Von Michael Hauke

Als ich mit Beginn der „Pandemie“ anfing, die offiziellen Zahlen zu recherchieren, stellte sich eines von Anfang an glasklar heraus: Es war alles genau andersherum, als Politik und Mainstream-Medien unisono verkündeten. Es stimmte einfach nichts. Das waren keine Versehen, das waren berechnende Lügen, Fälschungen und Täuschungen, die täglich wiederholt wurden, so dass sie einer Gehirnwäsche gleichkamen. In jedem RKI-Wochenbericht, beim DIVI-Intensivregister, aber auch in offiziellen Studien und beim Bundesgesundheitsministerium selbst stand das Gegenteil von dem, was tagtäglich an Angstmache verbreitet wurde. Aktuell belegen das noch einmal die freigeklagten RKI-Protokolle (z.B.: „Bei Corona versterben weniger Menschen als bei jeder normalen Influenzawelle!“)
Und so geht es nach Corona weiter – mit katastrophalen Folgen: die Gesellschaft ist immer tiefer gespalten.
Ob beim Klima, beim Kernkraft-Ausstieg, bei den Waffenlieferungen an die Ukraine, bei den Russland-Sanktionen oder aktuell bei der Gewalt gegen Politiker. Es ist tatsächlich stets genau andersherum, als uns Medien und Politik glauben machen wollen. Das ist kein simples Pauschal-Urteil, das ist belegbar und zwar – wie bei Corona – mit offiziellen Dokumenten. Punkt für Punkt.
• Der Klimawandel
Als Beleg für die „Klimakatastrophe“ müssen jedes Jahr die Waldbrände herhalten. Die Berichterstattung wird immer hysterischer. Sie erweckt den Eindruck, dass es immer mehr und ausgedehnter brennt und dass allein der „menschengemachte“ Klimawandel die Ursache sei. Aber das genaue Gegenteil ist richtig. Laut Waldbrandbericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft brennt es immer seltener und dazu auf immer weniger Flächen. 2021 gab es 60% weniger Brände als 2020 und sogar 65% weniger als 2019. Auch die verbrannte Fläche war erheblich kleiner. Gegenüber 2019 war das ein Rückgang von 95%. Auch im Vergleich zum langjährigen Mittel ging es steil bergab. Die Brandursache „Klimawandel“ oder „Selbstentzündung“ kommen im Waldbrandbericht nicht vor. Laut Bundesregierung ist es nahezu immer Fahrlässigkeit oder Brandstiftung.
Trotzdem wird den Menschen dieser Unsinn eingeredet. Flankiert wird die Panikmache von feuerroten Wetterkarten, die das ZDF im vergangenen Sommer noch um eine „Dürrekarte“ ergänzte. Nach wochenlangen Regenfällen zeigte eine – natürlich – tiefrote Karte, wie trocken es in Deutschland wäre. In Wahrheit hatten die Gewässer auch in diesem Frühjahr einen hohen Wasserstand; und Wiesen und Ackerflächen sind teilweise immer noch reinste Seenlandschaften. Diese Flutungen dürfte es nach dem offiziellen Narrativ in den Binnengewässern niemals geben. Ansteigen darf nur der Meeresspiegel – wegen des Abschmelzens der Pole. In Wahrheit wächst das Eis in der Antarktis jedes Jahr auf einen neuen Rekordwert. Und alle Inseln, die längst untergegangenen sein sollten, gibt es immer noch. Die öffentlichkeitswirksam verkündete Evakuierung des gesamten Inselstaates Tuvalu nach Australien wurde abgeblasen. 2018, vor sechs Jahren, zeigte Arte eine Doku mit dem Titel „Die letzten Tage (sic!) von Tuvalu“.
„Mit Hitze keine Witze“ heißt die Hitzeschutzkampagne der Bundesregierung. Als es im April etwas wärmer wurde, twitterte Lauterbach: „Wir müssen die Hitzeschutzräume im Blick behalten.“ In Wahrheit ist Deutschland eines der ganz wenigen Länder auf der Welt mit einer einstelligen Durchschnittstemperatur und liegt in der Liste der wärmsten Länder der Erde auf Platz 188. Wie die Menschen in den anderen 187 Ländern, in denen doppelt bis dreifach so hohe Durchschnittstemperaturen herrschen, ohne Hitzeschutzplan überleben können, darf „niemals hinterfragt“ werden.
• Der Atomausstieg
Das Wirtschaftsministerium unter Robert Habeck behauptete, der Atomausstieg sei aus technischen Gründen nicht mehr abwendbar. Die vom Magazin „Cicero“ freigeklagten Akten beweisen das genaue Gegenteil: Die Behauptung, zusätzliche Strommengen könnten erst mit frischen Brennstäben produziert werden, stimmte nicht. Ohne Probleme hätte man die nächsten Monate überbrücken können und dann neue Brennelemente einsetzen können. Freiwillig und gleichzeitig auf russisches Gas und Atomstrom zu verzichten, hat die Energiepreise in die Höhe getrieben und die Deindustrialisierung unseres Landes eingeleitet, begründet mit einer Lüge des Wirtschaftsministeriums.
• Waffenlieferungen in die Ukraine
Im Wahlkampf plakatierten die Grünen neben Baerbocks Gesicht: „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete. Bereit, weil Ihr es seid!“ Als diese Lüge nicht mehr trug, musste etwas Neues her: „Unsere Waffen helfen, Menschenleben zu retten.“ So steht es auf der Seite des Außenministeriums. Die Wahrheit lautet: Das Durchschnittsalter der Ukrainer an der Front lag laut „Time Magazine“ im November 2023 bei 43 Jahren, inzwischen sicher noch deutlich höher. Eine gesamte Generation junger ukrainischer Männer wurde verheizt. Inzwischen sollen auch die ins Ausland geflüchteten Ukrainer an die Front geholt werden. Die deutschen Waffen helfen, einen mutmaßlich verlorenen Krieg und unendliches Leid sinnlos zu verlängern, aber helfen diese Tötungsmaschinen, Leben zu retten? Auch dieses Narrativ hat nichts mit der Wahrheit zu tun. In George Orwells dystopischem Roman „1984“ heißt die Losung: „Krieg ist Frieden!“ Ist das noch so weit weg von „Unsere Waffen retten Leben“?
• Die Russland-Sanktionen
„Die Sanktionen tragen dazu bei, Russland derart zu schädigen, dass es jahrelang nicht mehr auf die Beine kommt“, sagte Außenministerin Baerbock beim sechsten deutschen Sanktionspaket im Mai 2022. Vorher stellte sie fest: „Das wird Russland ruinieren!“ Die Wahrheit: Russland hatte 2023 ein Wirtschaftswachstum von 3,6%, für 2024 erwartet das IWF einen erneuten Schub in Höhe von 3,2%. Das deutsche „Wachstum“ lag 2023 hingegen bei minus 0,3%. Für 2024 erwartet selbst die Bundesregierung ein Null-Wachstum. Den mit den Sanktionen angezettelten Wirtschaftskrieg hat Russland entgegen dem Narrativ nicht verloren. Wenn jemand „ruiniert“ wurde, dann Deutschland.
• Gewalt gegen Politiker
Vor den Wahlen wird medienwirksam über Angriffe auf Politiker berichtet. Opfer sind demnach hauptsächlich Funktionsträger von Grünen und SPD. Die grüne Vizepräsidentin des Bundestages, Yvonne Magwas, nannte dafür den Grund: „Kern des Übels ist die Hetze der AfD.“
Auch hier ist die Wahrheit eine andere. In der Drucksache 20/10177 teilt die Bundesregierung die tatsächlichen Zahlen mit. Im Jahr 2023 war die AfD mit Abstand am stärksten von Gewalt gegen Politiker betroffen. Die offiziellen Zahlen lauten: „Opfer von Gewalt gegen Politiker: AfD: 86. CDU: 19. CSU: 2. FDP: 10. Grüne: 62. Linke: 20. SPD: 35.“
Wie bei allen anderen aufgeführten Punkten ist die völlig verzerrte Darstellung durch Politik und Medien kein Versehen. Es werden politische Ziele verfolgt. Corona war dafür der spürbare Anfang.
Eine weitere Parole in Orwells „1984“ lautet: „Unwissenheit ist Stärke!“ Die angeführten Beispiele zeigen, wie hart an diesem Ziel gearbeitet wird.
Auf die dritte „1984“-Losung werde ich aus aktuellem Anlass in der nächsten Ausgabe eingehen. Wissen Sie, wie sie lautet?

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