Drei Themen in Ausgabe 16/24 vom 31.07.2024

1.) Corona:
Der Hauke-Verlag hat sich früh positioniert und lag damit richtig. Es ist nicht nur erschreckend, wie korrupt die Regierung gehandelt hat und uns wissentlich belogen hat. Sondern vielleicht noch erschreckender ist zu sehen, wie leicht sich die Menschen manipulieren ließen.
Wer es wollte, konnte es jederzeit durchschauen. Alleine schon die „Inzidenzen“, bei denen niemals ein Verhältnis von positiv zu negativ Getesteten angegeben wurde (welches wahrscheinlich immer und überall gleich war). Alleine schon „nebenwirkungsfreie Impfung“ – wenn es doch bis dahin niemals eine nebenwirkungsfreie Impfung gab! Die Menschen wollten offensichtlich belogen werden. Das macht mir mehr Angst als dieses korrupte Zusammenspiel von Politik und Medien.
2.) „Großer Friedensappell“
Ich bin Pazifist und bin auch für Frieden. Nur muss man trotz seiner pazifistischen Einstellung die Wahrheit aussprechen dürfen. Putin ist ein Dieb. Schon die Annektierung der Krim 2014 war völkerrechtswidrig. Was 2022 begann, war ein Angriffs- und Eroberungskrieg. Putin ist es nicht gewohnt, Landesgrenzen und die Souveränität eines Staates zu akzeptieren. Die Geschichte zeigt: Die angrenzenden Staaten auf der westlichen Seite von Russland wurden entweder von Russland annektiert oder so in die Knie gezwungen, dass Russland eine Strohmann-Regierung einsetzen konnte und diese Staaten zu Vasallenstaaten machte. Mit einem Dieb verhandelt man nicht. Da gibt es keinen Spielraum. Ein Dieb hat alles, was er gestohlen hat, wieder herauszugeben. Darüber hinaus hat ein Dieb bestraft zu werden. Putin ist vom Gerichtshof für Menschenrechte in Den Haag angeklagt. Es gibt keinen Spielraum für „Verhandlungen“ mit Putin als Staatschef. Die einzige Verhandlung, die Putin zusteht, ist die als Angeklagter. Was ist denn herausgekommen beim Besuch von Orban bei Putin? Nichts! Da gibt es also keinen Erfolg, für den man Orban loben oder bewundern könnte. Er steht mit leeren Händen da. Ich bin Pazifist und bin auch gegen die Waffenlieferungen an die Ukraine. Aber man muss trotzdem die Wahrheit sagen dürfen: Die einzige Alternative ist der Weg Gandhis: Gewaltloser Widerstand. Die Söhne müssen die Vergewaltigungen an ihren Müttern und Schwestern tatenlos erdulden. Alles was in der Ukraine aufgebaut wurde, muss aufgegeben werden. Der Weg Gandhis ist das gewaltlose Verweigern der Kooperation. Er beinhaltet die kampflose Inkaufnahme von Verletzung, Gefangennahme und Ermordung. Wer sich nicht traut, diese Tatsachen auszusprechen und den Weg Gandhis der Ukraine nahezulegen, der sollte auch nicht vom „Weg des Friedens“ reden und die Waffenlieferungen an die Ukraine kritisieren!
3.) „Illegale Migration“
Weiß denn einer, wie lange es braucht, bis man festgestellt hat, ob ein Einwanderer in Deutschland „legal“ oder „illegal“ hier ist? Ob er einen Aufenthaltstitel bekommt oder nicht? Jahre! Man spricht ständig davon, diesen Prozess abzukürzen. Meine Frage ist, ob das überhaupt der richtige Ansatz ist. Denn wir haben ja gleichzeitig „Fachkräftemangel“. Dieses Wort will davon ablenken, dass die, die wir dringend brauchen, längst im Lande sind. Das richtige Wort ist „Arbeitskräftemangel“. Denn die Ausbildung im dualen System gibt es nur in Deutschland. Kein einziger Einwanderer kann sie mitbringen! Was hilfreich ist, ist der Begriff „angelernte Fachkraft“ – der Einwanderer wird, aufbauend auf seinen Vorerfahrungen in einem deutschen Betrieb angelernt. Das habe ich 2016/2017 erlebt, als ich als Sozialpädagoge in der Maßnahme „Perspektive für Flüchtlinge“ helfen durfte, Einwanderer in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Über ein Praktikum konnten sie den Anschluss finden. Wenn ein Amt feststellt, dass ein Einwanderer „illegal“ hier ist, dann wird er abgeschoben – was unter Umständen heißen kann, dass er mit sehr guten Deutschkenntnissen mitten aus einem Arbeitsverhältnis in einem deutschen Betrieb gerissen wird – wo er dringend gebraucht wird. Einwanderer, die währenddessen vor sich hin vegetieren und gar nichts machen, lässt man da – weil ihr Prozess noch in Bearbeitung ist oder weil sie bereits einen Aufenthaltstitel erhalten haben. Mit diesen Abläufen ärgern wir nicht nur die Einwanderer, sondern wir schaden uns selbst. Die Maßnahme „PerF“ wurde 2017 abgesetzt. Wir haben damals nicht verstanden, warum, denn der Bedarf war ja nicht weg. Dass Einwanderer, die mit „Residenzpflicht“ in den überteuerten und viel zu beengten Gemeinschaftsunterkünften festgehalten werden und denen in unserem Land keine Perspektive angeboten wird – die einfach warten sollen, bis wir festgestellt haben, ob es nicht vielleicht „Illegale“ sind – auch straffällig werden, wird durch diese Abläufe systematisch gefördert. Wenn sie dann kriminell werden, sagen die Einwanderungskritiker, anstatt auf unsere eigene Ineffizienz zu schauen, „wir haben’s ja gleich gewusst“. Einwanderer zahlen für eine Fahrt übers Mittelmeer 10.000 Euro an einen Schleuser anstatt 100 Euro an eine reguläre Fähre. Die Gründe dafür liegen doch nicht bei den Einwanderern! Die 10.000 Euro könnten sie anstatt dessen dafür verwenden, sich in unserem Land ein neues Leben aufzubauen. Wir müssten weniger Geld in sie reinpumpen. Ob die Motivation Verfolgung ist oder einfach ein besseres Leben zu suchen – beides ist legitim! Wie viele Deutsche wandern jährlich aus, um sich ein besseres Leben aufzubauen? Wir brauchen nicht abzuschieben! Das löst sowieso nicht das Problem, weil die Kapazitäten für Abschiebungen gegenüber den Einwanderungszahlen verschwindend gering sind. Abschiebungen zu fordern, ist daher reiner Populismus. Was alleine sinnvoll ist: Einwanderern kein Geld mehr zu geben. Sachleistungen. Suppenküche und Kleiderbörse. Aber jedem die Chance zu geben, sich ein Leben aufzubauen, der dafür arbeiten will. Wir sparen uns den Quatsch mit „legal“/„illegal“ – was genauso ein Quatsch ist wie „sichere Herkunftsländer“/„unsichere Herkunftsländer“. Das sind Kategorien, die nur in unseren Köpfen stattfinden, die mit der Realität nichts zu tun haben. Die Realität ist: Deutschland ist überaltert. Die Betriebe haben die Schnauze voll von deutschen Arbeitslosen. Die sind über 50 und haben Rheuma. Wir brauchen junge, hungrige Menschen. Die Betriebe haben das erkannt, weil sie ihren eigenen Nutzen sehen. Warum lenken wir unsere Energien nicht anstatt auf Abschiebungen darauf, möglichst viele der Einwanderer zu arbeitenden Steuerzahlern in unserem Land zu machen? Wann wird unser Land beginnen, anstatt den Reflex des Kampfes um begrenzte Ressourcen zu bedienen, den eigenen Nutzen zu sehen, das Win-Win zu sehen?
Sebastian Stranz

Dyskalkulie oder „Wasser ist Leben“

Ich helfe der ARD, dem RBB, der BZ und allen gleichlautenden Medien bei der Präzisierung der etwas lückenhaften bis falschen Berichterstattung zur Friedensdemonstration am 03.08.2024 in Berlin sehr gern, die natürlich durch Vertreter „unserer“, also deren „Demokratie“ auch gar nicht zu leisten ist bei der schlechten Bezahlung angesichts der Inflation und den das dekadente Leben unserer Politiker zu zahlenden Steuern. Außerdem ist unter einer solchen Uni(n)formiertheit vernünftige Wiedergabe von Informationen gar nicht zu leisten. Und so lässt man eben weg oder definiert neu. Als nicht unter einer schwarzen Un(i)form bei gefühlten 40 Grad klare Sicht versperrt bekommen habende Teilnehmerin kann ich den Praktikanten der BZ und Co. (?) bei der Zählung etwas helfen. (Wieso eigentlich hat man bei der Vergangenheit des Landes erneut eine solche düsterste Zeiten in Erinnerung bringende Uniform-Farbe gewählt, während gleichzeitig alles geschichtsträchtig Erinnernswerte ausgetilgt zu werden nötig scheint?! Ein wenig geschichtsvergessen?!)
Niemand*innen muss sich übrigens für Dyskalkulie schämen, aber diese jemand*innen sollte/n dann nicht unbedingt zur Zählung von Demonstrationsteilnehmern eingesetzt werden:
„Am Demonstrationszug haben nach deren Schätzung 9.000 Menschen teilgenommen, an der Kundgebung bis zu 12.000, wie ein Polizeisprecher erklärte.“ (N-TV)
Dazu ein Passant im RBB: „Ich habe die Demo am KaDeWe an mir vorbeiziehen lassen. Es dauerte weit mehr als eine Stunde (ich war zwischendurch einkaufen). Das waren mindestens 40.000, wenn nicht deutlich mehr. Die Angabe der Polizei ist lächerlich niedrig.“
Als Teilnehmerin lasse ich da mehr Milde mit den hinsichtlich mathematischer Kenntnisse Benachteiligten walten, weil das Zählen unter einer derart schweren Uniform plus Helm plus Bewaffnung plus Hitze plus Neid auf die fröhlichen, gut gelaunten Menschen das Zählen durchaus schwer werden lassen kann, also bitte mildernde Umstände! Für die nächsten Einsätze kann ich die Jungs und Mädels der Polizei nur ermuntern, sich nicht durch diese Art von Drohgebärden lächerlich zu machen, sondern sich einfach die Helme niederlegend unter „unser Volk“ zu mischen (wie schon einmal im Land geschehen und vom Volk gewürdigt) und sich tatsächlich für „unsere Demokratie“ einzusetzen – und zwar nicht im Sinne des missbrauchten Possessivpronomens „unsere“, sondern im wirklichen Sinne, denn sie gehören mit zu den betrogenen Wählern dieses Landes, die dagegen protestieren, wenn ihre gewählten Volksvertreter kurz nach der Wahl mitteilen: „Egal, was meine Wähler denken!“ Kommt endlich zur Vernunft: Legt die Helme ab, besorgt Euch ein wenig Wasser und lasst mal Luft ans Hirn! Apropos Wasser:
Wie wäre es mit der Umsetzung des sogenannten „Hitzeschutzplanes“ des „unsere Demokratie“ immer beschwörenden und um alle besorgt seienden Gesundheitsministers? Oder wird das Wasser für die nächste Dosis gegen Affenpocken, Leopardenpocken (wie einst mit den europäischen Gesundheitsministern geprobt) Mückenpocken, Amöbenpocken oder was immer auch als nächstes ansteht, benötigt?! Vogelgrippe scheint es ja zu werden…
Unabhängig davon, dass der im Bundestag ausliegende sogenannte Hitzeschutzplan des Gesundheitsministers den Polizisten und den die Veranstaltung sabotierenden Staats-Funktionären (bewusst verwende ich nicht den Begriff bürgernahe Politiker, es wäre schlichtweg nicht präzise) ganz offensichtlich nicht bekannt ist, sollte der im Normalfall vorhandene Restverstand es noch hergeben zu verstehen, dass im Falle großer Hitze ein Verbot des Ausschankes von Wasser und anderen Getränken an vorsätzliche Körperverletzung grenzt. Analog zum Grundsatz „Wasser ist Leben“ hätte allein diese Schikane, die die Mainstreammedien vergessen zu erklären bei der Beschwerde von Michael Ballweg, symbolträchtiger nicht sein können: Grabt ihnen das Wasser ab?! Dank des Querdenkens ist es allen Teilnehmern gelungen, sich durch tatsächliche Solidarität und den in den letzten Jahren sehr gut geschulten Verstand sich einen wunderschönen Tag zu machen und sich nicht die Laune von ein paar unter der Uniform fast erstickenden Büttel zu machen. Mädels und Jungs unter den Uniformen: Gesellt Euch zu uns, bei uns war die Laune bestens und fried(ens)liebend! Übrigens gehen wir auch für Euch auf die Straße. Bitte nicht hinterher der Spruch: „Das haben wir nicht kommen sehen!“
Einzelne diesem schwachsinnigen Verbot zuwiderhandelnde und damit Menschlichkeit beweisende Getränkeverkäufer und sogar -schenker wurden mit einem beneidenswert hohen Personalschlüssel Uni(n)formierter und Bewaffneter 1:8 abgeführt. Kann das ‚Demokratie‘verständnis symbolträchtiger noch sein?! Fehlte nur noch die geladene Presse dabei… Die Krönung ist die Berichterstattung, die von „einzelnen Festsetzungen“ sprach. Es fällt ungemein schwer, auch nur noch einen Funken Respekt vor diesen ReGIERungsdienern aufzubringen. Denn „Diener des Volkes“ sind sie schon lange nicht mehr.
Zur Symbolik in den Mainstreammedien, die ich aufgrund der wortwörtlich gleichgeschalteten Berichterstattung nicht mehr einzeln benennen muss: „Andere Teilnehmer schwenkten Fahnen mit der Friedenstaube. Auch das Peace-Zeichen war mehrfach zu sehen.“ – Ja, wie kann man denn so etwas wagen; das grenzt ja schon fast an Hochverrat.
Abgesehen davon, dass die Zahl der Gegendemonstranten nachlässt – ich selbst habe kaum welche gesehen, außer einem, der sehr symbolträchtig einen Hut mit lauter Spritzen aufhatte, also ins Hirn gepikst: Der Booster wirkt scheinbar wirklich, ein neues Narrativ über Demokratiegefährder muss schnell her, sonst erstarkt die Friedensbewegung womöglich noch, hoffe ich darauf, dass auch sie mehr Wasser trinken (sie bekommen es ja wohl noch), an die frische Luft gehen, denn noch immer treten sie maskiert für „ihre“ Demokratie auf, um ihre argumentationslosen Zurufe gedanklich überarbeiten zu können. Bevor es zu spät ist!
BZ u.a.: „Gegendemonstranten zeigten Plakate, auf denen ,Rassismus ist keine Alternative‘ oder ,Kein Platz für rechte Propaganda‘ stand. Eine Rednerin bezeichnete die Thesen der Querdenker als ,antiwissenschaftlichen fundamentalistischen Quatsch‘ und forderte mehr Einsatz für Menschen, die an Long-Covid erkrankt sind.“
Tatsächlich wäre es hilfreich, wenn ‚Argumente‘ wie „Quatsch“ mit Fakten unterlegt würden, gern basierend auf den nun vorliegenden RKI-Files. Das Wort „Quatsch“ würde sich auflösen wie auch das Narrativ der helfenden, Ansteckung vermeidenden, nebenwirkungsfreien ‚Impfung‘, Long Covid statt Post Vac etc.
Mit ein wenig mehr Interesse an der fachlichen Auseinandersetzung anstelle von Framing wäre es den umstrittenen Gegendemonstranten schon lange aufgefallen, dass die Forderungen der („Quer“)-Denkenden ebenso die Unterstützung der unter den sogenannten Long-Covid-Schäden, besser ja wohl unter Post-Vac-Schäden Leidenden, beinhalten. Gesprächsangebote bieten die Demonstrationen und Spaziergänge seit vier Jahren. Die Plakate sind auch extra in einfacher Sprache gehalten. So sollte das mit dem Lesen doch klappen. Ich würde mich freuen, wenn das verstanden würde, bevor es hier knallt und die Kiesewetters dieses Landes ihre Kinder (denn zum klaren Verständnis: unsere werden es definitiv nicht sein!) auf den Altar der Rüstungsindustrie werfen.
Ich habe viel Kraft aus Berlin mit nach Köln nehmen können und danke allen Teilnehmern und Fried(ens)liebenden von Herzen für diesen schönen Tag.
Susanne Fischer

Kinderarmes Deutschland

Kinder sind die Zukunft jedes Staates. Deshalb sollte der Staat Bedingungen schaffen, dass genügend Kinder geboren werden und deren Erziehung und Ausbildung als eine gesellschaftliche Aufgabe ansehen.
Für eine gleichbleibende Populationsentwicklung müssten in Deutschland durchschnittlich mindestens 2,2 Kinder pro Frau geboren werden. In den letzten 50 Jahren lag die sog. Reproduktionsrate/Fertilitätsrate kontinuierlich unter 2; in den Jahren 2021 bis 2023 sank sie von 1,57 auf 1,36, bei deutschen Müttern sogar auf 1,26. Gründe dafür dürften sein:
• Kinder sind im „besten Deutschland aller Zeiten“ ein Armutsrisiko.
• Fast jedes 4. Kind (23,9 %) lebt in Armut (14,2 Mill. Deutsche sind seit 2022 von Armut betroffen, 1,6 Millionen müssen die Tafel aufsuchen).
• Bei Alleinerziehenden liegt die Armutsquote bei 43,2 %.
• Jeder 4. Deutsche kann sich nicht einmal einen einwöchigen Urlaub leisten.
• Die (tatsächliche Hyper-) Inflation verschärft die Armut.
Sollte sich trotzdem ein Kinderwunsch einstellen, so wäre folgendes zu bedenken:
• Im Jahr 2023 fehlten In Deutschland 910.000 Sozialwohnungen, davon 130.000 in Berlin – Tendenz steigend mit fatalen Auswirkungen auf die Miethöhe.
• 2023 fehlten in Deutschland 400.000 Kita-Plätze, davon 17.000 in Berlin. In den Kitas und im Kindergarten findet zurzeit eine „frühkindliche Bildung“ im Sinne von Sexualität und sexueller Orientierung statt („Transecke“!)!
• Aktuell fehlen in Berlin 27.000 Schulplätze und Schulpersonal für einen qualitativ hochwertigen Unterricht.
• Das Bildungssystem ist in der größten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik (Aussage des Arche-Gründers Siggelkow im rbb am 19.02.24). Das Berliner Schulsystem versagt. Im letzten Schuljahr schafften bei den Drittklässlern 43% nicht die Mindestanforderungen im Fach Deutsch, im Fach Mathematik waren es sogar 46%. Bei den Achtklässlern (von Integrierten Sekundarschulen und Gemeinschaftsschulen) erfüllten 74% nicht die Mindestanforderungen im Fach Mathematik, im Lesetest waren es 62%, die es nicht schafften.
• Aktuell warten 2.000 neu zugewanderte Kinder auf einen Schulplatz in Berlin, und die Zahl wird weiter ansteigen.
• Die Gewalt an Schulen nimmt stetig zu. In Berlin erfolgen 5 Polizeieinsätze pro Tag.
• Immer mehr Lehrer suchen sich eine andere Arbeit. Wahrscheinlich sind sie überfordert mit der zunehmenden Gewalt und dem zu vermittelnden Lehrstoff (z.B. Gendern, Geschlechtervielfalt, wahnwitzige Ernährungsvorstellungen, Kriegspropaganda, Integration von Flüchtlingskindern)? Auch der marode Zustand vieler Schulgebäude dürfte ihre Entscheidung beeinflussen.
• In den nächsten Jahren werden 150.000 Lehrkräfte fehlen (rbb 26.03.24), allein in Berlin werden es 2029/30 ca. 16.000 sein!
• Es fehlen für die Jugend sinnvolle, bezahlbare Freizeitangebote. Gewaltverherrlichung in den Medien und Internet-Kriminalität beherbergen ein hohes Risikopotential.
Bei aktuellen Staatsschulden von 2,5 Billionen Euro ist eine finanzielle staatliche Unterstützung für Eltern und eine Verbesserung der Bildungssituation auch zukünftig kaum zu erwarten. In Anbetracht dieser Misere muss es ausgesprochen befremdlich wirken, dass viele Milliarden Euro für Militär (100 Mrd. „Sondervermögen“), Entwicklungshilfe (60 Mrd.), Ukraine-Krieg (8 bis 10 Mrd. von Deutschland, 50 Mrd. von der EU) und Flüchtlinge (allein in Berlin 2.761.333 Euro/Tag!!) geplant bzw. ausgegeben werden. 2,6 Millionen Nicht-Deutsche bekommen das Bürgergeld, darunter 900.000 Araber und 1,3 Millionen Ukrainer. T. Sarrazin, einst Finanzsenator von Berlin, brachte 2010 sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ heraus, in dem er auf die Gefahren einer ausufernden Immigration hinwies. Dafür wurde er von seiner Partei (SPD) gemaßregelt. Hat er geirrt? Politische Traumtänzer glauben, dass durch die Zuwanderung von Asylbewerbern der Mangel an Fachkräften zu beheben ist. Deutsche Politiker reisen durch die Welt (z.B. nach Mexiko, Brasilien, Indien, Slowenien), um Fachkräfte nach Deutschland zu locken. Glauben diese Politiker wirklich, dass echte Fachkräfte ihrem Angebot folgen? Deutschland ist infolge seiner verhängnisvollen Sozial-, Wirtschafts- und Kriegspolitik kein attraktives Land mehr. Wenn trotzdem jemand kommt, sollte er wenigstens integrationsfähig und -willig sein. Studenten geben zu rund 17% an, nach Studienende ins Ausland gehen zu wollen. Bereits im Jahr 2022 haben 100.000 qualifizierte Jugendliche Deutschland verlassen. Wahrscheinlich haben sie die Nase voll vom „Grünismus“, vielleicht auch von der geplanten Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland?! Wer sich unter den heutigen gesellschaftlichen Bedingungen dazu entschließt, Kinder in die Welt zu setzen, verdient Anerkennung und Bewunderung.
Fazit: Deutschland ist kein kinderfreundliches Land. In einer Diktatur des Geldes „rechnen“ sich Kinder nicht. Ein Land, das nicht bereit ist, in die Zukunft seiner Kinder zu investieren, hat selbst keine Zukunft! Es schafft sich ab!
PS: Die ständige Kriegsrhetorik der Altparteien beweist, dass diese nicht die richtigen Lehren aus der deutschen Geschichte ziehen wollen. Stattdessen folgen sie untertänig den Forderungen unserer amerikanischen Freunde und denen der Rüstungskonzerne – sogar eine staatliche Beteiligung wird erwogen und von Rheinmetall freudig begrüßt! Zu der von der Bundesregierung angekündigten Stationierung amerikanischer Marschflugkörper/Raketen äußerte sich das SPD-Präsidium am 12.08.2024 wie folgt: „Als SPD übernehmen wir die Verantwortung dafür, dass kein Kind, das heute in Deutschland geboren wird, wieder Krieg erleben muss. Die Vereinbarung der SPD-geführten Bundesregierung mit der US-Administration, ab 2026 US-amerikanische Raketen mit größerer Reichweite in Deutschland zu stationieren, ist dafür ein wichtiger Baustein.“ Jeder SPD-Wähler oder SPD-Sympathisant sollte begreifen, dass Deutschland im Falle einer Eskalation immer mehr zum Zielgebiet wird. Glücklicherweise lehnen 74% der Ostdeutschen und (leider nur) 49% der Westdeutschen eine solche Stationierung ab, was aber die ehemalige Volkspartei SPD offensichtlich nicht interessiert. Die Zeichen stehen klar auf Krieg, durch den dann Deutschland auf andere Weise und endgültig abgeschafft wird. Wer also etwas für die Zukunft seiner Kinder und Deutschlands tun will, der sollte den Kriegstreibern den Krieg erklären! Bei den nächsten Wahlen kann mit demokratischen Mitteln zwischen Krieg und Frieden entschieden werden. „Lasst das Licht des Friedens scheinen, dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint.“ (DDR-Hymne, aus der 2. Strophe).
Carpe diem!
Dr. H.-J. Graubaum

SPD = Niedergang und Krieg

Sehr geehrter Herr Hauke,
bei allem Entsetzen über die politische Entwicklung hierzulande hält der Alltag immer wieder auch heitere Momente bereit: Die SPD plakatiert im Landtagswahlkampf „gegen Hass und Hetze“. Meint sie damit sich selbst? Die SPD-Chefin Esken etwa, die Andersdenkende volksverhetzend als „Covidioten“ beleidigte oder den ehemaligen SPD-Chef Gabriel, der friedlich protestierende Bürger als „Pack“ titulierte? Oder meint sie ihre billigen Kampagnen „gegen rechts“, bei denen sie uninformierte Bürger wegen eines privaten Gesprächskreises zu Demonstrationen aufhetzte, weil dort angeblich „Deportationen“ geplant worden seien – was, inzwischen mehrfach gerichtlich bestätigt – von regierungsfinanzierten „Correctiv“-Propagandisten frei erfunden worden war? Solche Pläne gab es auf besagtem Treffen nämlich nicht, bei der SPD hingegen schon. Im Herbst 2023 – schon vor dem „Potsdamer Geheimtreffen“ – forderte Scholz die beschleunigte Rückführung (Deportation) von Einwanderern, natürlich ohne dass dies auch geschieht, und bereits 2020 forderte der SPD-Politiker Aziz Bozkurt öffentlich, Deutsche, die mit dem Corona-Regime nicht einverstanden waren, zu deportieren: „…egal wohin, einfach raus aus meinem Land!“. Er meinte deutsche Bürger mit deutschem Pass. Für diese veritable Volksverhetzung wurde der SPD-Genosse kurze Zeit später (2023) zum hochbezahlten Staatssekretär in Berlin befördert. Und was ist eigentlich mit dem Lügner Lauterbach, der in krasser Weise gegen „Ungeimpfte“ und Kinder hetzte, was mit Klingbeil, der – wer glaubt Klingbeil eigentlich zu sein? – die Brandt‘sche Friedenspolitik kurzerhand für Unsinn erklärte und Panzer gen Osten rollen lassen will? Wenn die SPD ihren Wahlspruch ernst meint, hätte sie wohl zuerst bei sich selbst alle Hände voll zu tun.
Herr Woidke möchte im September wieder SPD-Ministerpräsident von Brandenburg werden. Das kann ich gut verstehen. Der Job wird hoch bezahlt und schmeichelt dem Ego. In menschelnden Postwurfsendungen wirbt er mit Fotos, die ihn als Kind zeigen. Kindliche Unschuld verfängt bekanntlich immer. Ob er heute immer noch so unschuldig ist, darf bezweifelt werden. Woidke ist seit mehr als einem Jahrzehnt als Ministerpräsident und noch viel länger als hoher SPD-Funktionär mitverantwortlich für das, was in diesem Land, nicht nur in Brandenburg, geschieht. Er war Teil der unsäglichen (und verfassungswidrigen) „Ministerpräsidentenkonferenz“, die maßgeblich den durch keine Wissenschaft begründeten Terror, all die Verfassungsbrüche der Corona-Jahre zu verantworten hat. Die Deutschen – auch die in Brandenburg – mussten diese Willkür dank SPD und Lauterbach noch ein ganzes Jahr länger ertragen als die meisten anderen Europäer – und volle vier Jahre länger als Weißrussen und Schweden, die obendrein viel besser durch die „Pandemie“ kamen. Was hat Woidke in diesem Drittel seiner Amtszeit gemacht? Auch er hat gegen protestierende Bürger gehetzt und auch er weigert sich heute, das von ihm mitverursachte Unrecht einzugestehen, von Wiedergutmachung ganz zu schweigen.
Als SPD-Bonze ist Woidke auch voll verantwortlich für viele andere Ungeheuerlichkeiten wie die Verschleuderung unserer Steuergelder für eine beispiellose Aufrüstung (sein SPD-Genosse Pistorius möchte uns gern „kriegstüchtig“ sehen), für die Bewaffnung und Finanzierung des korruptesten Regimes Europas in Kiew, für die beispiel- und wirkungslosen „Sanktionen“ gegen Russland, die wir alle ungefragt bezahlen mussten und müssen: mit jeder Stromrechnung, mit jeder Tankquittung, mit jedem Brot, mit jedem Kubikmeter Gas. Das PCK in Schwedt steht vor dem Aus, genau wie andere Brandenburger Unternehmen, die viel Energie benötigen, angefangen von den Stahlwerken über die Papierfabrik, ebenfalls in Schwedt, dem sterbenden Reifenwerk in Fürstenwalde bis hin zum Glaswerk in Neuenhagen und vielen anderen. Das alles wohlgemerkt nicht aufgrund von Marktveränderungen, sondern wegen krasser politischer Fehlentscheidungen, die vor allem die SPD zu verantworten hat! Die SPD hat immer zugunsten amerikanischer Milliardäre entschieden, nie für deutsche Arbeiter, Angestellte und Rentner. Für die gab es höchstens Almosen, die nicht einmal die Inflation ausgleichen.
Das SPD-Präsidium lügt, um die wirtschaftliche Zerstörung Deutschlands durch Sanktionen zu rechtfertigen, in einer aktuellen Erklärung: „Seit dem 24. Februar 2022 wissen wir: Der Überfall eines Staates auf einen anderen in Europa ist wieder möglich.“ Der Rest der Welt weiß allerdings ganz genau, dass das bereits am 24. März 1999 passiert ist – in Form des völkerrechtswidrigen Angriffs der NATO auf Jugoslawien, an dem auch deutsche Bomber, entsandt von einer SPD-geführten Bundesregierung, teilnahmen. SPD bedeutet Krieg, damals wie heute.
Wo war Woidke die ganze Zeit? Hat er im SPD-Vorstand interveniert oder im mächtigen Bundesrat sein Veto gegen Hochrüstung und Kriegsfinanzierung eingelegt? Hat er wenigstens gegen die ungeheuerliche Stationierung amerikanischer Atomraketen, bei deren Einsatz Deutschland nicht einmal ein Mitspracherecht hat, durch SPD-Kanzler Scholz protestiert? Desjenigen Scholz, der über die Nordstream-Sprengung und somit die Zerstörung unserer wirtschaftlichen Basis vorab (!) informiert war ohne etwas zu unternehmen, der sich bis heute weigert, auf diesen größten Terrorakt der Nachkriegsgeschichte, der eine Kriegserklärung an Deutschland darstellt, irgendwie zu reagieren, aber stattdessen die Kiewer Terroristen und ihre Anstifter bzw. Mittäter in Washington und Warschau hofiert und ihnen immer weitere Steuermilliarden überweist. Hat Woidke protestiert oder wenigstens Aufklärung verlangt? Hat er Aufklärung über die Cum-ex und Wirecard-Verstrickungen seines SPD-Genossen Scholz gefordert? Hat er den Schulskandal von Scholz‘ Ehefrau, immerhin „Bildungsministerin“ in Brandenburg, aufgeklärt? Kritisiert er wenigstens seine Brandenburger SPD-Genossin Geywitz, die als „Bundesbauministerin“ den totalen Zusammenbruch der Bauwirtschaft und mit SPD-üblich gebrochenen Wahlversprechen unbeschreibliche Wohnungsnot zu verantworten hat? Hat er sich gegen die erneute „Wahl“ der unter Korruptionsanklage stehenden Ursula von der Leyen zur EU-Kommissionspräsidentin eingesetzt? Nichts dergleichen. Obwohl unsere Landschaften weit mehr mit Windmühlen und Solarparks zerstört werden als in anderen Bundesländern, haben wir in Brandenburg mit die höchsten Strompreise Deutschlands! Wegen Tesla im Wasserschutzgebiet hat der Wasserverband Rationierungen (!) angekündigt. Die SPD-Regierung tut: nichts. Die versprochenen Verkehrslösungen zur Entlastung der Tesla-Anlieger, z.B. für Erkner, gibt es bis heute nicht.
Dass SPD-„Innenministerin“ Faeser, die aktuell heimliche Wohnungsdurchsuchungen (!) erlauben will, Rechtsbruch auf Rechtsbruch begeht und zuletzt sogar ein Brandenburger Presseerzeugnis verboten (!) hat, was erst von einem Gericht rückgängig gemacht werden musste, hat Woidke auch nicht gestört. Hat er sich jemals schützend vor einen Brandenburger gestellt? Faeser hält diesen krassen Verfassungsbruch für einen „ganz normale[n] Vorgang“ – Woidke offenbar auch. Er wirbt mit „Sicherheit“, aber in Woltersdorf, das mehr als 8.500 Einwohner hat, Schöneiche mit über 13.000 und anderswo, wo sich die Einbrüche häufen, gibt es nicht einmal einen ständigen Polizeiposten.
Fragen Sie sich doch einmal ganz persönlich, wie sich Ihr Leben unter Woidke und der SPD in den letzten Jahren verbessert hat! Sie werden vermutlich nichts finden. Falls doch, lassen Sie es mich unbedingt wissen! Und bitte erzählen Sie mir nicht „es hätte ja alles noch schlimmer kommen können.“ Stimmt. Mit einer vernünftigen Politik könnte es allerdings auch viel, viel besser sein. Allein das ist der Maßstab. Mit dem „kleineren Übel“, ob es nun Woidke oder anders heißt, fährt man immer schlecht! Denn auch wer das kleinere Übel wählt, wählt immer noch – das Übel. Thüringer und Sachsen werden ihre unfähigen Herrscher voraussichtlich abschütteln. Die Brandenburger werden hoffentlich nicht dümmer sein.
Woidke, der sich nun mit biederen Kinderfotos in Szene setzt, hat unserem Staat allgemein und dem Land Brandenburg und seinen Bürgern ganz speziell unermesslichen Schaden zugefügt, indem er zuerst die GroKo und nun die verantwortungslose „Ampel“ in Berlin getragen und stabilisiert hat. Er hat den ganzen Irrsinn als braver Parteisoldat mitgemacht, klaglos, die ganze Zeit, zu seinem Karrierevorteil. Das möchte er nun für weitere fünf Jahre tun. Immerhin verzichtet er im Wahlkampf auf Scholz. Das würde ihn nämlich Stimmen kosten. Er weiß also ganz genau, wie sehr sich seine SPD an Deutschland und Brandenburg versündigt hat – und möchte trotzdem nicht gehen. Wer SPD wählt, wählt Niedergang und Krieg. Das sollte uns stets bewusst sein.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski

Die Brandmauer steht!

Die Brandmauer gegen die AfD hat sich am 15.08.2024 in der Stadtverordnetenversammlung Müncheberg auf das Beste bewährt!
In Zusammenarbeit von Linken, SPD, Ortsteile für Müncheberg in der Liaison mit der Grünen Stadtverordneten Remmele und in guter Übereinstimmung mit Frau Papke von „Die Partei“ gelang es der AfD heute nicht, den Vorsitz der Stadtverordnetenversammlung, einen der beiden Stellvertreter des Stadtverordnetenvorstehers oder die Mitgliedschaft im Seniorenbeirat der Stadt Müncheberg zu erringen.
Und dieses trotz des Wahlsieges in der Kommunalwahl.
Auch die Ausschüsse, die die Spiegelbildlichkeit der Sitze in der Stadtverordnetenversammlung wiedergeben sollen, wurden in enger Zusammenarbeit der oben genannten Parteien nur mit je einem Ausschussmitglied jeder Fraktion besetzt, obwohl das die Brandenburger Kommunalverfassung anders sieht!
Na, das macht doch nichts, Hauptsache die Brandmauer hat gehalten! Und alles zum Wohle von Müncheberg!
Und wenn Sie glauben, dass ich den Drang hätte, in eine gute Position zu kommen, dann haben Sie sich in mir getäuscht. Schließlich bekomme ich über 800 Euro Rente und bin alt. Die Folgen dieser verfehlten Politik von CDU, CSU, FDP, Linke, Bündnis 90/Grüne können mich nicht mehr sehr lebhaft tangieren. Darunter werden Ihre Kinder, Ihre Enkelkinder und die Generationen danach leiden, wenn Deutschland nämlich im Eimer ist durch diese Parteienklüngelei.
Deshalb fülle ich voller Begeisterung mein Mandat als Fraktionsvorsitzender der AfD aus, so wie es meine Wähler von mir erwarten dürfen.
Wolfgang Prasser

Schwerter zu Pflugscharen!

Zum Interview mit Markus Meckel in der Berliner Zeitung vom 15.08.2024:
Absage an die Waffenforderung von Markus Meckel im Namen der DDR- Bürgerbewegung!
Sehr geehrter Herr Markus Meckel,
zu den in Ihrem Interview getroffenen Aussagen über kommunistische und sozialistische Ideen als auch zu Ihrer Forderung für mehr deutsche Waffen in die Ukraine, erinnere ich daran, dass die DDR-Bürgerrechtler sich zum überwiegenden Teil für die Friedensbewahrung und Völkerverständigung, unabhängig von der Staatsverfassung, aussprachen. Widerspiegelung dessen ist die Tatsache, dass aktuell über 70% der Ostdeutschen deutschen Kriegswaffen in die Ukraine ablehnen und stattdessen Verhandlungslösungen auf dem Wege der Diplomatie fordern.
Die historischen Wurzeln der Absage jeglichen deutschen Säbelrasselns lassen sich in der Verfassung des Runden Tisches vom April 1990, ausgearbeitet von Bürgerrechtlern vom Frauenverband, FDGB, der Vereinigten Linken Bund Demokratischer Aufbau, Bauernverband e.V. der DDR, Neues Forum, finden.
In dieser DDR-Übergangs-Verfassung ist das Bekenntnis des Ziels der Schaffung einer gesamteuropäischen Friedensordnung, welche den 2. Weltkrieg in Deutschland geschaffene Lage auf der Grundlage der Aussöhnung der Völker, die von den Deutschen unterdrückt und verfolgt wurden, verankert. Des Weiteren ist im Artikel 43 festgelegt, dass die Staatsflagge der DDR die Farben schwarz-rot-gold mit dem Wappen des Mottos „Schwerter zu Pflugscharen“ trägt.
Die Runde-Tisch-Verfassung ist sowohl von westdeutscher Seite als auch von Vertretern der DDR-Bürgerbewegung, die sich als westdeutsche Steigbügelhalter verstanden, abgewiegelt worden. Ein führender Vertreter dieser DDR-Übergangsverfassung, Herr Wolfgang Ullmann (Demokratie jetzt) stellte 1993 dazu fest: „All das wurzelt in der Sprache der Friedlichen Revolution und ihrem eingangs zitierten Kernsatz „Wir sind das Volk!“
Ullman fährt fort: „Seine Ablehnung (gemeint ist der Verfassungsentwurf) kam aus dem gleichen politischen Kalkül, das nach der Vereinigung alles tat, um eine öffentliche Diskussion über die im Grundgesetz vorgesehene Anwendung des Artikels 146 im Rahmen des Vereinigungsprozesses zu verhindern.“ (Ullmann, Der Verfassungsentwurf des Runden Tisches-reelle Chance oder Utopie).
Sehr geehrter Herr Meckel, Sie schlugen vor, das BRD-Grundgesetz zur Verfassung zu erklären. Ich denke, dieses Grundgesetz sollte eine Ergänzung auch hinsichtlich des eindeutigen Bekenntnisses zum Frieden als auch zur Stärkung von Menschen- und Bürgerrechten erfahren. Die Regelung des Art. 132 des Verfassungsentwurfes lautet: „…dass die in dieser Verfassung garantierten Menschen- und Bürgerrechte auf dem gegenwärtigen Hoheitsgebiet der DDR auch dann fortgelten, wenn sie Rechte begründen, die im Grundgesetz nicht enthalten sind.“ Diese Rechte sind eng mit dem Sozialismus-Begriff verbunden. Als Erinnerung daran, verweise ich abschließend auf das Bekenntnis von Thomas Mann zum Sozialismus, das er wie folgt formulierte: „Das Bekenntnis zur sozialen Republik und zur Überzeugung, dass der geistige Mensch bürgerlicher Herkunft heute auf die Seite des Arbeiters und der sozialen Demokratie gehört.“
Hildegard Vera Kaethner

Die Ungereimtheiten beim Thema NSU

Sehr geehrter Herr Hauke,
am 9.12.2015 fand der 249. Verhandlungstag des sogenannten „NSU-Prozesses“ statt. Hauptangeklagte war die mutmaßliche Geheimdienstagentin Beate Zschäpe, die angeblich schon über vier Jahre in Untersuchungshaft zugebracht hatte. (Bezüglich der Agententätigkeit sei auf den „Focus-Online“-Beitrag „Beate Zschäpe soll doch V-Frau gewesen sein“ verwiesen.) Bezüglich der angeblichen Inhaftierung ist der „Welt online“-Beitrag „Heilbronner Polizistenmord gilt als aufgeklärt“ interessant. Ihm ist eine Bildgalerie beigefügt. Auf dem 27. Bild soll die Zschäpe zu sehen sein. Wer diese Frau sieht, frage sich, ob er sie als die Zschäpe erkennen würde, sofern die Frau zufällig an ihm vorüber liefe.)
Der Zschäpe wurde u. a. zehnfacher Mord sowie Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung namens „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) zur Last gelegt – bis dahin war ihr kein Wort zu ihrer Verteidigung über die Lippen gekommen. Nun aber hatte sie geständige Einlassungen verlesen lassen. Danach sollen von den verstorbenen Freunden der Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, wirklich zehn Morde verübt worden sein und die Männer hätten auch den NSU gegründet. Nur sei sie, die Zschäpe, weder an den Morden beteiligt noch ein NSU-Mitglied gewesen. Was sie sich vorzuwerfen habe, sei die von ihr am Nachmittag des 4.11.2011 verübte Brandstiftung in ihrer Wohnung, sowie der Versand von rund einem Dutzend Umschlägen, die jeweils eine DVD mit darauf abgespeichertem NSU-Bekennervideo enthalten hätten. Die Umschläge wären von ihr an dem gleichen Nachmittag in einen Briefkasten geworfen worden, der sich am Zaun vor ihrem Haus befunden hatte. Soweit die Zschäpe.
Anderthalb Jahre zuvor, am 97. Verhandlungstag, hatten zwei Postbedienstete folgende Angaben zu dem von ihnen vorgefundenen Inhalt des bewussten Briefkastens gemacht: „Das seien vielleicht drei bis vier Briefsendungen, kleine Briefe, Postkartengröße, gewesen“ (Vgl.: Internetseiten „NSU Watch“, „Protokoll 97. Verhandlungstag“). Nun wäre es zwar leicht denkbar, dass sich die Postmitarbeiter falsch an den von ihnen geleerten Inhalt des Briefkastens erinnert hätten.
Nur hier war dies insofern schwer vorstellbar, als es mit dem Kasten eine besondere Bewandtnis hatte. Der Zaun, an dem der Kasten befestigt war, hatte Staatsbedienstete gestört, als von ihnen noch am 4.11.2011 damit begonnen worden war, das durch den Wohnungsbrand in Mitleidenschaft gezogene Haus mit schwerer Technik teilweise einzureißen. Daher hatten sie den Zaun beseitigen wollen und hierzu wurde der Briefkasten entfernt und Vertretern des Eigentümers übergeben. Derartiges geschieht selten und so darf angenommen werden, dass sich die o. g. Postmitarbeiter auch viel später noch richtig daran hatten erinnern können, was von ihnen in dem Kasten vorgefunden worden war. Außerdem sprach für das Zutreffen ihrer Erinnerung, dass keiner der Umschläge den jeweiligen Adressaten vor dem 9.11. erreicht hatte. Denn dies wäre beinahe unerklärlich, wenn die Zschäpe die Umschläge wirklich am frühen Nachmittag des 4.11. versandt hätte. Somit war die Zschäpe so gut wie sicher überführt, bei einem der wichtigsten Punkte ihrer Einlassungen gelogen zu haben.
Aber nicht nur das. Wem damals noch der am 29.11.2012 erschienene „Berliner Zeitung“-Beitrag „Polizei übersah DVDs der Terrorzelle“ erinnerlich war, der konnte meinen, dass Mundlos und Böhnhardt bei ihren Lebzeiten nie etwas mit den Bekenner-DVDs zu schaffen hatten. Denn nachlesbar war in dem Beitrag eine Schilderung der Entdeckung weiterer Bekenner-DVDs, die sich eigentlich nur dann nachvollziehen ließ, wenn das Vorliegen einer Beweismittelunterschiebung in Betracht gezogen wurde. Die Schilderung bezog sich auf jenen Teil des Nachlasses von Mundlos und Böhnhardt, der in einem in Brand gesetzten Wohnmobil gefunden worden war. Zufolge der Schilderung hätten Thüringer Polizisten einen in dem Wohnmobil entdeckten Rucksack „nicht gründlich genug untersucht“. Sie fanden zwar in ihm manch aufregende Sachen, aber keine DVDs. „Erst einen knappen Monat später“ soll es Beamten des BKA „bei einer Nachuntersuchung“ des Rucksackes gelungen sein, darin „sechs DVDs“, auf denen jeweils das NSU-Bekennervideo abgespeichert war, sicherzustellen. Wie bemerkt: Bei kritischer Vergegenwärtigung dieser Schilderung sowie des Widerspruches zwischen Aussagen der Zschäpe und zweier Postmitarbeiter, wurde der Verdacht begründbar, dass Mundlos und Böhnhardt nie mit den Bekennervideos in Berührung gekommen waren. Und trotz der somit bestehenden, großen Bedeutung des Widerspruches zwischen Angaben der Zschäpe und der Postmitarbeiter, hatten weder auflagenstarke Zeitungen noch Fernsehanstalten darauf aufmerksam gemacht.
Es verwundert deshalb nicht, dass die Urheberschaft von Mundlos und Böhnhardt an den Videos von einfachen Bürgern kaum in Zweifel gezogen wird. Und mir fällt es leicht, dem Zitat zuzustimmen, das von Ihnen, werter Herr Hauke, jüngst verwandt wurde: „Was nicht in der Zeitung stand, hat auch nicht stattgefunden.“ Nun gut. Immerhin geben Sie ja auch Zeitungen heraus und noch ist nicht aller Tage Abend.
Vielleicht gelingt es Ihnen, durch Ihren unermüdlichen Einsatz für die Aufklärung der in der Corona-Zeit mutmaßlich geschehenen Staatsverbrechen, im Hinblick auf solche Vorgänge eine Wende zum Guten einzuleiten. Unabdingbar wäre hierfür m. E. eine erhebliche Vergrößerung der Leserschaft Ihrer Zeitungen. Und diese kann vielleicht bewirkt werden, wenn neu hinzu gewonnenes Publikum über längere Zeit hinweg immer wieder den Eindruck bestätigt findet, dass in Ihren Zeitungen stets ernsthaft und wahrheitsgetreu berichtet wird. Es gilt also, alles zu unterlassen, was geeignet ist, der Festigung dieses Eindruckes entgegenzuwirken.
Und daher bitte ich Sie, Ihrem Gastautor Thomas Moser, welcher in der vergangenen Ausgabe (Beitrag: „Auf Kosten der Wahrheit“) behauptet hatte, dass „in Heilbronn“ ein „Polizistenmord des NSU“ geschehen sei, ein Angebot von mir zu unterbreiten. Ich würde ihm gerne bei der Beschaffung des Buches „Betrachtungen zu dem Mordfall Kiesewetter“ behilflich sein. Möge Herr Moser dann das Buch lesen und entweder versuchen, sein Festhalten an der o.g. Behauptung zu rechtfertigen oder die Behauptung zurücknehmen.
Alexander Luft

Schluss mit Musk

Er hat total verspielt. Musk hat fertig und im Ministerpräsidenten Brandenburgs seinen „Bruder“. Hat er doch, wie in den Akten des Landtages zu lesen ist, diesem Typ geschrieben: „dass er alles von uns haben kann…“! Was denn noch alles? Er hat unser Wasser, unseren Wald, unsere Straßen, unsere Infrastruktur und unsere Heimat kaputt gemacht. Alles, Dank seinem „Bruder“, dem Brandenburger Ministerpräsidenten. Danke, SPD! Überhaupt, die gesamte SPD Brandenburgs und die komplette Brandenburger Regierung haben sich zum Daddel dieses Milliardärs gemacht. Man erinnere sich an alle, die die verdammte Gigafactory hochlobten. Ja, schrie der Wirtschaftsminister im Januar 2020, „wir legen eine 80 Kilometer lange Wasserleitung zur Fabrik“. Die hat er bis heute nicht planen lassen. Woher sollte das Wasser kommen? Alles Spinne! Und das LfU und die UWB können noch immer in ihrer Beschränktheit keine Grundwassergefahren ausmachen. Die Kumpaneifabrik gibt sich weiter alle Mühe, ihre Umweltverbrechen ständig zu vertuschen, insbesondere auch die sicher giftige Abluft. Weil der SPD-Landrat das gut findet, hat er jetzt eine Anzeige am Hals. Man kann gespannt sein, wie er da rauskommt. Die Beweise sind eindeutig. Besser er schmeißt gleich hin. Er soll seinen Nächsten Wassergrundstücke zugeschoben haben. Aber Korruption in der SPD ist kein Problem, oder? Und die gemeinen Gemeindevertreter in Grünheide, die immer für den Ami und seine Pläne stimmten, stehen jetzt auch als pure Handlanger da!
Der Umweltminister fand die Abholzung des Waldes in Grünheide gut. Was ist das für eine Type? Weg damit! Nun, Trumps Zugang zu „X“ hat Musk wieder freigeschaltet. Trump kündigte gleich ein großes Interview mit ihm an, ein Live-Gespräch. Das hat man sehen können und merkte sofort, wie bescheuert beide sind und wie sie sich beide als Faschisten outeten. Musk schwafelte und brachte keinen richtigen Satz zustande. Es ging nur mit „ähh, ähh“. Nachdem sie sich beide so ereifert hatten, bot Trump nun bei seinem Wahlsieg Musk ein Amt an und der fühlt sich geehrt. Das muss man sich mal klarmachen. Da kommt der Milliardär hierher und sorgt nicht für Arbeitssicherheit in der Bude.
Wozu werden die Autos überhaupt gebaut? In Deutschland und in der EU lassen sie sich kaum noch verkaufen. Und überhaupt muss man sich mal die Tesla-Geschichte ansehen. Ständig ist er in den USA mit seiner Fabrik umgezogen. Wie will man denn mit dieser Methode eine Autofabrik führen? Aber diese Methode könnte uns in Grünheide nützen. Er reißt alles in Grünheide ab und geht irgendwo anders hin, vielleicht in die Ukraine oder nach Aserbaidschan. Dort gibt es noch entgegenkommendere Regierungen als in Potsdam. Das soll er nutzen.
Mal ehrlich, wer hat Gefallen an dieser hässlichen Blechkiste Tesla, einem Computer auf Rädern. Man will morgens zur Arbeit fahren, dann macht der Blechcomputer eine Sperre, da das Update nicht funktioniert. Oder man muss an einer Ampel halten und das Ding fängt an zu brennen. So stellt sich niemand ein Auto für eine Habeck-Verkehrswende vor. Noch schlimmer ist es, wenn die Blechkiste einen Unfall verursacht, weil der Computer sich irgendwie verhedderte. Und die vielen Kameras in den Kisten, alles wird ringsherum ständig überwacht, auch beim Parken und die Daten gehen in die USA. Big Brother lässt grüßen. Das soll die Vorstufe vom autonomen Fahren herbeiführen.
Verschiedene deutsche Firmen haben sich schon von diesen so genannten Autos verabschiedet.
Nun also tobt er sich als Medienmogul aus. Dabei ist seine Verlogenheit bekannt. Diese postet er nun ständig auf „X“, seinem Sprachrohr mit Schwachsinn, Lügen, Desinformation, geistiger Verwirrung, sozialer Inkompetenz, Geldgier und sexuelle Eskapaden aus. Seine transgender Tochter Vivian Jenna Wilson (20) nennt ihn Serien-Ehebrecher. Ein Vater war er ihr in Abwesenheit und Gefühlskälte nie, sagt sie. Wer ihm nicht gefällt und nicht dient, wird verklagt, beispielsweise seine Werbekunden auf X, die sich zurückzogen oder die KI-Firma OpenAI. Das sind seine normalen Umgangsformen. Aber es geht immer noch schlimmer. Die Randale in London nahm er zum Anlass für den Aufruf zum Bürgerkrieg in England. In USA gibt er weiter Desinformationen zum Wahlkampf. Tja, ihr lieben Regierenden in Brandenburg, Pressefreiheit des RBB verhindert ihr, aber ihr legt euch mit dem Teufel ins Bett.
Unsere Heimat habt ihr mit Tesla zerstört für Arbeitsplätze, die hauptsächlich von Eingewanderten ausgefüllt werden. Übrigens: Die Statistik zeigt es auf: Es gibt in Brandenburg zu viele Männer. Das bedeutet, das Gleichgewicht in der Bevölkerung von Männern und Frauen ist gestört. Ja, woran liegt das wohl? CDU-Kanzlerin und die Ampel haben das geschafft und dieser männliche Überschuss sticht sechsmal öfter mit dem Messer zu als Deutsche. Wie man sieht, Einwanderung hat nur Vorteile oder etwa nicht? So, wenn also die Potsdamer und Grünheider Politiker jetzt nicht weiter vor Musk kuschen, hat Brandenburg eine Milliardenklage am Hals. Aber wir wählen euch am 23. September sowieso ab. Wir Brandenburger Bürger fordern sofort unsere Heimat zurück von Musk, auch das Bevölkerungsgleichgewicht ist wiederherzustellen!
Dr. R. Heinemann

Fragen zur Briefwahl in Heimen

– Offener Brief an die Betreiber und das Management von Pflege- und Betreuungseinrichtungen im Land Brandenburg zur Teilnahme an Wahlen –
Sehr geehrte Damen und Herren,
unter unseren Mitgliedern gibt es immer wieder Diskussionen und Vermutungen, wie die Teilnahme an Wahlen in Pflege- und Betreuungseinrichtungen organisiert wird und welchen Einfluss die Stimmen auf die Ergebnisse der Briefwahl haben. Selbst Personen, die Angehörige in diesen Einrichtungen haben, können kaum Auskunft darüber geben. Zahlreiche Fragen stehen im Raum.
• Wie wird die Teilnahme der BewohnerInnen organisiert?
• Wer fordert die Unterlagen für die Briefwahl an?
• Gibt es Wahlveranstaltungen in diesen Einrichtungen?
• Werden die BewohnerInnen bei der Stimmabgabe beraten?
• Wie nehmen Patienten mit Demenz an der Wahl teil?
• Wie werden die Angehörigen einbezogen?
Bitte schaffen Sie Transparenz, um unnötige Diskussionen oder Verdächtigungen zu verhindern. Informationen zur Organisation der Wahlbeteiligung in Ihrer Einrichtung auf Ihrer Website und gegenüber den Angehörigen sind dafür eine Möglichkeit.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Manu Hoyer, Verein für Natur
und Landschaft in Brandenburg e.V.