Wirklich ein Einzeltäter in Hanau?
Sehr geehrter Herr Hauke,
haben Sie recht vielen Dank für die kritische Besprechung des von der Nancy Faeser ausgeheckten Planes, solche Zeitgenossen, deren Gesinnung den hiesigen Machthabern arg missfällt, immer stärker an der Verbreitung ihrer Ansichten, sowie an der Begründung ihrer Standpunkte zu hindern. Erlauben Sie aber bitte noch die Anmerkung, dass dieses Vorhaben der Staatsführung wie die Zurschaustellung einer geradezu feindseligen Haltung gegenüber bestimmten Menschen wirkt. Und dass es die Betroffenen daher mehr denn je vermeiden sollten, über die sprichwörtlichen „Stöcker“ zu „springen“, die ihnen von den Machthabern hingehalten werden. Nach m. E. wären die Fried- und Freiheitsliebenden jetzt gut beraten, wenn sie ihr Handeln an diesem Schiller-Wort ausrichten: „Zeigt mir der Freund, was ich kann, lehrt mich der Feind, was ich soll“. Und wenn sie also bei Gelegenheiten für den Gedankenaustausch mit Bürgern, die den Funktionären der SPD, CDU/CSU, Grünen und FDP nach wie vor hinterherlaufen, solche Themen zum Gegenstand wählen, deren kurze, aber gründliche Besprechung die Staatsführung zu verhindern trachtet. Die Faeser hatte ihren Widersachern jüngst dadurch einen „Stock“ hingehalten, dass sie nach Hanau gereist war und dort abermals die Erzählung von einem Rassisten und blutrünstigen Mörder namens Tobias Ratjen zum Besten gegeben hatte. Zufolge jener Erzählung soll Ratjen am 19. Februar 2020 in bzw. vor Vergnügungsstätten seiner Heimatstadt Hanau zum Mörder von neun Menschen nichtdeutscher Herkunft geworden sein. Danach hätte er seine Mutter erschossen und schließlich sich selbst. Demgegenüber wurden anfangs von einigen Medienvertretern Zeugenaussagen veröffentlicht, nach denen kein Einzeltäter, sondern mehrere Männer die Morde in und bei den Vergnügungsstätten verübt hatten. Eine der bewussten Aussagen stammt von dem Inhaber der nahe neben einem der Tatorte liegenden Gastwirtschaft „Istanbul Grill- und Kebap-Haus“. Die Aussage ist in dem von „Welt Online“ am 20.Fenruar 2020 veröffentlichten Beitrag „Die Leute haben geschrien und sind rausgerannt“ nachlesbar. Sie hat den Wortlaut: „Ich habe gesehen, wie zwei bewaffnete Männer in die Shisha-Bar gegangen sind. Sie haben sofort geschossen, vielleicht zehn Mal. Die Leute haben geschrien und sind rausgerannt. Dann haben die Männer draußen auf die geschossen, die weggerannt sind.“
Neben solchen Zeugenaussagen hatte auch der Umstand sonderbar gewirkt, dass keine Sachbeweise für das Zutreffen der Ratjen-Massenmörder-Darstellung vorgelegt wurden, obgleich es nicht schwer gewesen wäre, wenigstens einen solchen Beweis zu beschaffen.
(Anmerkung: Sollte Ratjen kurz vor seinem Tod wirklich über 40 Mal geschossen haben, müsste auf einer der Hände seiner Leiche und/oder auf Teilen von dessen Bekleidung, große Mengen Pulverschmauch nachweisbar gewesen sein. Und wenn die Zusammensetzung jenes Schmauches mit der Zusammensetzung des an der Bekleidung mancher Mordopfer feststellbaren Schmauches übereingestimmt hätte, wäre ein halbwegs überzeugender Sachbeweis für Ratjens Täterschaft erbracht. Ende der Anmerkung.)
Nicht zuletzt hatte es Verwunderung ausgelöst, dass Behördenvertreter dem Vater von Tobias Ratjen, welchem zuzutrauen war, dass er die Hände und Bekleidung der Leiche seines Sohnes auf das Vorhandensein von Schmauch untersuchen lassen würde, die Ausübung des Totenfürsorgerechtes verwehrt hatten.
(Anmerkung: Nach jenem Recht liegt nicht bloß die Entscheidung darüber, auf welche Weise die Leiche eines Verstorbenen bestattet wird, bei den nächsten Angehörigen des Toten. Die Angehörigen haben auch die Möglichkeit, die Leiche vor der Bestattung auf eigene Kosten gerichtsmedizinisch untersuchen zu lassen. Jedoch ist dem vom „Hessischen Rundfunk“ im Internet veröffentlichten „Hessenschau“-Beitrag „Vater von Hanauer Attentäter erneut zu Geldstrafe verurteilt“ zu entnehmen, dass Amtspersonen dem die Rückgabe der beschlagnahmten Leichen seines Sohnes und seiner Ehefrau fordernden Vater einfach die bereits erfolgte Verbrennung der Leichen, sowie die Beseitigung der entstandenen Asche, u. a. durch Verstreuen über der Nordsee, mitgeteilt hatten. Ende der Anmerkung.)
Nur bei alledem – gutmütige Deutsche, die sich bemühen wollten, ihren Mitmenschen die Bosheit der BRD- Machthaber mit dem Verweis auf Ungereimtheiten der Ratjen-Massenmörder-Erzählung aufzuzeigen, dürften kaum etwas erreichen, da ihnen unbestreitbare Beweise für das Zutreffen einer alternativen Falldarstellung fehlen. Und wohl gerade deshalb wurde ihnen der „Stock“ Hanau hingehalten. Anders liegen die Dinge bei den angeblich von „islamistischen Terroristen“ am 11. September 2001 in den USA an drei Orten verübten Massenmorden. Hier lässt sich hieb- und stichfest darlegen, warum die US-amtlichen Angaben zum Hergang von einer der Untaten Lügen sein müssen und warum als Tatverantwortliche allein US-Staatsterroristen in Betracht kommen. Aufbauend darauf wäre es möglich, die von der SPD, den Grünen, der CDU/CSU, sowie der FDP herbeigeführten und fast 20 Jahre währenden deutschen Unterstützung der US-Kriegstreiberei in Afghanistan als Beihilfe zur Vollendung terroristischer Machenschaften zu beschreiben. Und gewiss würden etliche Anhänger der o.g. Parteien, die von einer solchen Beschreibung Kenntnis erhielten, ihre bisherigen Wahlentscheidungen ernsthaft überdenken. Vielleicht ermöglichen Sie es, sehr geehrter Herr Hauke, dass kurz vor dem 11. September 2024 ein Leserbrief veröffentlicht wird, der hierzu genauere Angaben enthält.
Alexander Luft
12 Jahre voraus
Die letzten Monate hatten es wirklich in sich! Mit verschärften kritischen Tönen, in Einhaltung von Menschenrechten, in Betrachtziehung von zur Zeit fast 28.000 getöteter unschuldiger Menschen, zumeist Frauen, Kinder und Jugendliche, und ca. 67.000 verletzter Menschen, und ca. 175.000 beschädigter Gebäude als schockierende Anschuldigung, dem Lebensrecht, vom UN-Gericht, als deutliches Signal, dem Völkermord, eine groß wahrnehmbare Stimme entgegen setzend, hierbei anklagend zu geben, bei der Suche nach Gerechtigkeit als internationale Rechtsstaatlichkeit auch begrüßt, in Forderung, künftige Annexionen im palästinensischen Gebiet zu unterlassen und eine Zweistaatenlösung endlich zu akzeptieren, was auch komischerweise heutzutage schon deutsche Politiker anzusprechen und auch zu fordern wagen, worauf sich basierend dann auch schlussfolgern lässt, dass sich mit „der Zeit“ eben alles ehemals Gesagte und feigheitsbedingte Zugelassene „verliert“, und sich Meinungen eben auch „schnell“ mal ändern können.
Denn wie hatte Herr Hauke am 07.02.2024 doch so schön geschrieben: „Selbst, wer das Offensichtliche, das Unübersehbare sieht, darf es nicht sagen.“ Jedenfalls dann nicht, müsste man sagen, wenn die „Zeit“ gegen einen „spricht“. Denn was heutzutage politisch sprachlich fast schon der „Normalität“ zuzurechnen ist, ist im Nov./Dez. 2012 einem großen Schriftsteller noch zum Schaden geworden. Wofür er dann auch von den Medien und der Politik in den Dreck gestampft worden ist – als Persona non grata. Womit sein Ansehen dann auch in Vergessenheit geriet. Und wovon ihn selbst sein eigener Tod auch bis heute noch immer keine Befreiung geben konnte – seine Seele keine Ruhe. In Erinnerung zum Thema: „Der Zorn des alten Mannes“ (MOZ, 05./06.04.2012) habe ich damals zur Unterstützung seiner Person folgenden Leserbrief für die „MOZ-Mülltonne“ geschrieben: „Nur was man zur Sprache bringt, das lässt sich eventuell auch vermeiden. Falsche Zurückhaltung, weil geschichtliche große Schuld an einem wie Kleister haftet, ist der falsche Weg.
Falsche „Siedlungspolitik“ zuzulassen, ist das Eine, Kriegsphantasien nicht entgegenzuwirken, das andere. Wenn die Politik nicht dazu in der Lage ist, dagegen zu sprechen, dann müssen es eben Menschen wie Günter Grass sein, die sich öffentlich einmischen.“
Und so hat er das uns Bekannte und Offensichtliche in wirklich hervorragender Weise in seinem Gedicht dann auch verarbeitet. Ob das scheinbar Unausweichliche, das Voraussehbare noch gestoppt werden kann, das wird sich zeigen!“
Günter Grass hat es eben gewagt, das Richtige zur falschen Zeit zu sagen. Und auch wenn vielen diese Wahrheit noch immer sehr unangenehm sein mag, und auch manch einer sie lieber in der Vergessenheit versenken würde, so hat es Günter Grass dennoch verdient, von der Politik, den Medien und unserer Gesellschaft endlich mal rehabilitiert zu werden! Denn was hat er dafürgekonnt, wenn er uns allen mit seinem Mut und seiner Klugheit schon 12 Jahre voraus gewesen ist?
B. Ringk
Im Namen der „neuen“ Moral
1958 – ich war noch ein Kleinkind – propagierte der starke Mann der DDR, der spätere Staatsratsvorsitzende Walter Ulbricht, die „10 Gebote der sozialistischen Moral“. Die mir in meiner Schulzeit in vielen Klassenzimmern begegneten. Sein „Nachfolger“ im Amt (jetzt Bundespräsident geheißen) wird sicher -was sollte er auch sonst außer spalten den lieben langen Tag tun – an der Formulierung „seiner“ Moralgrundsätze sitzen. Diese könnten wie folgt aussehen:
Die zehn Gebote der sozialistischen Moral
1. Du sollst dich stets für die internationale Solidarität der Arbeiterklasse und aller Werktätigen sowie für die unver-brüchliche Verbundenheit aller sozialistischen Länder einsetzen.
2. Du sollst Dein Vaterland lieben und stets bereit sein, Deine ganze Kraft und Fähigkeit für die Verteidigung der Arbeiter-und-Bauern-Macht einzusetzen.
3. Du sollst helfen, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen zu beseitigen.
4. Du sollst gute Taten für den Sozialismus vollbringen, denn der Sozialismus führt zu einem besseren Leben für alle Werktätigen.
5. Du sollst beim Aufbau des Sozialismus im Geiste der gegenseitigen Hilfe und der kameradschaftlichen Zusammenarbeit handeln, das Kollektiv achten und seine Kritik beherzigen.
6. Du sollst das Volkseigentum schützen und mehren.
7. Du sollst stets nach Verbesserung Deiner Leistungen streben, sparsam sein und die sozialistische Arbeitsdisziplin festigen.
8. Du sollst Deine Kinder im Geiste des Friedens und Sozialismus zu allseitig gebildeten, charakterfesten und körperlich gestählten Menschen erziehen.
9. Du sollst sauber und anständig leben und Deine Familie achten.
10. Du sollst Solidarität mit den um ihre nationale Befreiung kämpfenden und den ihre nationale Unabhängigkeit verteidigenden Völkern üben.
Die zehn Gebote der „großen Transformation“
1. Du sollst dich stets für die unkontrollierte Migration aller Fachkräfte dieser Welt sowie für die unverbrüchliche Nibelungentreue zur NATO und zur EU einsetzen.
2. Du sollst das beste Deutschland aller Zeiten lieben und größte Anstrengungen zum Erreichen deiner Kriegstüchtigkeit unternehmen.
3. Du sollst helfen, den weltweiten „Kolonialismus“ zu bekämpfen und Raubgüter anderer Staaten zurückgeben.
4. Du sollst gute Taten im Kampf gegen den Klimawandel vollbringen, denn nur die grüne Transformation führt ins Paradies.
5. Du sollst beim Aufbau des Multi-Kulti-Staates mit aller Kraft mitwirken, die Flüchtlinge willkommen heißen und ihren Wünschen zuvorkommen.
6. Du sollst den Reichtum von Black Rock mehren.
7. Du sollst stets nach Verbesserung deiner Hilfeleistungen für traumatisierte Flüchtlinge streben, großzügig deine Steuergelder verschenken und nicht gegen die woke Moral verstoßen.
8. Du sollst deine Kinder im Geiste der grünen Transformation zur richtigen Haltung und zum Lernen der grünen Ideologie anleiten.
9. Du sollst keine fake-news und andere rechte Argumente in deiner Familie dulden.
10. Du sollst alle Kriege, die im Namen der westlichen Werte geführt werden, unterstützen und dafür keine Ausgaben scheuen.
Frank-Walter wird damit sicher einen Heldenplatz in der Ahnenreihe der Demagogen einnehmen.
Dr. Klaus Dittrich
Der Staat sind wir!
Sehr geehrter Herr Hauke,
nach den Vorstellungen von Innenministerin Faeser (SPD) und ihrer Wasserträger beim „Verfassungsschutz“ soll eine – nicht näher definierte und somit gegen alles und jeden anwendbare – „Delegitimierung des Staates“ als Straftat verfolgt werden, auch ohne dass eine Straftat vorliegt. Ausdrücklich sollen unerwünschte Meinungen bereits unterhalb der Schwelle zur Strafbarkeit verfolgt werden, findet auch Ministerin Paus (Grüne). Das ist das Ende jeder Rechtstaatlichkeit und natürlich auch das der meisten Grundrechte.
Was aber ist eigentlich der Staat, dessen „Delegitimierung“, worunter vor allem Kritik an der Regierung verstanden wird, nun auch ohne Strafbarkeit gnadenlos verfolgt werden soll? Im Feudalabsolutismus war diese Frage schnell geklärt: „Der Staat bin ich!“ („L’État, c’est moi!“), erklärte Frankreichs Sonnenkönig Ludwig XIV ganz ungeniert, und so war es im 17. Jahrhundert wohl auch. Heute, in der Demokratie, ist die Frage allerdings genauso einfach zu beantworten: Der Staat sind wir freien Bürger, das Volk! So ist es im Grundgesetz festgeschrieben, so sollte es sein. Wir Bürger wählen in freier und geheimer Abstimmung ein Parlament, den Deutschen Bundestag, der seinerseits eine Regierung bestimmt, die den Staat zu verwalten hat. Sie selbst ist also weder der Staat noch gehört er ihr irgendwie. Anders als ein Sonnenkönig kann diese Regierung jederzeit abgesetzt werden, falls sie ihren Aufgaben nicht nachkommt. Die Regierung ist nichts weiter als eine Angestellte – nicht Vorgesetzte – des Volkes, ihre Behörden sind es umso mehr.
Wer eine Eigentumswohnung besitzt, kennt das Procedere: Für größere Wohnanlagen wird eine Verwaltung berufen, die sich um Werterhalt, bestimmungsgemäße Nutzung und zukunftsfähige Weiterentwicklung (wie Instandsetzungen und Modernisierungen) zu kümmern hat. Das ist nichts anderes als ein Staat im Kleinen, eine Fülle von Gesetzen regelt die Rechte und Pflichten des Verwalters, der – anders als eine Regierung (warum eigentlich?) – den Eigentümern gegenüber voll haftbar ist. Zur Finanzierung werden Umlagen erhoben, deren Verwendung – anders als die unserer Steuern (warum eigentlich?) – vorab zu genehmigen und im Detail abzurechnen ist. Über alle bedeutenden Vorgänge entscheiden die Hauseigentümer selbst, nicht die Verwaltung. Sie darf höchstens Hinweise geben und Vorschläge unterbreiten. Sie ist anschließend an die Beschlüsse der Eigentümer gebunden. Keinesfalls darf sie die Interessen des ukrainischen Besitzers des Nachbarhauses vertreten oder amerikanischen Spekulanten helfen, die sich die ganze Wohnanlage unter den Nagel reißen wollen. Sie darf auch nicht mutwillig die Betriebskosten in die Höhe treiben, weil sie den günstigsten Gaslieferanten hasst und lieber mit dem teuersten Geschäfte macht. Kritik an der Verwaltung ist selbstverständlich erlaubt, sie wird nicht als „Delegitimierung des Hauses“ aufgefasst. Ganz im Gegenteil: Ein schlecht verwaltetes Haus verliert seinen Wert, die Eigentümer sind an guter Verwaltung interessiert. Versagt sie, wird sie ausgetauscht. Das sollte beim Verhältnis von Staat, also uns Bürgern, und Regierung nicht anders sein.
Leider hat es den Anschein, dass sich die gegenwärtige Regierung eher am Sonnenkönig als am Grundgesetz orientiert. Jede Kritik an der Regierung wird als „Delegitimierung des Staates“ verfolgt, als wäre die Regierung der Staat und nicht dessen angestellter Verwalter. Kritik wird zensiert und verboten. Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihrem Chef in der Firma einfach verbieten, Sie für Verfehlungen abzumahnen! Absurd, nicht wahr? Die Bundesregierung versucht genau das. Sie will ihrem Chef, uns Bürgern, und oppositionellen Parteien die Kritik als („rechte“) „Hassrede“ verbieten und Kritiker verfolgen. Absolutistisches Verhalten wie im 17. Jahrhundert wird uns zu allem Überfluss als „Verteidigung der Demokratie“ verkauft. Dieser Absolutismus wird dabei ganz offen zur Schau getragen, etwa wenn die Angestellte des Volkes Baerbock (Grüne) öffentlich tönt, es sei ihr „egal, was [die] Wähler denken“, oder wenn die heutige Staatsministerin Roth (Grüne) hinter einem riesigen Transparent mit der Hassparole „Deutschland, du mieses Stück Scheiße“ marschiert, und Habeck (Grüne) das Vaterland, also uns, den Staat, „schon immer zum Kotzen“ findet. Und uns ungestraft unendlichen Schaden zufügt. Oder wenn eine CDU-Vizepräsidentin das Zeigen einer kleinen Deutschland-Fahne, also des wichtigsten Symbols des Staates, im Deutschen Bundestag mit einem Ordnungsruf verbietet. Sind sie alle der Staat?
Auch Nancy Faeser (SPD), die sich in Hessen zur Wahl gestellt und haushoch verloren hat, sieht keinen Rücktrittsgrund, obwohl ihr die Bürger offensichtlich nicht trauen. Vielmehr versucht sie jetzt, jegliche Kritik und oppositionelle Parteien verbieten zu lassen und Bürger, die diese unterstützen, zu verfolgen. Dafür möchte sie „jeden Stein umdrehen“. Sehr gerne wird dabei der Vergleich mit dem Nationalsozialismus bemüht. Was Faeser und Co. übersehen: Hitler hat mit seiner NSDAP nie eine Wahl gewonnen, nie eine (absolute) Mehrheit gehabt. Ein NSDAP-Verbot wäre nutzlos gewesen. Korrupte Regierungspolitiker (!) der Weimarer Republik selbst haben ihn im Irrglauben, das „im Griff zu haben“, an die Macht gebracht, nicht die Wähler. Sie, nicht die Wähler, haben ihn mit der Regierungsbildung beauftragt, die Folgen sind bekannt. Wem sollte man also eher misstrauen – den Wählern, die ihn mehrheitlich nicht gewählt haben, oder doch den Politikern, die ihn an die Macht brachten? Faeser hat sich wider besseres Wissen gegen die Wähler entschieden, sie sollen überwacht, zensiert und verfolgt werden. Den schlimmsten Kriegsakt gegen die Bundesrepublik Deutschland seit 1949, die Sprengung der Nordstream-Pipelines, ein wahrhaft staatsgefährdendes Verbrechen, verfolgt sie dagegen nicht, weil es ihrer armseligen Karriere schaden könnte. Als deutscher Vasall legt man sich besser nicht mit dem US-Paten an. Sie, die keine Gelegenheit auslässt, für „Multikulti“, „Toleranz“ und Einwanderung zu werben, ist selbst unfähig, sich in fremden Kulturen halbwegs angemessen zu bewegen, diese auch nur ansatzweise zu respektieren (siehe Armbinden-Affäre zur Fußball-WM), will aber alles und jeden bevormunden. Sie ist zum Glück nicht der Staat, nur eine seiner schlechten Verwalter.
Noch dreister treibt es eine Dame, die mit Verboten nur so um sich wirft und überhaupt keine demokratische Legitimation besitzt: Ursula von der Leyen, ungewählte EU-Kommissionspräsidentin. Auch ihre Kommissare sind nicht gewählt. Seit dem 17. Februar 2024 lässt sie die private (!) Onlinekommunikation sämtlicher EU-Bürger überwachen und zensieren. Auf einem Wahlzettel stand Leyen noch nie, auch ihre zweite Amtszeit wurde wieder in Hinterzimmern ausgekungelt, noch bevor die Europawahl überhaupt stattgefunden hat. Dennoch geben die selbst ernannten deutschen „Retter der Demokratie“ Stück für Stück der Macht an Brüssel ab. Ob das der Demokratie dient?
Haben solche Angestellten des Volkes wirklich das Recht, ausgerechnet den Bürgern, die deren verantwortungsloses Treiben kritisieren, Delegitimierung des Staates vorzuwerfen und sie zu verfolgen? Wie glaubwürdig ist der „Kampf gegen rechts“ einer Regierung, die dem Ukrainischen Regime unbegrenzte Treue schwört und zu seinen Gunsten riesige Summen unseres Steuergeldes veruntreut, obwohl die Ukrainische Verfassung Sätze enthält wie „… die Bewahrung des Erbguts des Ukrainischen Volkes [ist] Pflicht des Staates.“ (Artikel 16)? Das ist Nazi-Rassismus in Reinkultur (siehe Hitlers „Rassengesetze“!) und steht so oder so ähnlich in keiner anderen Verfassung dieser Welt. Es stört unsere „Kämpfer gegen rechts“ aber offenbar kein bisschen. Das störte Faeser und Co. auch am russischen „Helden“ Nawalny nicht, einem u.a. wegen Betruges an einem französischen Kosmetikkonzern verurteilten MI6- und CIA-Agenten, der sogar nach Angaben des Ukrainischen Militärgeheimdienstes (!) zwar überraschend, aber eines natürlichen Todes starb, also keineswegs „von Putin ermordet“ wurde. Nawalny war ein radikaler, rassistischer Ultra-Nationalist, der Homosexuelle und nicht „arische“ Landsleute öffentlich als „Schwuchteln“ bzw. „Nagetiere“ beschimpfte. Tschetschenen, also kaukasische Mitbürger, nannte er „Kakerlaken“. Als Russland 2008 in Georgien einmarschierte, sprach er sich für die Deportation (!) aller Georgier aus Russland aus und schrieb auf seinem Blog, dass „das Hauptquartier der Nagetiere“ (Tiflis) mit Marschflugkörpern zerstört werden sollte. Ein lupenreiner Nazi und Rassist. Zu all dem fiel Annalena Baerbock (Grüne) nichts weiter ein als: „Nawalny war […] ein Symbol für ein freies und demokratisches Russland.“ Dass Baerbock völlig ungebildet ist und schon lange von keinem wichtigen Außenminister dieser Welt (außer dem US-Paten Blinken) mehr empfangen wurde, ist bekannt. Aber muss ich mir ihr verantwortungsloses Treiben wirklich untätig ansehen, weil Regierungskritik als „Delegitimierung des Staates“ verboten ist? Wer delegitimiert hier eigentlich wen?
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski
Spricht mir aus dem Herzen
Leserbrief zu „Sprachverwirrung durch Gendern stoppen“, #03/24 v. 07.02.24: Der Artikel der BVB/Freie Wähler spricht mir voll aus dem Herzen. Es müssten viel mehr öffentliche Proteste gegen diese Sprachdummheit geben. Ich wurde an der Humboldt-Universität zum Fachlehrer Russisch/Englisch ausgebildet. Im Rahmen meiner Diplomarbeit über Vergleiche russischer und deutscher Sprachwendungen habe ich mich auch intensiv mit der Entstehung und Entwicklung der deutschen Sprache beschäftigt. Mir gehen die Haare hoch, dass heutzutage die Bewertung von Klassenarbeiten und Klausuren am „richtigen“ Gendern gemessen wird. Es ist so ein Schwachsinn, wie damit unser Kulturgut sprachlich vergewaltigt wird. Die Formierung der weiblichen *innen-Endungen hält vor keiner Personifizierung halt, und dann noch auf unterschiedliche Sprech- und Schreibweise. Neulich vernahm ich bei einer Sportberichterstattung die Erwähnung von „Fans“ und „Fanserinnen“! Und alle machen mit, ob Nachrichtensprecher_innen, Reporter_innen, Moderatoren_innen, Entertainer_innen usw. usf. Mir tun besonders die Nicht-Muttersprachler oder Menschen mit Lese-Rechtschreib-Schwäche leid. Ich schließe mich voll und ganz dem letzten Absatz Ihres Artikels an. Macht Schluss mit dieser bundesdeutschen Gängelei!
Klaus Siedow
Preissteigerung, na und?
In dieser Zeit stellt jeder fest, wie sich die staatliche Einnahme steigern lässt.
Je höher die Preise steigen, umso mehr Steuern lassen sich abzweigen.
Ganz einfach können sich dann Wege finden, auf denen sie schnell wieder verschwinden.
In großen Gruppen kommt man dann, per Flugzeug in fremden Ländern an.
Dort verspricht man auf der Stell große Unterstützung ganz, ganz schnell.
Derweil klaffen zu Hause noch und nöcher unendlich finanzielle Löcher.
Deutschland kann, ich möchte wetten, den Untergang der Erde retten.
Eines ist gewiss.
Hier weiß man, wie das zu machen ist.
Noch war es nicht schwer nachzusinnen, um neue Steuernischen zu erfinden.
Herr Pistorius kam zu dem Entschluss, unseren Staat kriegsfähig zu machen.
Darüber kann ich nicht mehr lachen.
Das Geld dazu wird auch nicht fehlen, das wird man von den Steuerzahlern nehmen.
Ist Deutschland erst wieder zum Kämpfen fähig, dann, lieber Gott, sei uns gnädig.
Schließlich haben wir es ja bewiesen, in den zwei verhängnisvollen Kriegen.
Für den Verteidigungsminister ist das einerlei.
Schließlich war er nicht dabei.
Er kann es ja nicht wissen.
Für uns Kriegskinder war es beschissen.
Aber keine Bange, es dauert ein Flughafenbau bei uns sehr lange.
Die Frage ist, es braucht nicht viel Verstand.
Verteidigen wir uns im eigenen oder fremden Land?
Es ist der Welten Lauf.
Wer Rüstung hofiert, baut niemals auf.
Brigitte Schirrmeister
Gedanken zum „Montagsspaziergang“
Jeden Montag gehen wir auf die Straße, um diesen verantwortungslosen Politikern zu zeigen, dass wir nicht einverstanden sind mit dem, was Sie da tun.
Jeden Montag fragen wir uns, warum es in Fürstenwalde immer noch so Wenige sind, die sich uns anschließen. Die Situation im Land hat sich verändert, die Politik weiß nicht, was den Bürger bewegt und was ihm wichtig ist.
Es ist dem Bürger, den Bauern, den Spediteuren, den Handwerkern, den Krankenschwestern, den Pflegern, der alten Generation, die dieses Land nach dem furchtbaren Krieg wieder aufgebaut haben, und allen anderen fleißigen Leuten nicht mehr zu erklären, wenn die Regierung dafür sorgt, alles teurer zu machen, und andererseits Milliarden von unseren Steuergeldern ins Ausland verschenkt, und außerdem noch für Kriege ausgibt. Und für diese Menschen gehen wir jeden Montag bundesweit friedlich spazieren oder demonstrieren.
Wir können nicht zusehen, wie unser Land, unsere Heimat, von der Regierung an die Wand gefahren wird. Wir können nicht zusehen, wie einige Politiker durch ihre kriegshysterischen Äußerungen mit dem Feuer spielen. Natürlich können nicht alle unzufriedenen Bürger die Gelegenheit des friedlichen Protestes gegen die nationale und internationale Politik unserer Regierung wahrnehmen. Viele müssen um diese Zeit noch arbeiten oder haben nach schwerer und getaner Arbeit keinen Elan mehr. Manche trauen sich vielleicht nicht, weil sie Angst um ihren Job oder ihre Firma haben. Alle diese Menschen kann ich natürlich verstehen!
Wieder andere befürchten immer noch, dass wir rechts oder Rechtsradikale sind. Ich bin jetzt seit fast zwei Jahren dabei und ich darf sagen, dass ich keinen Teilnehmer diesbezüglich wahrgenommen habe! Uns allen geht es nur um eine vernünftige Innen- und Außenpolitik zum Wohle der Menschheit und der Bürger unseres Landes. Um Frieden, Freiheit, Souveränität! Andere wiederum wissen aber vielleicht noch nicht, wofür wir jeden Montag auf die Straße gehen. Deswegen möchte ich hier die Gelegenheit nutzen, um die Schwerpunkte aufzuzählen, weswegen wir jeden Montagabend durch Fürstenwalde ziehen und über die wir auch, während des Spaziergangs, diskutieren und uns austauschen.
1. Für Frieden, gegen Krieg, für Diplomatie. Krieg darf kein Mittel der Politik sein.
2. Für Abrüstung, gegen Waffenlieferungen. Waffen retten kein Leben! Waffen töten Menschen!
3. Gegen Sanktionen. Ein Wirtschaftskrieg schadet nur der eigenen Wirtschaft und der eigenen Bevölkerung.
4. Gegen die Vormundschaft der USA
5. Gegen illegale, unkontrollierte Migration
6. Gegen Steuergeldverschwendung
7. Für die Senkung der Inflation. Bezahlbarer Lebensunterhalt für alle! Gegen die CO₂ -Steuer, die Benzin- und Heizölkosten in die Höhe treibt, gegen die Mauterhöhung, gegen Mietwucher, gegen Erhöhung der Krankenkassenbeiträge, gegen Kürzungen in der Bildungspolitik.
8. Für die Solidarität mit unseren Landwirten.
9. Für Investitionen in die Zukunft, für Bildung und Soziales, für die sinnvolle Erhaltung unserer Umwelt. Schluss mit der Klimahysterie und der verfehlten Energiepolitik!
10. Für die Unabhängigkeit von Wissenschaft, Presse und Justiz
11. Für die Aufarbeitung der Corona-Politik
12. Für die Gewährleistung der Grund- und Menschenrechte
13. Für Politikerhaftung und gegen Lobbyisten, die die Politik lenken
14. Für die Besetzung der Ministerien mit Menschen, die Fachkompetenz und Erfahrung mitbringen. Menschen, die in der Landwirtschaft, im Gesundheitswesen, in der Bildung, in der Justiz, oder als Soldat tätig waren.
Unsere Erwartungen an die Regierung:
Halten Sie sich an ihren Amtseid „Alles für das Wohl des deutschen Volkes zu tun, und Schaden vom deutschen Volk abzuwenden“.
Halten Sie sich an Ihre Wahlversprechen! Ansonsten ist das Wahlbetrug und Irreführung der Wähler.
Hören Sie auf die Sorgen der Bürger!
Frieden ist das Wichtigste auf der Welt!
Schon Willy Brandt, Bundeskanzler von 1969 bis 1974 sagte: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts“
„Wenn die Ukraine weiterhin in die Nato getrieben wird – und das ist amerikanische Politik – wenn das geschieht, dann kann es einen Krieg an den Ostgrenzen Europas geben.“ (Klaus von Dohnanyi, ehem. Bürgermeister von Hamburg und Mitglied des Deutschen Bundestages)
Wenn diese Kriegstreiberei und diese Waffenlieferungen nicht aufhören, und Diplomatie keine Anwendung findet, dann schafft sich die Menschheit selber ab. Und zwar, bevor es der Klimawandel tut.
Darum, liebe Fürstenwalder, und alle aus der Umgebung, möchte ich Euch ermuntern und ermutigen mit uns gemeinsam spazieren zu gehen, wenn Ihr genauso denkt. „Es ist an der Zeit“ (Lied von Hannes Wader).
Treffpunkt ist jeden Montag bis um 17.30 Uhr in Fürstenwalde, Am Stern, (Hotel Kaiserhof).
Uwe Buth
Warum kaufen wir so gerne billige Lebensmittel?
Werte Leserschaft,
in meinem letzten Leserbrief hatte ich bereits kurz angedeutet, auch mal etwas zum Thema Lebensmittelpreise schreiben zu wollen. Was sind denn eigentlich gerechte Lebensmittelpreise? Können wir uns darauf einigen, dass sie gerecht sind, wenn sie fair sind? Aber was heißt fair? Fair bedeutet, dass jeder aus seiner Arbeit sein Auskommen bestreiten kann. Also fair für wen? Eigentlich heißt das: fair für alle Beteiligten, also für den Erzeuger, eventuell für den Weiterverarbeiter, für den Händler und für den Konsumenten.
Natürlich ist es schwierig, hier zu definieren, wie viel Geld man einem zugestehen möchte, damit er sein Auskommen bestreiten kann. Hier könnte man gedanklich sehr schnell zu einer gesellschaftspolitischen Gleichmacherei kommen, die es so meiner Meinung nach aber nicht geben sollte. Aber unser Gerechtigkeitssinn sagt uns doch wahrscheinlich, dass jeder der am sogenannten Markt Beteiligten zumindest seine Grundbedürfnisse befriedigen können müsste.
Wenn Sie dann mal mit einem Bauern über seine wirtschaftliche Situation ins Gespräch kommen, werden Sie sehr schnell zu hören bekommen, dass er ohne die EU-Subventionen (und die damit verbundenen Sanktionen!) finanziell auf keinen grünen Zweig kommen kann. Auf der anderen Seite steht dann der Konsument, dessen Kaufkraft, wie wir wissen, in den letzten Jahren stetig gesunken ist (von besserverdienenden und besserberenteten Ausnahmen einmal abgesehen). Hier gibt es die verständliche Forderung nach bezahlbaren Lebensmitteln.
Und dazwischen? Da steht eine weltweit agierende Lebensmittel-Industrie, deren erklärtes Ziel weder die faire Behandlung von Bauern noch von Konsumenten ist. Es geht lediglich um den eigenen Profit und dem müssen alle anderen Ziele untergeordnet werden. Das ist in meinen Augen das Haupt-Dilemma.
Warum haben diese Lebensmittelkonzerne aber nur eine so übergroße Marktmacht? Antwort: Weil wir sie ihnen geben! Eigentlich wollen wir alle ja nur gute, frische und hochwertige Lebensmittel kaufen und das zu Preisen, die wir uns leisten können. Und das wäre und ist auch wirklich möglich. Aber nicht mit dem Konsumverhalten, welches wir als Gesellschaft an den Tag legen! (siehe auch mein letzter Leserbrief)
Und hier reicht es leider nicht aus, auf die bösen Konzerne zu schimpfen und sie für alles verantwortlich zu machen. Klar, die Konzerne haben natürlich dafür gesorgt, dass alle Beteiligten im Lebensmittelerzeugungsprozess gegeneinander ausgespielt werden können und sich überlegen müssen, mit welchen unlauteren Tricks sie für sich einen Wettbewerbsvorteil erlangen können. Zuerst hat man den Bauern Kunstdünger angeboten, damit sie mehr produzieren und damit mehr verdienen können. Dann hat man die Marktpreise nach unten korrigiert und die Kunstdünger-Bauern konnten natürlich die niedrigeren Preise mit höheren Erträgen kompensieren. Die Bauern, die keine Kunstdünger verwenden wollten, hatten dann das Nachsehen und haben auch umgestellt. Nach dem gleichen Prinzip wurden die Bauern auch zum Pestizideinsatz gedrängt, zur Gentechnik, etc. Niemand, der sein Land liebt, und das tut ein Bauer, vergiftet es freiwillig. Aber man sieht sich dann eben gezwungen. Jeder will nur überleben.
Genauso hat man es mit den Lebensmittel-Verarbeitern gemacht. Derjenige, der am dreckigsten, minderwertigsten und billigsten produzieren kann, bestimmt die allgemeine Qualität. Und warum können die das, die Konzerne? Eben, weil wir mitmachen!
Und warum kaufen wir so gerne billige Lebensmittel? Das liegt zum einen daran, dass in den letzten Jahrzehnten die Ausgaben für alles, was keine Lebensmittel sind, so drastisch gestiegen sind. Das sind für mich vor allem die Kosten für Mieten und Steuern (auch in verdeckter Form). An dieser Schraube lässt sich für uns Konsumenten erst einmal nicht so einfach drehen, da bedürfte es schon einer kleinen oder größeren Revolution und gegenüber solchen Vorstellungen fühlen wir uns dann doch gerne eher ohnmächtig.
Aber mir ist es wichtig aufzuzeigen, dass wir auch ganz konkret im Hier und Jetzt etwas tun können, um mehr Geld zur Verfügung zu haben, welches wir in hochwertigere Lebensmittel investieren könnten. Brauchen wir wirklich den superflachen Fernsehapparat mit größtmöglicher Bildschirmdiagonale, die 23. Handtasche, das modernste Smartphone…?
Brauchen unsere Kinder, um gut spielen zu können, wirklich diese Masse von Spielzeug-Müll in ihren Kinderzimmern? Nur weil sich jeder Onkel und jede Oma einbilden, bei jedem Besuch etwas mitbringen zu müssen und wir als Eltern unseren Kindern ja auch manchen Spielzeugwunsch nicht abschlagen wollen, um uns stattdessen hinzusetzen und mit ihnen zu spielen oder ihnen etwas vorzulesen? Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Spart man wirklich Geld, wenn man sich die billigsten Klamotten, die billigsten Haushaltsgegenstände kauft, diese dann aber nach kürzester Zeit kaputt gehen und ersetzt werden müssen? Und wie sieht es mit den verarbeiteten Lebensmitteln aus? Können Sie sich jemanden leisten, den sie dafür bezahlen, dass er ihnen Kartoffelchips herstellt? Wenn derjenige so viel in der Stunde verdienen soll wie Sie selbst (also fair!), dann würden sie sich die Kartoffelchips vermutlich einzeln und mit einer goldenen Pinzette in den Mund schieben.
So aber nehmen wir in Kauf, dass der Bauer den Boden vor dem Kartoffelanbau erst einmal mit Glyphosat „sauber“ spritzt. Danach werden die Pflanzen x-mal gegen Krautfäule und Kartoffelkäfer mit giftigen Pestiziden gespritzt. Die geernteten Kartoffeln werden dann erst einmal industriell geschält. Wie das funktioniert? Sie kommen in ein ekelhaftes Lauge-Bad, in dem die Schale abgegammelt wird. Natürlich wird das Ganze danach wieder mit einer Säure „neutralisiert“. Auch im Anschluss werden noch einige „hochwertige Veredelungsmittel“ eingesetzt, damit das Endprodukt dann so knusprig ist und so frisch aussieht, selbst wenn es schon ein halbes Jahr im Supermarkt gelegen hat. Von den minderwertigen Fetten, die beim Frittiervorgang eingesetzt werden, möchte ich gar nicht erst schreiben. Jetzt macht sich diese Chipstüte gemeinsam mit ihren Brüdern und Schwestern auf einen langen Weg über verschiedene LKWs bis hin zum Supermarkt in Ihrer Nähe. Und diese Tüte kostet dann nur ein, zwei Euro? Da muss doch etwas faul sein!
Und wir fördern mit dem Kauf solcher Produkte, und auch diese Liste ließe sich beliebig erweitern, eben genau die oben erwähnten Strukturen. Wenn wir die Bauern und vor allem die Lebensmittelkonzerne zwingen könnten (und das können wir nicht!), keine solchen minderwertigen Fertigprodukte mehr herzustellen, sondern nur noch hochwertige, dann könnten wir sie uns wahrscheinlich nicht mehr leisten (s.o.). Dann müssten wir sie uns selbst herstellen oder aber eben darauf verzichten und stattdessen täglich selbst aus frischen Zutaten hochwertige Nahrung zubereiten. Und wenn wir für jede Banane, die wir essen möchten, selbst in die Plantage laufen müssten um sie zu pflücken, dann hätten wir noch nie eine gegessen. Und wenn wir dafür, dass wir mitten im Winter Tomaten, Gurken und Paprika essen können, selbst das Holz fällen, sägen und hacken müssten, um die Heizung eines Gewächshauses damit zu betreiben, dann würden wir dankend ablehnen und auf diesen Luxus verzichten.
Wären wir dann weniger glücklich? Ich glaube nicht!
Sie meinen jetzt, wir haben zu wenig Zeit, um unsere ganze Nahrung aus Grund-Zutaten selbst zuzubereiten? Nun, vielleicht würde es sich ja lohnen, weniger Zeit in die Lohnarbeit zu investieren und dafür weniger Geld für hoch verarbeitete und minderwertige Lebensmittel auszugeben, und weniger Geld für Dinge, von denen wir eigentlich wissen, dass wir sie sowieso nicht brauchen. Nur mal so als Beispiel… Ganz nebenbei würden wir dadurch auch weniger Lohnsteuer und Mehrwertsteuer bezahlen und unser Staat hätte weniger Geld zur Verfügung, um es in irgendwelche Kriegsgebiete zu pumpen. Ich hoffe, ich habe den moralischen Zeigefinger jetzt nicht zu weit erhoben, auch ich selbst bin hier keineswegs perfekt. Aber wir alle sind in der Lage uns zu entwickeln und hier und da ein Schräubchen zu drehen. Und wenn wir etwas besser machen, als wir es früher gemacht haben, dann wird es uns damit auch besser gehen.
Alles Gute!
Christoph Roth
Sprachlos gemacht
Hallo Herr Hauke,
die Lesermeinung („Das verbitte ich mir“; #04/24 v. 21.02.2024) von Herrn Philipp war für mich schwer zu ertragen: Die Art und Weise, sich einerseits als Leser (und Versteher) wichtiger Autoren (Bhakdi und Wisnewski) wie auch lokaler Autoren wie Dr. Demanowski und Dr. Heinemann zu bedienen und denen dann andererseits eine „Faktenflut mit wenig erkennbarem Zusammenhang“ vorzuwerfen, macht mich sprachlos und wütend. Ich alter, weißer Mann konnte sowohl Bhakdi als meistens auch Wisnewski inhaltlich folgen. Ich war froh, von denen so viele Fakten kompakt präsentiert zu bekommen!
Dann den Herren Demanowski und Heinemann mal so „aus der Hüfte geschossen“ den Doktortitel, und gar den Besuch einer Uni infrage zu stellen, halte ich nicht nur für eine Unverschämtheit, sondern für ein Indiz, dass unser Maximilian Philipp vielleicht selbst keinen naturwissenschaftlichen Abschluss fertigbekommen hat? Lassen wir ihn mal antworten, welcher Profession er zuzuordnen ist!
Herr Maximilian Philipp: Mich hat man nach meiner Promotion an der Humboldt-Universität zu Berlin 1986 aktenkundig belehrt, dass die Nennung des 2. akademische Grades (Dr.) in Angaben meines Nachnamens als akademischer Namenszusatz obligatorisch ist. Missbrauch durch Benutzung oder Weglassen strafbar wäre.
Ob das in der aktuellen Rechtsprechung der Bundesrepublik auch noch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Es soll da ja in Kreisen der Politik offene Fragen geben. In Spannung auf Ihre Antwort
Dr. rer. nat. Ralf Kalke
Deutschland ist arm dran
„Die Energiewende garantiert den Wohlstand Deutschlands“, sagte am 24.01.2024 Bundeswirtschaftsminister Habeck. Das klingt wie ein Märchen für die meisten Normalbürger, denen die sog. Energiewende nur existenzgefährdende Kosten beschert hat. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts ist der Normalbürger durch die Regierungspolitik immer ärmer geworden, z.B:
• durch die Einführung des Niedriglohns. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts verdiente 2023 fast jeder Vierte in Deutschland weniger als 14 Euro brutto pro Stunde. Davon kann der Betreffende weder gut leben (was Herr Spahn einst für möglich hielt!), noch etwas für die zu erwartende Niedrigrente zurücklegen und schon gar nicht Pflegekosten in Höhe von 2.600 Euro/Monat bezahlen.
• durch immer weitere Absenkung des Renten-Niveaus. Jeder vierte Rentenempfänger bekommt weniger als 1.000 Euro/Monat. Frauen sind davon besonders betroffen. 53,5 % der Rentnerinnen erhalten weniger als 1.250 Euro/Monat. Dazu mal ein Vergleich der sog. Nettoersatzrate in verschiedenen Ländern aus dem Jahr 2021 (Angaben in % des letzten Gehalts): Niederlande 89, Griechenland 84, Italien 82, Frankreich 74, Deutschland 53 (damals war’s!), Litauen 31.
• durch ständig steigende Mieten. 2023 fehlten in Deutschland 910.000 Sozialwohnungen, in Berlin 130.000. Wer nicht bei Verwandten oder Bekannten unterkommt, der muss eben würdelos unter der Brücke hausen.
Sollte sich jemand von den Regierenden eventuell als Volksvertreter verstehen und nicht lobbygesteuert sein, dann müsste er sich um die Nöte und Ängste seiner Wähler kümmern. Gemäß einer Allensbach-Studie vom Januar 2024 sorgen sich die Bürger erstens um die Zuwanderung von Flüchtlingen nach Europa, zweitens um die ansteigende Kriminalität und drittens um die Hyperinflation – zuletzt um die angebliche Klimarettung. Die Sorge ist nicht unbegründet. Mit Steuergeldern (im Jahr 2023 waren es 3,58 Mrd. Euro/Monat für rund 3,9 Millionen erwerbsfähige Personen!) wird das Bürgergeld bezahlt, in dessen Genuss (!) etwa zu gleichen Teilen Deutsche und Ausländer kommen. Zur Flüchtlingsproblematik fand der allseits geschätzte, ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt bereits 2015 in einem Interview mit Sandra Maischberger klare Worte: „Die Zuwanderung aus fremden Zivilisationen schafft mehr Probleme als es uns auf dem Arbeitsmarkt an positiven Faktoren bringen kann!“ Seit 2015 wird die Willkommenskultur gepflegt. Scheinbar ist die unkontrollierte, eigentlich ungesetzliche Einwanderung gewollt. Mit Flüchtlingen kann man viel Geld verdienen (Frankreichs Präsident Macron machte anfangs Deutschland den Vorwurf, moderne Sklaverei zu betreiben!). Dem Volk gegenüber wird die Zuwanderung mit dem Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland begründet. Mehrheitlich kommen aber keine Fachkräfte. Ein großer Teil geht nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in die Sozialsysteme.
Das LKA Berlin warnte bereits 2022 vor „einem zunehmenden Strom krimineller Akteure in den EU-Raum“. Innerhalb eines Jahres haben Kriminelle in Berlin mehr als 42 Mill. Euro erbeutet. Aber es geht nicht nur um Geld. Besorgniserregend ist die Zahl der Messerangriffe – 3.317 im Jahr 2022, 3.350 im Jahr 2023!
Sicher meint der Herr Habeck den Wohlstand für die energieliefernden Branchen, die mittels LNG-Beschleunigungs- und Energiegesetz sagenhafte Gewinne machten/machen? Dagegen fürchten besonders ostdeutsche Wirtschaftsvertreter um ihren Standort und schreiben Brandbriefe an Bundeskanzler Scholz. Ifo-Präsident Fuest kommentierte kürzlich: „Die deutsche Wirtschaft steckt in der Rezession fest.“ Allein in Berlin stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Jahresvergleich um fast 30%. Mittlerweile erkennt Herr Habeck, dass sich „die deutsche Wirtschaft in einem schweren Fahrwasser“ befindet! An die eigene Schuld denkt er natürlich nicht.
Den Schuldenhaushalt 2024 bezeichnet der Bundesfinanzminister Lindner als Gestaltungshaushalt! Großzügig werden 60 Mrd. Euro Entwicklungshilfe in der Welt verteilt, auch beim Militärhaushalt gibt es keine Abstriche („Sondervermögen“, Waffenlieferungen für die Ukraine). Steuererhöhungen und Subventionskürzungen sollen die Finanzlücke reduzieren. Respekt für die Bauern, die auf die Straße gingen/gehen, um gegen die desolate Politik der Ampel-Regierung zu demonstrieren. Ihr Motto: „Wer die Bauern quält, wird nicht gewählt!“ Wäre doch sicher auch ein gutes Beispiel für die Bürger mit den oben geschilderten Sorgen und Ängsten!
Keine Existenzsorgen müssen sich die 736 Bundestagsabgeordneten und die 751 EU-Parlamentarier in Brüssel machen. Zur Arbeitserleichterung stehen ihnen 6.000 aktive Lobbyisten aus der Wirtschaft bzw. 40.000 EU-Bedienstete zur Verfügung, die großzügig mit Steuergeldern entlohnt werden, wie auch die ca. 240 Bediensteten des Bundespräsidialamtes. Daher ist es leicht zu verstehen, dass Proteste klein geredet bzw. Umsturzfantasien unterstellt werden. Um ihre Privilegien/Macht zu erhalten, werden Hetzveranstaltungen gegen vermeintliche „Antidemokraten“ organisiert. Die instrumentalisierten Demonstranten oder ihre Veranstalter bemerken in ihrem Übereifer nicht einmal die Widersprüchlichkeit bei den mitgeführten Plakaten. Auf einem steht „Gegen Hass und Gewalt“, auf einem anderen „Ganz Berlin hasst die AfD“. Kinder halten Plakate hoch, auf denen „Alle hassen die AfD“ zu lesen ist. Als die AfD-Vorsitzende Alice Weidel den sog. Volksparteien im Bundestag vorwarf, Deutschland zu hassen, gab es Tumulte. Liegt sie da falsch?
Als edel ist es zu bewerten, dass die Regierenden nicht nur an sich selbst zuerst denken, sondern auch abgewählten, zurückgetretenen, untauglichen und enttäuschten Parteimitgliedern mit „fetten“ Posten ihr weiteres Dasein versüßen. Sie finden sich dann im Europäischen Parlament (Frau U. von der Leyen, die Herren Hofreiter, Oettinger, Schulz, Weber) und auf Vorstandsposten (Frau A. Nahles) wieder. Andere Verdienstvolle bekommen lebenslang einen sog. Ehrensold von > 200.000 Euro/Jahr (die Ex-Bundespräsidenten Köhler und Wulff – beide trotz vorzeitigen Rücktritts – und Gauck) und werden von einer umfänglichen Entourage beschützt, gefahren und bürotechnisch unterstützt. Wie schön!
Dr. H.-J. Graubaum
Zauberwort: Frieden
Als 83-jähriger habe ich ein Problem im Geschichtsverständnis! Nicht bewusst, doch schon erlebt: den 2. Weltkrieg. Als Kriegshalbwaise sind mir aus „Fürstenwalder Sicht“ schon noch Erlebnisse in Kindheit, Schulzeit und den Jahren danach in unschöner Erinnerung geblieben! „Nie wieder Krieg“ habe ich lange gehört. In Ost und West, dank der medialen Aufklärung aus dem täglichen Leben.
Ich denke, wir alle hatten Glück, denn der „Kalte Krieg“ blieb kalt. Aber eines blieb Maxime: „Nie wieder Krieg!“
Der „Wettbewerb der Systeme“ war lange ausgeglichen und allgemein war die Absicht, sich gegenseitig auszulöschen, nicht ausgeprägt. Wir hatten damals sozusagen Glück gehabt.
Das ausgeglichene Kräfteverhältnis zwischen den „Blöcken“ ging 1990 verloren, ein fataler Fehler der Geschichte. Die Schwäche der Sowjetunion wurde brutal missbraucht und zeigt sich aktuell im Bruderkrieg in der Ukraine und Russland.
Niemand sorgt sich im Rahmen der Geopolitik um Frieden. Alles haut drauf! Wie soll das enden? Hatten wir das nicht schon mal?
Wo ist der Verstand, die Logik, die Übersicht geblieben? Viele Möchte-Gern-Politiker üben sich in Revanchismus, verlangen vom Deutschen Volk höhere Leistungen im „Krieg mit Russland“ (Baerbock). Und genau sie setzt sich ein für „Freiheit in Russland“ (wörtlich). Ist Baerbock dafür gewählt?
Ein sogenannter „Stellvertreterkrieg“ mit westlichen Hightech-Waffen erinnert mich an Spanien als Übung des deutschen Militärs vor Beginn des 2. Weltkrieges. Oder?
Was mutet man dem Deutschen Volke eigentlich zu? Ziel ist immer Tod und Vernichtung. Es ist nicht unser Krieg, es ist auch nicht nötig aufzurüsten. Aktuelle Debatte sind A-Waffen für Deutschland, wer bedroht also wen? Wer spinnt hier?
Deutschland muss raus aus der NATO! Kriegstreiber und Kriegsgewinnler haben in der deutschen Politik nichts zu suchen! Diese verheerende Waffenproduktion und -lieferung aus Deutschland und Europa muss geächtet werden! Nicht gegenseitige Bedrohung, sondern friedliche Koexistenz sollte in der Außenpolitik das Sagen haben. Politik ist die Fähigkeit zum Kompromiss.
Wir müssen den etablierten Parteien die rote Karte zeigen. Ziehen wir also den „Publikums-Joker“ nach dem Modell „Grünheide“. Weiter so! Wir, die Alten, sind am Wahltag gefragt, weg mit den jungen Spinnern. Denn sie wissen nicht, was sie tun!
Gerd Scheffler
DDR 2.0
Liebe ehemals westdeutschen Bürger,
wir Alt-Ossis möchten euch herzlich in der DDR 2.0 begrüßen. Ihr denkt wirklich noch, ihr habt mit eurem freiheitlichen und demokratischen System und freien Medien, das ihr bis 1990 hattet und wir Ossis bis zur Herrschaft von der ehemaligen FDJ-Sekretärin auch genießen durften, gewonnen? Na dann, guten Morgen, wacht mal auf! Die neue SED ist wieder da. Sogar die ehemalige Blockpartei CDU gibt es wieder. Und ja, auch das „Schild und Schwert der Partei“ wurde wieder neu aufgelegt. Hat jetzt nur einen anderen Namen. Doch sie haben jetzt Konkurrenten, eine davon nennt sich „Correctiv“. Ein Verein, der mit Stasi-Methoden private Treffen ausspioniert und dann mit Lügen und Halbwahrheiten die Medien verrückt macht. Kurze Zeit später hat Correctiv in seinem Internetbeitrag schnell ein paar Worte geändert und wahrscheinlich gedacht, sie kämen damit durch.
Doch das Internet vergisst nie. Dann war die stellvertretende Chefin dieser Vereinigung beim Presseclub zu Gast und behauptete zum Beispiel, dass Correctiv nie behauptet hätte, dass auf diesem Treffen von „Deportationen“ gesprochen wurde. Das hätten die Medien von sich aus so behauptet, sagte sie. Sie behauptete auch, dass ihr Verein nur von Spenden lebt. Nun, dass diese Frau für ihren Verein lügt, kann man irgendwie noch nachvollziehen. Was mich entsetzt hat, ist die Tatsache, das der Moderator dieser Sendung nicht eingegriffen hat und klarstellte, dass dieser Verein Millionen Euro Steuergelder von der Regierung bekommt. Soweit zum Zustand der deutschen Medien. Da kann auch mal ein Herr Böhmermann einfach mal so heraushauen „Nazis keulen!“, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Da können linksradikale Demonstranten auf einer Demo ein Plakat vor sich hertragen mit dem Spruch „AfDler töten“, und die Polizei läuft daneben, ohne einzugreifen. Stellt euch mal vor, das wäre eine AfD-Demo gewesen, und die hätten ein Plakat mit dem Spruch „Grüne oder SPDler töten“ vor sich hergetragen. Ob dann die Polizei auch so friedlich nebenhergelaufen wäre? Und gab es Konsequenzen für diese linksradikalen Demonstranten oder eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen diese Polizisten? Zu den ganzen Demos gegen rechts, da lassen sich gute, ehrliche Menschen von den derzeitigen Machthabern einspannen und missbrauchen. Doch die meisten von ihnen haben es schon gemerkt, dass sie benutzt werden. Von den Hunderttausenden in ganz Deutschland sind nur noch einig Zehntausend übriggeblieben. Und dann fantasieren die Medien und Politiker davon, dass die „schweigende demokratische Mehrheit“ endlich aufsteht. Und auch die Kirchen rufen zu Demos gegen rechts auf. Haben diese Kirchen nicht genug damit zu tun, erst mal den Kindesmissbrauch und die Kindesmisshandlungen in ihren Reihen aufzuarbeiten? Ich glaube, da gibt es noch jede Menge zu tun! Die derzeitigen Machthaber sehen ihre Felle davon schwimmen, darum spalten sie das Volk, um ihre eigene Haut zu retten. Und dass die Medien mitspielen. ist klar, denn auch ihre Felle schwimmen auf und davon. Besonders die des ÖRR. Wenn sich Frau Feser mit ihrem „Demokratieabschaffungsgesetz“ durchsetzt, wird es bald noch mehr solcher Vereine wie Correctiv geben, bei denen man sich melden kann, um den Nachbarn anzuschwärzen. „Herzlich willkommen in China“. Kennen wir so was nicht schon aus unserer Vergangenheit? Haben wir Ostdeutschen das nicht sogar schon zweimal erlebt? Brauchen wir das wirklich noch ein drittes Mal? Wenn es nach Frau Feser und Co geht, sind nur diejenigen gute Menschen, die der grün-linken Ideologie folgen, alle anderen sind böse Rechtsradikale oder sogar ganz böse Nazis.
Noch etwas Lustiges zum Schluss. Die CDUler beklatschen und unterstützen die Demos gegen rechts, bezeichnen sich aber selbst als rechts-konservative Partei. Das ist ja bald so, als wenn der Schlachter in den Schweinestall kommt und die Schweine jubeln und klatschen Beifall. Benutzen sie ihr eigenes Gehirn und bleiben sie weiterhin frei.
Fred Müller
Die Landesregierung, wir Bürger und unser Wasser
Es geht mal wieder um Tesla, vielmehr um das Abwasser von Tesla. Da habe ich doch sehr verwundert in der MOZ vom 26.02.24 unter der Überschrift „Grenzwerte überschritten – WSE will Gigafactory-Abwasser nicht mehr entsorgen“ gelesen, dass der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) in einer Sondersitzung über einen Einleitungsstopp entscheiden will. Es geht um den Zeitraum vom 31.03.2022 bis zum 9.02.24.
Jetzt sitze ich alle vier Wochen im Landwirtschafts- und Umweltausschuss im Landtag in Potsdam. Meistens steht das Thema Tesla in irgendeinem Zusammenhang auf der Tagesordnung. Und da „vergisst“ die Landesregierung mit Minister Vogel und das Landesumweltamt mal einfach, uns gewählte Volksvertreter, die vor Ort wohnen und bekanntermaßen da auch in der Gemeindevertretung sind, zu informieren? Man leitet auch keinerlei Schutzmaßnahmen für die Bevölkerung und unser aller Wasser ein. Stattdessen versucht man eine Tesla-Erweiterung (B-Plan 60), die die hiesige Bevölkerung nicht will, durchzudrücken.
Jetzt habe ich und viele Bürger mal ein paar Fragen in Richtung Potsdam und Beeskow:
1. Seit wann sind dem Landesumweltamt die erheblichen Grenzwertüberschreitungen im Abwasser (Phosphor, Stickstoff usw.) bekannt?
2. Wann hat sich das Landesumweltamt wegen der erheblichen Gefährdung für Menschen, Tiere und Pflanzen dazu mit Tesla und dem WSE in Verbindung gesetzt?
3. Ist geplant, Tesla die Betriebserlaubnis bis zum Abstellen der erheblichen Mängel zu entziehen?
4. Ist dem Landesumweltamt und Minister Vogel bekannt, aus welchen Produktionsprozessen diese erheblichen Belastungen kommen, gab es Betriebsstörungen, die zu diesen Belastungen führten, und wenn nein, auf welche Weise wird die Landesregierung nachforschend tätig werden?
5. Plant das Landesumweltamt eine unabhängige Untersuchungsgruppe für die Vorfälle oder auf welche andere Weise möchte die Landesregierung die Bevölkerung und das Wasser in Zukunft vor erheblichen Umweltbelastungen schützen?
6. Warum wurde der Ausschuss für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (ALUK) im Landtag nicht über die Grenzwertüberschreitungen informiert? Warum wurde die Gemeindevertretung Grünheide nicht informiert? Warum wurden die Bürger nicht informiert?
Kathi Muxel,
AfD-Landtagsabgeordnete aus Grünheide
Korruption, Hetze, Verleumdung
Wie heißt es doch so schön? Dummheit ist eine natürliche Begabung. Wer sind bitte die Wenigen, die noch der Ampel huldigen? Diese Menschen haben mein ganzes Mitgefühl für ihre natürliche Begabung. Sie sollen auch demonstrieren gehen, zu Hunderttausenden und sich der Ampel in Verwirrung weiter zu Füßen legen. Das sind sicher auch die Menschen, die es loben, dass es der Ministerpräsident Brandenburgs in all seiner Nächstenliebe vollbrachte, eine Autofabrik eines superreichen, raffgierigen Amis, der gern auf dem Mars leben will, in unseren schönen, gesunden Wald von unserem Dorf Grünheide zu setzen. Dabei nutzte er die natürliche Begabung eines korrupten Stasi-Bürgermeisters. Gewiss folgten beide, Landesvater und Bürgermeister, der natürlichen Begabung, uns aus unserer Heimat vertreiben zu wollen. Es gibt ja noch nicht genügend Flüchtlinge in Deutschland! Der ignorante Landesvater log sogar im 45-Minuten-Interview (Phönix-TV 4.2.2024) das Flüchtlingsproblem einfach weg. So wird Politik gemacht! Und es geschah schon 2019. Aber sie ist noch immer nicht wieder weg, die Fabrik. Stattdessen werden Straßen kaputt gefahren bis nach Neuhardenberg zum Flugplatz, Bäume werden überall abgeholzt an der A10 für unsinnige Zu- und Abfahrten, der Hangelsberger Kreisel wird zur Ampelkreuzung. Wir kotzen auf die Ampel, so wie der grüne Wirtschaftsminister auf Deutschland! Wozu, wofür, weshalb, warum das alles? Sinnlos! Es ist zum Heulen mit den korrupten Politikern. Und ja, es geht alles nach Recht und Gesetz für den Ami, aber wir bezahlen die Infrastruktur und die Zerstörung unserer Heimat! Und in jedem Interview lobt sich der Landesvater für Tesla. Damit es nun endlich richtig passt, sollen noch 18 Windräder im Wald zwischen Hangelsberg und Kienbaum auf 370 ha aufgestellt werden. Wozu brauchen wir noch den Wald? Und es wird immer schlimmer. Nämlich immer mehr Flüchtlinge, Inflation, steigende Spritpreise, steigende Preise für Gas und Strom, steigende Preise für Lebensmittel, steigende Baukosten, steigende Mieten, steigende Preise im Restaurant. Das ist wunderbar und sicher eine Umerziehungsmaßnahme wegen der täglich sichtbaren Klimakrise, die leider mit dem Wetter nichts zu tun hat, was auch schade ist. Denn dann könnte man ja an die Klimakrise glauben. Und außerdem Gelder für ganz Afrika, für halb Südamerika, für China, für Afghanistan, für Waffen, für Waffenfabriken, für Kriegsunterstützung. Aber es gehört sich natürlich für einen anständigen, auf dem Boden des Grundgesetzes stehenden Bürger nicht, dafür auf die Straße zu gehen. Die englische Königin Viktoria lehrte ihrem Volk die Weisheit, lerne leiden ohne zu klagen. Dieser Weisheit sollten wir uns nicht bemächtigen, sondern wirklich auf die Straße gehen, dafür dass, der Haushaltsplan für 2024 gekippt wird und die Ampel ausgeschaltet wird, denn sie zerstört die Demokratie. Wir sollten auf die Straße gehen, dafür, dass ein superreicher, diabolischer Soros hier über das kriminelle Mediennetzwerk Correktiv nicht Hetze verbreitet, Verleumdung, und Verwirrung stiftet, dass er aufhört die Klimakleber zu finanzieren. Das überhaupt alle diese superreichen Amis aufhören, uns hier nach ihrem Willen zu quälen mit kriminellen Impfstoffen von Bill Gates, mit Medienkorruption von Zuckerberg, mit Lieferdiensten von Bezos, mit Elektroschrottautos von Musk usw.
Noch einmal, damit es auch die mit der natürlichen Begabung begreifen: Wir haben kein Rechtsextremismusproblem seitens der Bürger, deshalb geht die Gefahr nicht von den Bürgern aus. Die angeblich rechte Gefahr ist reine Verleumdung aller Bürger durch die Ampelpolitiker. Wir wollen diese Bundesregierung nicht mehr! Wir Bürger spielen keine Rolle. Wir haben eine Regierung, die uns Bürger gegeneinander aufhetzt, um ihre Unfähigkeit zu verdecken. Herr Bundespräsident, entbinden Sie den Kanzler von seinem Amt, sonst wird es ein schlimmes Ende geben. Beim WEF wurde im Januar die Losung ausgegeben, dass sich die Reichsten, die Konzerne und die Politiker verbinden müssen in PPP, PublicPrivatPartnership, also Politiker müssen machen, was die Konzerne brauchen. Dann geht man mit KI gegen die Wahrheit vor, d. h. weltweite Zensur. In Grünheide sind für das Geld des Auto-Ami alle Beschlüssen von Davos schon längst realisiert. Das Grundgesetz ist in Grünheide außer Kraft. Da nützt es nichts, wenn eine nicht rechtsverbindliche Einwohnerbefragung durchgeführt wird, in der die Tesla-Erweiterung massiv abgelehnt wird. Nach der Befragung wird schon wieder gegen den Bürgerwillen gehetzt, derart, dass es heißt, die Vorteile der Erweiterung hätten besser erklärt werden müssen. Das bedeutet, nachträglich die Bürger für zu blöd zu disqualifizieren! Wir Bürger wollen keinen Heimatdiebstahl! Lernen Sie sich selbständig zu informieren bei unabhängigen Medien, bitte. Wir sollten auf die Straße gehen für den Tesla-Rückbau, für mehr Wohnungen, höhere Löhne, anständige Arbeitsbedingungen, Abschiebung von unberechtigten Flüchtlingen, höhere Renten, bessere Infrastruktur, Senkung der Inflation, unabhängige, ehrliche Medien, niedrige Energiepreise, ein gutes Bildungssystem, ein gutes, nicht betriebswirtschaftlich arbeitendes Gesundheitssystem, für unser Grundgesetz. Wir sollten nicht, wir müssen endlich sofort dafür auf die Straße, Wenn wir das machen, sind wir wieder ein Volk! Vorbild Frankreich
Dr. R. Heinemann
Wo bleiben die Rentner?
Es vergeht keine Woche, in der nicht eine Beschäftigtengruppe Lohnkämpfe und Streiks um höhere Löhne, Einmalzahlungen und Inflationsausgleichzahlungen ankündigt und durchführt. Die Gewerkschaften heizen diesen Prozess kräftig an, machen sich zum Organisator dieser Lohnkämpfe und wollen sich damit profilieren! Wie schön für die Beschäftigten, jemanden zu haben, der ihre Interessen vertritt. Wir reden von Lohnerhöhungen von zum Teil über 10% monatlich oder mindestens 500 Euro mehr Monatslohn und bis zu 3.000 Euro Inflationsausgleich!
Wer denkt bei diesen Prozessen an die ca. 20 Millionen normalen Altersrentner, die nach 45 Arbeitsjahren monatlich durchschnittlich 1300 Euro Rente erhalten (48% des früheren Einkommens), die 1,7 Millionen Beamtenpensionäre mit nicht erklärbaren 65% ihres früheren Einkommens als Pension sind schon abgezogen. Diese Rentner haben die gleichen Lebensunterhaltskosten wie die, die heute im Arbeitsprozess stehen, die gleichen Mieten und gleichen Energiekosten!
Wo ist die Vertretung der Rentner? Welche Interessenvertretung kümmert sich um ihre Forderung nach höheren Renten? Der Staat? Wo bleibt ihr Inflationsausgleich und die angemessenen Rentenerhöhungen? Haben die Gewerkschaften in ihrer Großzügigkeit und Arbeitnehmerfreundlichkeit vergessen, dass die Rentner von heute die Gewerkschafter von gestern waren? Oder gilt: aus den Augen aus dem Sinn? Eine tolle Sozialpolitik!
Keine Partei hat in den Wahlprogrammen einen Gedanken an die Rentner verschwendet, immerhin über 25% der Wähler. Aber es kann ja alles ganz anders sein und ich habe nur noch nicht die preisgünstigen Rentnersupermärkte gefunden, oder den Vermieter mit kleinen Rentnermieten oder den Rentner-Strom- und Gasanbieter mit niedrigeren Tarifen?
Die Gesellschaft wird nicht gespalten von den Reichen, die Gesellschaft spaltet sich selber in jetzt Arbeitende und ehemals Arbeitende, heutige Rentner. In diesem Prozess haben die Gewerkschaften eine führende Rolle!
Hoffentlich erinnern sich die vielen Rentner bei den anstehenden Wahlen an diese Ungerechtigkeit!
Reinhard Petzold