Die menschliche Intelligenz

Dem Menschen wird nachgesagt, dass er über Intelligenz und Vernunft verfügen kann. Allgemein bekannt dürfte das Zitat von Friedrich Schiller sein: „Das ist’s ja, was den Menschen zieret, und dazu ward ihm der Verstand, dass er im inneren Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand“ (Das Lied von der Glocke).
Viele Erfindungen/Entdeckungen/technische Entwicklungen brachten der Menschheit großen Nutzen, so z.B. die Erfindung von Dynamit (Alfred Nobel 1866), die Entdeckung der Kernspaltung (Otto Hahn, Lise Meitner und Fritz Straßmann 1938) und die Entwicklung der Raketentechnik (Wernher von Braun während des II. Weltkriegs und im Auftrag Hitlers). Leider erfolgte die erste Anwendung in Form von Kriegsmaterial (Granaten, Bomben, Raketen), und es blieb leider nicht bei der ersten Anwendung.
Unbestritten erleichterte in der Folgezeit die Anwendung von Dynamit die menschliche Arbeit (z.B. im Straßen- und Bergbau) – unbestritten ist die Atomenergie essentiell für den benötigten Energiebedarf, natürlich nur bei sicheren Reaktoren und ebensolchen Standorten. Nur in Deutschland wird der Nutzen der Atomenergie anders gesehen. Man will Vorbild für die Welt sein und übersieht, dass ein Vorbild als solches nur wirken kann, wenn es ein bestimmtes Medium umgibt (s. Erziehungs-/Erkenntnistheorie), sonst macht es sich komisch und lächerlich in der Welt. Wie kann man einem normal denkenden Menschen erklären, eigene Atomkraftwerke abzuschalten und zu zerstören, aber Atomstrom aus dem Ausland zu beziehen – z.B. aus Frankreich, das 56 Atomkraftwerke betreibt?! In einer Schillerballade (Das Lied von der Glocke) heißt es so schön: „Gefährlich ist‘s, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn“.
Übrigens will der britische Premierminister Sunak die Energiesicherheit Großbritanniens durch Vergabe von Hunderten neuer Lizenzen für Öl- und Gasbohrungen vor allem in der Nordsee vergeben. Er sagte:
• Private Haushalte und Unternehmen seien auf „günstige und saubere Energie“ angewiesen
• „Jeder vernünftige Mensch erkennt an, dass wir fossile Brennstoffe als Teil der Transformation zur Klimaneutralität brauchen“
• Auch der weltweiten Verschickung von Flüssiggas (LNG) erteilte er eine Absage: Es mache keinen Sinn, Rohstoffe „um die halbe Erde zu schicken und sie zu importieren – mit einem zwei- bis dreimal so großen Kohlendioxid-Fußabdruck“, wie er bei der Förderung der Energie in Großbritannien entstehe
• Es sei nicht sinnvoll, sich von „Diktatoren“ abhängig zu machen
• Auch 2050 werde noch ein Viertel des Energiebedarfs des Landes durch Öl und Gas gedeckt werden
(entnommen aus dem Beitrag von Michael Maier: Briten setzen auf Öl und Gas, Berliner Zeitung vom 1. August 2023, S. 14)
Der neueste Wahn betrifft die sog. Künstliche Intelligenz (KI). Ganz sicher ist damit ein großer Fortschritt zur Erkenntnisgewinnung in allen möglichen Arbeitsbereichen zu erreichen. Was sind aber die Schattenseiten/Risiken der KI?
• Arbeitsplätze werden verloren gehen
• Diktatorisch Regierende werden hocheffektive Abwehrmechanismen gegen Andersdenkende entwickeln, ihre Lügen und Desinformationen weiterentwickeln, um damit Gegenargumente zu erschweren
• Kriminelle werden falsche Dokumente erzeugen, die nicht mehr von echten zu unterscheiden sind. Wie können dann noch Behörden und Gerichte vernünftig arbeiten? Man wird nicht mehr Wahres von Falschem unterscheiden können
• Wie kann bei schulischen und akademischen Abschlüssen die Eigenleistung garantiert sein?
Den Gebrauch des Internets sind wir ja schon gewohnt. Zweifelsohne eine hervorragende technische Entwicklung und Kommunikationsmöglichkeit mittels Computer und Handy. Also ein Segen für die Menschheit? Der Fluch besteht im Missbrauch – in einem flächendeckenden Überwachungssystem und in einer ständig steigenden Internet-Kriminalität. Den Menschen wird suggeriert, dass man ohne ständige Nutzung dieser Technik kein normaler Mensch sei. Kinder und Jugendliche unterliegen besonders diesem Wahn. Vergeblich wiesen/weisen z,B. Augen- und Ohrenärzte sowie Psychologen auf bleibende Schäden bei übermäßigem Gebrauch hin.
Unwillkürlich erinnert mich die Situation im gesamten Lande an Goethes Zauberlehrling, der durch Überschätzung der eigenen Fähigkeiten/des eigenen Wissens – so etwas kann es ja geben! – in höchster Not nach dem (Hexen-)Meister ruft: „Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister werd’ ich nun nicht los.“ Leider ist in Deutschland ein Meister, der die drohende Katastrophe aufhalten könnte, weit und breit nicht in Sicht!
Dr. H.-J. Graubaum

Neun Zentimeter Dämmung reichen!

Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie sich damals die westdeutschen Politiker dazu genötigt sahen, uns dummen Ostdeutschen die Marktwirtschaft erklären zu müssen. Also dieses „Angebot-Nachfrage-Kosten-Prinzip“, das vom Markt geregelt wird. Also nur vom Markt, aber eben niemals (!) von der Politik!
Wobei es heutzutage dann komischerweise aber doch ganz schön anders läuft. Denn einerseits haben sie es ganz vorzüglich geschafft, sämtliche uns zur Verfügung stehenden Energien kaputt zu reden und uns andererseits die von uns dringend gebrauchten Güter teuer zu quatschen, und uns das bisher Wertige (Häuser) in den Keller zu reden. Und auch noch so gut, dass einem schlecht davon werden könnte. Von dieser Verlogenheit, Skrupellosigkeit, Blödheit, Verdorbenheit, Heuchelei, Untertänigkeit und vom ausgeübten Lobbyismus.
Und auch alles unter dem Deckmantel des Klimaschutzes versteckt. Wo immer die Grünen, ihrer Kriegstreiberei wegen, auch fast schon braun erscheinen und von nichts eine Ahnung zu haben scheinen. Also weder von Diplomatie, Wirtschaft, Finanzen, sozialer Marktwirtschaft – und das absolut Überraschende hierbei – auch mit Umweltschutz nicht punkten können. Versager sind sie, die sich aber selber feiern! Für abgesegnete Giftstoffe, für Umweltzerstörungen, für Kinderarbeit, für Abhängigkeiten und selbstverständlich auch für Frackinggas. Für Dreckzeugs, welches vorher fast unverkäuflich war – nun aber kaum noch zu bezahlen ist. Und wo uns nach Aussage von richtigen Experten, im Vergleich dazu, selbst das Heizen mit Braunkohle sauberer käme! Eine Aussage, die aber unbeachtet bleibt!
Und nun sollen wir uns auch noch Wärmepumpen einbauen lassen – und unsere Häuser dämmen? Mit „Technik der Zukunft“, wie uns der grüne Habeck sagte? Die aber hauptsächlich befüllt sind (Kältemittel) mit F-Gasen, den sogenannten PFAS! Die aber auch resistent und auch sehr, sehr giftig für die Umwelt sind! Die für unsere Politik und dem Wärmepumpenlobbyistenverband aber trotzdem die erste Wahl sind! Und das trotz eines geplanten EU-Verbotes! Wobei es aber auch schon wenige Hersteller gibt, die als Alternative auf Propangas setzen. Weshalb auch „falsch gekauft“, in der kommenden Zukunft, auch „doppelt teuer“ bedeuten kann! Auch wenn die F-Gas-Lobbyisten (und solche Idioten gibt es tatsächlich) bei Propangas von Explosionsgefahr sprechen, so muss es, ähnlich wie damals bei den Foron-Kühlschränken, aber dennoch nicht stimmen.
Wobei man den Klimawandel, bei der künftigen Auswahl, natürlich auch mit einplanen sollte. Denn es soll schon viele Grundwasserwärmepumpen geben, die heute bereits schon im Trockenen stehen! Also ihre Arbeit nicht mehr tun können, unnütz sind!
Und in diesem Zusammenhang gesehen, sollte man dann auch schon mal nach der Ausbildung unserer Heizungsinstallateure fragen. Wo die Wärmepumpe in drei Ausbildungsjahren nur drei Stunden Stellenwert erfährt. Weshalb so ein Ding auch niemals kaputt gehen sollte!
Also wenn wir schon mit Strom heizen sollen, warum dann nicht gleich mit elektrischen Heizkörpern? Also ohne Installations-Wartungs-Ersatzteil-Schornsteinfeger und auch ohne Reparaturkosten! Weil schnell austauschbar – und auch schnell ein- und auch ausschaltbar.
Und nun zur Dämmung, die auch häufig wunderbar brennt! Und dessen spätere kostspielige Entsorgung wir dann an „Roberts Enkel“ weitergeben. Und das dann hoffentlich unter deren Beifall! Doch Spaß beiseite. Hier nun die Fakten. Denn schon vor über 30 Jahren hat ein Wissenschaftler diese Möglichkeit von Energieeinsparung ganz akribisch untersucht und im Fernsehen dann auch öffentlich gemacht. Wo er dann auch zu dem Ergebnis gekommen ist, dass sich diese Investition nicht im Geringsten rechnet! Was sich komischerweise auch mit heutigen Aussagen deckt! Wo man bei Investitionen um die 100.000 Euro dann von einer jährlichen Ersparnis von höchstens 400 Euro sprechen kann. Und die sich mit heutigen Preisen gerechnet, auch erst ab dem 250. Jahr zu rechnen beginnen! Weshalb man seinen wissenschaftlichen Beweis, dass 9 cm Isolierung völlig reichen, dann auch wertschätzen sollte. Denn alles, was darüber liegt, ob nun 10 cm oder 10 m dicke Dämmung, kostet nur mehr Geld und brachte auch nicht den geringsten Vorteil! Wogegen die Lobbyisten aber Sturm laufen werden!
Und Dämmung, das darf man hierbei nicht vergessen, bringt bei gemachten Fehlern auch immer die Gefahr von Schimmel mit, der begleitet wird von Krankheiten, Allergien, Arbeitsunfähigkeit und Tod. Aber auch von Wertverlust!
Und dann auch noch diese vielen risikobehafteten Unwägbarkeiten, die man auch kaum noch beeinflussen kann. Wie z.B. den möglichen Zusammenbruch der Trinkwasserversorgung, gigantische Preiserhöhungen, Flächenbrände, Grundsteuererhöhungen und auch andere Abzockereien.
Weshalb ich die nächste Bundestagswahl kaum noch erwarten kann. Wo mir dann hoffentlich nicht wieder grinsende Politiker sagen: „Mensch, Ihr seid ja noch viel blöder, wie wir uns das gedacht haben! Denn Ihr habt uns doch tatsächlich wieder gewählt!“
B. Ringk

Blick aufs Wetter

Sehr geehrter Herr Hauke,
nachdem ich glücklich meinen dicken Pullover gefunden und die vom „menschengemachten Klimawandel“ verursachte sintflutartige „Dürre“ aus dem Keller gepumpt habe, möchte ich Ihnen wieder ein paar Zeilen schreiben. Vom Hitzetod fühle ich mich bei 17 Grad eigentlich nicht so sehr bedroht – aber das ist ganz sicher eine Fehleinschätzung. Immerhin warnt die UNO neuerdings vor einer „Ära des globalen Kochens“ (KOCHENS!), die nun, am 23. Juli 2023, begonnen hätte, weil dieser Juli der „heißeste Monat aller Zeiten“ sei. So dringend war die Warnung, dass man nicht einmal das Monatsende abwarten konnte. „Klimaforscher“ (Universität Leipzig) wollen sogar herausgefunden haben, dass es seit exakt 120.000 (!) Jahren nicht mehr so heiß gewesen ist wie im Juli 2023, als alle ihre warmen Socken heraussuchten. Deutsche Leitmedien geben dem bereitwillig breiten Raum, obwohl regelmäßige Temperaturmessungen überhaupt erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts stattfinden und eine „globale Temperatur“ aus wissenschaftlichen und logischen Gründen gar nicht ermittelt werden kann, es handelt sich – wieder einmal – um bestellte „Modellrechnungen“. Natürlich hätte eine „kochende Ära“ (UNO) zweifellos Vorteile. Wenn es jetzt schon bei 17 statt 100 Grad kocht, lässt sich in deutschen Küchen jede Menge Energie einsparen, was bei den Habeck‘schen Preisen auch dringend nottut. Vielleicht hat der UNO-Generalsekretär aber auch ein klitzekleinwenig übertrieben, weil seine „Agenda 2030“ und mit ihr die Felle seiner superreichen Sponsoren vom WEF im Dauerregen davonzuschwimmen drohen? Die „Faktenchecker“ werden es wohlwollend durchgehen lassen, weil sie dieselben Sponsoren haben wie er. In dem Zusammenhang von Korruption zu reden wäre im heutigen Deutschland vermutlich strafbar („Delegitimation des Staates“). Yuval Harari, Chefberater beim WEF, bemerkte hierzu passend schon vor einiger Zeit: „Die Menschen sind jetzt hackbare Tiere […] Wissen Sie, die ganze Idee, dass der Mensch […] einen freien Willen hat, und dass niemand weiß, was in mir vorgeht, also was immer ich wähle, ob bei der Wahl oder im Supermarkt, das ist mein freier Wille – das ist vorbei.“ Also, denken Sie nicht mal daran, daran zu denken! Sonst ist das digitale Zentralbankkonto weg.
Die Berliner Zeitung titelte Ende Juli: „Das ist die Insel, auf die die Deutschen vor Hitze fliehen“ (Mauritius). Ist es Klimaleugnung zu behaupten, dass sie dort wohl eher die Wärme suchen? Aber das darf eine große Zeitung im besten Deutschland aller Zeiten wohl nicht mehr schreiben, schon gar nicht in der Überschrift. Persönlich kenne ich übrigens nur sehr wenige Leute, die sich – egal ob wegen Hitze oder doch eher Kälte – einen Ausflug nach Mauritius leisten können. Hans Joachim Schellnhuber, einer der „renommiertesten deutschen Klimaforscher“, könnte es sicher. Allerdings fordert er das Verbot von Flügen. Selbst fliegt er aber z.B. von Berlin nach München, trotz ordentlicher ICE-Verbindung. Verbote gelten doch eher für uns andere. Wir bleiben brav zuhause, demnächst vielleicht in unserer „15-Minuten-Stadt“, und nehmen das Wetter wie es kommt, während er und andere grüne Weltenretter auf unsere Kosten um den Globus jetten, um wahlweise „das Klima zu retten“, lebensgefährliche „Impfstoffe“ oder tödliche Waffen zu verteilen, je nach dem, was die Hinterleute gerade wünschen. Sogar die strunzdummen Klimakleber fliegen nach Bali und Mexiko, vorerst Gottlob nur in den Urlaub. Denn wer nicht arbeitet, soll doch wenigstens Urlaub machen, da kann er wenigstens keine anständigen Leute nötigen.
Ab 18 Grad Celsius gibt Apple den amerikanischen Nutzern seiner Mobilgeräte eine Hitzewarnung mit „möglicher Gefahr für Gesundheit und Eigentum“ heraus. Und bei 22 Grad sogar eine „starke Hitzewarnung“. Da möchte die EU-Kommission wohl nicht zurückstehen und meldet bei der Ankündigung ihrer neuesten „Klimaschutz“-Zumutungen: „Extreme Hitzewellen, verheerende Dürren, tödliche Waldbrände, ein steigender Meeresspiegel: die Auswirkungen des ungebremsten Klimawandels werden sichtbarer…“ Vermutlich gibt es im verregneten Brüssel keine Fenster, ein Blick nach draußen hätte genügt. Laut dem statistischen Bundesamt nehmen die durchschnittlichen Niederschlagsmengen in Deutschland kontinuierlich zu, die Zahl der Waldbrände in der EU dagegen ab und der Meeresspiegel steigt um rund 10 Zentimeter – pro Jahrhundert. Aber was stört das die EU-Kommission und deutsche Regierungsmedien wie die Tagesschau? Die wurde gerade wieder mit einer Fake-Umfrage erwischt. Doch ist der Ruf erst ruiniert, lügt sich‘s doppelt ungeniert. Angeblich war es „ein Versehen“ (für weit über 8 Milliarden Euro Zwangsgebühren). Angeblich gibt es noch immer einige Zuschauer.
Transparenztest.de hat ermittelt, dass die Bill & Melinda Gates Stiftung allein vom deutschen Steuerzahler mit insgesamt 3,8 Milliarden Euro „gefördert“ wird. Der selbstlose „Spender“ Gates verteilt also unser Steuergeld und kassiert damit privat fette Gewinne. 3,35 Milliarden sind dabei direkte „Förderungen, die nicht projektgebunden“ sind. Das bedeutet, dass auch keine Rechenschaft verlangt wird. Der Großteil des Geldes dürfte in sehr profitable aber leider lebensgefährliche Pharma-Experimente, die digitale Versklavung und den „Klimaschutz“ fließen, wovon dann wieder „Investoren“ wie BlackRock, zu deren Aktionären Gates zählt, profitieren. Ähnliche Deals gibt es auch mit der EU. Ohne den „unmittelbar bevorstehenden Hitzetod“ wäre all das schwer zu rechtfertigen.
Am 7. Juli 1957 meldete die „Bild am Sonntag“ auf der Titelseite: „56 Grad! Ganz Deutschland ein Brutofen!“, und weiter: „Menschen sterben, Wälder brennen“. Wie man inzwischen weiß, hat die Menschheit den Juli 1957 bereits um 66 Jahre überlebt, obwohl damals weder Habeck, Gates noch Lauterbach zur Stelle waren. Nicht einmal Cem-„Eine-Bratwurst-pro-Monat“-Özdemir oder die beiden Uschis Nonnemacher und von der Leyen. Wunder gibt es eben immer wieder.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski

Ist Deutschland noch zu retten, Teil 3

Die Justiz ist eine starke Säule der Demokratie! Aber auch diese wurde von Frau Merkel und ihren Paladinen zerstört. So setzte sie zum Beispiel ihren Parteifreund, Herrn Harbarth, beim Verfassungsgericht als Präsidenten ein (er ist nicht mal Richter) und sorgte damit dafür, dass dieses Organ bestens von der Politik kontrolliert werden kann. Und bitte behaupte niemand, der Präsident sei nur zum Repräsentieren da. Frau Merkel brauchte dort jemanden, der die Richter unter Kontrolle bekommt denn das Verfassungsgericht hat oftmals, zum Leidwesen der Politik, quergeschossen. Ich vermute, um das zu verhindern, wurde dieser Präsident als williges Werkzeug von Frau Merkels Gnaden eingesetzt. Nach dem man das Höchste Gericht Deutschlands unter Kontrolle gebracht hatte, musste man auch noch die anderen Richter in den Schwitzkasten bekommen. Da kam es den Politikern gerade Recht, das ein einfacher Richter in Thüringen es gewagt hatte, ein Urteil gegen eine Corona-Maßnahme auszusprechen. Urplötzlich hatte dieser Richter eine Hausdurchsuchung am Hals. Diese wurde natürlich durch die Staatlichen Propaganda Medien auch gleich publik gemacht. Bis heute kennt keiner den wahren Grund für diese Haus- und Bürodurchsuchung. Mich würde es nicht wundern, wenn die Propaganda-Medien auf einmal behaupten würden, dass es ein Verdacht gab, dass dieser Richter der AfD zu nahe stand oder vielleicht sogar ein böser Reichsbürger war. Nun stellen sie sich mal vor, was die anderen Richter sich gedacht haben, als sie davon hörten. Keiner von ihnen wird es sich noch wagen, ein Urteil zu fällen, das den herrschenden Politikern missfallen könnte. Ihre Karrieren wären dann doch vorbei. Liebe Menschen, die Ihr in der DDR groß geworden sind, fällt euch etwas auf? Kennen wir das nicht, Justiz unter Kontrolle der Politik. Da hat Frau Merkel fleißig bei ihren FDJ-Versammlungen gelernt. Falls es jemanden gibt, der es noch nicht weiß, Frau Merkel war zu DDR-Zeiten FDJ-Sekretärin. Nun konnte man schnell in diese Falle geraten. Keiner in der Brigade wollte es machen, also wurde jemand bestimmt. Aber FDJ-Sekretärin zuständig für Agitation und Propaganda konnte nicht jeder werden. Da musste man schon eine gehörige Portion SED-Freundlichkeit mitbringen. Aber genug von Frau Merkel.
Die Polizei ist ein ordnendes Organ in einer Demokratie. Doch die Polizisten, die diesen Job aus Überzeugung machen, können einem nur noch leidtun. Sie stehen bei der Innenministerin erst mal alle unter Generalverdacht, rechtsradikal zu sein. Und wir wissen, derjenige, der nicht nach dem Mund der heutigen politischen Machthaber redet, gerät schnell in diesen Dunstkreis. Wenn ein Polizist heute von einem Ausländer den Ausweis sehen will, wird er schnell der Fremdenfeindlichkeit beschuldigt. Wenn sie mal härter durchgreifen müssen, werden von den Staatsmedien und der Politik gleich Behauptungen laut, dass sie unangemessen gehandelt hätten und müssen sich auch noch, dafür das sie ihren Kopf jeden Tag hinhalten, beschimpfen lassen. Von der Unterbesetzung und der Unterbezahlung will ich erst gar nicht reden. Ich wundere mich, dass überhaupt noch jemand Polizist werden will und dass sie nicht nur noch Dienst nach Vorschrift machen, ohne Überstunden usw.!
Verfassungsschutz ist ein Organ, das es in einer wahren Demokratie nicht geben dürfte! Dieses Organ dient den jeweils Herrschenden zur Kleinhaltung und Bekämpfung politischer Gegner und wird zur Gesinnungsschnüffelei benutzt. Auch das kommt einem gelernten DDR-Bürger bekannt vor. Natürlich gibt es heute keine Stasi-Gefängnisse mehr. Die sind auch nicht mehr nötig. Heute braucht man nur den Ruf des Delinquenten zu beschädigen, und derjenige ist erledigt. Da muss sich nur der Chef vom Verfassungsschutz, Herr Haldenwang, vor die Kamera der Propaganda-Medien stellen und behaupten, dass alle Mitglieder der AFD und all ihre Wähler Rechtsradikale seien und schon freuen sich die Parteibonzen der Altparteien. Übrigens, der ehemalige Chef vom Verfassungsschutz, Herr Maaßen, wollte nicht so, wie es die Kanzlerin wollte, und deshalb wurde er unter fadenscheiniger Begründung rausgeschmissen. Jetzt hat man einen Gehorsamen eingesetzt, der alles tut, was diese Frau Merkel und die jetzige Ampelbonzen verlangen. Vielleicht sollten der Verfassungsschutz und die Justiz mal Frau Merkel und ihre Minister sowie den heutigen Kanzler und seine Minister unter die Lupe nehme. Anklagepunkt: Meineid zur Amtseinführung bzw. Eidbruch. Wenn ich oder Sie, liebe Leser, einen Eid vor Gericht ablegen und es sich später herausstellt, dass ich ein Meineid geleistet habe, werde ich zu recht hart bestraft. Und die Politiker dürfen das, ohne bestraft zu werden? Ich frag ja nur mal.
Noch kurz zu einer anderen Krankheit in Deutschland. Bürokratie ist eine schlimme Krankheit, an der ein ganzes Volk und jeder Staat zu Grunde gehen kann. Nun gibt es, seit es das Beamtentum gibt, schon immer kranke Bürokraten. Aber ihr Anteil war immer sehr gering, aber das hat sich gedreht. Das könnte nur die Politik wieder in den Griff bekommen. Aber bei den derzeitigen Politikern wird es sich wahrscheinlich noch verschlimmern. Vor allem durch die Grüne Verbotspartei! Liebe Leserinnen und Leser, benutzen Sie weiterhin ihr eigenes Gehirn und bleiben sie frei.
Fred Müller

Große Zustimmung

Sehr geehrter Herr Hauke,
zum Leserbrief: „Keine der ,demokratischen‘ Parteien bietet eine Alternative“ von Andreas Heising. Meine große Zustimmung zu dieser gründlichen Zusammenfassung unserer jetzigen Situation in Deutschland. Viele Grüße an Sie, Ihre Mitarbeiter und besonders an Jan Knaupp, dessen Einfälle immer wieder grandios sind.
Waltraud Johne

Sind wir nur noch für den Rest der Welt verantwortlich?

Ich möchte hier meine Gedanken über den Umgang und des Weiteren über die Finanzierung der Pflege äußern.
Die Art und Weise, wie mit den alten Leuten umgegangen wird, ist das Letzte. Da ich von mir aus nur über meine Mutti sprechen kann, welche seit nunmehr vier Jahren im Pflegeheim wohnt und dort liebevoll umsorgt wird, beschränke ich mich aufs Finanzielle.
Die Explosion der Zuzahlung ist für mich nicht mehr nachzuvollziehen. Ich stimme mit allem überein, was die Bezahlung der Mitarbeiter in der Pflege betrifft, glaube aber nicht, das nur ein Mitarbeiter innerhalb der letzten vier Jahre eine derartige Gehaltssteigerung hatte. Da nicht nur Lohnkosten steigen, sondern auch alle anderen Ausgaben, ist mir eine gewisse Anpassung auch klar. Aber seit Einzug meiner Mutti im Juli 2019 ist ein Anstieg von 35,8% zu verzeichnen, welcher bei meiner Mutti schon alleine 592,- Euro ausmacht! Alleine die jetzige Erhöhung, die zum 01.03.23 greift, schlägt mit 409,- Euro zu Buche. Und das bei einer Entlastung von 70%, durch längeren Heimaufenthalt von über 36 Monaten! Das entspricht 23,8% innerhalb eines Jahres!
Da frage ich mich ernsthaft, welcher Senior kann sich das momentan leisten, mit knapp 2.900,- Euro Eigenanteil in ein Pflegeheim zu gehen? Bestimmt die wenigsten. Wer will schon gerne vom Sozialamt leben, noch dazu, wenn man das ganze Leben gearbeitet, eingezahlt und Kinder großgezogen hat! Und vor allem sollte die Lebensleistung dieser Generation gewürdigt und anerkannt werden und nicht noch der letzte Cent nach einem arbeitsreichen und vor allem entbehrungsreichen Leben herausgepresst werden.
Ist das die neue Pflegereform? Na dann: Gute Nacht, Deutschland!
Haben wir wirklich für diese Generation nichts mehr übrig? Sind wir nur noch für die ganze Welt verantwortlich? Für Klima. Flüchtlinge, Panzer und Munition? Haben wir nichts mehr übrig für unsere Eltern, besteht alles nur noch aus Gendergerechtigkeit, Diversität und Unisextoiletten? Lasst uns darüber mal nachdenken!
Ein bisschen Dank und Empathie für die, die uns so weit gebracht haben, alles wieder aufgebaut und zum Laufen gebracht haben, wäre angebracht!
Ich weiß auch von meinen vielen Besuchen im Heim, dass einige Bewohner dies nicht mehr mitbekommen, und muss feststellen, zum Glück!
Bei einer solch rasanten weiteren Entwicklung. resümiere ich, das Mutti (Jahrgang 27) pünktlich zum Hundertsten, was ich ihr von Herzen gönne, die 4.000- Euro-Marke erreicht hat!
Ist das Sinn und Zweck einer Pflegereform, geht man so mit alten Menschen um?
Rudolf Golm

Reise durch die Zeiten – Endstation offen

Die Geliebte der Wahrheit ist die Lüge, umso unstrittiger ist das Faktum: Informationen bedeuten Macht.
Immer mehr Menschen schauen über den Tellerrand und hinterfragen. Sicherlich ist die Wahrheitsfindung nicht immer einfach, nein, sie kann auch unliebsam sowie erschreckend sein. Letztendlich hat sie uns aber zu selbstdenkenden Menschen gemacht, die nicht alles hinnehmen und schlussendlich kein Leben in der Klimadiktatur, der Denk- und Redeverbote führen wollen.
Die Gelassenheit der Regierenden ist im Wandel, umso ungenierter und hemmungsloser zeigen diese ihre wahre Intention. So wurde die Hexenjagd modernisiert und etabliert und „Brot und Spiele“ tagtäglich in den Unterhaltungsmedien publiziert. Der Ablenkungsmethoden gibt es zwar viele, doch ebenso viele Selbstdenker, die gezielte subjektive Informationen hinterfragen, sogar dagegen steuern. Um eine homogene Masse zu kreieren, wurden und werden diese Freigeister immer bekämpft und diskreditiert.
Umso wichtiger ist die offene Kommunikation, auch Meinungsfreiheit genannt, zu der Sie, Herr Hauke, einen erheblichen Anteil beitragen.
Wenn wir angegriffen werden, weil wir die Wahrheit sagen, dann muss es auf der anderen Seite viele Lügen geben.
Ute Bienia-Habrich

Parkbank statt Parkplatz

In Bonn-Kessenich in der kurzen Pützstraße, einer auch von Behinderten frequentierten Geschäftsstraße, wurde kurzerhand der Behinderten-Parkplatz durch eine Bank „entsorgt“.
Dreist und inhuman. Man sollte meinen, dass Grüne (Bonn hat natürlich eine grüne Oberbürgermeisterin) bei ihrer Politik mit der Brechstange sich keine körperliche Behinderung vorstellen können.
Volker Seitz

Fachkräftemangel

Fachkräftemangel ist mittlerweile zum ideologischen Schlagwort verkommen. In dieser Funktion steht es meist im Zusammenhang mit der unkontrollierten Einwanderung. Und je nach Sichtweise werden gut ausgebildete syrische Ärzte auf das Podest gehoben – ohne dass jemals eine entsprechende Zahl genannt wird – oder es wird auf den Fakt der Minder- bzw. Nicht-Qualifikation sog. Fachkräfte verwiesen.
Mir geht es aber um die Frage „Brauchen wir ausländische Fachkräfte? Und wenn ja, warum brauchen wir sie?“ Vor schnellen Antworten – „Industrie, Handwerk, Handel etc. suchen Arbeits- und Ausbildungskräfte“ + „Wir sind eine demografisch alternde Gesellschaft“ – sei gewarnt. Selbstverständlich kann ich nur Anregungen zum Nachdenken geben. Erste Frage: Angesichts wachsender Abwanderung großer Industriekonzerne ins Ausland (vornehmlich USA) und damit steigender Arbeitslosigkeit – brauchen wir noch die modellierte Zahl an Arbeitskräften? Zumal sich die „kluge“ Wirtschaftspolitik unseres „Wirtschaftsgenies“ Habeck wohl nicht ändern wird. Die Arbeitsagentur: „Die gemeldete Nachfrage nach neuen Mitarbeitern ist weiterhin zurückhaltend. Sie wird seit dem Frühsommer 2022 spürbar schwächer“. Weiter heißt es: „Die Arbeitslosigkeit hat sich von Juni auf Juli um 62.000 oder 2 Prozent auf 2.617.000 erhöht.“ Was zu der Frage „Welche Wirtschaftszweige vornehmlich Arbeitskräfte suchen“ führt. Die Berufsgruppen mit den meisten offenen Stellen sind in der Verkehr- und Logistikbranche, dem Sektor der Verkaufsberufe (z.B. im Einzelhandel) sowie dem medizinischen Gesundheitsberufen (z.B. im Bereich der Pflege) zu finden. Unter den Berufsgruppen mit den meisten gemeldeten offenen Arbeitsstellen befinden sich zudem zahlreiche Handwerksberufe (Quelle: statista.com). Also Bereiche (Handwerk, Handel, Dienstleistung), in denen „Büroarbeitszeiten“ nicht üblich sind und die oft physischen Einsatz verlangen. Ganz zu schweigen von dem Umstand, dass die Arbeitszeit nicht erst um 9 Uhr beginnt. Leider sind es auch Berufsfelder, deren Bezahlung seit vielen Jahren krankt. Kurz gefasst – einige der Ursachen für offene Stellen sehe ich in der mangelnden Bereitschaft zu physischer Tätigkeit (im Baugewerbe oftmals bei Wind und Wetter) + Zeitstress (wer will schon am frühen Morgen in einer Backstube stehen oder als Pflegekraft von Termin zu Termin hasten) + mangelhafter (teils mieser) Entlohnung.
Ein anderer wichtiger Aspekt ist die berufliche Vorbereitung potentieller Azubis. Im Jahr 2021 gaben 67 Prozent der befragten Unternehmen einen Mangel an geeigneten Bewerbungen als Grund für die Nichtbesetzung von Ausbildungsplätzen an. Wem es an orthografischen Kenntnissen sowie an minimalsten mathematischen Fähigkeiten (Geometrie als Voraussetzung räumlichen Denkens) gebricht, dem fehlen oftmals notwendige Voraussetzungen zur potentiellen Fachkraft. Und ich stimme den Handwerksmeistern zu, dass es nicht ihre vornehmste Pflicht ist, fehlendes Schulwissen aufzuarbeiten. Leider ist unser Bildungssystem nicht mehr vorrangig auf Wissensvermittlung, sondern auf „Haltungsvermittlung“ ausgerichtet. „Rund jeder sechste Jugendliche ohne Berufsbildung“ titelte Mitte April das „Handelsblatt“. So standen im Jahr 2021 mehr als 2,5 Millionen Menschen im Alter von 20 bis 34 Jahren in Deutschland ohne Ausbildung da. Trotz ständig sinkender Levels stehen ca. 10 % aller Schulabgänger nach 10 Jahren Schulzeit ohne Abschluss da. NB: Für mich als Ex-DDR-Kind unvorstellbar, dass Kinder/Jugendliche 10 Jahre durchgeschleppt werden, ohne „die Leistungszügel anzuziehen“. Damit komme ich zum m.E. entscheidenden Punkt: Der LEISTUNGSWILLE geht der deutschen Gesellschaft (nur diese möchte ich beurteilen) zunehmend abhanden. Was auch politisch-ideologisch gewollt ist – denn Leistung setzt nicht nur das Streben danach voraus, sondern bedingt auch die Leistungsbewertung. Und damit die Feststellung von Leistungsunterschieden. Was im Zeitalter des allseits geförderten „Antidiskriminierungskampfes“ (Bundesjugendspiele sollen künftig ohne Sieger und Platzierungen veranstaltet werden; die Abschaffung der Schulnoten wird seit Jahren seitens der Grünen debattiert; es gibt fast täglich neue Beispiele dieser „Antidiskriminierung“) völlig fehl am Platze ist, meint zumindest unsere woke Herrschaftsclique. Der Philosoph Michael Andrick schrieb kürzlich: „Die gewöhnliche Arbeitswelt „normaler“ Leute ist ein Leistungsmilieu.“ Ich will diesen Zusammenhang zwischen Milieu („normale Leute“) und Leistungswille noch vertiefen. Und zwar am Beispiel der „Fachkraft“ Aktivist. Für diese Stellen braucht es keine formalen Voraussetzungen; gerade Schul- und Studienabbrecher werden gern genommen. Mediale Aufmerksamkeit wird garantiert – dafür gibt’s schließlich die Staatsmedien –, juristische Strafbarkeit steht unter der moralischen Überlegenheit. Diese „Fachkraft“ bietet das Wunschbild unserer grün-roten Phantasten – Leistung ist nichts, Haltung ist alles. Und – ein Aufstieg in Parteiämter bis hin zu Bundestagsmandaten ist in Aussicht. Das renommierte Wissenschaftszentrum für Sozialforschung in Berlin hat schon vor Jahren festgestellt, dass z. B. „Fridays for future“ eine typische Mittelschichtsbewegung ist (wobei Neubauer aus der sozialen Oberschicht kommt), die sich im großstädtischen Milieu etabliert hat. Zum Thema mangelnder Leistungswille und großstädtischem Milieu lieferte kürzlich die „BZ“ eine Fallstudie: „Der Hauptstadt fehlen Arbeitskräfte. Ob Experten oder Ungelernte – die Not in den Unternehmen ist groß. Während Einwanderung bei dem Problem Abhilfe schaffen soll, tun über 30.000 Berliner Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren gar nichts. . . . Als „NEETs“ („Not in Education, Employment or Training“) bezeichnet man junge Erwachsene, die weder in die Schule gehen, noch eine Ausbildung machen oder studieren, noch arbeiten – und von ihnen gibt es eine ganze Menge: Alleine 33.146 sind es in Berlin, 567.766 in Deutschland, ermittelte das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) für das Jahr 2022. Bei fast 4.000 der freien Stellen, wie Kellner oder Rezeptionist, muss man nicht einmal eine gelernte Arbeitskraft sein.“ („BZ“ vom 26.07.2023). Nun gut, mit Bürgergeld und Erhöhung des Kindergeldes lässt es sich auch leben – und zudem jammern. Einen letzten Aspekt des Problems „Fachkräftemangel“ möchte ich noch kurz benennen: Auswanderer. Die deutschen Auswanderer sind laut Statistischem Bundesamt mehrheitlich Männer im besten Arbeitsalter – exakt 35,0 Jahre im Schnitt. Zum Vergleich: Die verbleibende Bevölkerung ist im Schnitt 45,9 Jahre alt. Tendenz steigend. Über die Ausbildung der Auswanderer macht das Statistische Bundesamt direkt keine Angaben. Die wichtigsten Aufnahmeländer sind aber Schweiz, Österreich und USA – vor allem Erstere und Letztere sind dafür bekannt, nur die Menschen einwandern zu lassen, die gut ausgebildet sind und einen Arbeitsplatz nachweisen können. Na, wenn sich Leistung in Deutschland nicht mehr lohnt!
Mein Fazit: Deutschland hat einen Mangel an Fachkräften (unsere „kluge“ Regierung ist davon natürlich ausgenommen), nur ist dieser nicht auf alle Branchen gleichermaßen verteilt. Möglicherweise führt grüne „Unwirtschaftspolitik“ zu erhöhter Arbeitslosigkeit, sprich freiwerdenden Fachkräften. Von Langzeitarbeitslosen ist vermutlich kein Umschwung zu erwarten. Viele junge Menschen sehen sich – vor allem, wenn sie im großstädtischen Milieu leben – lieber in Start-ups, als Studenten der Politikwissenschaften (die dann als „Journalisten“ ihre „linken“ Belehrungen verbreiten) oder als „Aktivisten“; weniger in dringenden Berufen wie Bäcker, Pfleger, Verkäufer oder generell im Handwerk. Die „Vorleistung“ der Politik, das Bildungssystem zum „Haltungssystem“ umzustrukturieren, wirkt der Lösung des Fachkräfteproblems (gewollt oder ungewollt) entgegen. Aus meiner Sicht sollte die Zahl der Studenten – und damit potentiellen Langzeitstudenten bzw. Studienabbrechern – durch einen umfassenderen Numerus clausus verringert werden. Das Ausbildungssystem – Schule + Lehrzeit – muss überarbeitet werden. Natürlich muss über stärkere finanzielle Anreize in Handel, Handwerk und Pflegeberufen gesprochen werden. Ganz wichtig – der Leistungsgedanke muss in Deutschland wieder an zentraler Stelle stehen!* Ich denke, dann kann man sich millionenfache Einwanderung von „Fachkräften“ ersparen.
*Nach meinem Augenschein (TV) klafften zwischen dem Leistungswillen einer Alexandra Popp und den meisten ihrer Mitspielerinnen Welten. Das Ergebnis ist bekannt.
Klaus Dittrich

So geht Kommunalpolitik!

Auf einer kommunalen Veranstaltung im Kreis LOS durfte ich die allseits bekannten Fakten über den weiteren Ausbau der Windkraftanlagen und deren verderblichen Einfluss auf Mensch, Tier und Umwelt darlegen.
Im weiteren Verlauf sah ich eine interessante Präsentation über ein kommunales Thema, ich bat die Lektorin um Übersendung dieser Präsentation und erhielt wenige Tage später folgende Mail:
„Sehr geehrter Herr Prasser,
herzlichen Dank für Ihr Interesse an […] Ich bin aber ehrlich gesagt, sehr erschrocken als ich gesehen habe, dass Sie für die AfD aktiv sind. Ich bin zutiefst Demokratin und ich halte die AfD für gefährlich, da sie Wissenschaft leugnet, Menschen verachtet und die Demokratie infrage stellt. Dies führt meiner Ansicht nach, nicht zu mehr Bürgernähe, sondern im Gegenteil wie die Geschichte immer wieder zeigt zur Durchsetzung von Einzelinteressen. Außerdem ist der Klimawandel ein Fakt. Ich habe selber in der Klimaforschung gearbeitet und habe gesehen, dass die Daten schlimmer sind als alle Prognosen. Alleine lebendige demokratische Strukturen und die echte Beteiligung aller Menschen vor Ort helfen uns bei dieser Herausforderung. Dabei ist es aus meiner Sicht völlig unerheblich, woher jemand kommt und wie lange er hier ist. Daher möchte ich von einer weiteren Zusammenarbeit Abstand nehmen. Wir können uns gerne weiter zu diesem Thema austauschen, wenn Sie nicht mehr für die AfD aktiv sind. Beste Grüße [Unterschrift]“
Nunmehr habe ich mich entschlossen, auf diese kommunalpolitisch relevante Mail zu antworten:
„Sehr geehrte Frau […],
leider kann ich den von Ihnen ausgesprochenen Dank in der Form nicht erwidern.
Zumal Sie Kommunal- mit Parteipolitik verwechseln! Kann ja mal passieren!
Ihre Mail zeigt mir, dass Sie in einer Wohlfühlblase aufgewachsen sind, gelernt und studiert haben und auch heute einen tollen Job haben. Die von Ihnen im Interview bei […] offerierten „phänomenalen“ Erkenntnisse lebe ich schon, seit ich zurückdenken kann. Und besonders in 51 Arbeitsjahren!
Als Sie geboren wurden, war ich schon paar Jahre Mitglied in der SED, eingetreten aus Überzeugung auf Grund der Kriegsverbrechen der USA in Vietnam. Bestärkt wurde meine Entscheidung durch den Doppelbeschluss der NATO über die Aufstellung von Atomraketen in Mitteleuropa.
Und ausgetreten bin ich nach Kenntnisnahme der aktiven Unterstützung der RAF-Mörderbande durch die Bonzen der SED, und wie heute sind diese alles Saubermänner und Sauberfrauen. Von der Unterschlagung des SED-Vermögens mal ganz abgesehen!
Ich meine, wenn Sie auch (etwas Anderes als ich) studiert haben und für Ihre Doktorarbeit Ihr ganzes schriftstellerisches Wissen einbringen mussten, so können auch Sie mich nicht davon überzeugen, dass es eine Krise ist, dass sich das Klima ändert. Na klar ändert sich das Klima, die diesbezügliche grüne Propaganda ist das beste Geschäftsmodell aller Zeiten und solche lupenreinen Demokraten wie Sie profitieren davon.
Und wo bitteschön bleibt Ihre Begründung für die ,Menschenverachtung‘?
Und ich ein „Wissenschaftsleugner“: Soll ich vielleicht solchen Wissenschaftlern wie Drosten oder Wieler glauben, oder den „Wissenschaftlern“, die in Biowaffenlaboren in der Ukraine oder z.B. im Sudan „forschen“?
Und was soll ich mit anderen Parteien?
Ihre Parteivorgänger haben die DDR für eine Mark verkauft und nicht nur Häftlinge, die FDP mit der Kriegsbefürworterin Strack-Zimmermann, die SPD mit dem vergesslichen, mutmaßlichen Warburg-Bank-Betrüger, die Grünen als Wahlbetrüger und Kriegserklärer und die CDU mit Corona- und Maskendealern, um nur Einiges zu nennen!
Warum protestieren Sie nicht gegen Windräder im Wald, gegen Solaranlagen auf Ackerflächen, gegen den maroden Zustand von Kindergärten und Schulen, gegen Kinderarmut und Altersarmut, gegen Krieg, gegen Waffenlieferungen in Krisengebiete, gegen Zwangsimpfungen, gegen Diskriminierung (die Sie grade mit mir betreiben), gegen Biowaffen, gegen Kinderschänder und kriminelle Ausländer und Einheimische, gegen Kinderehen, gegen Parteienfilz, Vetternwirtschaft und Korruption von ganz unten bis ganz oben – ja warum protestieren Sie nicht, und zwar partei-, alters-, geschlechts-, glaubens-, staatszugehörigkeits- und bildungsübergreifend!
Bei keinem dieser Themen können Sie der AfD Verantwortung zumessen!
Und wer protestiert nicht gegen die schändlichen Verwerfungen dieser Gesellschaft: Diejenigen, die am Tropf der Herrschenden hängen und ihr Einkommen nicht verdienen, sondern bekommen, am besten für große Worte und Nichtstun! Einen guten Tag!“
Wolfgang Prasser
Fraktionsvorsitzender der AfD
Fraktion in der SVV Müncheberg

370 Hektar Wald sollen für Solar abgeholzt werden

Hohensaaten: 370 Hektar Abholzung für Solarpark – Umweltminister Vogel (Grüne) nennt Pläne erst absurd, aber tut nichts dagegen und rechtfertigt Abholzung nun sogar.
Großflächig einen gesunden, artenreichen Mischwald im Namen des Klimaschutzes abzuholzen, erscheint absurd. Doch genau das plant die berüchtigte Lindhorst-Gruppe in Hohensaaten (Landkreis Märkisch-Oderland, Grenze zu LK Barnim). 370 Hektar seit Jahrzehnten ungestörter und artenreicher Mischwald sollen dort für einen Solarpark und ein Serverzentrum abgeholzt werden. Noch im Mai nannte Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (Grüne) die Pläne – Zitat: „völlig absurd“. Und er erklärte dem Projekt öffentlich eine Absage.
Doch die Umsetzung der Pläne schreitet voran – teilweise sogar illegal. Hektarweise wurde ohne Genehmigung gefällt, die Baumstümpfe illegal herausgerissen und dann – ebenfalls illegal – im benachbarten Fauna-Flora-Habitat abgekippt. Der Minister schaut weg und schiebt die Verantwortung für die Genehmigung auf die Stadtverordneten von Bad Freienwalde, wo die Gemeinde Oderberg mit dem Ortsteil Hohensaaten gehört.
Dazu er liefert als Grüner auf öffentlichen Veranstaltungen sogar Rechtfertigungen für die „völlig absurde“ Rodung. Die Fläche sei doch kein Wald, sondern ein Militärgelände! Und es gäbe Altlasten! Dass die militärische Nutzung als Tanklager inzwischen über drei Jahrzehnte zurückliegt? Dass die gefährlichen Altlasten längst beseitigt sind? Egal! Die eben noch völlig absurde Abholzung wird plötzlich schön geredet und als Nachnutzung einer Konversionsfläche verkauft!
Wer Bilder des Gebietes sieht, weiß, wie völlig realitätsfern die Einschätzung des Umweltministers ist. Doch wenn die Bestandsaufnahme der Arten von der gleichen Firma stammt, die später das Gebiet bebauen will, ist das Ergebnis vorprogrammiert. Zumal bereits mehrere Hostbäume geschützter Arten vor der Bestandsaufnahme – rein zufällig natürlich – zerstört wurden. Die Bürgerinitiative „Pro-Wald Hohensaaten“ von Naturschützern vor Ort hat von diesem Vorgehen und der Tatenlosigkeit des Umweltministers genug. Wir unterstützen sie im Landtag.
BVB/Freie Wähler-Fraktion
im Landtag Brandenburg

Was uns stark macht

Lieber Herr Hauke;
gestern las ich einen Spruch, der mir sehr gut gefällt: Die Kraft der Liebe ist ewig. So denke ich auch, denn unzerstörbar ist das Wunder der Liebe. Alles entstand aus ihr und kann durch sie weiterleben. Je mehr man das Leben in seiner Fülle und Schönheit liebt, umso mehr Freude, Güte, Verständnis, Dankbarkeit und Zufriedenheit im Persönlichen empfindet man.
Vergegenwärtigen wir uns immer wieder diese Tatsache, verstärkt jeder einzelne diese Kraft und hilft bei der Erschaffung einer wahrhaftig friedlichen Welt.
Herzliche Grüße an alle!
Regina Fischer