Die mRNA-Impfstoffe dringen in das Genom ein!
Sehr geehrter Herr Hauke,
da Sie und Ihre Zeitungen für die wahrheitsgemäße Berichterstattung stehen, füge ich heute eine wenig bekannte Wahrheit über mRNA- und DNA-Impfstoffe hinzu.
Die Bundesregierung hat stets behauptet, mRNA- und DNA-Impfstoffe würden nicht in die menschliche DNA/ ins Genom aufgenommen, nun ist aber das Gegenteil experimentell belegt worden. Covid-Impfstoffe werden schnell ins Genom integriert, und damit sind diese Impfungen keineswegs wirkungslos. Leider weniger krankheitsvorbeugend als vielmehr so, dass die Folgen unkontrollierten Einfügens viraler Gene ins menschliche Genom völlig unabsehbar sind und niemand dafür die Verantwortung übernehmen wird, kein Gesetzgeber und kein Arzt. Es sind allerdings fatale Konsequenzen zu erwarten.
Schwedische Untersuchungen an Zellkulturen zeigen, dass bereits nach 6 Stunden die Impfstoff-mRNA in die DNA eingefügt ist. (Aldén et al.: Intracellular Reverse Transcription of Pfizer BioNTech COVID-19 mRNA Vaccine BNT162b2 In Vitro in Human Liver Cell Line: https://www.mdpi.com/1467-3045/44/3/73/htm). Die Ergebnisse wurden am 25. Februar 2022 veröffentlicht.
In https://www.ema.europa.eu/en/documents/assessment-report/comirnaty-epar-publicassessment-report_en.pdf wird eine Übersicht (Herstellerangaben) gegeben, wie sich die Impfdosis in Rattenversuchen im Körper verteilt. Sie gelangt in praktisch alle Gewebe, ~20% in die Leber, aber auch Nebenniere, Milz und Eierstöcke werden explizit erwähnt.
Bei jeder Impfung/Nachimpfung wird der gesamte Organismus mit mRNA überschwemmt. Es ist davon auszugehen, dass letztlich alle Organe mit genetisch veränderten Zellen durchsetzt werden.
Dass DNA-Impfstoffe, die mit Adenoviren in die Zellen eingebracht werden, ins menschliche Genom integriert werden, wurde bereits 2002 veröffentlicht (K. Mitani and S. Kubo: Adenovirus As An Integrating Vector: http://www.eurekaselect.com/article/9604).
Das Verfahren wurde als Gentherapie extra zu diesem Zweck entwickelt. In einer Netflix-Serie kommt das Verfahren in der Handlung vor. Sollten Spielfilmautoren mehr wissen, als unsere Experten???
Ich bin kein Jurist, aber ich frage mich: Ist es erlaubt, gentechnische Manipulationen am Menschen vorzunehmen, ohne dass die betreffende Person davon weiß und dem zugestimmt hat?
Mit diesem Wissen sollte es Ärzten unmöglich sein, mRNA und DNA-Impfstoffe weiter einzusetzen. Ein Verbot dieser Stoffe durch die Gesetzgeber der europäischen Länder ist dringend angezeigt.
Dr. Magdalena Montenegro
Patriotismus
Eine Haltung, die uns Deutschen seit Ende des 2. Weltkrieges nicht mehr gestattet ist. Mit Staunen und Anteilnahme hatte ich schon in den 60er Jahren in Polen Diskussionen von Studenten erlebt, wie sie ihr Land liebten und welche Kraft dahinter steckt. Das Volk war sich einig, als sich Polen als erstes Land von der Diktatur befreite.
Den Patriotismus in der Ukraine bewundere ich ebenso und ziehe Vergleiche zu Deutschland 1914. Allerdings war dieser Patriotismus, als die jungen Männer begeistert in den Krieg zogen, mit einer Motivation von Hass gegen den „Erzfeind“ Frankreich verbunden.
Die Ukraine und Russland haben eine gemeinsame 1.000-jährige Geschichte. Der Ursprung war Kiew, die Kiewer Rus, Rus gleich Volk. Sprache, Religion, Kultur, Architektur waren und sind sich sehr ähnlich. Die Zeit der Sowjetdiktatur, besonders unter Stalin, der die Bauern in der Ukraine umbringen oder deportieren ließ und damit die größte Hungersnot im Land der „Kornkammer Europas“ auslöste, blieb im kollektiven Gedächtnis erhalten.
Die vom Westen nach der Wende betriebene Außenpolitik hat den Konflikt mit Russland befördert. Ein Ausscheren der Ukraine in Richtung Westen hätte für Russland einen erneuten Affront bedeutet. Die maßlose schreckliche Reaktion des gekränkten Kremlchefs verurteilt mit Recht die ganze Welt. Die Leidtragenden sind die Menschen beider Seiten. Ich möchte hier auf die Interessen der USA hinweisen, die diesen Zustand im eigenen Interesse befördert haben.
Unsere deutsche Mitschuld liegt meines Erachtens an unserem fehlenden Patriotismus. Der wurde uns gründlich ausgetrieben, um nicht in Nationalismus auszuarten. So wurde Deutschland immer mehr zu einem Vasall und Spielball der USA. Jetzt stecken wir ungewollt mittendrin im Kriegsgeschehen. Jeder Krieg hat eine Vorgeschichte, und es ist die Aufgabe fähiger historisch gebildeter und weitblickender Politiker, Schaden abzuwenden.
Eine zu junge Außenministerin mit fehlender Erfahrung halte ich für eine Katastrophe. Mit Moral und Ideologie macht man keine Politik. Doch die Masse der jüngeren Generation ist inzwischen bildungsfern und hat den Meinungsmachern nichts entgegenzusetzen.
Patriotismus, so wie ich ihn mir für Deutschland wünsche, besinnt sich auf die besten Seiten seiner Kultur und darf selbstbewusst werden und in der Welt mitreden. Kämpfen wir für unsere demokratischen Errungenschaften, allen voran mutigen Journalismus und vernünftige Diskussionskultur. These und Antithese – Erbe der alten Griechen – zu einer Synthese und das immer wieder neu. Dazu brauchen wir gute gebildete Lehrer und Schüler, die nicht nur durch die Medien ihr flaches Wissen beziehen.
Sie sollten lernen zu hinterfragen, keiner kontroversen Diskussion ausweichen oder mit Totschlag-Argumenten ersticken und vor allem keine Diskriminierung von Andersdenkenden, z.B. in der Corona-Frage! Dazu gehören auch ehrliche Informationen seitens der Regierung und Freiheit der wissenschaftlichen Diskussionen.
Dr. med. Sabine Müller
Zutiefst empört
Sehr geehrter Herr Hauke,
seit vier Jahren lebe ich hier in Fürstenwalde. Bin zugezogen aus Frankreich.
Ich habe Ihren Artikel „Ungeimpftes Pack“ – „Ratten“ – „Arschgeigen“ vom 08.11.22 gelesen und bin zutiefst empört über das, was veröffentlicht wurde über uns Nichtgeimpfte. Es ist sehr traurig, dass sich Menschen derart manipulieren lassen, ohne sich die Mühe zu machen, über das, was da gesagt und geschrieben wird, mal nachzudenken. Ich danke Ihnen für diesen und alle anderen Artikel und wünsche Ihnen alles Gute, und machen Sie weiter so!
Angéla Matifat
Der Bodenrichtwert Skala der Inflation?
Das Finanzamt fordert derzeit eine Feststellungserklärung zur neuen Grundsteuer, dessen wichtigster Berechnungsfaktor der Bodenrichtwert ist. Die betroffenen Eigentümer nehmen diese Fata Morgana der Neuzeit etwas verschwommen wahr. Denn es gibt Blauäugige, denen beim Summieren ihres Quadratmeterpreises die Brust schwillt. Denen sei aber gesagt, dass dieser „Mondpreis“, außer beim Kreditpfand, nur fiktiv und abstrakt ist – ansonsten erstmal nur ein Kostenfaktor!
Bei Nachfrage, wer diesen Wert eigentlich festlegt, wird mit dem „selbst regelnden Markt“ konfrontiert, mit dem üblichen Ablenkungsgeschwafel vom Angebot und der Nachfrage. So etwa nach der westlichen Vermarktungslogik, dass der Verdurstende in der Wüste für ein Glas Wasser jeden Preis bezahlt!
Makler, Spekulanten und „Kaffeesatzleser“ als Analysten – die bei zweifelhaften Prognosen immer zur Stelle sind – segnen diese Chimäre, selbstredend zum eigenen Vorteil, bereitwillig ab. Um die gesetzliche Glaubwürdigkeit dieser Mogelpackung zu fundamentieren, werden auch unparteiische Gutachterausschüsse einberufen. Wie glaubwürdig diese sind, beurteilen Sie selbst. Aber denken Sie an das in der Vergangenheit gebieterische Regime-Interesse, z.B. linientreue Richter zu benennen, oder an den Amtseid der obersten Regierungsvertreter „Schaden vom deutsche Volk“ abzuwenden.
Der eigentliche „Drahtzieher“ und Hauptprofiteur dieses Eckpfeilers des (auch ausländischen) Kapitals, des Bodenrichtwertes, ist der Staat. Dieses mutierende Phantasiegebilde schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe. So werden einst freie und mündige Bürger – die auch meistens Kreditnehmer beim Neukauf des Grund und Bodens bzw. der Immobilie sind – sozial und wirtschaftspolitisch, teilweise über Jahrzehnte, – drastisch gesagt – in Geiselhaft genommen. Denn deren geistiges Weltbild dreht sich dann fast ausschließlich um die Abzahlungsraten und dessen Absicherung!
Die ältere Generation wird oft beim Wunsch des Weitervererbens regelrecht entmündigt. Weil die Rente und der „Notgroschen“ für die Altersversorgung nicht ausreichen, muss das Grundstück dafür eingetauscht werden. Das ist eine Enteignung von Grund und Boden über die Hintertür!
Und bei einer Erbengemeinschaft von mehreren Familienangehörigen werden, aufgrund des hohen Bodenrichtwertes, auch entsprechend hohe Anteilsauszahlungen eingefordert. So ist einem einzelnen Wunscherben das Auszahlen der anderen selten möglich, und er muss deshalb verzichten. So gehen auch diese Grundstücke in fremde Hände.
Diese Beispiele zeigen schon jetzt, dass der Bodenrichtwert ein aus „Pflugscharen geschmiedetes Schwert“ des Kapitals ist, das spätestens in letzter Konsequenz die finanzmittellose und -mittelbegrenzte Bevölkerungsschicht vom Grundbesitz trennt und perspektivisch völlig aus dem Grundbuch löscht.
Zynischerweise oft zeitgleich bei extrem sinkender sogenannter Wohnqualität – wie auch in unserem Fall. Dieses Beispiel betrifft in ähnlicher Weise viele Steuerzahler! Vor dem Haus: massive Erschütterungen vom Zubringerverkehr der nahen Autobahn bzw. nach Berlin. Hinter dem Haus: ebenso unaufhörlicher ziviler und militärischer Schnellzugverkehr in Richtung Polen/Ukraine ohne Schallschutzwand. Über dem Haus: die Einflugschneise für den BER, in Spitzenzeiten halbminütig. Dauerlärm und Abgase kennzeichnen diese Wohnhölle!
Ein Narr, wer nun denkt, dass der o.g. staatlich vereidigte und unparteiische Gutachterausschuss den aktuellen Bodenrichtwert von 500,- €/m² absenkt und somit die drohende, neue Grundsteuer.
Auch wer spontan die vorher genannten Richtwert-Gewinnler oder gar den jeweiligen Bürgermeister in die Pflicht nehmen möchte. Denn wer sägt sich denn gern den eigenen Ast ab? Das ist im Klartext Kapitalismus pur und ohne Maske!
Wer sich als denkender Bürger in diesem Lügenkarussell der Wahrneit nähern möchte, muss in der Umkehrversion sehen, was von der Propagandamaschinerie vorgegaukelt wird. Dann bekommt alles die richtige Perspektive, ob z.B. schon anfangs die „Revolutionsparole“ Schwerter zu Pflugscharen oder die vom „Rechtsstaat“ propagierte Demokratie und Freiheit, und jüngst die Corona-Hysterie der Staatsmedien.
Für die interessierten Leser nun meinerseits das Grußwort des Herrn Dr. Demanowski – den anderen ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Manfred Nickel
Die Grünen – Friedenspartei
In der letzten Zeit häufen sich Anschläge auf Kunst und Kultur. Im Internet rühmen sich dann diese vermeintlichen Schützer unserer Erde damit, dass sie es mittels krimineller Handlungen in die Schlagzeilen geschafft haben, um auf das, ihrer Ansicht nach, allerwichtigste Phänomen aufmerksam zu machen – es geht um den sogenannten Klimawandel. Angeblich rücke dieser immer näher, weshalb es unmöglich sei, abzuwarten, bis legale Methoden zur Verfügung stünden, oder dass unsere Politik auf diesem Gebiet aktiv wird. Vielmehr legen es diese grünen Aktivisten geradezu darauf an, die Spielregeln zu brechen, um ins Licht der Aufmerksamkeit zu rücken – ähnlich wie ein bockiges Kleinkind, das, um von anderen wahrgenommen zu werden, den Unterricht stört. Dabei ist diese armselige Buhlerei um Aufmerksamkeit der Gesellschaft vielschichtig. Einige greifen in den Straßenverkehr ein, indem sie sich auf dem Boden festkleben; sehr zur Verärgerung der Berufstätigen oder für den Rettungsdienst. Ihr Versuch, demokratische Entscheidungen im Bereich des Klimaschutzes zu übergehen und somit der Regierung ihren Willen aufzuzwingen, ist nur ein Beispiel für ihr gemeingefährliches Denken. Andere wiederum werfen mit Tomatensuppe oder Kartoffelpampe auf bekannte Gemälde, weil es ihnen nicht schnell genug geht.
In der Gesprächsrunde am 18.10.2022 bei Markus Lanz brachte Klima-Göttin Luisa Neubauer erneut das Argument vor, dass die Zeit rennen würde. Thomas de Maizière entgegnete darauf: „Wenn es um die Alternativen geht ‚Zeit oder Demokratie?‘, bin ich für Demokratie. (…) Ich suche nach einem Weg, wie Demokratien überleben und nicht Diktaturen.“ Es wird aus Neubauers Rhetorik ersichtlich, dass es nur darum geht, Klimaschutz zum Staatsziel Nummer Eins zu erklären und für die Erreichung der grünen Ziele jedes Mittel Recht sei. Damit bricht die angebliche Friedenspartei Bündnis 90/Die Grünen mit ihrem Wahlversprechen. Auf ihrer Internetseite heißt es in Bezug auf das Bundestagswahlprogramm 2021 wörtlich „Wir verteidigen unsere Demokratie“, doch genau das Gegenteil wird ausgelebt. Es ist ja gerade die Antidemokratie, die mit Neubauers Aussage mitschwingt. Jedoch nicht nur deren Einstellung zum Klima ist höchst problematisch. Bei allem Trubel um die Impfung gegen den tödlichsten Virus aller Zeiten waren die Grünlinge die Ersten, die Montagsspaziergänger geschmäht und in die rechtsextreme Ecke gestellt haben. Mit Schildern machten sie darauf aufmerksam, dass jeder ein Befürworter des diktatorischen dritten Reichs sei, wer sich dieser Protestbewegung für die freie Impfentscheidung anschließen würde. Sätze wie „Impfen statt schimpfen!“ machen ihrem kognitiven Horizont nochmals alle Ehre. Denn ist ja gerade das „Schimpfen“ und Streiten für die Demokratie das, was eine solche eigentlich am Leben erhält.
Zum Schluss komme ich nochmal auf den bereits genannten Begriff der „Friedenspartei“ zurück. So machten die Grashalmschützer vor der Wahl deutlich, dass Waffenlieferungen in jedem Fall verneint werden, um den Frieden zu bewahren. Eine Aussage, der ich besonders stark zustimme! Das friedliche Zusammenleben auf der Erde sollte eines unserer wichtigsten Anliegen sein. Leider halten sich die GrünInnen nicht an ihre Versprechen. Sie sind am stärksten daran beteiligt, die Auseinandersetzung in der Ukraine am Laufen zu halten und somit ja gerade keine Partei, die sich für den Frieden einsetzt. Immer mehr Waffen und Gelder fließen in das blau-gelb beflaggte Land, welches nicht bereit ist, mit Putin zu verhandeln, es sogar auf einen Atomkrieg ankommen lassen würde.
Unterstützt wird dieses Gedankengut der Kriegstreiber-Partei durch die Medien. Irgendeine befangene Journalisten-Tusse zeigt Videoaufnahmen von verwüsteter Landschaft und schaut betroffen drein. Anschließend spricht Deutschlands Außenministerin ein paar Worte und begründet, weshalb das kalte Duschen oder das Anzünden von eins, zwei Teelichtern Putin das Leben schwer macht, zum Ende erscheint eine IBAN, an die gespendet werden kann, um sein Gewissen zu erleichtern. Für den Fall, dass jemand auf die Idee kommen sollte, diese Schmierenkomödie infrage zu stellen, wurde der § 130 StGB so modifiziert, dass selbst das fast unmöglich gemacht wird. Die Verharmlosung des Ukraine-Konfliktes ist somit verboten, auch wenn viele Zweifel am Wahrheitsgehalt bestehen.
Thomas Krala
Gedichte
Lieber Herr Hauke,
diese beiden Gedichte gefallen einer Leserin besonders gut.
Graue Schönheit
Müde legt der Wind sich in das graue Land, das trübe und verschwommen in sich verborgen ruht.
Meine forschen Schritte verlieren sich
im modrig feuchten Laub.
Ein grau melierter Mann
ein graugefleckter Hund
huschen zwischen dunkelgrauen Bäumen.
Ich stolpere über Stöcke, farblose Zapfen durch den grau in grauen Nachmittag.
Die Waldluft soll den Geist erfrischen
auch wenn die Haut ergrauen sollte
wie mein Haar am letzten
graugeschminkten Sonntag.
Altwerden
Bewusstsein
treibt und treibt zum Licht
und aus dem faltigen Gesicht
für immer eine Sonne scheint
Regina Fischer
Medien – für wen und wohin geht die Reise?
Der Printjournalismus stirbt, er ist ein Zombie: bereits tot, aber er weiß es selber nicht. Es gibt einen Strukturwandel des Mediensystems. Der Kapitalismus, der lange Jahre eine mehr oder weniger gut funktionierende freie, vielfältige Presse produzierte, frisst jetzt das Mediensystem auf. Im Printjournalismus schwindet die Vielfalt dramatisch, und die Qualität der Berichterstattung ist überall schlecht.
Immer weniger Journalisten müssen immer mehr „Content“ generieren (auf Deutsch heißt Content einfach Inhalt). Das ist eine Arbeitsweise, die dem Journalismus nicht bekommt. Was eine Einladung zur Manipulation ist, die gerne angenommen wird.
Die Zeitungen sollen Aufgaben erfüllen. Aufgaben, welche Journalisten jedoch nur noch sehr selten als Basis für eine Arbeitsweise nehmen, wie sie von vielen Bürgern gefordert wird. Sie soll ihnen helfen, sich eine Meinung bilden zu können. Sie soll ein Mittler sein zwischen Politik und Volk. Einen demokratischen Grundsatz bestärken: die Pressefreiheit. Darüber hinaus soll sie gleichzeitig ein Kontrollapparat sein, um politische Abläufe zu prüfen. Sie leisten damit einen zentralen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung.
Heutzutage übernimmt ein anderer Bereich diese Aufgaben und zwar das Internet. Vor allem für die Jugendlichen bietet sich somit eine Möglichkeit, sich schnell und kostenlos über die News auf der ganzen Welt zu informieren. Die Onlinenutzung von Jugendlichen hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt.
So wird kritisiert, dass durch die Chance, etwas zu veröffentlichen und Inhalte an ein vielfältiges Publikum zu kommunizieren auch die Gefahr bestünde, dass immer häufiger Fake News verbreitet werden, da die Inhalte selten oder gar nicht geprüft werden.
In Deutschland werden 352 Zeitungen, 27 Wochenzeitungen, 7 Sonntagszeitungen, 2450 Publikums- und 3753 Fachzeitschriften regelmäßig publiziert. Einen Teil dieser Medien geben die großen Konzerne Axel Springer SE, Bauer Media Group, Bertelsmann, Hubert Burda Media und die Funke Mediengruppe heraus.
Nicht die eine große Lüge, sondern die vielen kleinen Risse im Gebälk der seriösen Presse bereiten Unbehagen – gerade im Ukraine-Krieg und der Corona-Maßnahmen.
Und im Zuge der einseitigen und gleichgeschalteten Berichterstattung, bilden sich erfreulicherweise und erst durch einen neuen Verleger, die Berliner Zeitung, in einer bisher unbekannten Offenheit. Ebenso die Zeitungen des Hauke-Verlages, die durch den Verleger, Michael Hauke, ein offenes Ohr haben und zugleich die Stimme des Protestes zur Aussprache bringen. Ein Grund mehr, diese Zeitungen zu unterstützen. Wie? Indem man u.a. über sie spricht und Anzeigen umleitet. Denn ohne Anzeigen kann kein Medium existieren. Wir alle haben es selbst in der Hand.
Helmut Schmid
Holz als Wärmequelle
Gas und Strom werden immer teurer und für viele Brandenburger unbezahlbar. In solchen Zeiten gewinnt Holz als Energieträger besonders für Privathaushalte wieder an Bedeutung.
Nicht zuletzt, weil die modernen und auch automatischen Holzfeuerungen, beispielsweise Pelletheizungen oder nach dem Vergasungsprinzip arbeitende Scheitholzkessel, heute so effizient und sauber sind wie nie zuvor.
Vor diesem Hintergrund habe ich als Mitglied der Landtagsfraktion der AfD-Brandenburg die Landesregierung und Minister Vogel gebeten, das Energiepotenzial des Brandenburger Waldes zukünftig intensiver zu nutzen (Drs. 7/5682).
Dieser Ansatz ist aus meiner Sicht naheliegend, da insbesondere im Zusammenhang mit dem notwendigen Waldumbau sowie aufgrund der Schadensereignisse im Wald zunehmend Sortimente anfallen, die für eine energetische Nutzung geeignet sind.
Ich denke da an Bruchholz, und der Borkenkäfer könnte endlich wieder bekämpft werden, in dem Schadholz aus dem Wald entfernt wird.
Offenliegende Nutzungspotenziale bestehen auch im Kleinst- und Privatwald.
Der Antrag wurde von den Altparteien mit der böswilligen Unterstellung abgelehnt, es ginge mir in erster Linie darum, „wertvolles Holz zu verfeuern“.
Ausgerechnet von den Leuten, wo Wald für Windräder oder noch mehr Wald für eine amerikanische Autofirma am Wasserschutzgebiet fällt!
Selbstverständlich geht es uns nicht darum, „unseren Wald zu verheizen“.
Aber „Wohlfühlanstalten für Borkenkäfer“ haben schon den Harz zur Kahlschlagzone gemacht. Ungeziefer kennt keine Ideologie, sondern freut sich über Untätigkeit und Unwissen!
Vielmehr sollten wir ideologiefrei im Rahmen des Waldumbaus struktureiche, ungleichaltrige und wertvolle Mischbestände aus Laub- und Nadelholzarten entwickeln.
Das erfordert aber auch Platz im Wald.
Warum also keine warme Wohnung mit bezahlbarem heimischen Holz als Heizquelle? Und was sich im Wald als Rest- und Schadholz stapelt und dort die Waldbrandgefahr erhöht, weiß zwar unsere Feuerwehr, aber nicht unsere Landesregierung?
Kathleen Muxel (MdL), Forstpolitische Sprecherin der AfD
Luisa im Orient-Express
Sehr geehrter Herr Hauke,
Luisa Neubauer, die deutsche „Greta“ und Millionenerbin aus dem Reemtsma-Clan, nimmt an der UN-Klimakonferenz in Ägypten teil. Was sie dafür legitimiert, wurde nicht mitgeteilt. Die Staatsmedien haben auch nicht nachgefragt. Falls auch Sie teilnehmen wollten, Herr Hauke, würde man Ihnen vermutlich nicht einmal die Akkreditierung als Journalist gewähren. Sie haben die falsche „Haltung“. Sie hätten wahrscheinlich nachgeforscht, was Fräulein Neubauer auf einer UN-Konferenz zu suchen hat.
Der Reemtsma-Clan hat sein Vermögen mit Tabak gemacht. Millionen Menschen sind dadurch gesundheitlich geschädigt worden. Niemand hat die Familie jemals dafür zur Verantwortung gezogen, ihre privaten Profite wurden nie angetastet, die immensen Gesundheitsschäden der Reemtsma-Kunden hat (wie üblich) die Gemeinschaft bezahlt.
Statt ihren Anteil am Reemtsma-Vermögen für die Wiedergutmachung einzusetzen, richtet Fräulein Neubauer als „Klimaaktivistin“ neuen Schaden an. Für sie selbst springt dabei ein luxuriöser Lebensstil ohne Arbeit, mit aufregender Medienpräsenz, Abenteuerreisen rund um die Welt und spannenden Kontakten heraus. Nach Sharm el Sheik ist sie den größten Teil der Strecke mit der Eisenbahn gereist, übrigens – passenderweise – auf den Spuren des ersten Luxus-Zuges der Welt, des legendären Orient-Express‘. Nur das letzte Stück ab Istanbul ist sie geflogen. Wer für seinen Lebensunterhalt nicht arbeiten muss, hat auch die Zeit für beschauliches Reisen. Und das Geld natürlich. Vielleicht wird sie auch – wie andere „Klimaaktivisten“, zum Beispiel „Extinction Rebellion“ oder „Just Stop Oil“ – von Rockefeller und „Bill“ Gates finanziert? Die deutschen Klima-Kleber haben ebenfalls interessante Verbindungen im Hintergrund. Klimakleben lohnt sich auch finanziell.
Ökologischer Unsinn wie geschützte Vögel und Fledermäuse tötende Windmühlen und umweltschädliche Elektroautos müssen besonders intensiv vermarktet werden, weil sie aufgrund ihrer verheerenden Ökobilanz keinen erkennbaren Mehrwert haben. Die Aktionäre, die bereits Billionen in diesen Irrsinn investiert haben, wissen das. „Klimaaktivisten“ sind ein gutes Marketinginstrument. Sie schaffen – genau wie Zigarettenhersteller (hier bleibt Luisa Neubauer ihrer Familientradition treu!) – einen Markt für Produkte ohne Nutzen, die niemand wirklich braucht, die aber allen schaden. Dieser Markt ist – vor allem durch staatliche Förderung und Steuervorteile – extrem profitabel (was er mit dem Pharma-Markt gemeinsam hat). Er ist nicht aufgrund von Bedürfnissen „entstanden“, er wurde von grünen Lobbyisten künstlich geschaffen, um profitable Geldanlagen für Ultrareiche zu ermöglichen. Deshalb interessieren sich Rockefeller, Gates und Co. für das Klima, deshalb „spenden“ sie bevorzugt an Grüne. Jeder Dollar, der in „Klimaaktivisten“ investiert wird, zahlt sich tausendfach aus. Zugleich wird damit ein Alibi für korrupte Politiker erschaffen, die unsere Steuergelder, statt sie für das Gemeinwohl einzusetzen, in für Wenige profitablen „Klimaprojekten“ versenken. Ist es nicht das, was „das Volk“ medienwirksam gefordert hat?
Dass dieselben Politiker gleichzeitig massiv in Aufrüstung und Krieg investieren, die größte Umwelt- und Klimasünde überhaupt, fällt kaum jemandem auf. Da kann ganz Fürstenwalde lebenslang brav den Müll trennen: Ein einziger HIMARS-Abschuss des von uns finanzierten und bewaffneten Kiewer Regimes macht den erreichten Klimanutzen auf einen Schlag zunichte. Die schulschwänzenden „Klimaaktivisten“ sehen diesen schreienden Widerspruch nicht. Sie gehen später, ungebildet wie sie sind, in die Politik. Der Grüne Joseph „Joschka“ Fischer hat es vorgemacht: vom bildungsfernen Steinewerfer über den Bundesminister und Kriegsverbrecher zum steinreichen Lobbyisten. Das wollen sie auch.
Ungebildete Politiker lassen sich viel einfacher aus dem Hintergrund steuern. Nur eine einzige der aktuellen Bundesminister hat nennenswerte Erfahrungen aus einer normalen Berufstätigkeit, acht Jahre immerhin.
Frau Baerbock ist es nicht, ihr Kollege Habeck auch nicht. Das ist unschwer zu erkennen. Der Generalsekretär der SPD und die Parteivorsitzende der Grünen besitzen nicht einmal einen Berufsabschluss, gearbeitet haben sie nie. Auf die Klima-Kleber und ihre Sponsoren, die neuerdings auch über Leichen gehen („shit happens, hahaha“), wartet in der Politik eine goldene Zukunft. Auf den Rest des Volkes eher nicht.
Im ägyptischen Badeort genießen Fräulein Neubauer und die anderen Teilnehmer der „Klimakonferenz“ ein erlesenes Menü mit Rinderfilet, Atlantik-Lachs und weiteren Delikatessen. Wir Übrigen hingegen sollen nach ihrer Planung künstliches Fleisch und Insekten fressen. „Bill“ Gates, der aus jeglichem menschlichen Leid Geld zu machen versteht, hat bereits in die Kunstfleischproduktion investiert. Die UNO belehrte uns schon 2018: „Fleischanaloga wie Fleischimitate (aus pflanzlichen Produkten), kultiviertes Fleisch und Insekten können beim Übergang zu einer gesünderen und nachhaltigeren Ernährung helfen.“ Auf der eigenen Konferenz möchte man das offenbar lieber nicht konsumieren.
Oxfam hat berechnet, dass die 125 Reichsten dieser Welt genauso viel CO2 verursachen wie ganz Frankreich. Jeder Einzelne (!!) der 100 Superreichsten erzeugt so viel CO2 wie eine Million Afrikaner. Zu ihren jährlichen Zusammenrottungen wie dem Weltwirtschaftsforum (WEF) reisen sie wie selbstverständlich mit dem Privatjet an. Dann erteilen sie den von ihnen selbst ausgebildeten Politikern wie Baerbock ihre Befehle und phantasieren, um „das Klima zu retten“, über die Zukunft der „überflüssigen Menschen“ (Yuval Harari, WEF). Dass sie selbst es sein könnten, die überflüssig sind, kommt ihnen dabei nicht in den Sinn. Sie halten sich für die Elite, die Politik tut es auch. Das bescheidene Leben aller anderen ist ihnen ein Dorn im Auge, weil es ihrer zügellosen Raffgier und ihren Allmachtsphantasien im Wege steht. Die „überflüssigen Menschen“ müssen dringend weg, damit man mit niemandem teilen muss. Nicht zufällig sind die Eliten auch Anhänger von Eugenik und – im doppelten Wortsinne – Bevölkerungskontrolle. Die Politik führt es aus.
Keine (in Worten: keine!) einzige der alarmierenden Modellrechnungeder „Klimaforschung“ hat sich bisher bewahrheitet, nichts von all dem ist wirklich eingetreten. Das ist aber auch nicht wichtig. Bereits vor Jahren hat der Klima-Botschafter von Bill Clinton zugegeben, dass die meisten Vorhersagen vermutlich falsch seien. Wichtig sei aber, dass man „das Richtige“ tun würde. Was „das Richtige“ ist, entscheiden die gierigen „Eliten“ beim WEF und anderswo. Zu unserem Besten ist das alles ganz sicher nicht.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski
Ein Medizinverbrechen!
Sehr geehrter Herr Hauke,
vielen Dank für Ihren Artikel vom 24. Oktober 2022 („Pfizer bestätigt offiziell, dass der Impfstoff die Verbreitung von Corona nicht verhindert“), einen Text, dem man weite Verbreitung wünsche.
Die im Rahmen des gentechnischen Großversuchs COVAX nahezu weltweit und seit dem 27.12.2020 als „Corona-Impfung“ oder „Corona-Schutzimpfung“ auch in Deutschland verabreichten, nicht erforderlichen und im beabsichtigten Sinne weitgehend bis völlig wirkungslosen sogenannten Impfstoffe (experimentelle Gentherapien) schädigen jeden, haben sehr viele Menschen erkranken lassen und bereits jetzt viele getötet.
Bei einem jeden Todesfall nach mRNA-Injektion (von BioNTech/Pfizer die Substanz BNT162b2 / Tozinameran / Comirnaty, von Moderna Elasomeran / Spikevax) oder nach Vektorvirusinjektion (von Janssen, Johnson & Johnson (J&J) das Produkt Ad26.COV2.S / Jcovden, von AstraZeneca ChAdOx1-S / AZD1222 / Vaxzevria) ist unbedingt eine Obduktion (Leichenschau) durchzuführen!
Auch in den Jahren 2020 bis 2022 sind Coronaviren so gefährlich oder so harmlos wie seit Jahrtausenden. Niemand benötigt zum Schutz vor dem keineswegs als „neuartig“ (novel) zu bezeichnenden Betacoronavirus SARS-CoV-2 eine Impfung. Stoppen wir COVAX, das Menschheitsverbrechen und globale Medizinverbrechen.
Edward von Roy,
Diplom-Sozialpädagoge (FH)
Alibi-Veranstaltung der ARD
Vom 6. – 12.11.22 lief in der ARD bzw. ihren Regionalsendern, u.a. RBB, die Themenwoche: „Wir gesucht – Was hält uns zusammen?“ In der Selbstbeschreibung heißt es: „Wie können wir zum Zusammenhalt in der Gesellschaft beitragen? Die ARD-Themenwoche beschäftigt sich mit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt und zeigt Konflikte und Lösungswege auf.“
Ist der ÖRR endlich aufgewacht und will seinem Sendeauftrag nachkommen? Heißt es doch im Rundfunkstaatsvertrag Berlin-Brandenburg im § 3 Auftrag: „(1) Der Rundfunk Berlin-Brandenburg trägt durch die Herstellung und Verbreitung seiner Angebote zur freien individuellen und öffentlichen Meinungsbildung bei. Dabei stellt er sicher, dass die Vielfalt der bestehenden Meinungen in der Gesamtheit seiner Angebote ausgewogen und angemessen Ausdruck findet. Alle Beiträge für Informationsangebote (Nachrichten, Berichte und Magazine) sind gewissenhaft zu recherchieren; sie müssen wahrheitsgetreu und sachlich sein. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen. Die Redakteure und Redakteurinnen sind bei der Auswahl und Sendung der Nachrichten zur Objektivität und Überparteilichkeit verpflichtet“.
In der seit 2015 andauernden Migrationskrise, in der sog. Corona-Pandemie wie auch jetzt im Ukraine-Krieg Russlands liefert die ARD Informationen. „Seltsamerweise“ widerspiegeln diese immer die Meinung der Bundesregierung. Wer die Probleme einer unkontrollierten Migration benennt, ist laut unserer „objektiven“ Medien Rassist und fremdenfeindlich; wer sich kritisch über Notwendigkeit und Wirksamkeit der Anti-Corona-Maßnahmen äußerte, wurde von eben diesen Medien als Corona-Leugner und Covidiot diffamiert; wer gegenwärtig gegen die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine eintritt oder gar am Wahrheitsgehalt der Aussagen des oscarverdächtigen ukrainischen Volksschauspielers zweifelt, findet sich in der steuerfinanzierten ARD als „Putin-Versteher“ oder gleich als „Secondhand-Kriegsverbrecher“ (wurde bereitwillig von Biermann übernommen) wieder.
Und der regionale RBB ist natürlich aktiv bei dieser Hetzparade. Zumal jetzt das Augenmerk auf die Führungsspitze gerichtet ist. Also freie Fahrt für weitere „Halbwahrheiten“! So berichtete der RBB am Montag nicht etwa ausführlich über die vielen Montagsdemonstrationen im Lande – gern „pickt“ der RBB Cottbusser Demos als „rechtsunterwandert“ heraus –, sondern es wurde eine Demo von „Linken“ gegen das geplante Abschiebezentrum am BER berichtet. Natürlich mit viel Sympathie für die Demonstranten. Was wieder einmal verschwiegen wurde – es handelt sich um einen sog. Ausreisegewahrsam; d.h. hier sollen ausreisepflichtige (das Asylverfahren wurde also rechtskräftig negativ entschieden!) am Abtauchen gehindert werden. Kurz, diese Demonstranten wollen die Umsetzung geltenden Rechts verhindern. Darüber berichtet dann der RBB als „Halbwahrheit“. Jahrelang wurden tiefe gesellschaftlichen Gräben verfestigt – regierungskritische Meinungen wurden „abgebügelt“ bzw. totgeschwiegen; nun, da sich der Unmut des „Pöbels“ regt, sollen die Gräben mit Alibi-Aktionen zugeschüttet werden. Möglicherweise haben die Ergebnisse des Brandenburg-Monitors 2022 vom Sommer dieses Jahres zu denken gegeben: Auf die Frage „Wie viel Vertrauen haben Sie in die Medien?“ antworteten 70% „wenig bis gar kein Vertrauen“. Und auf die Frage „Wie gut fühlen Sie sich über die Politik in Brandenburg informiert?“ äußerten 55% „weniger gut/schlecht“. Die Vertrauenskrise der Bevölkerung ist ganz offensichtlich. Aber es wird munter weiter gehetzt: Ein Kommentar, den die Tagesschau gerade in jener Zeit sendete, handelte von „Ratten“, die wieder in „ihre Löcher zurückgeprügelt werden“ müssen, wie es der Los-Angeles-Korrespondent Nils Dampz formuliert hat.
Die von den Öffentlich-Rechtlichen Medien forcierte Spaltung hat das Land in eine tiefe Demokratie-Krise gestürzt. Und auch wenn die Redewendung vom Fisch, der zuerst am Kopf zu stinken beginnt, auf den RBB anwendbar scheint, so ist es in meinen Augen fast der ganze Fischleib (Redaktionen, Moderatoren usw.), der vor „Halbwahrheiten“ stinkt – mit Blick auf den Sendeauftrag. Die Frage „Wie können wir zum Zusammenhalt in der Gesellschaft beitragen?“ lässt sich aus meiner Sicht wie folgt beantworten: „Einstampfen“ des RBB – wie auch der gesamten ARD – und Neuaufbau, in dem dann Andersdenkende (Blogs wie „Nachdenkseiten“, „Reitschuster“, „Tichys Einblick“ u. a.) für Ausgewogenheit sorgen.
Kleiner Tipp am Schluss für unsere Staatsjournalisten: In früheren Jahrhunderten wurden „Straßenkleber“ sehr präzise benannt – Wegelagerer. Und entsprechend bestraft.
Klaus Dittrich
Die Angst vor der eigenen Courage
Viele Menschen haben heute Angst vor der Zukunft, da sich der Eindruck in den letzten zehn Jahren immer mehr erhärtet hat, dass die Autoritäten der Kultur mit der Kulturführung überfordert sind.
Gleichzeitig haben sich viele Menschen in ein privates Schneckenhaus zurückgezogen, so dass sie sich nicht mehr mit den kulturellen Problemstellungen jenseits der standardisierten Interpretationen der Welt durch die herrschaftlichen Medien auseinandersetzen. Dadurch unterminiert der „einfache“ Mensch zwangsläufig bessere Kulturlösungen.
Die meisten gegenwärtig sich passiv und gleichgültig verhaltenden Menschen haben in ihrer Kindheit die Erfahrung gemacht, dass gegen eine absolutistische, sadistisch agierende Autorität nicht anzukommen ist. Diese Erfahrungen wurden in der Regel so internalisiert, dass die Betroffenen nicht in Rechnung stellen, dass sie inzwischen erwachsen geworden sind und ganz andere Möglichkeiten besitzen. Solange der strategisch passiv bleibende Mensch diese Tatsache nicht verarbeitet und seine Haltung korrigiert, entwickelt er zwar immer wieder den inneren Impuls, couragiert für eine bessere Welt zu handeln, wird aber unmittelbar darauf mit einer inneren Angstreaktion konfrontiert. Die meisten Menschen ziehen es daher letztlich vor, passiv und unverantwortlich zu bleiben.
Eines der wesentlichen Gesetze, die der Mensch in Bezug auf diesen Ablauf seiner inneren Selbstorganisation begreifen und in Rechnung stellen lernen muss, ist das Gesetz der natürlichen Ökonomie. Dieses Naturgesetz bewirkt, dass in einem Lebewesen nur das an Fähigkeiten aufrecht erhalten wird, was im regelmäßigen Gebrauch steht. Das bedeutet für den Kulturmenschen auch, dass er durch eine chronische passive und verantwortungslose Haltung ein entsprechendes Denken und Handeln bestärkt, während er gleichzeitig seine Fähigkeiten zum Mut und zur Entschlossenheit schwächt.
Welche Folgen diese chronische „Verbesserung“ der im Grunde aktiven und mutigen Natur des Menschen hat, wird erst durch das Faktum hinreichend nachvollziehbar, dass sich die Natur der Erde grundsätzlich durch das Individuum verwirklicht. Die natürliche Vergemeinschaftung von Individuen ist und bleibt biologisch gesehen ein Produkt der Individuen. Wenn diese Individuen eine absolutistische Staatskonstitution durch eine diktatorische Ordnungsherrschaft akzeptieren, dann handelt der Einzelne nicht länger natürlich, weil sich die Natur auf eine relative und nicht auf eine absolutistische Weise organisiert. Eine absolutistische Gemeinschaftsorganisation finden wir im Reich der Tiere und Pflanzen nicht, so dass sich der Mensch seit etwa 5000 Jahren auf eine unnatürliche Weise organisiert.
Der Begriff der „Sünde“ stammt aus dem Griechischen und wird traditionell mit einer Trennung von Gott oder der Natur gleichgesetzt. Die Sünde des Menschen bestand und besteht daher bis heute nicht darin, dass der Mensch gottgleich sein will, sondern darin, dass er es seit der Begründung einer absolutistischen Standeskultur besser weiß als Gott bzw. die Natur selbst. Der Kulturmensch ist daher vor allem deshalb in vieler Hinsicht destruktiv, bösartig und unzurechnungsfähig geworden, weil er sich mit einer widernatürlichen Kulturorganisation über alles Natürliche willkürlich hinwegsetzt und die Natur auf eine absolutistische Weise zu beherrschen und zu diktieren versucht.
Diese ungeschminkte Schlussfolgerung macht deutlich, dass der Kulturmensch, der gegenwärtig in einer fortschrittlichen Weise alles Natürliche übergeht und eine gigantische übernatürliche Kulturblase kultiviert, sich zwangsläufig in einer zunehmenden Weise selbst kontaminiert. Der Mensch kann das ihm daraus erwachsende „Schicksal“ einer immer unerträglicher werdenden Alltagsrealität nur dann aufheben, wenn er sein Kulturbild korrigiert und durch einen bewussten und aktiven Respekt vor der Natur wieder zu dem progressiven und freien Wesen wird, das er von Natur aus ist.
Niemand kann heute wissen, ob der Mensch die derzeitige Kulturkrise meistert oder ob er an einem bodenlos werdenden zentralisierten „immer mehr“ Kapitalismus scheitert. Dennoch kann eine aktive Auseinandersetzung mit der relativen Natur des Menschen und den Möglichkeiten des Menschen, sich auf eine natürliche Weise zu organisieren, die reale Hoffnung nähren, dass der Mensch aus dieser Krise geläutert hervorgeht. Erst dadurch kann der Mensch eine Gesellschaft gestalten, in der er respektvoll mit sich selbst und allen natürlichen Lebewesen umgeht und in der er auf eine natürliche Weise frei ist.
Für eine solche Agenda können wir heute in den Sichtweisen von Eleanor und Franklin D. Roosevelt eine wertvolle Inspiration finden: „Das einzige, was unser Volk zu fürchten hat, ist die Furcht selbst. Wir fürchteten den wirtschaftlichen Zusammenbruch, wir haben uns mutig gegen diese Angst gewehrt und sie überwunden. Nun, meine Freunde, gilt es auf den Frieden hinzuarbeiten, nicht nur diesen Krieg zu beenden, sondern die Anfänge aller Kriege. Alle, die sich mit uns zu einem dauerhaften Frieden bekennen, sage ich: die einzigen Grenzen zur Realisierung unsere Zukunft werden unsere gegenwärtigen Zweifel sein. Lasst uns voranschreiten in starkem aktiven Vertrauen.“ Franklin D. Roosevelt (März 1945 Warm Springs Georgia)
„Mut ist auf lange Sicht berauschender als Angst. Wir müssen nicht über Nacht zu Helden werden. Wir tun einen Schritt nach dem anderen, stellen uns den Dingen, wie sie kommen, merken, dass sie nicht so schlimm sind, wie sie erscheinen, und entdecken, dass wir die Kraft haben, ihnen zu trotzen.“ Eleanor Roosevelt
Die gesellschaftliche Korrekturbewegung von unten durch ein tiefer gehendes kulturelles Bewusstsein zu fördern, wird immer notwendiger.
Wolfgang Hauke
Friedensforscher und Autor