,
hat sich überhaupt jemals jemand gefragt, wieso es eigentlich (noch) keine allgemeine „Corona-Impfpflicht“ in unserem Land und anderswo gibt? Diese Feststellung lässt sich gleich mit der nächsten Frage beantworten:
Weshalb stehen die Hersteller nicht zu ihrer Verantwortung, warum gibt es keine Produkt-Haftung?
Der Verdacht liegt nahe, dass sie ihren eigenen Erzeugnissen nicht trauen.
Nochmals zur Erinnerung: das Tragen von Masken in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens war und ist lästig sowie schließlich (leider) noch nicht freiwillig.
Die gesundheitlichen Risiken und Nebenwirkungen sind aber, obwohl ebenfalls nicht ausreichend/abschließend erforscht, hierbei wahrscheinlich deutlich geringer (bzw. weniger nachweisbar) als bei einer „Corona-Impfung“. Das permanente Einatmen der verbrauchten Ausatmungsluft kann allerdings auf Dauer auch nicht wirklich gesund sein.
P.S. Vielen Dank für Ihr unermüdliches Engagement.
Bleiben Sie bitte unbedingt weiterhin am Ball! Es ist wichtig.
Sven Brose
Demokratieleugner Christiani
Wir leben, wie es immer heißt, in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Allerdings gilt es zu wissen, es gibt Sonderverwaltungszonen. Der Begriff ist ja bekannt aus der Diktatur der Sowjetunion, wo es das gab. Nun im Verbreitungsgebiet dieser lobenswerten Zeitung gibt es auch eine Sonderverwaltungszone, genannt Grünheide. Dort herrscht die Erscheinung „Christiani“, die nichts von der Demokratie hält. In der Gemeinderatssitzung am 09.09.2021 war Christiani dazu aufgefordert, zu seiner Demokratieverleugnung Stellung zu nehmen. Das tat er in völlig unglaubwürdiger Art, halb genuschelt und abgelesen – mit Versprechern.
In der Bibel heißt es: „Nicht an ihren Reden, sondern an ihren Taten sollt ihr sie erkennen.“ Niemand im Saal hat das als ernsthaftes Bekenntnis zur Demokratie anerkannt. Darauf folgten unter dem Tagesordnungspunkt „Anfragen der Bürger“ gleich diverse Rücktrittsforderungen, die leider nichts bewirkten. Auf der Tagesordnung stand auch ein Abwahlantrag. Es war jedoch von der Versammlungsleitung entschieden worden, diesen Abwahlantrag im „nicht öffentlichen Teil“ zu beraten. Obwohl das Interesse der Bürger derzeit auf nichts anderes ausgerichtet ist, entschied der „Beton-Block“ der Gemeinderatsversammlung, welcher nicht die Bürgerinteressen vertritt, diesen Antrag weiterhin nicht vor den Bürgern zu beraten! Eine Bürgerin aus dem Gemeindeteil Grünheide klagte, sie habe seit acht Jahren im Sommer kein Wasser. Dann war Pause. In der Pause erzählten viele Bürger, sie hätten im Sommer kein Wasser. Sie alle werden normalerweise versorgt vom Wasserverband Strausberg-Erkner, dem WSE. Nach der Pause wurde ein TV-Beitrag des rbb vorgespielt. Es war ein Interview mit dem Chef des WSE. Er sagte sinngemäß, der steigende Wasserbedarf bereite ihm allein für die Bürger große Sorgen. Und nun hat er die Verpflichtung, gemäß Gesetz, auch noch Tesla zu versorgen, was er nicht kann! „Es wird zum Kampf um das Trinkwasser kommen“, sagte er. Auch kam in dem TV-Beitrag ein Wasser-Geologe vom Wasserwerk Friedrichshagen zu Wort, der klipp und klar sagte, dass Tesla in Grünheide-Freienbrink nicht mit Wasser versorgt werden kann. Die Erscheinung „Christiani“ will ihr Tesla-Denkmal, weshalb Expertenaussagen von ihm, wie üblich mit Verweisen auf irgendwelche Aktenvermerke in unzugänglichen Schränken, abgebürstet wurde. Als Herrschaftswissen bezeichneten das die Demokratievertreter vom Gemeinderat. So geht Demokratie in der Sonderverwaltungszone, also ohne Wasser für Bürger oder nur mit Zuteilung. Damit nicht genug, denn schlimmer geht immer. Die Tesla-Fabrik wird giftige Abgase im Probebetrieb und nach Produktionsbeginn ausblasen. Um diese zu messen, hatte die Erscheinung „Christiani“ ohne Sachkenntnis eine Messstation aufgestellt. Die kann die krebserregenden Stoffe nicht messen. Deshalb musste er sich schon auf der letzten Gemeinderatsversammlung am 17.06. kritisieren lassen. Nun wurde von der Bürgerbündnisfraktion die erste Auswertung der Messstation vorgetragen, wobei sich bewahrheitete, dass die Messergebnisse zu nichts zu gebrauchen sind, obwohl es insbesondere beim Abluftmessen darum geht, die Schüler des nahen Gymnasiums zu schützen. Die Bürger Grünheides leben seit der Tesla-Bedrohung ab Jahresende 2021 ohne Trinkwasser und bald mit Teslaproduktion in krebserregender Abluft. Womit man wieder am Anfang angekommen ist. Denn die undemokratische Erscheinung „Christiani“ beweist so, wie er sich im niederländischen TV äußerte, dass Kritik an Tesla seinem Demokratieverständnis widerspricht, also Reden und Tun bleiben bei ihm demokratiefeindlich! Wann wird die Gemeinde von ihm erlöst? Wer hilft uns dabei?
Bescheiden sei darauf hingewiesen: Anspruch auf saubere Luft und gesundes Trinkwasser sind unumstößliche Menschenrechte! Sollen wir durch Tesla zu Flüchtlingen aus unserer Heimat werden? Das alles kann dem Asperger-kranken Musk völlig egal sein. Er lacht uns aus und verlässt sich auf die Regierungsclique Woidke-Vogel-Steinbach-Stübgen-Lindemann, die dem reichsten Mann noch Fördergeld von 1,1 Milliarden in den Rachen schmeißt. Arbeitsplätze von einem ausländischen Ausbeuter und E-Autos sind eben wichtiger als Menschenrechte und Gesundheit!
Vielleicht könnte Arne „Erscheinung“ Christiani sich durch Namensänderung ehrlich machen; er könnte sich ab jetzt Arne Demokratieleugner nennen.
Fred Scheunemann
Verschwörungstheorien?
Wie war das doch vor 2000 Jahren, als der berühmte Heiler Jesus von Nazareth von Menschenströmen belagert wurde und Kranke von ihm Heilung erfahren hatten? Man jubelte ihm zu und streute vor seinem Einzug in Jerusalems Tore Palmenzweige… Drei Tage später schrien die von der Priesterkaste aufgehetzten Menschen „kreuzigt ihn“!
Wie war es in der Zeit nach 1933? Da gab es die deutschen Christen, kritiklos und gut angepasst, und es gab die „Bekennende Kirche“, die vom nationalsozialistischen System verfolgt wurde, weil sie das verbrecherische System ablehnte. Das waren wohl die damaligen Querdenker.
Und wie war es in der sozialistischen Diktatur? Man konnte unbehelligt leben, wenn man ideologisch mit der Parteilinie übereinstimmte – also sein Denk- und Kritikvermögen ausschaltete. Wie viele christlich bekennende Schüler durften noch in den 50er Jahren keine zehnte Klasse besuchen oder später kein Abitur machen, weil sie sich zu ihrer Religiosität bekannten. Auch das waren wohl Querdenker?
Für mich bedeutet Querdenken nicht Querulantentum, sondern sich kritisch nach allen Seiten hin zu informieren. Vielleicht könnte Querdenken auch Nachdenken bedeuten?
Umso irritierender finde ich, dass heute in einer Demokratie die sogenannten Corona-Kritiker von Politikern als Querdenker, Gefährder, Schädlinge, Covidioten öffentlich beschimpft werden. Diese Politiker betreiben die Spaltung der Gesellschaft, ohne die vielfältigen Forschungsergebnisse
verantwortungsvoll mit zu bedenken und einzubeziehen. Vielfalt wird in den Öffentlich-Rechtlichen leider nicht dargestellt, und das ist vielleicht der Grund für die Abnahme von Kritikfähigkeit.
Jeder Interessierte hat jedoch die Möglichkeit, Informationslücken über alternative Medien füllen zu können.
Man setzt voraus, dass Wissenschaft von keiner Ideologie beeinflusst wird und neutral ist, auch konträre Meinungen diskutiert. Zweifelnde Menschen als Querdenker zu stigmatisieren solange noch keine endgültigen Erkenntnisse der Impffolgen vorliegen können, halte ich für unwissenschaftlich. Das Risiko der ungeimpften Zweifler zu erkranken, müssen diese selbst tragen und besonders verantwortungsvoll handeln. Das Risiko der Geimpften, erneut zu erkranken, wird nicht medienwirksam diskutiert. Überträger von Viren können alle immer sein.
Übrigens: Es gibt ein großes Problem für Genesene, die dem Gesundheitsamt ihre Corona-Erkrankung nicht mitgeteilt hatten, weil sie harmloser als eine Grippe verlief. Sie erhalten trotz im Labor nachgewiesener Antikörper leider keinen „Freibrief“ wie Geimpfte.
Ich möchte an das Verantwortungsgefühl aller Seiten appellieren, dass der soziale Frieden in den Familien und der Gesellschaft erhalten bleibe.
Dr. med. Sabine Müller
Ungeimpt kein Einlass
Sehr verehrter Herr Hauke,
dass hier keine Impfpflicht herrscht, kann ich nicht bestätigen. Denn die wird unter dem Deckmantel „Ohne Impfung gibt‘s nichts“ durchgezogen. Beispiel: Wir bekamen vor zwei Jahren 2 Karten für eine Veranstaltung geschenkt. Diese Veranstaltung sollte nun am 23.09.21 stattfinden.
Drei Tage vor dem Termin, bekamen wir gesagt, dass nur die 2-G Regeln ihre Gültigkeit haben. Angeschmiert, denn vor zwei Jahren hatte man noch keine Ahnung, was uns nun zugemutet wird. Dass wir bis zu einem bestimmten Zeitraum die Karten zurückgeben können, hat man uns nicht mitgeteilt. Leider bekamen wir vom Veranstalter keine andere Antwort, als dass es nicht möglich ist, mit Negativtest dorthin zu gehen. Aber wir haben ja keinen Impfzwang… Wir konnten die Karten an zwei Geimpfte weitergeben, um sie nicht verfallen zu lassen.
Lassen Sie sich nicht unterkriegen, halten Sie durch, so mancher wird es Ihnen noch danken. Ihre Zeitungen wurden schon in Sachsen und Baden-Württemberg verteilt.
H. Müller
Das Thema „Genesene“
Sehr geehrter Herr Hauke,
im folgenden die Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf meine Frage zu „Genesenen“.
Vielleicht interessiert es auch andere Leser. Man ist also nach einem halben Jahr als Genesener wieder ein Nichts. Allerdings lassen sich bei immer mehr Geimpften nicht mal Antikörper nach der Impfung feststellen. Was sind diese Menschen dann? Wir werden belogen und betrogen, und das immer mit Hinweis auf das RKI. Die Stiko ist beim RKI angesiedelt, so dass von da auch keine objektive Beurteilung zu erwarten ist.
Die Diktatur, in der wir derzeit leben, wird von Politikern bestimmt, die sicher nicht das Wohl des Volkes im Auge haben.
Ich bin sicher kein genereller Impfgegner, weigere mich aber strikt, mir ein mit einer noch immer geltenden Notfallzulassung zugelassenes Gift spritzen zu lassen, bei dem die Pharmaindustrie in den Kaufverträgen von jeglicher Haftung freigestellt ist.
Die Geimpften sind in der derzeitigen Situation die ganz große Gefahr, da sie Covid verbreiten können, denn sie werden ja als gesund angesehen, was nicht stimmt.
Steffi Fiebig
Sehr geehrte Frau Fiebig,
vielen Dank für Ihre E-Mail vom 11. September 2021, in der Sie den Genesenennachweis ansprechen.
Nach § 2 Nummer 4 und 5 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmeverordnung und auch der Coronavirus-Einreiseverordnung § 2 Nummer 7 und 8 gilt eine asymptomatische Person als genesen, wenn sie im Besitz eines auf sie ausgestellten Genesenennachweises ist. Ein Genesenennachweis ist ein Nachweis hinsichtlich des Vorliegens einer vorherigen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 durch Labordiagnostik mittels Nukleinsäurenachweis (PCR, PoC-PCR oder weitere Methoden der Nukleinsäureamplifikationstechnik), welcher mindestens 28 Tage und maximal 6 Monate zurückliegt. Ein epidemiologischer Zusammenhang, ein positiver Antigentest oder ein positiver Antikörpertest reichen für einen Genesenennachweis nicht aus.
Die derzeit verfügbaren klinischen und immunologischen Daten belegen eine Schutzwirkung für mindestens 6 bis 10 Monate nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion. Das Risiko für eine Reinfektion ist, auch nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts, in den ersten Monaten nach einer gesicherten SARS-CoV-2-Infektion als sehr niedrig anzusehen, kann aber mit zunehmendem Abstand ansteigen.
Eine Person kann – wie Ihnen bekannt ist – an COVID-19 erkrankt gewesen sein und dennoch keine messbaren Antikörper entwickeln. Fehlende Antikörper sind jedoch kein Hinweis für das Fehlen einer Immunreaktion. Untersuchungen deuten darauf hin, dass Genesene ohne nachweisbare Antikörper auch einen Schutz gegen das Virus durch aktive sogenannte T-Zellen haben. Wann ein Antikörperspiegel wieder abfällt oder wie lange dieser überhaupt nachweisbar ist, hängt stark vom Einzelfall ab.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerservice BMG
Nach der Wahl
Liebe Leserinnen und Leser,
wir (hoffentlich auch Sie) haben gewählt. Trotzdem dürfen wir – die Menschen dieses Landes – nicht die Hände in den Schoß legen und die Politiker machen lassen (was sie wollen).
Die Fragen bestehen, bis sie geklärt sind – und sie müssen geklärt werden. Weil, es gibt Verlierer und denen sind wir es schuldig, dass aufgearbeitet wird und Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden – wie wir es aus der Geschichte kennen.
Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt: Wieso Angst vor einem Virus, der die Krankenhäuser nicht überfüllt, denn das ist lt. Stellungnahme des Bundesrechnungshofes zu lesen: Auslastung der Intensivstationen im Jahr 2020 zu 68,6% und erstaunlicher Weise im Vorjahr – also vor Corona – 69,6%. Ziemlich ähnlich, oder?
Wieso glaubt man alles, was man im Fernsehen gesehen hat?
Wieso macht man PCR-Tests, die zwischen lebendem oder totem Virus nicht unterscheiden können, ein Toter tut uns aber nichts, da ist man auch nicht krank.
Wieso wird überhaupt getestet, um zu suchen? Warum schaut man nicht, wer wird krank, wie geht es ihm, muss man was tun oder ist das Immunsystem ausreichend? Oder gibt es das gar nicht mehr?
Wie kann man bei einer Notzulassung eines medizinischen Versuchs so sicher sein, dass es sicher ist, hilft und keine Tragödie von nationaler Tragweite wird?
Wieso sind Mutationen auf einmal so ein Ding? War das nicht jedes Jahr bei der Grippeimpfung das Thema, weshalb man eben den Virus nicht getroffen hat, den es in dem jeweiligen Jahr gab?
Wieso den Einkauf beschränken, gab es Tragödien in Supermärkten, Kaufhäusern usw., waren alle Kassiererinnen todkrank?
Wieso glaubt man, es gibt wirklich nur ein Ding, was hilft? Ist das im Leben schon immer so?
Wieso gibt man hart Erkämpftes auf: Privatsphäre, Selbstbestimmung, freie Meinungsäußerung, Freiheit?
Wie kann es sein, dass unsere Gerichte eingereichte Klagen nicht bearbeiten, liegen lassen, warten sie, wohin der Wind sich dreht?
Die Liste der Fragen ist unerschöpflich, wichtig ist, dass wir sie stellen und darüber reden.
Ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn wir über Fragen wieder in den Dialog kämen, den eine demokratische Gesellschaft braucht um zu leben.
Gabriele Possin
Zum Bahnstreik
Sehr geehrter Herr Hauke,
Ihnen und Ihren Kollegen vielen Dank für Ihre Zeitung. Vielen Dank für die interessanten Artikel.
Heute möchte ich auf den Leserbrief von Frau Andrea Großmann über die GDL antworten aus Ihrer Ausgabe 19/21 vom 15.09.2021, auch wenn der Bahnstreik nun beigelegt wurde und das Thema erst mal „gegessen ist“. Aber ich möchte meine Meinung auch mal loswerden.
Sehr geehrte Frau Großmann und andere, die ähnlich denken,
ich bin immer wieder fassungslos, wie Menschen in unserem Land in ihrer Meinung manipuliert werden. Der Streik der GDL wurde von den Verantwortlichen und Medien so aufgeputscht, dass es einfach scheußlich war. In den Nachrichten befassten sich die ersten Kommentare damit und die Zeitungen (z.B. Kurier) nutzten tagelang die erste Seite, um die Menschen noch weiter aufzuputschen. Ein willkommenes Thema?
Es ist einfach traurig und beschämend für Deutschland, dass einzelne Berufsgruppen wohl nur mit Streik die Möglichkeit haben, ein paar Kröten mehr in der Geldbörse und bessere Arbeitsbedingungen durchzusetzen. Der nunmehr nicht üppige Tarifvertrag hätte auch ohne Streik und ohne Schlichter und externe Mitwirkende zustande kommen können. Ist er aber nicht! Wie schön hat es da der öffentliche Dienst: Tarifvertrag Mitte des Jahres abgeschlossen, rückwirkend zum 01.09.2020, Coronaprämien für 2020 und 2021 inklusive. Dazu bei geschlossenen Ämtern, geschlossenen Schulen und Homeoffice. Und das alles ohne Streik, obwohl auch die öffentlichen Kassen leer sind. Und was ist jetzt mit den Streiks in der Charité, bei Vivantes, im Einzelhandel usw.? Wo sind hier die Medien, die den Frust der Betroffenen (meine nicht die Mitarbeiter) schüren? Wer regt sich auf, wenn wieder Operationen abgesagt werden? Es scheint niemanden zu interessieren!
A. Kreutzer
Freuen auf das, was kommt
Nun geht er dahin, der Sommer, geht und ruft herbei den Bruder Herbst, der sich gerade kleidet in goldene Gewänder und bemalt mit Farben – warmen, bunten und schmückt mit Früchten saftigen, reifen. Pfeift sein Herbstlied übers Land, das durch goldene Felder schwingt, durch Wälder singt mit großer Lust und Herrlichkeit. Bereit, sich zu verschwenden.
Regina Fischer
Gesund!
Große Teile der Bevölkerung handeln nach der Null-G-Regel (d.h. gesund), und wer gesund ist, braucht der noch die 3- bzw. 2-G-Regeln?
Da aber diese politisch Irrweg-Gelenkten ihre unsinnigen Regeln dem mündigen Bürger aufzwingen, herrscht nun in diesem Land die staatliche Isolationsfolter für Impfstoffskeptiker. Doch schon im alten Rom galt der Leitsatz: „Die größten Schäden richten Wahnsinnige und Politiker an, wobei man in der heutigen Zeit das „und“ ruhig weglassen kann. Und so fällt mir der alte A.-Pichler-Vers ein, der da lautet: „Klar das Auge, stark die Hand, bleib stets treu dem Vaterland. Lieber brechen als sich schmiegen, so wird Recht und Rechtes siegen.“
Werner Müller
Größter lebender Universalgelehrter
Bei Erscheinen dieser Ausgabe sind ja bereits „alle Messen gesungen“; heißt, die Bundestagswahl 2021 ist Geschichte. Und – entgegen meinem Wunsch – ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Mann mit dem „schlumpfigen Grinsen“ (Scholz) seine Partei zum Wahlsieg geführt hat. Ein Mann, der zu den Verantwortlichen für Hartz IV gehört, dessen Leistung als Bundesfinanzminister von Skandalen „gekrönt“ ist, steht für: „Weiter so!“
Und in seiner mutmaßlichen Regierungsmannschaft steht ein Mann, der auf seine Art ein „Weiter so“ – in Gestalt von Lockdowns, von Schließungen und jetzt Ausschließungen – verkörpert.
Der größte lebende Universalgelehrte Deutschlands namens Karl Lauterbach hat sich wieder geäußert. Diesmal weder zu Corona, noch zur Flutkatastrophe oder zum Bahnstreik – als Universalgenie hat man ja die Wahrheit auf allen Gebieten gepachtet –, sondern zur Personalie Maaßen. „Hans-Georg Maaßen ist für mich ein Nazi“, so seine Erkenntnis, die sicher wieder auf einer der Allgemeinheit unbekannten Studie beruht. Wahrscheinlich von der Antifa. Ich muss Bodo Ramelow wertschätzen, dass er dieser herausragenden These und der daraus folgenden Aufforderung, Maaßen nicht die Wahl zuzugestehen, nicht gefolgt ist: Er (Ramelow) werde „weder Verfassungsbruch begehen, noch werde ich diese Nötigung und unzulässige Manipulation der Bundestagswahlen schweigend mitmachen und lasse mich auch nicht als Handlanger oder Werkzeug benutzen.“
In der bösen Diktatur DDR hätte K. L. mit seinem „Klassenstandpunkt“ durchaus Gesundheitsminister werden können. Um dann vermutlich Regimegegner in der Psychiatrie Waldheim einweisen zu lassen. Natürlich auch im Namen der „guten“ Sache.
Für die Gegenwart habe ich eine Empfehlung: Dieses Genie sollte durchaus im Bereich Medizin verbleiben – allerdings als Patient in einer geschlossenen Anstalt.
Klaus Dittrich