In der vergangenen Ausgabe trug der Leitartikel von Michael Hauke die Überschrift „Stehen wir vor einem Krieg?“ Darin wurde der serbische Staatspräsident Aleksandar Vučić zitiert, der angesichts der immer rasanter steigenden Eskalation eine militärische Auseinandersetzung in Europa kommen sieht: „In einem kurzen Zeitraum, ja, da bin ich mir ziemlich sicher, werden wir eine Katastrophe erleben!“
Es ist nicht nur die Kriegsrhetorik, die einen angst und bange werden lässt. Es ist die Kriegstreiberei, die insbesondere Deutschland im Griff hat. Waffenlieferungen an die Ukraine sind das eine. Mit der Stationierung von US-Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden, die auf Russland gerichtet werden, und mit der Einrichtung eines Kriegslagezentrums in Wiesbaden nimmt alles ganz konkrete Formen an. Dazu kommt der „Operationsplan Deutschland“, der die Kriegsvorbereitungen weiter schürt: Über die A2 sollen „800.000 Soldatinnen und Soldaten“ und rund 200.000 Militärfahrzeuge „an die NATO-Ostflanke gebracht werden.“ Deutschland soll die „Drehscheibe“ des Krieges gegen Russland werden: „Alle 300 bis 500 Meter müssen die Konvois die Möglichkeit haben zu stoppen. Ausweichrouten und Flächen an Flüssen für Behelfsbrücken müssen ebenfalls ausgemacht werden, sollten Straßen und Brücken nicht mehr intakt sein.“ Auch Pläne für ein Kriegsgefangenenlager auf deutschem Boden gibt es bereits.
Der ungarische Ministerpräsident hat gleich zu Beginn seiner Amtszeit als EU-Ratspräsident eine Friedensmission unternommen – und stößt damit in der EU auf breite Ablehnung. Allerdings nicht bei den Menschen, die in Frieden leben möchten. Wir haben ein Zitat von Viktor Orbán einem Friedensappell vorangestellt, der heute in allen drei Zeitungen des Hauke-Verlages erscheint. Er wurde von vielen Firmen mit ihren Logos unterzeichnet. Vielleicht ist Ihnen, liebe Leser, das auch eine Entscheidungshilfe bei Ihrem nächsten Einkauf.
Es geht um das Wichtigste, das wir haben: den Frieden“
Die Nachfrage von Gewerbetreibenden war größer als der Platz, den wir hatten. Wir konnten leider nicht alle unterbringen. Dafür bitten wir um Verständnis.
Ihr Hauke-Verlag
Großer Friedensappell in dieser Ausgabe
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