Krähe rockte auf dem Stadtfest der Domstadt Fürstenwalde
Mit viel Spannung wurde der Auftritt des Brandenburgischen Musikers Stefan Krähe und seiner Band am Freitagabend auf der Bühne vor dem Dom erwartet.
Bürgermeister Matthias Rudolph hielt vor dem Auftritt eine mahnende Rede über Demokratie und schob dem Auftritt von Krähe keinen Riegel vor, wie von einigen Fürstenwalder Stadtverordneten gefordert.
Die vielen bunten Krähe-Fans erlebten ein tolles, friedliches und wichtiges Konzert, mit emotionalen Liedern wie „Gefallene Engel“, „Mein Sohn“, „Geiler isses hier“, die sie lauthals vor der Bühne tanzend mitsangen.
„Vielen Dank, Fürstenwalde! Es war ein geiler Abend. Schön, dass die Demokratie stark genug war und gesiegt hat. Viel Wirbel um eigentlich etwas Selbstverständliches. Das Konzert war im Grunde wie alle anderen Konzerte. Ich habe gesagt und gespielt, was ich wollte. Ich denke, Fürstenwalde hat keinen Schaden genommen. Bis zum nächsten Mal!“, schrieb der Musiker Stefan Krähe auf Facebook, nach seinem Auftritt in der Domstadt Fürstenwalde.
Zwischen seinen Songs erklärte er, wie bei jedem seiner Konzerte, dass er sich von jeder Art von Krieg distanziert und stellte klar „Ich bin kein Reichsbürger!“.
Die Mühlenstraße bot einheimischen Bands eine Bühne
Sven Elix, Inhaber der Fürstenwalder Kneipe „Zur alten Brauerei“, bot seinen Gästen an allen drei Stadtfest-Tagen auf eigene Kosten ein buntes Live-Musik-Programm. Am Freitagabend spielte die vierköpfige einheimische Rock-&-Metal-Band „Metrockolis“ mit Micha an der Gitarre, Sporty an den Drums, Herrn Schmidt am Bass und Karl am Mikro auf. Es gab satte Sounds auf die Ohren.
„44. Jahre Ramba Zamba“ vom Tanzkreis Fürstenwalde auf der Parkbühne – Generationen feierten zusammen
Die Parkbühne Fürstenwalde wurde von 170 Kindern und deren Familien am 26. Juni komplett eingenommen.
Auf der Bühne ging es dementsprechend den ganzen Tag bis in die Nacht heiß her. Es war ein großes Fest mit vielen Emotionen, auch bei den ausgeschiedenen ehemaligen Tänzern, die die Show besuchten.
Die Kinder und Jugendlichen des 1979 gegründeten Tanzkreises zeigten ihrem großen Publikum eine vierstündige Zeitreise aus verschiedenen Tänzen.
Geschäftsführer Marcel Schnieber bedankte sich nach der erfolgreichen Tanzshow bei seinen Schützlingen, den fleißigen Eltern, den jungen und alten Trainern.
Aber auch bei Ricardo Liebsch, dem Betreiber der Parkbühne Fürstenwalde, der dem Tanzkreis Fürstenwalde auf der Parkbühne freie Hand ließ und sie unterstützte.
Fotos: Zeitlupe