Die Medien in Deutschland haben seit Jahren ein Feindbild: Donald Trump. Es wird mit Fakenews gearbeitet, er wird regelrecht dämonisiert. Und diese Kampagne hat Erfolg. Wie Forsa Anfang Juli herausgefunden hat, haben zwei Drittel der Deutschen Angst vor Trump. Sie haben keine Angst vor dem dementen US-Präsidenten Biden, auch nicht vor Barack Obama, der sieben Länder angegriffen hat. In den Medien sind das die Guten!
Und die Medien, an vorderster Front die öffentlich-rechtlichen, machen genau das, was sie unentwegt anderen unterstellen: sie verbreiten Hass und Hetze. Bei Donald Trump gönnen Sie sich keine Pause, nicht einmal, nachdem er nur haarscharf einem Mordanschlag entgangen ist. Weil sie ihm dieselben Demenzprobleme unterstellen wollen wie Biden, schrieben sie erst davon, Trump sei gestürzt und hätte danach Blut im Gesicht gehabt. Diese Falschinformation blieb stundenlang online, obwohl die Videos vom Attentat sofort vorlagen. Aber ein Anschlag passt nicht ins Narrativ. In den deutschen Medien hieß es danach unisono „Vorfall“. Das erinnert an den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz, als im öffentlich-rechtlichen Rundfunk erst von einem „Unfall“ und auch Tage später noch von einem „Vorfall“ die Rede war. Ein „Vorfall“ mit 13 Toten… Da es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen Asylbewerber handelte, wurden die Worte „Anschlag“ oder „Attentat“ solange vermieden, bis es nicht mehr anders ging.
Bei Donald Trump scheint es gar keine Hemmungen mehr zu geben. Nachdem das Attentat nicht mehr zu leugnen war, zündete man die nächste Stufe. Zwei RBB-Moderatoren machten mit Hass und Hetze sofort nach dem Attentat weiter. Florian Schröder, der als „Radio Eins“-Moderator beschäftigt ist, nahm extra ein Video auf: „Schei*e nur das Ohr?!“ Und Sebastian Hotz, der bei „Radio Fritz“ moderiert, schrieb: „Leider knapp verpasst.“ Danach legte er noch einmal nach: „Ich finde es absolut fantastisch, wenn Faschisten sterben.“ Hotz wird nicht nur vom RBB bezahlt, sondern war auch beim ZDF. Er arbeitete als „Gag-Autor“ für Jan Böhmermann. Total witzig sind dort die Mordaufrufe wie „AfD‘ler keulen!“
Diese Äußerungen geben viel über diese beiden Menschen preis, aber dass es für Schröder und Hotz berufliche Konsequenzen geben könnten? Unvorstellbar. Sie verkörpern den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in seiner heutigen Ausprägung perfekt. Schröder erklärte bereits im vergangenen Jahr: „Die Friedensschwurbler sind die wahren Kriegstreiber!“
Roderich Kiesewetter (CDU) und Anton Hofreiter (Grüne) betonten, dass Trump nun erkennen müsse, dass sein Auftreten zu immer mehr Gewalt führe. Hier haben wir wieder die Täter-Opfer-Umkehr, die die deutschen Politiker bereits bei der Mi-
granten-Gewalt erfolgreich anwenden (vgl. Ausgabe 14/24 vom 03.07.24: „Migranten-Morde? Schuld sind die Deutschen!“).
Donald Trump hat für den Fall seiner Wahl angekündigt, den Ukraine-Krieg sofort zu beenden. Er war der erste US-Präsident seit dem Zweiten Weltkrieg, der keinen neuen Krieg begonnen hat. Und Joe Biden? Er hat als Vizepräsident gemeinsam mit Friedensnobelpreisträger (!) Barack Obama sieben Länder angegriffen und ist für Hunderttausende Tote verantwortlich – im Irak, in Afghanistan, Pakistan, Somalia, Jemen, Libyen und Syrien.
Unter der Präsidentschaft von Donald Trump hatte die Welt eine vierjährige Verschnaufpause. Der Albtraum für die Kriegstreiber wäre tatsächlich eine erneute Präsidentschaft Trumps und damit das Ende des Ukraine-Krieges, der offensichtlich eskalieren soll.
Michael Hauke

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