Wen wählen?

Sehr geehrter Herr Hauke,

wir lesen Ihre Zeitung regelmäßig und sind froh darüber, dass es Menschen wie Sie gibt, die sich ausgewogen an den Artikel 5 GG halten.

Ich möchte Bezug nehmen auf den Leserbrief von Manfred Wild („Rechtspopulistisch!“).

Für mich ist es ein absolut unerklärliches Phänomen, dass ausgerechnet die beiden erfolglosesten Gesellschaftssysteme in Deutschland so viele Anhänger haben.

Da gab es das NS-System, das es in 12 Jahren geschafft hat, soviel Leid über die Menschheit zu bringen, das einen Krieg begonnen hat, der dann für die ganze Welt und für Deutschland desaströs, hier mit dem Verlust von über 30% des Staatsgebietes geendet hat.

Wie kann man einem derart erfolglosen System, bestehend aus Verlierern und Verbrechern, hinterherrennen?

Dieselbe Frage tut sich auf, schaut man in die andere Richtung. Auch ich hatte, erzwungenermaßen, die Gelegenheit in der ‚erweiterten sozialistischen Gesellschaft’ zu leben. Auch dieses System war an Erfolglosigkeit kaum zu überbieten. Neben den vielen Menschenrechtsverletzungen war auch die Wirtschaftspolitik im hohen Maß an Misserfolgen kaum zu überbieten.

Wie kann man einem derart erfolglosen System, geleitet von Verlierern und Verbrechern, hinterherrennen?

Bei Herrn Wild kommt nur die Zweidimensionalität in ‚rechts‘ und ‚links‘ der heutigen politischen Strömung deutlich zum Ausdruck. Mir ist das zu wenig. Es fehlen noch: hinten, vorne, oben und unten.

Als bürgerlich-konservativ denkender Mensch beginnt genau hier mein Dilemma. Wer, oder welche Partei reflektiert meine politische Meinung so, dass ich diese im Herbst ´21 wählen kann?

Peter Herfurth

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Die Politik hat versagt!

Die Regierungen haben einen weiter verschärften Lockdown ab dieser Woche beschlossen. Warum jetzt diese Maßnahme? Ich höre noch jetzt die Aussagen von der Bundeskanzlerin Frau Dr. Merkel und dem Ministerpräsidenten Bayerns Herrn Söder im Oktober/Anfang November: „Wir müssen jetzt den weichen Lockdown  einführen, damit wir Weihnachten und Silvester dann feiern können!“ Jetzt heißt es: „Die Maßnahmen reichen nicht aus.“ Also ausgehend davon, dass die offiziellen Zahlen stimmen, muss man sagen: DIE MAßNAHMEN HABEN NICHTS GEBRACHT! Man weiß einfach nicht, wo sich die Menschen in Deutschland anstecken. In den Restaurants und Gaststätten jedenfalls nicht. Das sagen auch alle bekannten Virologen. Ferner wird behauptet, man stecke sich zu Hause an. So die Erklärung, die vom RKI und den sog. Experten der politischen Parteien.  Wenn dem so ist, warum wird dann nicht nachvollzogen, wo und wie sich das erste Familienmitglied infiziert hat, das die Familie angesteckt hat? Die Beantwortung bzw. Untersuchung dieser Frage wäre vermutlich entscheidend, um von vornherein das Virus einzudämmen. Diese Strategie wird aber vom RKI und der Regierung nicht verfolgt.

Man verhängt jetzt weitere und härtere Beschränkungen, in der Hoffnung das Infektionsgeschehen einzudämmen. Aber man hat nicht einmal die Erkenntnis, wo sich das Infektionsgeschehen wirklich ausbreitet. Auch ist es noch  immer weiter unklar, wie lange die Beschränkungen gelten, da diese ja immer weiter verlängert werden. Dies ist keine Strategie, sondern nur ein Reagieren auf die Situation. Man hätte die Zeit im Sommer nutzen müssen, eine Strategie zu entwickeln,  Ansteckungen von vornherein zu verhindern. Dies bedeutet zu untersuchen, wo diese Infizierungen tatsächlich passieren und dann in diesem Bereich entsprechende Hygienemaßnahmen und Infektionsschutzregelungen festzulegen.

Es wurde in der ganzen Zeit viel über die Entwicklung von Impfstoffen verlautbart und wie mit Hochdruck an einem solchen Produkt gearbeitet wird. Sehr schön und auch sicherlich wichtig, keine Frage. Aber am 7. Dezember hat N-TV.de einen Artikel veröffentlicht, in dem es heißt: es ist ein Medikament seit Mai (!)  in der Studie, das den Krankheitsverlauf stark vermindert und auch dafür sorgt, dass Infizierte nicht weiter ansteckend sind.

Das Medikament Molnupiravir zeigt bei Tierversuchen eine erstaunliche Wirksamkeit gegen Sars-CoV-2: Infizierte Frettchen sind bereits nach 24 Stunden nicht mehr ansteckend. Forscher hoffen auf einen Durchbruch im Kampf gegen Covid-19. Klinische Studien laufen bereits.

Der US-Pharmakonzern Merck & Co etwa führt derzeit eine klinische Studie der fortgeschrittenen Phasen 2/3 mit mehr als 1.000 Probanden durch. Ergebnisse werden allerdings erst für das kommende Jahr erwartet.

Jetzt stellen sich mir wieder weitere Fragen: Warum hat man dann nicht ebenfalls dafür gesorgt, dass dieses Medikament mit Priorität weiter entwickelt wird? Warum wurde hierüber nicht schon früher berichtet bzw. warum gibt es hier keine weiteren Veröffentlichungen? Vielleicht könnten Sie, lieber Herr Hauke, hier noch tiefer recherchieren?  Ein Medikament, was die Gefährlichkeit von Corona vermindert, wäre doch als erste und schnellste Maßnahme zur Eindämmung am besten geeignet.

Ich möchte betonen, daß jeder, der wirklich an Corona stirbt oder gestorben ist, definitiv einer zuviel ist. Und ich bin auch sehr betroffen und fühle mit denjenigen, die lange und schwer mit dem Virus zu kämpfen haben. Aber man muss sich die Realität vor Augen halten und dann muss ich sagen, dass das, was von den etablierten Medien (Ausnahme der Artikel oben) und auch von der Regierung verlautbart und kolportiert wird, Panikmache schürt und nicht dafür sorgt, dass die Bevölkerung ausreichend und objektiv informiert wird. Herr Hauke und sein Team betreiben einen Journalismus, der mir sehr viel objektiver  und informativer erscheint. Macht bitte weiter so!

Nach meiner Meinung sind die getroffenen Maßnahmen übertrieben und nicht zielgerichtet. Somit haben nach meiner Meinung die Bundes- und auch die Landesregierungen bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie bisher versagt.                          

Thomas Winkler

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Kleines Impf-ABC

Sehr geehrter Herr Hauke,

erwartungsgemäß verlagert sich die Massenhysterie um Corona allmählich auf die von Pharmaindustrie und gewissenlosen Politikern angestrebte Massenimpfung. Schon bevor überhaupt der unzureichend erprobte Impfstoff verfügbar war, wurde gewaltiger Druck aufgebaut, um die Menschen an die Nadel zu treiben. Auch ohne eine – bislang – nicht vorgesehene gewaltsame Vorführung durch die Polizei ist der Katalog der in Frage kommenden Zwangsmaßnahmen bereits erstaunlich lang: Er reicht vom Verbot, öffentliche Veranstaltungen zu besuchen, über Reiseverbote, fortgesetzten sinnlosen Maskenzwang als öffentliche Demütigung bis hin zu Berufsverboten. Und die ganz Dummen fängt man mit angeblicher „Impfstoffknappheit“. Hat schließlich schon beim Toilettenpapier geklappt.

Ein Professor Henn, immerhin Mitglied der deutschen Ethikkommission, hat nun in vollkommen unethischer Weise angeregt, dass „Impfverweigerer“ im Falle einer Erkrankung auch keine angemessene Behandlung erhalten sollten. In der „Logik“ des Professors müsste das dann allerdings umgekehrt auch einschließen, dass Impfschäden bei Impfwilligen ebenfalls nicht behandelt werden dürften. Logisches Denkvermögen gehört aber wohl nicht zu den Qualifikationsanforderungen für Mitglieder deutscher „Ethikräte“, anderenfalls hätte man diesen Professor längst dorthin schicken müssen, wo er hingehört.

Das alles, obwohl sich selbst die deutschen „Top-Experten“ und Dampfplauderer wie Karl Lauterbach bislang nicht festlegen wollen, ob diese Impfung außer Impfschäden, die ein anderer „Experte“, nämlich RKI-Chef und Tiermediziner Wieler, bereits als wahrscheinlich eingeräumt hat, überhaupt irgend einen Nutzen bringen wird. Lauterbach konnte nicht sagen, ob die Impfung Krankheit und Ansteckungsgefahr (!) verhindern wird; Impfen also wirklich als reiner Selbstzweck? Weil es die Politik so will? Um der mächtigen Pharmalobby zu gefallen?

Prof. Dr. Ludwig, Vorsitzender der deutschen Arzneimittelkommission, wird sich jedenfalls nicht impfen lassen, weil er weder vom bisherigen Zulassungsverfahren noch den wenigen vorliegenden Daten überzeugt ist. Das begründet er ausführlich. Der renommierte Toxikologe Prof. Dr. Homburg geht noch einen Schritt weiter und spricht im Zusammenhang mit der Verabreichung eines kaum geprüften, zudem auf bisher nie genehmigte Weise wirkenden Impfstoff von einem Verbrechen. Auch er begründet das umfangreich anhand von Fakten.

Politiker brauchen hingegen keine Fakten, sie sind ja die Guten. Das betrifft z.B. eine Frau Nonnemacher (Grüne), „Gesundheitsministerin“ in Brandenburg (die Ergebnisse ihres segensreichen Wirkens kann man derzeit vor allem in Südbrandenburg besichtigen). Mit einer minutenlangen Hasstirade, für die sie auf Facebook lebenslang gesperrt worden wäre, hat sie im Brandenburger Landtag unter dem frenetischen Beifall (!) der Regierungsparteien einen Oppositionspolitiker (und damit auch alle seine Wähler) beschimpft („Sie mit Ihren Zahlen…!“), ohne auch nur einen einzigen (!) sachdienlichen Fakt zu nennen. Dafür wirkte sie mit all ihrem blindwütigen Hass aber höchst emotional: Feindbildpflege statt sachlicher Debatte. So kennen wir es ja inzwischen nicht nur von Grünen, sondern auch von Merkel (CDU), Söder (CSU), Esken (SPD) und Co. Willkommen im postfaktischen Zeitalter, wo jeder als „unmoralisch“ gilt, der von Regierenden faktenbasierte Begründungen für diktatorische Willkürmaßnahmen verlangt.

Was die eigene Impfbereitschaft betrifft, zeigen sich unsere Führerinnen und Führer übrigens erstaunlich bescheiden. Frau Merkel ließ erklären, dass sie warten würde, bis sie an der Reihe sei. Herr Spahn ließ mitteilen, dass er ja bereits eine Coronaerkrankung hinter sich habe, deshalb womöglich immun sei und darum vielleicht gar keine Impfung mehr braucht. Auch von anderen Politikern und regierungsnahen „Experten“ war nicht zu hören, dass sie sich bei den neuen „Impfzentren“ ganz vorne anstellen möchten.

Vielleicht ist ja der Sonder-Impfstoff für Spitzenpolitiker noch nicht fertig? Den gab es schließlich auch schon 2009 anlässlich der Schweinegrippe-„Pandemie“. Er enthielt im Gegensatz zum gewöhnlichen Impfstoff keine problematischen Wirkverstärker, die dann ja auch in zahlreichen Fällen schwerste bleibende Schäden an Patienten verursacht hatten, am bekanntesten davon wurde Narkolepsie. Dafür war der nebenwirkungsfreie Politiker-Impfstoff allerdings auch deutlich teurer als der fürs gemeine Volk. Letztlich war das 2009 – übrigens schon damals mit Drosten ganz vorn mit dabei, der „Millionen Tote“ kommen sah – dann am Ende egal, weil sowohl der gute als auch der schlechte Volksimpfstoff in der Müllverbrennungsanlage in Magdeburg entsorgt wurden. Natürlich erst, nachdem die Pharmaindustrie in dreistelliger Milliardenhöhe abkassiert hatte.

So glimpflich werden wir diesmal wohl leider nicht davonkommen.

Mit den besten Wünschen für das neue Jahr!    

Dr. H. Demanowski

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Erschrocken

Sehr geehrter Herr Hauke,

im festen Glauben, dass die  DDR inzwischen endgültig Geschichte ist, habe ich mich in der Ausgabe vom 16.12. wirklich über den Leserbrief „Rechtspopulistisch“  erschrocken. Früher wurden bekanntlich  andere Meinungen knallhart unterdrückt und die „Andersdenkenden“ mussten  nicht selten Repressalien erfahren, aber offensichtlich kann man inzwischen sogar wieder  ganz unverhohlen  jemandem öffentlich drohen, wenn man es wagt, kritische Meinungen zu äußern oder gar zu veröffentlichen. Ich hoffe sehr, dass Sie sich auch weiterhin nicht einschüchtern lassen und den Prinzipien der Demokratie treu bleiben.

Herzlichst Wilfried Heidenreich

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Absage an Feindbild-Denken

Sehr geehrter Herr Hauke,

in ihrem Meinungsbeitrag „Weniger Atemwegserkrankungen und Beatmungen als 2019“ berufen Sie sich auf die Daten der IQM für das erste Halbjahr 2020. Die Interpretation, wonach es „keine Pandemie gegeben haben kann“ stammt von Ihnen, was in einem journalistischen Beitrag eine völlig legitime Deutung ist. Der Vorwurf der „Panikmache“ steht seit März im Raum. Ich persönlich gerate weder in Panik, wenn in Nachrichten die Zahlen des RKI verlesen werden, noch weil Karl Lauterbach in fast jeder Fernsehdiskussion den warnenden Zeigefinger erhebt. Wie die meisten meiner Mitbürger trage ich in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften und auf Arbeit die Mund-Nasen-Bedeckung nicht aus Panik oder Angst, sondern aus Verantwortungsbewusstsein. Panisch kommen mir eher diejenigen vor, die vor Impfen, 5G, Bill Gates, Klaus Schwab oder „den Globalisten“ warnen, wenn Edelmetallhändler Popp, Krall und Schulte den baldigen Zusammenbruch unseres Geldsystems prophezeien. Wer bestehende Verhältnisse konstruktiv verändern will, kann eine Vielzahl an zivilgesellschaftlichen Initiativen unterstützen: abgeordnetenwatch, Bürgerbewegung Finanzwende, Schule im Aufbruch, Gemeinwohlökonomie etc..

In öffentlich-rechtlichen Medien findet ein lebhafter Diskurs statt, in denen die Maßnahmen zur Eindämmung von Corona Beispiele scharf hinterfragt werden: z.B. der Podcast Schroeder & Sumuncu, der radioeins-Kommentatoren-talk, das RadioThema vom Bayrischen Rundfunk „Wir: Sterbliche – Philosophie nach Corona“ wo u.a. der von Querdenkern gern zitierte Hirnforscher Gerald Hüther sowie die unter Spirituellen hoch angesehene Vivian Dittmar ausführlich zu Wort kommen, nicht zu vergessen der ausgesprochen regierungskritische Video-Vortrag von Eugen Drewermann auf URANIA. Der Unterschied zu einschlägigen Youtube-Kanälen ist jedoch, dass eben nicht von vornherein feststeht: „Die Regierung ist böse und bekämpft ihr eigenes Volk“. Wer einen solchen Glaubenssatz verinnerlicht hat, ist kein kritisch hinterfragender Mensch mehr. Wir neigen dazu, anderen (z.B. Politikern, Eliten) genau jene Motive zu unterstellen, die uns entweder selbst antreiben oder die wir bei uns unterdrücken – eine Einsicht, die spirituell gebildete Heilpraktiker verinnerlicht haben sollten, von denen einige ebenfalls in der Querdenken-Bewegung unterwegs sind.

In Artikeln und Leserbriefen in Ihrer Zeitung werden gern Parallelen zur Endzeit der DDR gezogen. Wenn ich etwas aus der DDR-Zeit gelernt habe, dann ist das die konsequente Absage an jegliches Feindbild-Denken.

Klaas Kramer

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Danke für nichts

Offener Brief an die Grünheider Gemeindevertreter*innen, an das Landesamt für Umwelt, Umweltminister Axel Vogel, Wirtschaftsminister Steinbach, Ministerpräsident Dietmar Woidke

In Erinnerung an das zu Ende gegangene Jahr, möchte ich mich recht herzlich für die Zerstörung eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Deutschland bedanken.

Des Weiteren möchte ich mich für die Abholzung von bisher über 100 Hektar Wald und die Tötung seltener Tierarten wie der Zauneidechse und der Schlingnatter bedanken.

Ich möchte mich dafür bedanken, dass Sie die Elektro-Autoindustrie so vehement unterstützen und damit dafür sorgen, dass den Menschen beispielsweise in Portugal und Chile das Wasser entzogen wird.

Ebenso bedanke ich mich dafür, dass durch Sie nun endlich der öffentliche Nahverkehr für tausende Arbeitende der Autoindustrie ausgebaut wird, nachdem wir als Bürger*innen der Region seit Jahrzehnten den Ausbau des ÖPNV herbeisehnten.

Letztlich möchte ich mich dafür bedanken, dass Sie Sorge dafür tragen, dass unserer Region weiterhin genügend Wasser zur Verfügung stehen wird.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes neues Jahr.

Manu Hoyer

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Lohnenswert!

Sehr geehrter Herr Hauke,

dem Leserbrief und den Vorwürfen des Herrn Wild bezüglich der angeblich rechtspopulistischen Einstellung Ihres Blattes muss ich entschieden widersprechen.

Wenn Sie den ehemaligen Leiter des Verfassungsschutzes interviewen, kann das durchaus sehr lohnenswert sein, das zu lesen. Herr Maaßen hat keine rechtsradikale Gesinnung, sondern er wurde entlassen, weil er auf den ihm zur Verfügung gestellten Filmen keine Hetzjagden gegen Ausländer sah. Er war lange Jahre im Amt und kann sich ein Urteil erlauben. Wenn dies jedoch den Politikern nicht passt, fällt so eine Person beruflich aus dem Rahmen und wird entlassen.

Was aber dabei ganz aus dem Blickfeld verloren geht, dass die Staatsmacht zuschaut, und klammheimlich die Rechte der Bürger einschränkt. Wir hatten lange Jahre eine Exekutive, Legislative und Judikative im Bundestag und bei den Gerichten.

Der Bundestag ist ausgeschaltet worden, es werden nur die Ministerpräsidenten mit unserer Bundeskanzlerin gehört, es finden keine Abstimmungen mehr statt, wobei die Gesetzgebung auch im Eimer ist.

Wir haben 650 Gefährder in Deutschland, es werden klammheimlich IS-Frauen mit ihren Kindern nach Deutschland geholt. Wo bleiben die Behörden, die diese Familien beobachten? Die Besetzung der Gerichte ist sehr fraglich, da es nur nach Parteibuch geht. Das Bundesverfassungsgericht ist komplett mit CDU- und SPD-Leuten besetzt und wird wohl auch entsprechend entscheiden, wenn es gegen die Regierung geht.

Wo ist statt Rechts oder Links die Mitte des Bürgertums zu finden? Also eine gesellschaftlich durchaus normale Mitte, wo man sich verständigen könnte. Die ist nicht mehr da, und man kann mir nicht erzählen, dass sie von den Populisten eingefangen wurde. Da ich Staatsbeamtin bin und nicht demonstrieren darf, bin ich neben vielen anderen hier in diesem Deutschland nicht mehr präsent. Und die Corona-Demonstranten, die es ja immer noch gibt, wen von den Politikern sollen sie denn fragen? Glaubt man wirklich, dass auch nur von einem Politiker eine Antwort kommt, den man anschreibt?

Und langsam wird klar, dass diese PCR-Tests nicht zuverlässig sind. In Österreich ist eine Coca-Cola positiv getestet worden. Ein gutes Beispiel für die Unzuverlässigkeit des Tests ist auch Elon Musk, der die Tesla-Fabrik in Grünheide bauen lässt. Er ist an einem Tag viermal getestet worden! Zweimal positiv und zweimal negativ.

Dass so nebenbei die Wirtschaft in Deutschland zerschlagen wird, davon werden die Menschen nichts wissen wollen, werden aber damit konfrontiert werden. Und wo stehen wir als Deutsche dieses Jahr an Weihnachten? Ich möchte nicht daran denken.

Ersparen Sie mir bitte das mit dem Rechtspopulismus, Deutschland steckt in einer Abwärtsspirale, die man auch noch als Konsument merken wird.

Ich bin froh, dass es noch die Zeitungen vom Hauke-Verlag gibt, wo man sich informieren kann. Und ich hoffe, dass diese Zeitungen weiter bestehen bleiben.

Gerda Schwarzer

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Aus dem Staunen nicht mehr rausgekommen

Guten Tag Herr Hauke,

guten Tag Verlagsteam,

nach längerer Zeit war ich heute wieder einmal in der Rosenapotheke in Berlin-Wilhelmshagen und halte nun die aktuelle Ausgabe Ihrer Zeitung in Händen. Beim Durchblättern kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Durch den Abdruck der vielen Corona-kritischen Leserbriefe bieten Sie in der heutigen Zeit einen angenehmen Gegenpol zu den verlogenen und gleichgeschalteten Massenmedien in Presse und TV. Diese kritische Berichterstattung zu den tatsächlichen Entwicklungen und Fakten in unserem Lande durch namentlich gekennzeichnete Leserbriefe sollte noch mehr Menschen nachdenklich machen, insbesondere da diese Meinungen aus der eigenen Nachbarschaft kommen. Ich hoffe darauf, dass der Prozess des GREAT AWAKENING weiter voranschreitet und uns in eine bessere, freiere und friedlichere Welt führen wird. Dies wird aber auch in der Verantwortung jedes Einzelnen von uns gegenüber sich selbst, seiner Familie und seiner Mitmenschen liegen. Daher freut es mich, dass Sie immer wieder zu Respekt und Toleranz auch gegenüber systemkritischen Meinungen aufrufen.

Gerne unterstützen wir Sie im Rahmen unserer Möglichkeiten auch finanziell und haben heute spontan einen ersten Beitrag als Dankeschön für Ihre offene Berichterstattung überwiesen.

Da ich bislang nur sporadisch eine gedruckte Ausgabe des Kümmels Anzeigers (z.B. in der Apotheke) finden konnte, freue ich mich, dass alle Ihre Ausgaben auch online verfügbar sind. Gerade in Sachen „Aufklärungsarbeit“ würde ich gerne die Seiten mit den letzten Leserbriefen in meinem persönlichen Bekanntenkreis ausgedruckt oder online verteilen. Wir wünschen Ihnen und Ihrem Team weiterhin Aufgeschlossenheit, Mut, Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft für eine bessere Welt ohne Zensur, Diktatur und grundrechtsverletzende, freiheitsbeschränkende Maßnahmen.

Alles erdenklich Gute für 2021 – und weiter so!!! Frieden, Freiheit und Liebe für alle Menschen!

Claudia & Günther Roßmann

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Was weiß ich denn?

In den aktuellen Coronazeiten werde ich mit Behauptungen überschüttet, bei denen ich mich immer wieder frage: Was weiß ich denn? Zum Beispiel:

• Ist Corona wirklich eine weltweite, tödlichere Bedrohung als andere tödliche Bedrohungen?

• Warum wurde die Definition, was eine Pandemie ist, geändert?

• Was unterscheidet eine Pandemie von einer globalen Epedemie?

• Wie lange gilt die Aussagekraft eines Covid-19-Negativtests?

• Ist man durch eine Impfung selbst nicht mehr ansteckend für andere?

• Wen schützt eine Alltagsmaske vor was konkret?

• Überträgt sich das Virus auch anders, als direkt von Mensch zu Mensch?

• Wie und auf was, wirkt sich eine Impfung langfristig bzgl. Leben und Gesundheit aus?

• Was wird – nebenbei – gleich noch mitgeimpft?

• Welche Folgen hat eine Unterbrechung der minus-70-Grad- Kühlkette?

• Welche Langfristfolgen hat eine Falschdosierung einer Impfung?

• Helfen – oder schaden – die Lockdownmaßnahmen in Summe hinsichtlich Leid und Tod?

Ich weiß das alles nicht.

WER weiß das wirklich???

Johannes Bard

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Angst kann den Blick trüben

Offensichtlich ist dem Leserbriefschreiber Peter Gaworzewski („Vorschnell“ in Ausgabe 26/20 vom 16.12.20) ein kleiner Irrtum unterlaufen, als er feststellte, dass Schweden momentan 64 Corona-Tote pro 100.000 Einwohner hat und damit schlechter dastünde als die Lockdown-Länder. Schweden hat zwar 64 Tote, aber pro gesamter Bevölkerung!

Anscheinend hatten Appelle statt Vorschriften eine positive Wirkung. Deutschland hat eine höhere Quote.

Unerklärlich ist auch die Herkunft des Vergleichs, die USA habe die vierfache Todesfallrate gegenüber Deutschland. Z.B. bei RND kann man die Coronazahlen des RKI von Deutschland und weltweit googeln und stellt fest, dass Deutschland momentan 7,7 Tote pro Mill. Einwohner hat und die USA 8,1. Also nicht unbedingt das Vierfache.

Fehlerhafte Fakten führen zu fehlerhaften Schlussfolgerungen…

Manuela Mosters

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Gänseessen für Bedürftige

Seit geraumer Zeit verfolge ich die Existensvernichtungskampagne gegen den Lokalbetreiber des Bahnhofshotels in Bad Saarow.Mit Stasimethoden wird er ausspioniert, polizeilich verfolgt und seiner Existens beraubt.

Alles wegen angeblicher Reichsbürgernähe. Umso erstaunter war ich, als im Märkischen Sonntag vom 3.1.2021 überhaupt berichtet wurde, dass der Lokalbertreiber Guido Stößer, mit Freunden die Mildtätigkeitsaktion „Brust oder Keule“ (Tue Gutes und rede darüber!) für Bedürftige durchführte.

Ob dort vielleicht auch Denunzianten mitgegessen haben?

Es tut mir leid für die Angestellten des Bahnhofshotel, weil sie den Abwasch der Kochutensilien im Dunkeln durchführen mussten, aus Vorsicht vor Bespitzelungen!!

Herzlichst H. & W. Müller