Schweden – Vorbild oder rotes Tuch?

Sobald man den Blick nach Schweden richtet, haben viele Menschen Angst, ihr öffentlich-rechtliches Corona-Weltbild könnte bröckeln. In einem Leserbrief in der vergangenen Ausgabe wurde die von mir angegebene tägliche Sterberate als falscher Fakt bezeichnet, weil der Wert niedriger sei als die Gesamtsterbezahl. Eigentlich sollte es nicht verwundern, dass ein Tageswert niedriger ist als ein Jahreswert. Aber wenn man Tag für Tag mit Corona-Zahlen zugeschüttet wird, verwundert wohl gar nichts mehr. Trotzdem: auch wenn es manch einer nicht mag, ist die Sterberate in Schweden prozentual weiterhin niedriger als in Deutschland. Das war im Frühjahr anders. Daher kommt es zu dieser hohen Gesamtzahl von inzwischen über 11.000 Toten. Aber die Schweden haben anfängliche Fehler erkannt und öffentlich benannt. Sie haben Defizite bei den Alten- und Pflegeheimen korrigiert, um diese Altersgruppe besser zu schützen. In Deutschland sind die Zahlen in diesem Bereich weiterhin hoch.

Die Kinder nicht in die Schulen und nicht auf den Rodelberg zu lassen, hat die Zahl der Todesfälle nicht verringert. Stattdessen erleiden die Kinder wegen der Schulschließungen erhebliche Nachteile, auf die immer mehr Wissenschaftler und Ärzte aufmerksam machen. In der „aktualisierten Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) und der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) zur Rolle von Schulen und Kitas in der Pandemie“ vom 18.01.21 wird gemahnt, dass bei Einhaltung der Hygieneregeln (allerdings Maskenpflicht erst jenseits des Grundschulalters) Kitas und Schulen auch bei hohen Infektionszahlen offenbleiben können, um ein angemessenes Lern- und soziales Umfeld für Kinder und Jugendliche aufrechtzuerhalten. Das betont auch die Deutsche Akademie für Kinder und Jugendmedizin (DAKJ) e.V. in einer gemeinsamen Stellungnahme vom 20.11.2020.

Sie empfehlen den politischen Entscheidungsträgern mit Nachdruck: Für Maßnahmen wie Schulschließungen müssen klare Belege gefordert werden, die zeigen, dass sie geeignet sind, definierte Ziele (wie die Entlastung von Krankenhäusern oder Intensivstationen) zu erreichen. Die bisherigen Datenanalysen ergeben dafür keine belastbaren Hinweise. Ohne Belege wird in öffentlichen Debatten vorgetragen, Schulen seien Hotspots der Pandemie mit einer sehr hohen Dunkelziffer nicht erkannter Infektionen bei asymptomatischen Kindern. Warum? Weil Einzelfallberichte oder unzusammenhängende Infektionsfälle sowie präventiv angeordnete Quarantänemaßnahmen bei Kontaktpersonen häufig mit Ausbrüchen gleichgesetzt werden.

In den aktualisierten Empfehlungen des US-amerikanischen Centers for Desease Control and Prevention (CDC) vom 08.01.2021 und der WHO Online-Präsentation zu Schulen in der Pandemie vom 21.10.2020 wird vor den nachgewiesenen Folgeschäden eines Lockdowns für Kinder gewarnt.

Auch die Europäische Gesundheitsbehörde (ECDC) hat in einem sehr umfassenden Technical Report am 23.12.2020 mittels einer aktualisierten europäischen Datenanalyse festgestellt, dass infizierte Kinder selten die Infektion weitergeben und selbst kein Treiber der Pandemie sind. Stationäre Krankenhausaufenthalte seien „seltene Ereignisse“. Schulen und Kitas werden als systemrelevant bezeichnet, denn sie erfüllen die sozialen und intellektuellen Grundbedürfnisse und bestimmen entscheidend die psychosoziale Entwicklung der Kinder und tragen zur Prävention von Kindeswohlgefährdung bei. Sind diese Gesellschaften jetzt eigentlich auch Corona-Leugner und Verschwörungstheoretiker? Sollten ihre Datenanalysen und Stellungnahmen nicht verboten werden? Schließlich kritisieren sie die Maßnahmen und tragen zur Spaltung der Gesellschaft bei! Und wer braucht schon Studien? Der Kurs steht schließlich fest.

Ich kenne übrigens niemanden, der Corona leugnet. Schließlich gibt es Coronaviren schon seit vielen Jahren (Sars-CoV-1 im Jahr 2002, Mers-Coronavirus im Jahr 2012…). Aber ich kenne viele Menschen, die diese Krankheit nicht isoliert betrachten, sondern auch die Wechselwirkungen und Kollateralschäden und die deshalb manche Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen können.

Und ich kenne viele Eltern, die inzwischen mit der Doppelbelastung durch die Schulschließung überfordert sind und befürchten, dass Lernrückstände nicht wieder aufgeholt werden können.

Zum Schluss zurück zu Schweden: Wenn wir statt Zahlen zur Abwechslung mal die Zufriedenheit der Bevölkerung betrachten, schneidet Schweden wesentlich besser ab. Dort kommt niemand auf die Idee Demos zu veranstalten. Warum auch? In Schweden gab es an der Lebensqualität kaum Abstriche.

Und warum immer die Vergleiche mit Schweden? Weil wir mit ihnen 2009 während der Schweinegrippe im selben Boot saßen. Mit dem Unterschied, dass wir auf die Warnung des Arztes Wodarg hörten und die Impfungen abbrachen, während Schweden weiterimpfte. Mit dem Ergebnis, dass die Schweden unter großen Impfschäden litten und jetzt vorsichtig sind, während wir diesmal die erneute Warnung als Verschwörungstheorie verdammen. Eine Rückschau gibt es bei „arte“ unter https://www.youtube.com/watch?v=Rr9OpH7ceYc.

Oder gehört „arte“ auch zu den Verschwörungstheoretikern?

Ein Tipp für diejenigen, die Michael Hauke auffordern, kritische Leserbriefe nicht zu veröffentlichen, also Zensur zu betreiben: Lest doch eine andere Zeitung! Die Auswahl ist ebenso groß, wie sie gleichförmig ist. Und schließlich lebt man viel ruhiger, wenn man das Denken anderen überlässt und die Ergebnisse 1:1 übernimmt. So wie die Theorie, dass das Maskentragen als positiven Nebeneffekt die Grippe beseitigt hat. Merkwürdig ist nur, dass die Grippe in Schweden ebenfalls verschwunden ist. Ohne Masken.

Diejenigen, die von konträren Positionen irritiert werden und nicht selbst entscheiden wollen, können sich von selbsternannten Faktencheckern an die Hand nehmen lassen. Diese Wahrheitsprofis sagen uns zuverlässig, welcher Fakt richtig ist und welcher nicht. Für die einst umstrittene und verbotene Behauptung, dass die Erde keine Scheibe sei, kommen sie allerdings zu spät. Diese wissenschaftliche Erkenntnis konnte damals trotz mächtigem Druck der Kirche nicht aufgehalten werden.

Dass alte Thesen neuen Erkenntnissen weichen, gehört zwar zur Evolution der Menschheit, aber noch immer sträubt sich der Glaube dem Wissen zu weichen. Glaube vermittelt schließlich Sicherheit. Und die ist wichtig. Egal ob wahr oder scheinbar. Deshalb: Lasst uns am Glauben festhalten! Koste es, was es wolle.

Manuela Mosters

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Kinderfeindlichkeit der Regierenden

Die Kinderfeindlichkeit der Machthaber in Bund und Ländern gibt es nicht erst seit der Corona-Krise.

Diese Kinderfeindlichkeit fängt schon vor der Geburt eines Kindes an. Da werden Geburtskliniken geschlossen, weil sie sich nicht rechnen!? Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen („die Geburt eines Kindes muss sich rechnen“). Man sorgt dafür, das es immer weniger Hebammen gibt, weil diese die horrenden Versicherungsbeiträge nicht mehr bezahlen können. Diese Prämien müssten von der Gesellschaft übernommen werden, denn jede Geburt eines Kindes ist doch im im Interesse einer ganzen Gesellschaft.

Aber nein, dafür ist kein Geld da!

Weiter geht es mit Kindergärten. Es fehlen hunderttausende Kitaplätze, zehntausende Kindergärtnerinnen und Kindergärtner. Die Bausubstanz vieler dieser Bauten ist marode.

Aber nein, dafür ist kein Geld da!

Und es geht weiter mit den Schulen. Über die Bausubstanz braucht man ja kaum noch ein Wort zu verlieren. Jeder, der schulpflichtige Kinder hat, kann ein Lied davon singen. Es fehlen auch zehntausende Lehrer und Lehrerinnen.

Aber nein, dafür ist kein Geld da!

Ich nehme mal Beeskow ehrlichen Herzens davon aus. Vielleicht gibt es hier doch noch Schuldirektoren und Lehrer, die mit Recht und Stolz diese Berufsbezeichnungen tragen können. Und Stadtpolitiker, die noch wissen, was Kinder Wert sind. Bei allen Beschwerden und Problemen die es immer gibt und immer geben wird.

Aber wofür geben Landes- und Bundespolitiker immer Geld frei? Für die regelmäßigen unverdienten Diätenerhöhungen. Für die Erhöhung der Parteienfinanzierung.

Für Kriegsspiele in fremden Ländern, wo wir nichts zu suchen haben (zum Beispiel Afghanistan).

Für zig Beraterfirmen, weil diese Politiker in den Ministerien nichts auf die Reihe kriegen.

Für Großkonzerne, um sich die Spendengelder für ihre Parteien sowie Aufsichtsrats- und Vorstandposten zu sichern.

Dafür sind immer genug Steuergelder da.

Und ja: Frau Merkel, ich spreche Ihnen jegliche Empathie für Kinder ab!!!

Wer keine Kinder großgezogen hat, weiß nicht, was sie brauchen, was sie für Probleme und Sorgen haben, was sie für Wünsche und Vorstellungen haben. Von all dem haben Sie keine Ahnung! Das machen Sie mit Ihren Landesfürsten jeden Tag in der Corona-Krise deutlich! Was Sie zur Zeit mit unseren Kindern und Enkelkindern machen, ist für mich schon staatlich sanktionierte Kindesmisshandlung! Geschuldet der Unfähigkeit und Machtgier sowie der diktatorischen Ader der Politiker und Langzeitherrscher von SPD und CDU/CSU.

Ich kann nur an jeden Bürger in Deutschland appellieren, überlegt euch gut, wen ihr im September wählt! Ich bin der Meinung, wer CDU wählt, wählt Söder als nächsten Bundeskanzler und damit die nächste Diktatur. Wir Deutschen haben schon mal so einen Fehler gemacht, diesen sollten wir nicht wiederholen.

Fred Müller, Beeskow

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Staatsversagen in Deutschland

1.) Geldanlage für den „kleinen Mann“ (oder die „kleine Frau“): Ich bekam meine erste Stelle im April 1975, mein Gehalt war vergleichsweise gut, es war „Teilzeit“ (150/180) BAT IIa. Jedenfalls blieb etwas übrig für die „hohe Kante“. Der Staat bot ziemlich profitable und sichere Geldanlagen: Bundesschatzbriefe (Typ A mit sechs Jahren Laufzeit, Typ B mit sieben Jahren, der Zinssatz stieg im Laufe der Jahre) oder Bundesobligationen (Anleihen mit fünf Jahren Laufzeit, das Kapital wurde am Ende der Laufzeit zurückgezahlt; bei vorzeitigem Verkauf Kursrisiko oder auch Kurschance).

Heute: bei allen „sicheren“ Anlagen (Sparkonten, Tagesgeld, Festgeld) gibt es bestenfalls minimale Zinsen (z.B. lächerliche 0,01 %).

2.) Zwangsberatung für die Geldanlage. Bei Banken und Sparkassen muss man sich beraten lassen, man braucht den „Ratschlägen“ allerdings nicht zu folgen. Diese Berater sind Angestellte der Bank. Sie beraten im Sinne der Bank und nicht etwa im Sinne des Kunden.

3.) Deutsche Bahn. Bis 1994 funktionierte die Deutsche Bundesbahn ziemlich reibungslos. Dann bekam der „grandiose“ Manager Hartmut Mehdorn die Aufgabe, die Bahn für die Privatisierung vorzubereiten. Die Bahn sollte in eine Aktiengesellschaft umgewandelt (was auch geschah) und an die Börse gebracht werden (was dann nicht mehr geschah).

4.) Verfall der Verkehrsinfrastruktur, z.B. der Brücken (gilt gleichermaßen bei Straße und Bahn).

5.) Verfall der Gebäudesubstanz von Schulen, insbesondere desaströser Zustand der Schultoiletten.

6.) Die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und der Schulen kommt nicht voran.

7.) „Schlanker Staat“ und „Public Private Partnership“: Das Stammpersonal in den Bundesministerien etc. wurde abgebaut, statt dessen holt man sich externe Berater (siehe U. von der Leyen im Verteidigungsministerium). Gesetzentwürfe werden von Lobbyisten (!) geschrieben.

8.) Der Deutsche Bundestag ist zu einem Abnickverein (ähnlich der alten DDR-Volkskammer vor 1990) und ineffizienten Selbstbedienungsladen verkommen, gegenwärtig gehören ihm 111 überflüssige Abgeordnete an (Überhang- und Ausgleichsmandate, unlogisches Wahlrecht).

9.) Fehlen der demokratischen Alternative. Wer die etablierten Parteien nicht mehr mag, ist auf zweifelhafte „Alternativen“ wie die AfD angewiesen.

10.) Versagen des Verfassungsschutzes (Beispiele: Amri-Anschlag, Terrorgruppe NSU).

11.) Undurchsichtige „Corona“-Politik, einseitige Bevorzugung der Meinung von Christian Drosten (RKI). Verwendung des Anglizismus „Lockdown“ mit flexibler Bedeutung (Herunterfahren, Ausgangssperre, Wegschließen oder was immer die Politiker gerade opportun finden). Schon in der Anfangsphase wurde ein Papier des Bundesinnenministeriums „geleakt“, das empfiehlt, in der Bevölkerung Angst zu verbreiten.

12.) GEZ-Zwangsgebühren für öffentlich-rechtliche Rundfunk- und Fernsehanstalten. Riesengehälter für die Intendanten (z.B. etwa 500.000 Euro Jahresgehalt für Tom Burow, WDR), immer schlechtere Programmqualität mit Wiederholungen, Billig-Krimis, Quizsendungen.

13.) Sprachverhunzung durch „Gender-Mainstreaming“, vorgeblichen Antirassismus und vorgeblichen Antikolonialismus.

„Gender-Mainstreaming“ ist für die Geschlechtergerechtigkeit etwa so hilfreich wie Klatschen für die Pflegekräfte.

14.) Ungerechtes Steuersystem: Zuletzt unter Gerhard Schröder wurde der Spitzensteuersatz gesenkt. Dafür gab es für die Bedürftigen und Kleinverdiener die „Agenda 2010“ und „Hartz IV“.

15.) Regierungspropaganda: Es wurde z.B. jahrelang geleugnet, dass die Bundeswehr in Afghanistan an einem Krieg beteiligt ist.

16.) Erst „schwarze Null“, nun werden Billionen zum Fenster hinausgeworfen (Stichwort „Corona-Hilfen“). Doch bei den wirklich Bedürftigen kommt am wenigsten davon an. Es ist so ähnlich wie damals bei den „Griechenland-Hilfen“, die kaum der griechischen Bevölkerung halfen, dafür aber den Banken. Irgendwann muss das entstandene finanzielle Schlamassel bereinigt werden. Das wird mit Sicherheit nicht vor der Bundestagswahl im September 2021 passieren, aber irgendwann danach. Denkbare Szenarien wären Steuererhöhungen, eine Vermögensabgabe oder Hyperinflation, oder eine Kombination davon.

17.) Angela Merkels Schaukelpolitik bei den Laufzeiten der Kernkraftwerke (erst Verlängerung, dann vorzeitige Abschaltung) hatte Milliarden Euro Regressforderungen der Stromkonzerne zur Folge.

18.) Das Debakel bei der Einführung der PKW-Maut durch unseren Bundesverkehrsminister hat vermutlich Regressforderungen von etwa einer halben Milliarde Euro zur Folge.

19.) Eine Schließung der deutschen Grenzen war während der Flüchtlingskrise 2017 angeblich nicht möglich, erfolgte aber bei der Corona-Pandemie postwendend.

Zum Abschluss die Abgeordnetenentschädigung, genannt „Diäten“:

  1. monatlich 10.083,47 Euro, muss allerdings versteuert werden, kein Abzug für Nichtanwesenheit in Plenarsitzungen
  2. Kostenpauschale, monatlich 4.418,09 Euro steuerfrei
  3. kostenfreie Stellung eines Büros am Dienstort (also in Berlin)
  4. kostenfreie Büroausstattung
  5. Bruttolohn für ca. drei Mitarbeiter wird übernommen (bis zur Gesamthöhe von 22.436 Euro im Monat)
  6. Freie Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bahncard 100, Kostenerstattung für Inlandsflüge)
  7. Altersbezüge (Pensionsanspruch); maximal 67,5 % von (1), also monatlich 6.806,34 Euro (steuerpflichtig)

Allein die Geldleistungen 1, 2 und 5 addieren sich auf jährlich 443.250 Euro pro MdB.

Da haben wir wohl was falsch gemacht?

Dr. Burkhard Kirste

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Was kommt als nächstes?

Vermutlich haben sich unsere Politiker ihre Idee schon patentieren lassen? Wenn sie etwas Unlogisches planen, dann organisieren sie einfach eine Hysterie! Die kann schnell zielorientiert umgesetzt werden. 2019 erfand ein Steuereintreiber die CO2-Steuer, und schon gab es die Klima-Hysterie. Und es funktionierte wirklich. Nicht die Sonne, die Vulkane oder Kometeneinschläge, waren ab da für das Klima zuständig, nein, Greta und unsere Jugend kümmerten sich darum. Jetzt aber müssen die arbeitenden Menschen und zukünftig auch unsere Jugend selbst diesen Unsinn an den Tanksäulen bezahlen. Die weltweite Umweltzerstörung geht jedoch unverändert weiter! Doch pünktlich zum 01.01.2020 war der Spuk vorbei, denn nun kamen die Corona-Viren zu ihrem Einsatz. Und wieder wurde über sämtliche Medien eine Angst- und Schreckens-Hysterie ausgelöst. Eine ganze Gesellschaft wurde abgewürgt, verfassungsmäßige Grundrechte aufgehoben und die Demokratie ausgesetzt. Das Kanzleramt hat sich selbst ermächtigt, den Bundestag als höchstes Volksorgan abgeschaltet und die Führung selbst übernommen. 1945 gab es noch den Schwur, dass es so etwas nie wieder geben sollte! Das alles basierte tatsächlich lediglich auf einen PCR-Test, der laut Erfinder und Beipackzettel gar nicht für die Diagnose von Corona geeignet ist, denn er zeigt gleichzeitig auch die Grippe und Pathogene an! Plötzlich war das ganze Land krank! Dann überschlugen sich die kleinen Parteisoldaten mit ihren täglichen „Infektionszahlen“. Doch die absolute Mehrheit dieser so genannten „Infizierten“, hatten keine Symptome, sie war also gesund. Dennoch wurden auf der Basis dieser hohen Fehlerquote Tausende gesunde Menschen in eine Quarantäne gezwungen. Die eigentlichen Risikogruppen aber wurden, wie wir heute wissen, nicht geeignet geschützt und heute steht fest, dass genau diese Menschen gefährdet waren. 99,8% der Bevölkerung hat offensichtlich durch die Virenattacken der letzten Jahre eine gewisse Immunität: Diese wirkt länger als die der Impfungen, deren Wirkung bis heute keiner genau kennt und deshalb auch nicht für deren „Einsatz“ haften will! Die meisten Politiker werden es mit Sicherheit noch gar nicht begriffen haben, sie haben den Kindern ein ganzes Lebensjahr genommen. Der Verdacht erhärtet sich, dass 2020 fast alle Todesfälle in den politischen Statistiken als Corona-Opfer geführt wurden. So ist auch zu erklären, warum 2020 ausnahmsweise mal keine Grippe-Welle stattfand, die allein 2018 ca. 25.100 Todesopfer forderte. Selbst die jährlich ca. 20.000 Todesopfer durch die Krankenhauskeime hat es ausgerechnet 2020 nicht gegeben? Vielleicht erklärt das aber die statistisch unveränderte Sterberate gegenüber den letzten Jahren? Nun fiebern angeblich sogar alle gesunden und immunen Menschen der Impfung entgegen, obwohl keiner genau weiß, was da geimpft wird und für das auch keiner haften will? Betreutes Denken kann auch mal gefährlich werden!

Frau Merkel aber macht einfach weiter so. Sie liefert nicht einen wissenschaftlichen Beleg für ihre Behauptungen und einer ihrer Berater sucht noch seine Doktorarbeit. Kann eine Demokratie denn gar nichts dagegen machen?

Andreas Heising

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Nachdenkliche (Vor)Sorge

Sehr geehrter Herr Hauke,

ich bin Ende 2020 von Berlin nach Beeskow gezogen und verfolge seither aufmerksam die Debatte im „Leserforum“. Für diese muss ich Ihnen danken. Nun hat mich der Beitrag des Herrn Krüger zu einer Replik angeregt.

Sehr geehrter Herr Krüger,

ich habe Ihren Beitrag mit besonderem Interesse gelesen – nicht, weil ich Ihnen in allen Punkten zustimme, aber auch ich nicht immer Sachlichkeit in den verschiedensten Leserkommentaren hier und anderswo vorfinde.

Wir sind uns, so glaube ich, in der Feststellung einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft und einer Verrohung des Diskurses einig. Allerdings habe ich den generellen Eindruck, dass „Spaltung“ zur politischen Floskel verkommen ist. Eine Gesellschaft ist nie ein kompaktes Ganzes (vielleicht in der Theorie), sondern bildet eine Struktur von Gegensätzlichkeiten – sei es männlich/weiblich (außer bei Grünen, die das biologische Geschlecht leugnen), sei es arm/reich, sei es alt/jung usw. Unsere Gesellschaft zeigt neben all den genannten Merkmalen auch eine hochgradige ideologische Polarisierung auf – bekannt als links und rechts. Abgesehen von der Tatsache, dass diese ideologische Zuordnung mal von außen („das sind ja Rechte“), mal von innen („ich bin links“) kommt, so ist doch entscheidender für die Diskussionskultur, ob die ideologischen Positionen auch rational „sattelfest“ sind. Meine Feststellung: Die Rationalität lässt sehr zu wünschen übrig; stattdessen wird auf verbale Gewalt gesetzt. Und durchaus nicht vorrangig auf Seiten der „Rechten“. Über 17 Jahre Leben in Berlin haben mich förmlich zu dieser Erkenntnis getrieben.

Einige Worte zu Journalisten. Journalisten sind eine wichtige Berufsgruppe. Sie sollen uns mit Informationen versorgen, damit wir unser Handeln ausrichten können. Aber Journalisten haben noch eine andere Funktion – sie agieren als sog. vierte Gewalt, als Korrektiv zur politischen Macht, sollen diese KRITISCH begleiten. Dieser Aufgabe sind sie im Laufe der Jahre immer weniger nachgekommen. Was nicht wirklich wundert, wenn man die engen Kontakte der Politik zu den medialen Schaltstellen betrachtet. Im Zusammenhang mit der Corona-Berichterstattung kann ich weitgehend nur „Hofberichterstattung“ feststellen. Eine kritische Begleitung war ansatzweise im Kontext des Impfdebakels – dann bezogen auf von der Leyen; somit leicht – zu finden. Stattdessen geraten „Nachrichten“ zu Kommentaren (direkt wie indirekt), wie sich der Bürger zu verhalten hat bzw. zu verhalten habe. Und das Weglassen von Informationen mag vielleicht keine klassische Lüge sein, ob aber „Halbwahrheiten“ Wahrheiten sind?

Stichwort Kompetenz. Es gibt nicht nur die Fachkompetenz, sondern auch eine Betroffenenkompetenz – beispielhaft: Behinderte können besser als Fachleute bauliche Veränderungen als behindertengerecht einschätzen; Fachleute kennen dagegen die baulichen Normen. Es empfiehlt sich grundsätzlich, Fach- und Betroffenenkompetenz zusammenzuführen – im kommunikativen Prozess.

Die Kompetenz von Virologen sei nicht bestritten. Aber – gilt nur die Kompetenz der vom Bundeskabinett ausgewählten Virologen? Gab es im letzten Jahr eine Tagung aller Virologen, wo sich diese geballte Fachkompetenz auf eine medizinische Strategie verständigt hat? Und haben sich die Mediziner mit anderen Disziplinen – Psychologen, Pädagogen, Soziologen etc. – ausgetauscht? Offenbar wurde denen keine Kompetenz zugestanden.

Das Wort „alternativlos“ sollten denkende Menschen gar nicht benutzen; es spottet jedem Nachdenken. Da Sie nach Maßnahmen fragen – hier eine Auswahl: Bereits 2018 hat die WHO vor einer weltweiten Pandemie gewarnt. Statt Vorbereitungen zu treffen, wurde das deutsche Gesundheitssystem weiter kaputtgespart. Covid-19 wurde bereits Ende 2019 nachgewiesen. Mir sind keine prophylaktischen Maßnahmen der Bundesregierung bekannt. Im Frühjahr 2020 gab es das Problem der Kontaktnachverfolgung – konnte aufgrund Personalmangels und fehlender technischer Ausstattung der Gesundheitsämter nicht gelöst werden. Und ist bis heute nicht gelöst! Im Sommer/Herbst bestand die Möglichkeit flächendeckender Tests – verschlampt. Im Dezember 2020 wurden die Impfzentren aufgebaut (welche jetzt nicht ausgelastet sind) – warum können diese, so lange der Impfstoff (darüber möchte ich keine Worte mehr verlieren) fehlt, nicht für Tests genutzt werden? Es wird viel zu wenig getestet und willkürlich Quarantäne verhängt.

Abschließend: Ich weigere mich, für das offenkundige Politikversagen auf Ewigkeit zu büßen (nach dem Manifest „ZeroCovid“ folgt nach Inzidenz 35 die 20 bis hin zur Null).

Ich hoffe, ich bin Ihrem sachlichen Stil gefolgt.

Freundlichst, Klaus Dittrich

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Zensur und Propaganda

Sehr geehrter Herr Hauke,

Ihr Verlag hat einen unschlagbaren Vorzug: Seine Erzeugnisse erscheinen auf Papier. Das grundgesetzfeindliche Merkel-Regime schreckt (noch?) davor zurück, zu offener Zensur zu greifen und dafür ein weiteres Grundrecht abzuschaffen. In der digitalen Welt hat es diese Aufgabe längst den privaten amerikanischen Internetmonopolen übertragen. Grundlage dafür ist neben anderen das mit dem unästhetischen und unintelligenten Wortungetüm „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“ überschriebene trojanische Pferd des SPD-Ministers Maas. Gelegentliche Missbilligungen allzu exzessiver Internetzensur seitens der Bundeskanzlerin, z.B. anlässlich der Komplettabschaltung des amtierenden US-Präsidenten durch kriminelle Medienmonopole wie Google (Whatsapp), Twitter oder Facebook aber auch Amazon (Abschaltung des Nachrichtendienstes Parler), kann man deshalb getrost als üble Heuchelei einordnen. Auch deutsche „Leitmedien“ üben aktive Zensur. Auf ein vielsagendes Beispiel hatte ich hier bereits hingewiesen: die in allerbester stalinistischer Manier erfolgte Löschung des Schlagersängers Michael Wendler aus einer RTL-Castingshow. Ich habe noch einmal nachgesehen. Grund für die Löschung und komplette Tilgung sämtlicher Bilder und sogar seines Namens waren Sätze wie dieser:

„Ich werfe der Bundesregierung bezüglich der angeblichen Corona-Pandemie und deren resultierenden Maßnahmen grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung und das Grundgesetz vor.“ Eigentlich klar erkennbare Tatsachen. Öffentlich erwähnen darf man sie offensichtlich nicht mehr.

Das Eis der Meinungsfreiheit ist äußerst dünn geworden. Selbst das Eintreten für die freiheitlich-demokratische Grundordnung kann einen zur Unperson machen. Millionen gegen überzogene und gesetzwidrige Regierungsmaßnahmen Protestierende haben bereits vor Wendler diese Erfahrung machen müssen, nicht wenige haben deshalb ihre Existenz verloren. Doch auch diejenigen, die bislang brav den Mund halten, werden nicht ungeschoren davonkommen. Denn auch ihre Existenz ist in akuter Gefahr – mit jedem Tag, den wir diese unfähige Regierung weiterwüten lassen, mehr.

Derweil wirft das Regime anscheinend sein letztes Aufgebot an die Front. Fachfremde Nachwuchs“wissenschaftler“ dürfen für regierungsfinanzierte Institute „Studien“ publizieren, in denen Zusammenhänge zwischen Wahlverhalten (!), der Lage bestimmter Bushaltestellen (!), regierungskritischen Kundgebungen (!) und der Zahl Corona-Testpositiver konstruiert werden. Seriöse Wissenschaftler haben entsetzt die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, doch von ZDF bis Springers „Welt“ wurde der hanebüchene Unsinn gehorsam verbreitet.

Den Vogel hat aber das dem Gesundheitsminister unterstellte RKI abgeschossen. Es hat in einer „Studie“ ausgerechnet, dass den „Coronatoten“ (die nachweislich zu über 90% aus ganz anderen Gründen verstorben sind) im Schnitt angeblich 9,6 Lebensjahre verlorengegangen wären. Bekanntlich liegt das Durchschnittsalter der „Coronatoten“ bereits deutlich über (!) der allgemeinen Lebenserwartung, der Clou jedoch: eventuelle potentiell tödliche Vorerkrankungen (die „Coronatoten“ hatten durchschnittlich zwei bis drei davon) wurden nach Auskunft der Studienautoren „nicht berücksichtigt“. Wenn ich bei einem Krebspatienten im Endstadium, dem die Ärzte noch einige Wochen geben, den Krebs „nicht berücksichtige“, kann ich ihm natürlich locker noch viele, viele Lebensjahre vorhersagen (und ihn anderenfalls als „Coronatoten“ etikettieren). Üblere Propaganda war niemals! Auch diese Irreführung wurde von den Systemmedien natürlich eilfertig verbreitet.

Inzwischen versucht man uns mit „der Mutation“ verrückt zu machen. Was sie uns nicht sagen: Seit der Entdeckung von SARS-Cov2 gab es schon mindestens 7.000 Mutationen und in den von der „Britischen Mutation“ am meisten betroffenen Ländern, Großbritannien und Irland, sind die „Infektionszahlen“ mittlerweile im freien Fall. Was Söder nicht daran hindert, Grenzen abzuriegeln. Den einzigen kritischen Professor hat er vorsorglich aus seinem „Ethikrat“ feuern lassen.

Wenn es nach CDU/CSU, SPD und Grünen geht, bietet die (regierungsgemachte) „Coronakrise“ ungeahnte Möglichkeiten, das ganze Land und die ganze Welt gründlich (zugunsten der Ultrareichen) umzubauen. Die Grünen wollen nun z.B. Einfamilienhäuser verbieten (Hofreiter: „Einparteienhäuser“, Familien kommen bei den Grünen offenbar nicht mehr vor), während Karl Lauterbach (SPD) davon träumt, den Lockdown auch für den „Klimaschutz“ einzusetzen, weil Eingesperrte weniger CO2 verursachen. Das gesellschaftliche Klima ist ihm anscheinend egal. Dass Lauterbach für seinen schamlosen Aufruf zur Freiheitsberaubung von RTL entfernt wurde, war bisher nicht zu vernehmen.

Wir müssen dringend anfangen uns zu wehren, wenn wir nicht von weltfremden und skrupellosen Technokraten in Grund und Boden regiert werden wollen. Es ist fünf nach zwölf!

Dr. H. Demanowski

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Seit 15 Jahren Merkel-Regierungen

Seit über einem Jahrzehnt wird die BRD durch Merkelregierungen bestimmt. Diese Bundesregierungen unterstützen seit Anbeginn bewusst die Kriegs- und Weltmachtspolitik der USA-Militärs durch direktmilitärische Beteiligung vor Ort bzw. über Zielzuweisungen, Bezahlung von Söldnern und Agenten mit Milliarden von Steuermitteln; dabei wurden in hunderten von Fällen gegen Menschenrechte und das Völkerrecht verstoßen.

So muss man von Kriegsverbrechen von einigen Verantwortlichen in diesen Regierungen einschließlich der Bundeskanzlerin in all den Jahren ausgehen; dem neu gewählten Biden wurde schon kniefällig, höheres „Kriegssalär“ versprochen.

Ja, wir werden von einer Regierung regiert einschließlich der Bundeskanzlerin, die sich wahrscheinlich einen Dreck daraus macht, was nach ihrer Abgabe der Macht mit unserem Land wird.

Schon ist man wieder dabei, mit Frankreich bestimmte Waffensysteme für Milliarden zu entwickeln bzw. zu produzieren, aber auf bewaffnete Drohnen zu verzichten. Die Hauptfrage bleibt, „Wer und wo ist der Gegner? “ Von wem wird diese Regierung eigentlich militärisch gesteuert? Was wird hier gespielt?

Oft denke ich, man hat die Masse der Bevölkerung mit dieser Rüstungspolitik schon wieder gewollt oder ungewollt, so politisch eingelullt, dass sie alles hinnehmen würden. Ich bin 1935 geboren, und es macht mir Sorgen, was aus diesem Land wird. Wir brauchen den Frieden für die kommenden Generationen.

Wo sind die Persönlichkeiten die kompetent dieses Land führen könnten? Die muss es doch geben!

Die jetzt Regierenden sind nach meinen Vorstellungen für die Bewältigung künftig erforderlicher gesellschaftlicher Umgestaltungsprozesse ungeeignet.

Erwin Pasiak

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Corona und unsere Grundrechte

Wir fragen uns, ob unsere Grundrechte bei der Bekämpfung der Corona-Erkrankung beachtet werden. Hilfestellung unserer Überlegung gibt das aktuelle Weimarer Urteil vom 11.01.21 (Aktenzeichen: 6 OWi 523Js 202518/20), welches eine generelle Bedeutung für die Bundesrepublik hat. Es wägt die Schutzgüter: Leben, Gesundheit, Bildung, Wirtschaft,  alle unsere gesellschaftlichen Güter ab, mit dem Ergebnis, dass der Entzug unserer Grundrechte nicht verfassungsgemäß ist.

Als erfahrener Unfallchirurg und Facharzt für Chirurgie, nunmehr im Ruhestand, weiß auch ich sehr genau, dass eine pandemische Lage aufgrund des Corona Virus‘, die jegliche Einschränkung von sozialen Kontakten und Absonderungsmaßnahmen, die Maskentragepflicht, inkl. Tests und Isolierung von Erwachsenen und Kindern, eine hochgradig krankmachende Vereinsamung darstellt. Von Überbelastung der Intensivmedizin ist auch in Brandenburg nicht auszugehen. Das DIVI-Intensivregister für Brandenburg meldete zum Beispiel: 03.01.21: 237 Patienten (m. Covid-19) auf Intensivstation, davon 125 Patienten invasiv beatmet (Kapazität: 758 Intensivbetten), Auslastung: 31,27%, mit oder an Corona verstorben: 11 Menschen zum Vortag

Diese Art der Statistik lässt nicht einmal  erkennen, wieweit das Covid-Virus eindeutig  für den Tod verantwortlich war. Denn es sind auch Intensivbeatmungen bei anderen Krankheiten und Unfällen wie z.B. Schädelhirnverletzungen, Thoraxtraumen, Lungenfibrose, schwere bakterielle Lungenerkrankungen notwendig. Die Testungen, Schnelltests und PCR-Tests auf Coronavirus  jeglicher Art sind nicht validiert. Diese werden zur Angsterzeugung von Menschen, Geldmaschine für Pharmaindustrie  und dem Herunterfahren der Wirtschaft eingesetzt.  In den Altenheimen spielen sich menschliche Tragödien ab, da es immer wieder zu Besuchsverboten von Angehörigen kommt. Bekannt wird mehr und mehr, dass alte Menschen in den Heimen zu Impfungen genötigt werden.    Frau Merkel sprach in einem kürzlich ausgestrahlten Fernsehinterview von möglichen Grundrechtseinschränkungen für Nichtgeimpfte.  In dieser Frage widersprechen wir der Bundeskanzlerin entschieden und verweisen auf den Europarat.  Er beschloss am 27.01.21 in der Resolution 2361/2021, dass die Impfung nicht verpflichtend sei und dem Nichtgeimpften keine Diskriminierung widerfahren darf. Wie bei allen Impfungen hat eine Anamnese und ärztliche Aufklärung über mögliche Impfschäden, Risiken und Nebenwirkungen zu erfolgen. Das ist besonders bei dieser neuartigen Impfart nötig, denn hier handelt es sich nicht um Impfstoffe herkömmlicher Art, sondern um ein neues gentherapeutisches Material.

„Es werden Gene, Messenger-RNA zugeführt, die zudem noch künstlich sind. Also befinden wir uns, auch juristisch, auf der Ebene der Gen-Therapie.“ (Prof. Dr. Hockertz)

Die Inkaufnahme von Todesfällen durch Vereinsamung und Dehydrierung, die Erpressungsversuche, eine Impfung zu erwirken, erinnern an Methoden aus dunklen Zeiten. Die immanenten Gefahrenpotentiale von mRNA-Impfungen wurden eindringlich von Dr. Hockertz, Dr. Wodarg, Dr. Bhakdi und anderen Ärzten medizinisch dargelegt. Es ist dem Amtsrichter aus Weimar zu verdanken, dass die deutsche Justiz nicht völlig in eine menschenverachtende Position versinkt.

Je mehr wir uns mit der Lebenswirklichkeit beschäftigen, ist unübersehbar, dass auch die Krankenhausschließungen und -privatisierungen kein Ende nehmen. Es geht um 3.400 Betten und mindestens 6.000 Beschäftigte.

Auch das Tragen von FFP2-Masken wird von Kommunal- und Landespolitikern aufgenötigt, obgleich Herr Wieler (RKI) und die EU-Gesundheitsbehörde ECDC in Stockholm in diesen keinen Mehrwert feststellen.

Da sich Widersprüche häufen, fragen wir uns, ob das Virus auch als Sündenbock dienen soll. Ein Sündenbock der etwas mit dem globalen Neustart, dem sog. „Great Reset“ zu tun hat.

Hans Georg-Maaßen (konservative CDU) formulierte es wie folgt: „Jeder, der von einem großen Reset oder einer großen Transformation träumt, muss wissen, dass dies als Kriegserklärung gegenüber der freiheitlich-demokratischen Grundordnung verstanden werden kann.“  Wir denken, dass es an der Zeit ist, die existenzzerstörende Politik zu beenden und in eine öffentliche, ehrliche, demokratische und friedlich geführte Diskussion einzutreten.

Liebe Landesregierung, öffnet die Kirchen, Gaststätten und Schulen, lasst die Kinder wieder frei atmen und lernen. Kehren wir zurück zum Selbstbestimmungsrecht, das jedes Volk und jeder Mensch naturgemäß hat.

Hildegard Vera Kaethner jur.

Dr. med. Michael Kaethner