Ans Messer geliefert
Sehr geehrter Herr Hauke,
unter 45-Jährige und besonders unter 25-Jährige haben bei der Bundestagswahl Parteien gewählt, die nicht oder etwas weniger laut nach Krieg und Aufrüstung schreien, also AfD, Linke und BSW. Denn sie sind die Jahrgänge, die ganz unmittelbar von einem Krieg, den sämtliche Altparteien anstreben, betroffen sein werden. Sie würden an der Front verheizt. Das wollen sie natürlich nicht.
Ihre Eltern und Großeltern, die ihr ganzes Leben dank vernünftiger Politik in Frieden und Wohlstand verbringen durften, wollen offenbar etwas anderes, besonders im Westen. Sie möchten ihre Kinder und Enkel im Krieg verrecken sehen, anders kann man das nicht formulieren, oder deren Schicksal ist ihnen schlichtweg egal. Schon 1914, zu Beginn des 1. Weltkrieges, stimmte die SPD den Kriegskrediten, die man jetzt „Sondervermögen“ nennt, zu, wurden die Soldaten unter großem Jubel an die Front verabschiedet. Damals war es auch der Jubel der Jungen, das ist ein Unterschied. Heute sind es gewissenlose, moralisch verkommene Alte, die den Krieg ermöglichen. Dass sie sich damit auch selbst schaden, nicht nur ihren Kindern und Enkeln, scheint ihnen nicht bewusst zu sein. Wer soll in die Rentenkasse einzahlen, wer die Pflege übernehmen, wenn die Jungen im Krieg sind? Und mehrheitlich nicht zurückkommen? Mir fehlt jegliches Verständnis für die Wähler von CDU, SPD und Grünen. Denn der jetzige Kriegskurs ist keineswegs überraschend, er wurde lange und ganz offen angekündigt. Die Wähler der Altparteien haben schwerste Schuld auf sich geladen, haben sich an ihren eigenen Kindern und Enkeln versündigt. Sie werden eines Tages nicht behaupten können, „von nichts gewusst zu haben“.
In einem aktuellen „Weißbuch“ zur Kriegstüchtigkeit ist genau dargelegt, wie sich die Machthaber den kommenden Krieg vorstellen. Sämtliche Infrastruktur, z.B. Krankenhäuser, soll allein im Dienst des Militärs stehen. Für die Behandlung von Zivilisten wird dann kein Platz mehr sein, sie werden explizit hinter militärische Belange zurückgestellt. Man braucht den Platz „für 1.000 Verwundete pro Tag“. Ein Blick in die Ukraine zeigt, dass das stark untertrieben sein dürfte. Zivilisten sind in den Plänen von Militär und Politik nur noch dazu da, die widerliche Kriegsmaschine am Laufen zu halten. Genau das haben die Alten gewählt.
Krieg ist unproduktiv, umweltschädlich und teuer. Die Architekten der überaus erfolgreichen Entspannungspolitik der 70er Jahre wussten das noch. Damals hieß der Bundeskanzler Willy Brandt. Heute wird seine SPD von verantwortungslosen Figuren wie „Covidioten“-Esken und „Impfpflicht-für-alle“-Klingbeil zuschanden geritten. Sie haben nichts, absolut gar nichts Sozialdemokratisches an sich. Ein Klingbeil, wer ist eigentlich Klingbeil, wer Esken? Wofür halten die sich? Klingbeil hat sich schon vor Jahren ganz offen von Willy Brandt, dem er im Leben nicht das Wasser reichen könnte, „distanziert“. Er, der haushohe Wahlverlierer, klammert sich weiter an die Macht, neuerdings als Fraktionsvorsitzender, statt ehrenvoll zurückzutreten, weil die Menschen Verlierer wie ihn oder Esken nicht mehr wollen. Wie eindeutig müssen Wahlergebnisse denn noch werden, damit auch ein Klingbeil es endlich begreift? Und gibt es eigentlich niemanden mehr in der SPD, der Klingbeil dahin schickt, wohin er gehört? Statt mit sich selbst ehrlich zu sein, flüchtet er in eine neue GroKo, etwas, das die Menschen bereits 2021, als Pfizer den SPD-Parteitag finanzierte, abgewählt haben, und jetzt wieder. Und sogar die gescheiterten Grünen nehmen an den Koalitionsverhandlungen teil, so als hätte es nie eine Wahl gegeben, als hätte der Wähler nie gegen die grüne Untergangspolitik gestimmt. Die Demokratie, die neuerdings „unsere Demokratie“ heißt (was irgendwie an Honeckers „unsere Republik“ erinnert), funktioniert nicht mehr. Dank der Kungelei der Altparteien bleiben viele Millionen Wählerstimmen einfach unberücksichtigt, selbst Wahlkreisgewinner kommen nur noch zum Zuge, wenn ihre Partei es zulässt. All das ist natürlich verfassungswidrig, weil Wählerstimmen damit – entgegen dem Grundgesetz – nicht gleichwertig sind. Aber auch der Wille der berücksichtigten Wähler wird durch offenen Betrug der zutiefst korrupten Parteiendiktatur missachtet.
In unverschämter Weise möchte Merz, noch bevor er überhaupt Bundeskanzler ist, mit den klar abgewählten SPD und Grünen des alten (!) Bundestages riesige Schulden aufnehmen, die die Propagandamaschine als „Sondervermögen“ zu tarnen sucht. Schulden sind allerdings kein „Vermögen“, darüber wären wohl viele froh. Schulden sind Schulden. Und die jetzt angestrebte Größenordnung von 900 Milliarden Euro, in denen der Rüstungswahn der EU noch gar nicht berücksichtigt ist (das wären für Deutschland weitere 200 Milliarden), ist einfach atemberaubend. Das ist das Doppelte (!) des gesamten (!) jährlichen Bundeshaushaltes! All das überwiegend für unproduktive Ausgaben, die sich nicht amortisieren, weil es Militärausgaben sind. Denn auch in dem Teil für Infrastruktur sind Kriegskosten versteckt. Autobahnen, Straßen und Schienen sollen ja nicht für uns Bürger instandgesetzt werden, sondern damit dort Panzer nach Osten rollen können. Bei Hitler war das nicht anders. SPD und Grüne, die schnell dabei sind, Andersdenkende als „Nazi“ zu diffamieren, lassen die verhängnisvolle Aufrüstung des Dritten Reiches und dessen dümmliche Feindbilder wiederkehren, bereiten erneut den Weg für Rüstungsprofite, für Millionen Tote und totale Zerstörung, genau wie es nach 1933 schon einmal geschah. Wer sind denn nun die „Nazis“? An ihren Taten kann man sie leicht erkennen, egal was ihre Propaganda behauptet.
Friedrich Merz, der die Ampel-Koalition zu Fall brachte, weil sie die Schuldenbremse nicht einhalten wollte, stößt nun gemeinsam mit genau diesen radikalen Wahlverlierern in ganz neue Schuldendimensionen vor, mit Schulden, die einmal mehr den Untergang Deutschlands herbeiführen sollen. Habeck, den man nicht als Versager bezeichnen darf, hat während seiner Amtszeit nicht umsonst 181 Besuche von Rüstungslobbyisten empfangen, mehr als einen pro Woche. Und Wehrdienstverweigerer Joseph „Joschka“ Fischer (Grüne), der auf Steuerzahlerkosten fett und reich geworden ist, weil er mit seinen Grünen den brutalen Angriffskrieg auf Jugoslawien ermöglicht hat, fordert im Einklang mit CDU und SPD die Wiedereinführung der Wehrpflicht, auch für Frauen. Reservisten sollen nach dem Wunsch der Kriegstreiber wieder regelmäßig eingezogen werden. Militärausgaben über 1% des BIP sollen gar völlig der Kontrolle entzogen werden. Das harmlos klingende Hochrüstungsziel von 3,5% des BIP (oder mehr) entspricht rund 40% des jährlichen Bundeshaushalts. Da klingt es schon anders. Das möchte Merz mit Hilfe der abgewählten Grünen schnell noch durchpeitschen – ohne jede Deckelung nach oben, auf Kosten künftiger Generationen. Schneller als Merz hat wohl noch kein Kandidat Wählerbetrug begangen, schon gar nicht in dieser Größenordnung und mit derart ekelhaften Tricks, am erklärten Wählerwillen vorbei. „Unsere Demokratie“. Wer BlackRock wählt bekommt auch BlackRock. Nicht nur ich habe oft genug darauf hingewiesen.
Wie die Hochrüstung außerdem bezahlt werden soll, weiß der Präsident des rüstungsnahen Ifo-Instituts, Fuest: Er möchte dafür das Elterngeld „ganz abschaffen“. Merz möchte bei Bürgergeld und Renten kürzen, also bei den jetzt schon Ärmsten. Die SPD assistiert eifrig dabei, um die Beschaffung der tödlichen Waffen sicherzustellen. Welch ein Grad der Verkommenheit! Und die Genossen schämen sich nicht einmal. Steuererhöhungen werden sicher folgen. Denn die deutsche Wirtschaft schrumpft aufgrund verantwortungsloser grüner Politik seit Jahren, das Steueraufkommen geht zurück und die Bevölkerung altert. In dieser Situation gigantische, unproduktive Staatsschulden aufzutürmen ist wirtschaftlicher Selbstmord, der nur in Niedergang und Inflation enden kann. Wie all das zum „Klimaschutz“ passen soll, konnte mir noch kein Grüner erklären. „Klimaschutz“ erweist sich glasklar als grüne Lebenslüge, die die Bürger teuer zu stehen kommt.
Und Springers Welt hält passende Tipps bereit, „Wie man schon mit 40.000 Euro den Atomkrieg überlebt“ (kein Witz). Da stellt sich die Frage: wozu? Um verarmt und ohne medizinische Versorgung und Pflege die Todesnachrichten der Kinder und Enkel entgegenzunehmen?
Wenn die Wähler der Altparteien auch nur einen Funken Ehre im Leib hätten, würden sie jetzt aufstehen und dem Merz‘schen Betrug ein schnelles Ende machen! Leider hat, wer die eigenen Kinder und Enkel ans Messer liefert, keine Ehre.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski
Kreistagssitzungenjetzt transparenter
„Ein großer Durchbruch für mehr Demokratie und Transparenz“ konnte im Kreistag am 26.02.25 erreicht werden, so Dr. Philip Zeschmann, stellvertretender Vorsitzender der Kreistagsfraktion der AfD Oder-Spree und nach über 20 Jahren Kommunalpolitik Geschäftsordnungsexperte.
In jeder Sitzung des Kreistags gibt es einen Tagesordnungspunkt „Geschäftsbericht des Kreistags“ unter dem der Landrat über aus seiner Sicht wichtige aktuelle Themen in der Kreisverwaltung bzw. im Landkreis informiert. Bisher gab es jedoch nicht einmal die Möglichkeit von Nachfragen dazu, geschweige denn von politischen Stellungnahmen durch die demokratisch von den Bürgern gewählten Abgeordneten oder Fraktionen.
„Das ist aus unserer Sicht höchst undemokratisch, denn wir als von den Bürgern demokratisch gewählte Abgeordnete sind keine billigen Claqueure, die nichts zu melden bzw. zu sagen haben. Das wäre ja so, wie wenn die Abgeordneten im Landtag oder Bundestag auf eine Regierungserklärung des Ministerpräsidenten oder Bundeskanzlers nichts entgegnen dürften!“ So Zeschmann zum bisherigen Zustand. Er persönlich hat sich schon seit rund 10 Jahren dafür eingesetzt, dass hier endlich Nachfragen und auch wenigstens kurze politische Stellungnahmen der Fraktionen möglich werden. Dazu bedufte es jedoch eine Änderung der Geschäftsordnung des Kreistags.
Dem entsprechenden Änderungsantrag der AfD-Fraktion hat der Kreistag nun nach sechs Monaten intensiver Diskussion der Geschäftsordnung mehrheitlich zugestimmt. Ein Erfolg für die Demokratie!
In dem ebenfalls seit rund 10 Jahren geführten Konflikt um die Liveübertragung der Sitzungen des Kreistags, um den Bürgern volle Transparenz und entsprechende Einblick in die Diskussion und Entscheidungen des Kreistags zu geben, ging die Auseinandersetzung in die nächste Runde zu Liveübertragungen der Fachausschusssitzungen, nachdem die AfD-Fraktion bereits im letzten Herbst durchgesetzt hatte, dass wenigstens die Kreistagssitzungen endlich live übertragen werden müssen.
Hier kämpfen SPD, CDU, Linke und Grüne seit Jahren erbittert gegen demokratische Transparenz für unsere Bürger. Die Diskussion gipfelte darin, dass der Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag und bisherige Bundestagsabgeordnete Matthias Papendieck doch ernsthaft ausführte, dass eine Liveübertragung der Fachausschusssitzungen zu teuer sei. Zeschmann, von 2019 bis Oktober 2024, Landtagsabgeordneter hielt ihm daraufhin vor, dass er gerade Demokratie und Transparenz gegen Geld ausspiele. Das könne doch nicht wirklich sein Ernst sein. Weiterhin verstieg sich Papendieck zu der Aussage, dass schließlich Fachausschusssitzungen auch im Landtag oder Bundestag nicht öffentlich seien. Zeschmann bezichtigte ihn daher der Lüge, denn im Landtag Brandenburg werden alle Fachausschusssitzungen grundsätzlich live übertragen. Das entspräche auch der für eine Demokratie kennzeichnenden und notwendigen Transparenz gegenüber den Bürgern, denn dort findet i.d.R. die inhaltliche Diskussion statt. Im Kreistag wird oft ohne Diskussion einfach nur noch über die Vorlagen abgestimmt. Für den interessierten Bürger wenig informativ.
„Leider hat die Mehrheit der Hinterzimmerparteien diese Realisierung einer demokratischen und notwendigen Transparenz auch im Kreistag Oder-Spree bedauerlicherweise wieder einmal verhindert“, so Zeschmanns Bewertung dazu.
Kreistagsfraktion der AfD Oder-Spree
Die Uhr tickt!
Jetzt ist Friedrich Merz an der Reihe, und er hat nur diesen einen Versuch! Ist die Demokratie damit am Ende? Nein, die Wahlergebnisse bedeuten Demokratie, nur wer diese ignoriert, der handelt undemokratisch! Doch wer ist dieser Herr Merz? Fakt ist, er hat in den letzten Jahren die Politik in Deutschland stets mitgetragen. Ob Sozialabbau, falsche Migrationspolitik oder Kriegsausgaben, Herr Merz zeigte stets Linientreue. Dann schnitt man vorsätzlich die preiswerte und zuverlässige Energieversorgung aus Russland ab, inszenierte eine unwissenschaftliche Klimahysterie, erfand das Heizungsgesetz und verkaufte zeitgleich den Heizungsbauer Viessmann an die Amerikaner.
Nun, Friedrich Merz war nicht ohne Grund ein führender Mitarbeiter der Finanzkrake BlackRock. Die vorsätzliche Deindustrialisierung von Deutschland zeigt jetzt ihre Folgen. Das war und ist nicht das Werk von Einzeltätern. Im Gegenteil, es muss ein ganzes Netzwerk sein! Davon zeugt auch die Ausschaltung jeglicher Schutzmechanismen der Demokratie, denn regiert wird schon lange von oben nach unten und jegliche Kritik wird sofort ausgeblendet. Deutschland stand kurz vor einer Impfpflicht und gleichzeitig wurden die RKI-Informationsseiten geschwärzt! Das ist undemokratisch und fast schon kriminell! Gesellschaftliche Aufarbeitung? Wirtschaftsminister Habeck führte sein Ministerium bekanntlich wie ein Familienunternehmen und alle „Demokraten“ haben das geduldet! Juristische Aufarbeitung? Es kann und wird sich also auch mit Herrn Merz nichts ändern, er war stets dabei!
Eine große Anzahl deutscher Politiker ist auffallend eng mit der Rüstungsindustrie vernetzt, doch das dient weder den Interessen der Bürger noch sichert es den Frieden. Die blinde Gefolgschaft zur bisherigen US-Außenpolitik und die einseitige Medienbegleitung auf DDR-Niveau haben Europa zum Hauptverlierer auf der globalen Bühne gemacht. Es ging den USA nie um die Ukraine, es ging wie immer nur um Rohstoffe und um die geostrategische Schwächung Russlands! Schauen Sie nur mal, wie sich jetzt die „Partner“ der Ukraine den Kuchen aufteilen. Dafür haben sich Hundertausende Ukrainer geopfert? Wie schaffen das die Amerikaner nur immer wieder? Wer erklärt das jetzt dem ukrainischen Volk? Wer erklärt den Europäern das Verpulvern und Versickern der vielen Steuermilliarden in der Ukraine? CDU/CSU, SPD, FDP oder die Grünen wollen sich offensichtlich hierbei nicht der Wahrheit stellen. Im Gegenteil, sie möchten sogar ihre zerstörerische Kriegspolitik fortsetzen. Doch dafür besitzen sie auch nach dieser Wahl kein Wählermandat! Wie erklärt man da noch den Begriff Demokratie?
Geschichtskenner erkennen die Parallelen zu 1930 bis 1933. Da vollzog sich eine ähnliche Spaltung der Gesellschaft und auch damals vermochte es die Demokratie nicht, die Probleme in Deutschland zu lösen. Es löst kein einziges Problem, wenn die verantwortliche Regierung mit Steuergeldern bezahlte regierungsnahe Organisationen „Demonstrationen gegen rechts“ organisieren lässt und gleichzeitig die Problemlösung verhindert. Das Geschäftsmodell „Flüchtling“ hat sich nun zu einer echten gesellschaftlichen Gefahr entwickelt. Deshalb sollte die geforderte Erinnerungskultur auch die Ereignisse von 1933 beinhalten! „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht“!
Doch eines schockiert mich ganz besonders. Die Mordserie gegen die Bevölkerung reißt nicht ab. Das ist alles nicht zum Wohle des Volkes! Die dafür Verantwortlichen haben bereits eine riesige Schuld auf sich geladen. Das mit rot-grüner Ideologie keine Wirtschaft überlebt, wissen die Bürger nicht erst seit 1989. Kinder- und Altersarmut, Wohnungsmangel, marode Infrastruktur und Bildungsabbau, haben schon jetzt gravierende Folgen. Nun aber wurde der Terror – trotz aller Warnungen – in unser Land eingeladen. Weihnachtsmärkte, Spielplätze, Parkanlagen und öffentliche Räume sind heute „Gefahrenbereiche“. Aber die rot-grünen Ideologen wollen tatsächlich einfach so weitermachen und organisieren sogar mittels Steuergelder „Demonstrationen gegen rechts“ und grenzen nun auch noch die Christdemokraten aus? Es sind wieder die vielen kleinen Mitläufer, oft ohne Berufsausbildung und Fachkompetenzen, die sich als Erfüllungsgehilfen der unfähigen Parteikader verdienen. Dieses aktuelle Problem zieht sich durch alle gesellschaftlichen Bereiche, vom Stadtparlament, Landtags- und Bundestagsabgeordneten bis hin zu den Ministern! Keiner dieser Parteikader kümmert sich wirklich um die Probleme im Land! Es wird gelogen und geschwindelt. Wahlversprechen haben keinerlei Bedeutung mehr! Das erinnert alles an 1930 und das sollte ein Weckruf für alle ehrlichen Demokraten sein! Die Geschichte darf sich so nicht wiederholen! Die Wähler hatten es eigentlich schon bei der letzten Wahl demokratisch beendet! Aber dagegen hat man mittels Steuergeldes eilig eine „Brandmauer“ aufgestellt, nur, um sich die Macht entgegen dem Bürgerwillen zu erhalten. Die SPD wurde eindeutig abgewählt! Nur in der SPD hat das noch keiner verstanden und Herr Merz möchte unbedingt Kanzler. Er hat aber nur diesen einen Versuch!
Andreas Heising
Der große Wahlverlierer ist der Frieden
Eigentlich sollte durch die Bundestagswahl ein Politikwechsel eintreten, aber es wird nur zu einem Politikerwechsel kommen. Die neue Regierung wird für Aufrüstung, Militarisierung, Kriegstüchtigkeit und Kapitalvernichtung stehen. Der zukünftige Bundeskanzler Merz hatte kurz nach der Wahl gefordert: „Die Ukraine muss diesen Krieg gewinnen!“ Etwas länger liegt seine Forderung zurück, Deutschland sollte der Ukraine Taurusmarschflugkörper zur Verfügung stellen, für die sein Parteifreund R. Kiesewetter schon Ziele in Russland vorschlug. Aus Angst vor der Sperrminorität im neuen, erfreulicherweise um 106 Abgeordnete verkleinerten Bundestag versucht Herr Merz sofort nach der Wahl, mit dem noch amtierenden Bundeskanzler Scholz ein „Sondervermögen“ von 500 Mrd. Euro (sprich: Sonderschulden) für die Aufrüstung und Unterstützung der Ukraine zu arrangieren; auch einigte er sich mit dem französischen Präsidenten Macron über die Stationierung von französischen Atomwaffen in Deutschland als Schutzschirm für Europa! England könnte sich einer solchen Stationierung anschließen. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Wegner (CDU) argumentiert, dass Russland den Krieg „niemals gewinnen darf“!
Nun, die militärische Lage der Ukraine ist laut Militärexperten katastrophal, und Deutschland begeht mit seiner Ukraine-Politik politischen und wirtschaftlichen Selbstmord. Wollen das die Unionswähler wirklich? Sind sie wirklich so indoktriniert zu glauben, dass Russland Europa angreifen wird, was die Rüstungslobbyisten gebetsmühlenartig behaupten? Im Gegensatz zu vielen Ländern verfügt Russland über genug eigene Rohstoffe. Wozu sollte es also Krieg führen? Wer nun mit erhobenem Zeigefinger auf den Ukrainekrieg verweist, der sollte mal auf die Vorgeschichte dieses Krieges schauen. Der amerikanische Präsident Trump hat – wie auch der russische Präsident Putin – darauf hingewiesen, dass dieser Krieg hätte verhindert werden können, wenn der Wertewesten nicht russische Sicherheitsinteressen in arroganter Weise ignoriert hätte. Für den amerikanischen Vizepräsidenten Vance wird Europa nicht von Russland oder China bedroht, die beide den Handel mit Europa wollen, sondern von innen durch den Mangel an Demokratie und Meinungsfreiheit. Dadurch wird die Spaltung immer mehr vertieft. Vergessen ist die KSZE-Schlussakte von Helsinki (1975) über eine vertrauensbildende Zusammenarbeit zwischen Ost und West. Vertan die Chance der 1990er-Jahre, zusammen mit Russland das „gemeinsame Haus Europa“ aufzubauen.
Stattdessen erfolgte Schritt für Schritt die NATO-Osterweiterung. Mittlerweile stehen NATO-Soldaten an Russlands Grenzen. Es ist doch wohl klar, dass Russland eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, immerhin das zweitgrößte Land Europas, kategorisch ablehnt. Deutschland fühlt sich ja bereits schon durch Russland bedroht, obwohl die kürzeste Entfernung zwischen den Landesgrenzen 1.300 km beträgt! Die Bedrohungslüge verschafft natürlich den Rüstungskonzernen das Gefühl, in „ein Butterfass gefallen zu sein“ – der Wert der Rheinmetall-Aktie hat sich in den 3 Kriegsjahren mittlerweile verzehnfacht (von 96,8 auf 968 Euro!!) und wird sicher mit der uneigennützigen Unterstützung von Rüstungslobbyisten im Bundestag (z.B. durch die Herren Kiesewetter und Röttgen) und im EU-Parlament (z.B. durch Frau Strack-Zimmermann und Herrn Hofreiter) weiter steigen. Rheinmetall wird im Inland private Betriebe auf Krieg umrüsten und im Ausland Rüstungsfirmen aufbauen oder sich an bereits bestehenden beteiligen.
Wie furchtbar muss es für die deutschen und europäischen Kriegstreiber sein, dass der amerikanische Präsident den Ukrainekrieg beenden will?! Er wirft Europa zurecht vor, in den vergangenen drei Jahren den Frieden immer wieder aktiv verhindert zu haben. Deshalb haben die USA jetzt bei der UNO eine Resolution „Der Weg zum Frieden“ eingebracht, die im UN-Sicherheitsrat mit 10 Ja-Stimmen (darunter die von Russland und China) bei 5 Enthaltungen gebilligt wurde und somit völkerrechtlich bindend ist. In dieser Resolution wird ein Ende des Krieges gefordert, Russland nicht als Aggressor bezeichnet und nicht dazu verpflichtet, seine Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen. Wie furchtbar muss es für die EU-Kommission sein, die vor kurzem völkerrechtswidrig das mittlerweile 16. Sanktionspaket gegen Russland in Gang gesetzt hat, dass der amerikanische Präsident Trump damit begonnen hat, wieder normale Beziehungen zu Russland aufzubauen (Botschafteraustausch, Handel, Zusammenarbeit). Das dürften sich u.a. auch die 10,3 Mio AfD-, die 4,4 Mio Linke- und 2,5 Mio BSW-Wähler gewünscht haben. In Ostdeutschland hätten diese drei Parteien mit ihren Ergebnissen die absolute Mehrheit, besonders durch die AfD, die in den fünf ostdeutschen Bundesländern fast alle Wahlkreise gewonnen hat, 34,5 bis 38,7 % der abgegebenen Stimmen erhielt und somit klar zu einer echten Volkspartei geworden ist. Die Reaktion des wahrscheinlich neuen Bundeskanzlers Merz besteht in Ignoranz dieses Wählerwillens, womit er sich klar zum Kanzler für die Westdeutschen macht. Er verschanzt sich hinter seiner sog. Brandmauer (= Angstmauer zur Verteidigung der eigenen Macht), die mit Demokratie aber auch gar nichts zu tun hat. Obwohl die AfD im neuen Bundestag mit 152 von 630 Abgeordneten (23,8 %) vertreten ist, wird von den „Demokraten“ dafür gesorgt werden, dass sie keinen Anspruch auf einen Vizepräsidenten und Vorsitz von Bundestagsausschüssen haben wird.
Zum weiteren Unglück der politischen Machthaber hat nun auch noch der amerikanische Präsident Trump beigetragen, indem er dem amtierenden ukrainischen Präsidenten Selenskyj am 28.02.2025 im Weißen Haus erklärte, dass der Krieg für die Ukraine verloren ist, und dass er gut daran täte, durch sein Verhalten keinen III. Weltkrieg zu riskieren. Stattdessen sollte er sich, um eine Zerstörung seines Landes und den Tod von Millionen Menschen zu verhindern, für Frieden einsetzen. Herr Selenskyj, der es gewohnt ist, besonders von den europäischen Kriegstreibern hofiert zu werden, reiste überstürzt ab. Man sagte ihm zum Abschied, dass er wiederkommen kann, wenn er zum Frieden bereit ist. In Europa löste das bei den Friedensgegnern blankes Entsetzen aus. In höchster Eile traf man sich am ersten Märzwochenende in London. Die EU-Kommissionspräsidentin sieht Europas Aufrüstung als dringend erforderlich an (Hinweis: Die EU ist Friedensnobelpreisträgerin!). Der britische Premier Starmer will eine „Koalition der Willigen“ schmieden (vgl. völkerrechtswidriger Überfall auf den Irak 2003) und schlägt, zusammen mit dem französischen Präsidenten Macron, plötzlich einen Friedensplan vor – man will aber die Militärhilfe für die Ukraine intensivieren!! In Deutschland wollen laut Umfragen 46% der Bevölkerung keine militärische und finanzielle Unterstützung der Ukraine mehr, aber das scheint Herrn Merz wenig zu interessieren. Herr Merz ist für die Wiedereinführung der Wehrpflicht, sein Parteifreund Kiesewetter spricht als Folge des Washingtoner Eklats von einer „politischen Notlage“. Aufgrund der staatlicherseits verordneten Russophobie dürfte es doch wohl klar sein, dass die Ukraine selbst nach Kriegsende weiterhin eine Bedrohung für die Sicherheit Europas darstellt, weil die Provokationen gegenüber Russland nicht abreißen werden.
Bemerkenswert war nach dem o.a. Eklat die Einschätzung von Th. Jäger, Professor für Politikwissenschaften aus Köln, der ständig im staatlichen Fernsehen die „richtige“ Meinung vorgibt. Er bezeichnete Präsident Trump, der Frieden in der Ukraine schaffen will, als „Putins Mann im Weißen Haus“!! Da drängt sich doch die Frage auf, ob das Ziel der sog. Politikwissenschaften darin besteht, das betreute Denken zum Gegenstand ihrer Wissenschaft zu machen, um die politische Macht der Regierenden abzusichern? Als Methodik dürfte dann wohl die Bekämpfung/Verunglimpfung von Andersdenkenden gelten, die sich z.B. für Frieden einsetzen? Für einen Frieden spricht sich nun auch überraschend der amtierende ukrainische Präsident nach dem o.a. Eklat aus. Für einen „gerechten Frieden“, den er fordert, um mit Russland aus der Position der Stärke heraus zu verhandeln, braucht er Waffen, Soldaten und Geld. Die Waffen und das Geld sollen aus dem Ausland kommen. Dabei kann er sich auf die ständige Unterstützung aus der EU und Deutschland verlassen. Die Formel „gerechter Frieden“ steht schließlich für den Sieg der Ukraine über Russland. Über immer mehr Waffenlieferungen will Deutschland die Ukraine in die Lage versetzen, einen militärischen Sieg über Russland zu erzielen. Die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen fordert die „strategische Niederlage“ Russlands und will wegen der angeblichen Bedrohungslage 800 Mrd. Euro für die Aufrüstung in den EU-Ländern ausgeben. Es ist damit zu rechnen, dass in Deutschland noch in diesem Jahr die 2011 abgeschaffte Wehrpflicht wieder eingeführt wird, auch für Frauen, wenn es nach Herrn R. Kiesewetter (CDU) geht. Schön, dass sich die Generation < 30 Jahre nicht für diesen Wahnsinn opfern will. Zu rund 20% haben sie die Parteien Die Linke bzw. AfD gewählt, die sich klar gegen den Krieg aussprechen. Die junge Generation wird für das ausufernde „Sondervermögen“ zur massiven Aufrüstung später aufkommen müssen. Die Folgen von bewilligten Kriegskrediten kennt man aus der verhängnisvollen deutschen Geschichte – schon vergessen?!
Dr. H.-J. Graubaum
Frage in die Leserrunde
Sehr geehrter Herr Hauke,
meine Familie lebt seit 40 Jahren in Köpenick. Wir können es einfach nicht fassen, dass Westdeutschland wieder die Altparteien gewählt hat. Es kann doch nicht sein, dass man für Krieg unzählige Milliarden an die Ukraine schickt, für unkontrollierte Einwanderung ist, gegen eine Corona-Aufarbeitung ist, ganz zu schweigen vom kaputten Gesundheitswesen. Und so könnte die Liste der Missstände noch endlos weiter fortgesetzt werden.
Mein Einwurf in die Leserrunde wäre, ob doch schon mal jemand über eine neue Republik nachgedacht hat. Nicht so wie die DDR, sondern unter marktwirtschaftlichen Bedingungen und in Frieden mit den USA, Russland und China. Nach 4 Jahren würde ich dann gern mal nach Westdeutschland schauen, dann glaube ich, hätten wir den richtigen Weg eingeschlagen.
Ich möchte den Leserbrief anonym beenden, da ich Angst vor Berufsverbot und Repressalien habe. Wer das nicht glaubt sollte sich mal mit Uwe Steimle und Eva Hermann befassen.
Besten Dank und freundliche Grüße an Sie, Herr Hauke, und die Leserschaft.
Name der Redaktion bekannt
Zwei Tipps nicht nur für die Fastenzeit:
Erster Tipp: Man mache einfach nicht (mit), was man für falsch hält. Das macht das eigene Leben – und das Leben der ganzen Weltgemeinschaft – deutlich einfacher.
Zweiter Tipp: Wenn man sich selbst für dumm hält, ist man weit weniger dumm als wenn man es nicht tut. Weil jeder der weiß, dass er nix weiß, schon mehr weiß, als der weiß, der nicht einmal das weiß.
Johannes Bard
Prima Klima
Der Beitrag von Dr. Reinhard Buthmann („Größten Einfluss auf das Klima hat die Sonne“, Ausgabe 05/25 vom 05.03.2025) ist Anlass, auf die großen Strukturen einzugehen, welche für das Klima bestimmend sind. Das Klima beginnt nicht „mit Beginn der Aufzeichnungen“ vor etwa 200 Jahren. Deshalb ist die Klimadiskussion die öffentlich geführt wird, oft kurzsichtig, stumpfsinnig und falsch.
Die Erde gibt es seit mehr als 4 Milliarden Jahren, den „natürlichen“ Klimawandel seit etwa 3,2 Milliarden. Ohne diesen natürlichen Klimawandel wäre auf der Erde gar kein Leben möglich. Der Klimawandel ist die Grundlage unserer Existenz und allen Lebens auf dieser Erde. CO2 ist ein Nutzgas, ohne das sich das komplexe Leben nicht hätte entwickeln können und auch heute nicht existieren würde. Stichwort Pflanzennahrung. Ohne CO2 kaum Lebensmittel für Mensch und Tier.
Was wäre die Erde ohne natürlichen Klimawandel? Wüst und leer. 3,2 Milliarden Jahre lang hat der Klimawandel ganz natürlich stattgefunden und auf der Erde ein reiches und vielfältiges und großartiges Leben ermöglicht. Ohne den Energiespender Sonne wäre das überhaupt nicht möglich. Ein geradezu göttliches Geschenk für die Menschheit und die Erde. Ohne Klimawandel kein Leben und ohne die Energie der Sonne auch nicht und ohne CO2 auch nicht. Daraus ist in vielen Regionen dieser Erde eine durch und durch lebensbejahende Geisteshaltung entstanden. In Deutschland aber nicht.
Hier herrscht eine grüne Ideologie der Welt- und Industrievernichtung und parteiübergreifend ein Klima der Angst. „Das 1,5-Grad-Ziel müssen wir erreichen oder wir werden alle sterben.“ Das bestimmt das Handeln der Parteien und der Regierenden. Und vernichtet den Wohlstand, das Wohlbefinden, das gesamtgesellschaftliche Klima und die Industrie in Deutschland. Andere Länder hängen dem deutschen Klimawahn der Selbstvernichtung nicht derart an und haben deshalb eine bessere Zukunft als unser Herkunftsland. Der Klimawahn der Parteien, der Bundesregierung und der EU ist Hauptursache für die Zerstörung dieses Landes.
Nun gibt es großartige Faktenchecker. Die erklären Ihnen: 0,04 Prozent CO2 haben einen Rieseneinfluss auf das Klima. Gerade die 0,016 Prozent, die menschengemacht sind. Das sei alles wissenschaftlich erwiesen. Nun, alles ist ein Gift, es ist nur eine Frage der Dosis (Paracelsus). In der Laiensphäre sieht es doch wie folgt aus.
Tu dir 3,84 Gramm Honig in den Tee und es ist gesund. Tu dir 4 Gramm Honig in den Tee, und die Menschheit stirbt aus. Ist für niemanden, der zu normalem Denken befähigt ist, plausibel. Auf dieser Art Propaganda baut aber all unser Denken, Wirtschaften und Regieren seit 1998 auf. Mit schädlichen Folgen ohne Ende.
Die Dinosaurier sind vor 65 Millionen Jahren nicht durch einen dinosauriergemachten Klimawandel ausgestorben und die Menschheit wird in den nächsten 65 Millionen Jahren auch nicht durch einen menschengemachten Klimawandel aussterben. Der Homo sapiens hat ja nun auch gerade mal etwa 300.000 Jahre auf dem Buckel. Wenn er ausstirbt, dann aus ganz anderen, quasi natürlichen Gründen. Gegen atomaren Overkill oder Einschläge gigantischer Meteoriten ist eben kein Kraut gewachsen. Bis dahin seid voller Zuversicht und lasst die Leute links liegen, für die das Klima erst vor 200 Jahren anfängt. Denn das ist einfach lächerlich und dumm. Die kriegen aber nur Steuergeld für ihre Institute, wenn die euch genau das täglich bei ARD und ZDF erzählen. „Der heißeste Februar seit Beginn der Aufzeichnungen.“ Schon gehört?
Axel Fachtan
Bereicherung
Sehr geehrter Herr Hauke,
ich komme aus dem Saale-Orla-Kreis und lese regelmäßig Ihre Beiträge. Danke für Ihre aufschlussreichen, interessanten und realistischen Artikel. Sie sind eine echte Bereicherung in der heutigen Zeit, in der die Meinungsfreiheit akut bedroht ist.
Alles Gute für Sie. Bleiben Sie weiterhin standhaft. Viele Menschen lesen und verstehen Ihre Botschaft.
Karin Drewes
Risiken einer modRNA-Therapie bei Krebs
Der Verein MWGFD warnt vor dem übereilten Einsatz von modRNA oder ähnlichen gentechnischen Behandlungsverfahren gegen Krebs. Das absehbare Verhältnis von Nutzen und Risiko rechtfertigt bei weitem nicht den gegenwärtig von Politik und Medien geschürten Optimismus.
1. Wissenschaftlicher Hintergrund
Unter modRNA wird hier synthetische RNA verstanden, in welcher das regulär vorkommende Uridin durch Methyl-pseudouridin ersetzt ist, so wie es auch bei den bisherigen „mRNA-Impfstoffen“ gegen COVID-19 der Fall ist. Die meisten der unten angeführten Argumente gelten nicht nur für modRNA, sondern gleichermaßen auch für andere RNA-Varianten und für DNA, die im Prinzip bei gentechnischen Krebstherapien zum Einsatz kommen könnten. Diejenigen Argumente, die speziell nur für modRNA gelten, sind kenntlich gemacht.
1.1. Zu gentechnischen Krebstherapien allgemein
Die Idee, DNA-basierte Gentherapie gegen Krebs einzusetzen, ist nicht neu, aber die bisherige Bilanz ist dürftig. Es gibt keinen Grund für die Annahme, dass der Einsatz von modRNA anstelle von DNA diese Bilanz wesentlich verbessern wird.
Eine langfristig effektive Krebstherapie erfordert entweder, dass alle Krebszellen vernichtet werden, oder aber dass alle restlichen Krebszellen langfristig vom Immunsystem in Schach gehalten werden.
Eine Vernichtung aller Krebszellen durch direkte Einwirkung von Gentherapeutika ist unrealistisch. Also kann der Zweck einer Gentherapie nur sein, das Immunsystem zu befähigen, den Tumor unter Kontrolle zu bringen und zu halten.
Sowohl DNA als auch RNA können dazu eingesetzt werden,
a) die Zellen unseres Körpers zur Produktion natürlicher oder im Labor entwickelter Proteine zu bringen,
b) das Erbgut unserer Zellen zu verändern.
In diesem Zusammenhang ist festzuhalten, dass die RNA-basierte CRISPR-Cas9-Methode nicht hinreichend zuverlässig ist für eine gezielte Veränderung des Erbguts in vivo. Ein Ersatz von DNA durch modRNA wird also die Spezifität der Therapie nicht wesentlich erhöhen.
Es ist bei dem derzeitigen Stand der Wissenschaft nicht möglich, DNA oder RNA in vivo gezielt nur in Tumorzellen einzubringen. Weiterhin ist es unmöglich, in den betroffenen gesunden Körperzellen genetische Veränderungen völlig zu vermeiden. Solche genetischen Veränderungen können zur Entstehung neuer Krebserkrankungen beitragen.
1.2. Immunologische Aspekte der modRNA-basierten Krebsbehandlung
Die grundsätzliche Stoßrichtung einer immunologischen Gentherapie wird darin bestehen, eine Immunreaktion gegen spezifische Tumor-Antigene hervorzurufen oder zu verstärken.
Jede solche immunologisch orientierte Gentherapie muss sich dem Vergleich mit konventionellen Immuntherapien stellen, zum Beispiel der Anwendung von monoklonalen Antikörpern oder Zytokinen. Diese konventionellen Methoden haben mehr Erfolge vorzuweisen als die Gentherapie.
Ein spezifischer Nachteil von modRNA besteht darin, dass sie die Bildung von Interferon unterdrückt. Dies kann zur Folge haben, dass die Immunreaktion gegen das von der RNA kodierte Tumor-Antigen nicht verstärkt, sondern abgeschwächt wird.
Krebszellen stammen von körpereigenen Zellen ab und haben in der Regel keine spezifischen Antigene, anhand derer unser Immunsystem sie eindeutig von gesunden Zellen unterscheiden könnte. Daher besteht bei jeder effektiven Immuntherapie auch die Gefahr schwerer Nebenwirkungen in Form einer Autoimmunkrankheit.
Konventionelle Immuntherapien lassen sich beim Auftreten schwerer Nebenwirkungen kurzfristig absetzen. Bei einer Gentherapie ist das nicht möglich. Dies ist ein schwerwiegender Nachteil.
Ebenso wie die gentechnischen COVID-„Impfstoffe“ werden auch diese zukünftigen Krebs-„Impfstoffe“ überwiegend von gesunden Körperzellen aufgenommen werden. Wenn dadurch wie beabsichtigt eine Immunreaktion ausgelöst wird, dann werden auch diese gesunden Zellen dem Angriff des Immunsystems ausgeliefert.
Alle immunologisch ausgerichteten Krebstherapien sind gleichermaßen von den folgenden grundsätzlichen Problemen betroffen:
a) Jeder fortgeschrittene Tumor enthält vielfältige Zellvarianten, die sich hinsichtlich des Vorhandenseins von Antigenen an der Zelloberfläche unterscheiden können. Man kann daher nie sicher sein, dass eine gegen spezifische Tumor-Antigene gerichtete Immuntherapie wirklich alle Krebszellen erfassen wird.
b) Ebenso wie bei einer konventionellen Chemotherapie kommt es auch unter Immuntherapie zur Selektion resistenter Krebszellen. Daher ist der Erfolg solcher Therapien zumeist nur vorübergehend.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Auswahl von Ziel-Antigenen wird diese grundsätzlichen Probleme nicht lösen können.
2. Schlussfolgerungen
An gentechnischen Krebstherapien wird schon lange geforscht, aber durchschlagende Erfolge sind ausgeblieben. Die Probleme, die für dieses Scheitern verantwortlich sind, werden sich durch den Einsatz von modRNA und von künstlicher Intelligenz nicht lösen lassen.
Der Gebrauch von künstlicher Intelligenz für das Design jeweils individuell angepasster mod-RNA-Therapien dürfte dazu führen, dass die Ergebnisse sehr schwer zu vergleichen sein werden. Das schafft ganz neue Möglichkeiten für Betrug bei der Auswertung klinischer Studien („Schokolade ist unwirksam, aber Zartbitterschokolade mit Haselnuss wirkt Wunder!“) Bisherige Erfahrungen mit den Pharma-Unternehmen, die diese Therapien propagieren, geben leider Anlass zu derartigen Befürchtungen.
Es mag gerechtfertigt sein, modRNA als therapeutisches Konzept weiter zu erforschen, ein zukünftiger Erfolg muss jedoch als äußerst unsicher gelten. Die Vorschusslorbeeren, mit denen RNA-basierte Behandlungsmethoden derzeit überschüttet werden, sind daher unangebracht. Eine zu einseitige Festlegung auf diese Forschungsrichtung brächte erhebliche Opportunitätskosten mit sich; hier investierte Talente und Gelder stünden woanders nicht mehr zur Verfügung. Öffentliche Geldgeber wären daher gut beraten, sich nicht von dieser Initiative vereinnahmen zu lassen und eine sehr viel offenere und vielseitigere Forschung zu Krebs und Krebsbehandlungen zu fördern.
Prof. Ulrike Kämmerer,
Dr. Michael Palmer,
Prof. Klaus Steger
Auf den Mond schießen
„Und schon am ersten Tag werde ich…“ – bla-bla-bla – „das von mir Versprochene ganz knallhart und auch ganz konsequent revidieren!“
Mensch, da hat uns doch „Fritze – der alte Haudegen – die ehrliche Seele“, aber janz schöne verarscht! Zumindest die, die so vertrauensselig waren, ihn zu wählen! Und was auch echt ein scheiß Gefühl sein muss! Wofür ihr aber nicht mein Mitgefühl bekommt! Und auch nicht für das „neue“ Gequatsche von der nuklearen Abschreckung, das uns auf zweierlei Maß nun auch noch sehr teuer zu stehen kommen könnte! Und das auch irgendwie einfach nicht tot zu kriegen ist! Denn ob nun Krieg oder Frieden – einerlei ist es jedenfalls nicht! Und so sehe ich unseren „Gott der Eskalation“, unseren „Münchhausen“ auf seinen Kanonenkugeln (Taurus) auch schon dahin (?) reiten! Auch der Provokationslust wegen, um mal ganz unbekümmert und naiv die „Grenzen der Möglichkeiten“ auszutesten! Und dem auch deshalb so ein kleiner öffentlicher Anschiss von Trump vielleicht auch mal ganz guttun würde! Denn genauso wie er dem Selenskyj vorwirft, mit dem 3. Weltkrieg zu spielen, darf sich die EU und „Fritze Deutschland“ dann ganz genauso angesprochen fühlen. Denn der „Gott der Deals“ kennt eben nur seine eigenen Regeln! In denen „so ein Fritze“ eben auch nur eine seiner Schachfiguren ist. Weshalb die rückwärts schreitende Zeitzählung, der Countdown in Richtung Startzeitpunkt für die Atombomben, nun auch bereits schon stark am Zündeln ist! Und am besten auch, mit all diesen Kriegstreibern und Hetzern im Gepäck, auf Nimmerwiedersehen in Richtung Mond geschickt! Und wäre das dann nicht „explosiv schön?“ Und versucht gar nicht erst zu lügen – ich kann Euch nämlich jetzt schon alle grinsen sehen.
B. Ringk
Die Wegweiser
Wir brauchen Leuchttürme der Hoffnung und Zuversicht. Wer einer sein will, strahlt sein Licht in die Welt hinein und nimmt seinen Nächsten an die Hand, um ihn aus der Dunkelheit ins Licht zu begleiten. Das gelingt, wenn man aus einem lichtvollen Bewusstsein heraus handelt und so als Vorbild lebt. Zeigen wir unser Licht!
Regina Fischer