Nutzlose Menschen

Sehr geehrter Herr Hauke,
bitte lesen Sie sich einmal die folgenden Sätze genau durch. Sie stammen von Yuval Harari, dem künftigen Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF). Das WEF ist die private Vereinigung der größten Konzerne und Superreichen dieser Welt, an deren Tagungen auch unsere Spitzenpolitiker regelmäßig teilnehmen. Ja, mehr noch, mit Programmen wie den „Young Global Leaders“ werden vom WEF sogar Nachwuchspolitiker ausgebildet, geschult und danach in Spitzenpositionen geschleust. Solche Politiker wie Angela Merkel, Emmanuel Macron, Sebastian Kurz, Justin Trudeau, Mark Rutte (der gerade die holländische Landwirtschaft zerstört) aber auch Annalena Baerbock und Cem Özdemir, um nur einige zu nennen. Als Vorstandsmitglied ist auch Ursula von der Leyen dem WEF besonders verbunden, obwohl sich dieser Interessenkonflikt mit ihrer Position absolut nicht verträgt. Der eingangs genannte Yuval Harari sagt vor diesem erlauchten Kreis Sätze wie diese:
„Spulen wir nun ins frühe 21. Jahrhundert vor, wenn wir die große Mehrheit der Bevölkerung einfach nicht mehr brauchen, weil die Zukunft darin besteht, immer ausgefeiltere Technologien zu entwickeln (…) Die meisten Menschen tragen dazu nichts bei, außer vielleicht ihre Daten, und was immer Menschen noch tun, was nützlich ist, werden diese Technologien zunehmend überflüssig machen und es ermöglichen, die Menschen zu ersetzen.“ – „Ich denke, die größte Frage in Wirtschaft und Politik der nächsten Jahrzehnte wird sein, was mit all diesen nutzlosen Menschen zu tun ist. Das Problem ist (…) die Frage, was mit ihnen geschehen soll (…), wo doch sie im Grunde bedeutungslos und wertlos sind.“ Soweit das WEF. Ob „Corona“ samt den „Impfungen“ bereits ein Lösungsansatz ist? Das WEF bezeichnet die „Pandemie“ jedenfalls öffentlich als Chance zum Umbau der Welt.
„Die große Mehrheit der Bevölkerung“ gilt für die Drahtzieher des WEF nach den Worten ihres Vordenkers als „nutzlos, bedeutungslos und wertlos“ und ist „zu ersetzen“. Der verkürzende Werbeslogan dazu lautet „Sie werden nichts besitzen und glücklich sein!“. Man will uns also enteignen und entsorgen. Dieses Ziel soll bereits 2030 erreicht sein – und die aktuelle Entwicklung lässt das realistisch erscheinen. Bis auf das Glücklichsein natürlich. Allein die mittels „Energiewende“ und „Sanktionen“ rein politisch herbeigeführte Energiekrise wird den Anteil der Nichtsbesitzenden ab Herbst explodieren lassen.
Für mich sind das absolut schockierende Aussagen. Mit bürgerlichen Freiheiten, Demokratie und Menschenrechten ist das komplett unvereinbar! Aber kein einziger „demokratischer“ Politiker hat Anstoß daran genommen (mit Ausnahme von – ausgerechnet! – Putin, der das WEF 2020 dafür ausgelacht hat und deshalb ausgeschlossen wurde). Kein weiterer. Weder Merkel noch Baerbock noch von der Leyen. Das ist obendrein die Umkehrung des Sinns jeder wirtschaftlichen Tätigkeit, die doch dazu dienen soll, Wohlstand und Glück des ganzen Volkes zu vermehren, nicht nur einiger weniger. Der Mensch – jeder! – steht im Mittelpunkt, nicht sein „Nutzen“ oder Ertrag! So steht es auch im Grundgesetz und im Amtseid jedes einzelnen Regierungsmitglieds. Papier ist leider geduldig. Noch viel erschreckender ist allerdings, dass das WEF, die Organisation, bei der solche kranken Gedanken salonfähig sind, unsere führenden Politiker nicht nur „berät“ sondern auch schult, ausbildet und mit Hilfe der zum Netzwerk gehörenden Presse und (krimineller) Seilschaften an die Schalthebel der Macht bringt. Die aktuelle Politik beweist diese Machenschaften in alarmierender Weise. Um das Wohl der Deutschen geht es dabei schon längst nicht mehr.
Im Jahre 2008 lag der Rohölpreis bei 147 Euro pro Barrel, und Diesel kostete an der Zapfsäule um die 1,15 Euro pro Liter. Im September 2022 beträgt der Rohölpreis rund 90 Euro pro Barrel, während sich der Dieselpreis bei 1,80 Euro bewegt. Grüne Wirtschaftspolitik… Die Energiekonzerne haben ihre Gewinne (nicht Umsätze!) gegenüber dem Vorjahr um 113 Milliarden Euro gesteigert, was fast einem Viertel des gesamten deutschen Staatshaushalts entspricht. Habeck geht da nicht ran, im Gegenteil: Durch seine Gasumlage, die am Ende alle, auch diejenigen, die gar kein Gas verbrauchen, über höhere Preise für alles Mögliche bezahlen müssen, möchte er die Konzerne „von höheren Beschaffungspreisen entlasten“ (die er persönlich herbeigeführt hat), obwohl auch die Gaskonzerne ihre Gewinne um 25 Milliarden Euro gesteigert haben. Am 17. August berichtete die Berliner Zeitung unter Berufung auf Gashändler, dass amerikanische Gaskonzerne mit jeder einzelnen Tankerladung Flüssiggas (LNG), die sie nach Europa schicken, sagenhafte 150 Millionen Dollar Gewinn machen. Pro Ladung! Hier wird deutlich, wohin die Habeck‘schen „höheren Beschaffungspreise“ gehen. Die Geldflüsse von Arm und Mitte nach Reich sind förmlich mit Händen zu greifen. Grüne Politik: Wir alle werden nichts besitzen. Aber wir werden dabei wohl nicht besonders glücklich sein!
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski

 

Oder-Ausbau grundfalsch!

Polens oberste Naturschutzbehörde hat am 22.08.2022 entschieden, dass der umstrittene Ausbau der Oder weitergehen darf, wenn auch unter Auflagen. Die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg, Alexandra Pichl, ist von der Entscheidung enttäuscht und kündigt weiteren Widerstand an.
Alexandra Pichl: „Die Nachricht, dass der Oder-Ausbau weitergehen darf, ist ein herber Rückschlag zur Unzeit. In schockierender Deutlichkeit zeigt die aktuelle Umweltkatastrophe, wie verwundbar das Ökosystem Oder ist. Der Ausbau der Oder ist und bleibt grundfalsch, Auflagen hin oder her. Ein einzigartiges Ökosystem, das durch die extreme Dürre und die jüngste Umweltkatastrophe ohnehin unter starkem Druck steht, wird in seiner Existenz bedroht. Die polnische Regierung opfert einen besonderen Schatz aus rein wirtschaftlichem Interesse, versteckt hinter vorgeschobenen Argumenten zum Hochwasserschutz. Das lassen wir Bündnisgrüne so nicht stehen. Seit Jahren kämpfen Bündnis 90/Die Grünen und die polnische Partia Zieloni auf allen Ebenen für den Erhalt der naturnahen Oder, genauso wie Umweltschützer*innen auf beiden Seiten des Flusses. Der Weg des Widerstands ist nach wie vor vielversprechend. Das zeigt sowohl der zwischenzeitliche Baustopp, den Umweltschützer*innen und das Brandenburger Umweltministerium errungen hatten, als auch die Auflagen seitens der obersten Naturschutzbehörde Polens. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, besonders vor dem Hintergrund der jüngsten Umweltkatastrophe. Wir Bündnisgrüne kämpfen weiter gegen den Oder-Ausbau, jetzt erst recht.“
Michael Mangold
Pressesprecher Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg

 

Umweltkatastrophe entschlossen bekämpfen

Seit Ende Juli kommt es in der Oder in einem bisher ungekannten Ausmaß zu einem Massensterben der lokalen Fauna. Medienberichten zufolge sind bisher über hundert Tonnen an Fischen und anderen verendeten Tieren aus dem Fluss geborgen worden. Während auf polnischer Seite staatliche Behörden mit weitreichenden Befugnissen Bergung und Entsorgung der verendeten Kadaver organisieren, geschieht dies auf Brandenburger Seite bisher größtenteils durch Freiwillige. Ein unhaltbarer Zustand finden die AfD Kreistagsfraktionen der betroffenen Landkreise.
„Es handelt sich bei der aktuellen Katastrophe um das größte Fischsterben, das die Oder seit Jahrzehnten erleiden muss. Hier sind jetzt alle kräftigen Hände von Bundeswehr und Katastrophenschutz gefragt, um zu verhindern, dass wir in wenigen Tagen einer Seuchenlage gegenüberstehen“, so der Landtagsabgeordnete Peter Drenske.
Er fordert gemeinsam mit den vier Kreistagsfraktionen der AfD, die sofortige Ausrufung des Katastrophenfalles oder die Anforderung von Einsatzorganisationen wie etwa der Feuerwehr im Rahmen der Amtshilfe. Dazu soll unverzüglich eine Sondersitzung gem. § 34 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg zum Thema „Bericht zur Umweltkatastrophe in der Oder“ erfolgen.
Lars Aulich
AfD-Fraktionsvors Kreistag LOS

 

Einleitungskataster für die Oder!

Das Landeslabor Berlin/Brandenburg hat in Wasserproben aus der Oder erhöhte Werte von 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure (2,4-D) nachgewiesen. Die Substanz kommt auch in Unkrautbekämpfungsmitteln zum Einsatz. In einer am 9. August – mit Beginn des Fischsterbens – in Frankfurt (Oder) genommenen Wasserprobe wurde 2,4-D in einer Konzentration von 9,14 μg/l nachgewiesen. Der Wert überschreitet den zulässigen Grenzwert um das 8,8-fache, ist in der Konzentration aber nicht toxisch.
Die dazu veröffentlichte Meldung des Brandenburgischen Umweltministeriums bezeichnete Polens Umweltministerin Anna Moskwa am 20.08.2022 als „Fakenews“ und stellt sie als einen Angriff auf die polnischen Landwirte dar.
Während viele Menschen entlang des Flusses noch immer mühevoll die Kadaver der Fische einsammeln, möchte Polens Umweltministerin ihr persönliches Versagen relativieren.
Die bisherige Ursachenforschung des Fischsterbens legt nahe, dass auf polnischer Seite Genehmigungen von Einleitungen in die Oder leichtfertig erteilt bzw. diese geduldet wurden. Bereits im Jahr 2004 wurde auf private Initiative hin entlang der Oder dazu recherchiert. Rund 25 km nordöstlich von Breslau wurde man fündig. In unmittelbarer Nähe zu einem Chemieunternehmen wies das Wasser eines in die Oder mündenden Grabens starken Phenolgeruch auf. In einer vor Ort entnommenen und in einem deutschen Labor untersuchten Wasserprobe wurde damals ebenfalls die Substanz 2,4-D mit einer Konzentration von 2,157 mg/l (1mg = 1000 μg) nachgewiesen.
Eine daraufhin in Deutschland erstattete Strafanzeige gegen Unbekannt verlief seinerzeit jedoch im Sande. Die aktuell im Zusammenhang mit dem Fischsterben bei Frankfurt (Oder) ermittelte Konzentration liegt deutlich niedriger. Der Nachweis deutet aber darauf hin, dass sich am Umgang mit solchen Einleitungen seither wenig geändert hat.
Angesichts der dramatischen Bilder vom noch immer anhaltenden Fischsterben entlang der Oder sind Äußerungen der polnischen Umweltministerin, Anna Moskwa, nur schwer zu ertragen. Aufgrund der Betroffenheit zweier EU-Mitgliedstaaten und eines europäischen Schutzgebietes ist es geboten, dass die EU-Kommission eine vollumfängliche und transparente Aufarbeitung vornimmt. Die Messergebnisse und die deutliche Überschreitung des Grenzwertes sind Fakten. Es liegt ausdrücklich in der politischen Verantwortung der Umweltministerin Polens, den Ursprung dieser Grenzwertüberschreitung ermitteln zu lassen, die Einleitung dieser Substanz in die Oder unverzüglich zu stoppen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
„Auch fast vier Wochen nach dem Beginn des massiven Fischsterbens in der Oder gibt es bei der Suche nach den Ursachen nur wenige greifbare Ergebnisse. Das Ablassen eines Sammelbeckens mit salzhaltigen Abwässern in die Oder und der wiederholte Nachweis der Substanz 2,4-D deutlich oberhalb des zulässigen Grenzwertes sind wahrscheinlich nur die Spitze des sprichwörtlichen Eisberges. Wir fordern vor diesem Hintergrund die Einrichtung eines auch öffentlich einsehbaren Oder-Katasters, in dem die Anrainerstaaten alle genehmigten Einleitungen in den Fluss mit den relevanten Details zu Art, Umfang und Zeitraum der Einleitung hinterlegen“ sagt Andreas Koppetzki, Hauptgeschäftsführer des Landesanglerverbandes Brandenburg und Vizepräsident des Landesfischereiverbandes Brandenburg/Berlin.
„Polens Umweltministerin steht mit ihren Aussagen zu Recht in der Kritik. Sie möchte augenscheinlich vom Versagen ihres eigenen Hauses und ihrer politischen Verantwortung ablenken. Dazu möchte sie sich nun hinter den Landwirten verstecken. Bedauerlicherweise verwendet auch unser Ministerium in der Presse denselben Zungenschlag. Im Zuge der Aufklärung der Ursachen des Fischsterbens in der Oder fordere ich daher von meinem zuständigen Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt- und Klimaschutz (MLUK) in Brandenburg dessen uneingeschränktes Einstehen für die Landwirtschaft sowie eine klarere Differenzierung der Ursachen von Einträgen. Die Landwirtschaft darf nicht wieder als diffuse Quelle von industriellen Schadstoffen deklariert werden.“ so Henrik Wendorff der Präsident des Landesbauernverbandes in Brandenburg.
Dr. Sabine Buder
Forum Natur Brandenburg

 

Deutschland den Rücken kehren?

Sehr geehrter Herr Hauke,
ich bin als Urlauber in Ihrer Region unterwegs und habe mit großem Interesse Ihre Zeitung gelesen.
Es macht mir sehr viel Sorgen, was in diesem einst schönen Deutschland so abgeht, und die meisten Menschen wissen es nicht oder wollen es nicht wissen. Wenn mir dieses Szenario (seit 2015) jemand vor zehn Jahren vorausgesagt hätte, dann hätte ich gesagt, er solle sich mal gründlich auf seine Psyche untersuchen lassen. Ich selbst war bis 2015 ein Anhänger der CDU und auch sehr zufrieden in diesem Deutschland. Bin seit mehr als 25 Jahren glücklich mit einer Filipina verheiratet und trotzdem erschüttert, was alles so in unser Land geschleust wird. Wir sind stark am Überlegen, ob wir Deutschland den Rücken kehren.
Alle Hochachtung, Dr. H. G. Maaßen für seine kritischen Äußerungen, den von mir hochgeachteten Peter Hahne und natürlich auch Sie, die allesamt von den Mainstream-Medien gemieden werden und viele andere.
Viele Grüße zurzeit aus dem schönen Bad Saarow, und machen Sie so weiter.
Reinhard Frommeyer, Osnabrück

 

Die Koalition läuft Amok

Die im September 2021 gewählte und aus drei Parteien zusammengeflickte Regierung (SPD [25,7%], Grüne [14,8%] und FDP [11,5%], Wahlbeteiligung 76,6%), scheint zum ökonomischen Suizid bereit. Trotz Inflation und explodierender Spritpreise kämpft sie für ein Embargo von russischem Öl und Gas, wild entschlossen, ohne Rücksicht auf die Auswirkungen bei der eigenen Bevölkerung.
Und während selbst Lebensmittel für immer mehr Menschen in Deutschland zu unerschwinglichen Luxusgütern werden, schreckt die Ampel nicht davor zurück, den Mineralölkonzernen Milliarden Euros zuzuschanzen, ohne Sinn und Verstand! Selbstverständlich wird auch die Rüstungsindustrie mit einem sogenannten Sondervermögen von 100 Mrd. Euro beglückt, um die marode Bundeswehr aufzurüsten, am 10. Juni 2022 vom Bundesrat schließlich abgesegnet.
Stets sind dabei vorneweg: die grüne Außenministerin und der grüne Wirtschaftsminister. Es ist ein Fiasko, dass es diesen im Verein mit Union und den „Liberalen“ immer mehr zu gelingen scheint, auch den Bundeskanzler vor sich herzutreiben. Bundeskanzler Scholz, selbsternannter Sozialdemokrat, geschätztes Eigenvermögen von vier Millionen Euro, hat den Bezug zur Basis schon lange verloren. Olaf Scholz besitzt nachweislich eine dicke, fette Akte mit Skandalen und Fehltritten.
Embargo hier, Embargo dort, Waffen hier, Waffen dort und gleichzeitig kein Ausbau der Infrastruktur für Wasserstoff oder E-Mobilität, keine nennenswerten Maßnahmen zum sofortigen Ausbau grüner Energiegewinnung, kaum mehr Wohnungsbau, keine nennenswerten Maßnahmen zur Abfederung der sozialen Folgen des Krieges, nichts! Stattdessen immer nur noch mehr Öl ins Feuer.
In wessen Auftrag handeln eigentlich die Grünen?!
Und obwohl die Welt ohnehin schon in Kriegen untergeht, wird nun auch China noch weiter dämonisiert und zur Zielscheibe einer vermeintlich wertebasierten, vor allem aber arroganten Außenpolitik gemacht, so als wären Deutschland und andere westliche Länder jemals moralisch erhaben gewesen und so als wären in den USA nicht die Gefängnisse voll mit Latinos und Black Americans, im Interesse eines menschenverachtenden weißen Rassismus — Zwangsarbeit inbegriffen — 2,2 Millionen Inhaftierte leben in Gefängnissen der USA, bei einer Einwohnerzahl von 333,4 Millionen, in China sind es 1,69 Millionen bei einer Bevölkerung von 1.420 Millionen und in Putins Reich der Unfreiheit sind es 464.000 Gefangene. Würde man die Zahlen in Prozent der Bevölkerung berechnen, sähe das Bild so aus:
USA 0,65 %, Russland 0,32 %, China 0,12 % – jeweils der Bevölkerung.
Eine Frage an Frau Baerbock: Wo bleiben Ihre wertebasierten Statements zur staatlichen Repression in den USA?
Helmut Schmid

 

Die Regierung hat Dir den Krieg erklärt

Alle Parteien, die in Deutschland seit 1990 regiert haben, sind nicht in der Lage, eine sichere und bezahlbare Energieversorgung für Deutschland zu organisieren. Alle nicht. Das System versagt insgesamt. Honecker, Mielke und Ulbricht haben es dank des „großen Bruders“ geschafft, Mitteldeutschland mit bezahlbarer Energie zu versorgen. Zugegeben um einen erheblichen ökologischen Preis, aber es hat funktioniert. Der Westen, der den Laden übernommen hat, schafft das nicht mehr.
Sondern er zerstört alle Versprechen, die zur „Wende“ gegeben worden sind und zur Wiedervereinigung geführt haben. Kommt die D-Mark, bleiben wir, kommt sie nicht, gehen wir zu ihr. Pustekuchen, jetzt habt ihr den Euro und die EZB. Nix Wirtschaftswunder, statt dessen Deindustrialisierung. Der Erfolg einer Industrieansiedlung von Tesla wird durch die derzeitige Entwicklung der Energiepreise ziemlich bald zunichte gemacht.
Bei derzeitigen Strompreisen rechnen sich Elektroautos von vorneherein nicht. So leistungsfähig wie klassische Verbrenner sind sie auch nicht. Tesla wird genau hinschauen und genau rechnen. Wenn sich bis März nichts Entscheidendes bei der Energieversorgung und den Preisen tut, dann wird eine Schließung des Betriebes eine kaufmännische Option sein. Will derzeit noch niemand in der Regierung so hören, wird dann aber so sein. Unter derzeitigen Rahmenbedingungen wird niemand mehr neue Industrieanlagen in Deutschland errichten. Niemand.
Die Schließung der Fliesenproduktion bei Villeroy & Boch, die Verlagerung der Autoproduktion bei Ford vom Saarland nach Spanien sind Beispiele dafür. Viele weitere Beispiele finden sich in bei Tichys Einblick auch online in dem Artikel „Die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands und Europas“. Die Deindustrialisierung Deutschlands ist gar nicht mehr so schleichend. Sie schreitet rasend voran.
PCK in Schwedt hat seit 1964 (!) Kraftstoffe für Mitteldeutschland und Polen geliefert. Jetzt wird dieser Betrieb durch das Ölembargo in seiner Existenz gefährdet. Die Landwirtschaft insgesamt kommt durch explodierende Preise für Düngemittel und Energie in schwerste Bedrängnis. Der größte Düngemittelhersteller Mitteldeutschlands fährt die Produktion zurück und will sie angesichts der steigenden Energie-kosten ganz still legen. SKW Piesteritz droht eine Gasumlage von monatlich 30 Millionen Euro! Industrielle Produktion in Deutschland lohnt sich nicht mehr. Georgien 6 Cent Strom je Kilowattstunde. Deutschland etwa 31 Cent – Tendenz weiter steigend. Da rechnet es sich eher, in Georgien zu produzieren, und die Waren dann nach Deutschland zu schippern.
Das alles ist kein Werk von Putin. Das ist nicht vom Himmel gefallen. Die Zerstörung der Industrie und die Zerstörung der privaten Finanzen hat einen Namen: wer Deutschland und seine Bürger zerstören will, der nennt das „Energiewende“. Hat Merkel so betrieben. Und die Ampel fegt jetzt die Scherben auf. Weil aber die seit 1990 regierenden Parteien das systematisch so betrieben haben, ist keine Hoffnung auf Besserung. Keiner von denen wird zugeben, dass er Deutschland systematisch zerstört hat.
Wer jetzt nicht auf die Straße geht, der ist auch sonst nicht zu gebrauchen. Die Corona-Politik war teils arg. Jetzt aber geht es ganz und gar ans Eingemachte. Kein Land der Welt lastet die Folgekosten einer verblödeten Langfristpolitik systematisch den Bürgern auf. Das schafft nur Deutschland! Wir schaffen das. Die Kosten der Energieversorgung vermehrfachen sich. Das reicht aber noch nicht, um Bürger und Industrie in die Pleite zu treiben.
Nein, da muss noch mehr her. Gasumlage. Gasspeicherumlage. Regelumlage oder wie immer das heißen wird für den Strom. Wir müssen sichergehen, dass die Bürger und die Industrie finanziell vernichtet werden! Und wehe Euch, wenn da einer auf der Straße ruft: Nicht Gas umlegen, sondern Habeck. Das geht nun wirklich gar nicht. Da rüsten Faeser und Haldenwang und all die anderen Regierungsschlümpfe schon mal kräftig gegen auf. Und zerstören weiter dieses Land, statt für bezahlbare Energie und Versorgungssicherheit zu sorgen.
Axel Fachtan

 

Nebenwirkungen sind so vielfätig

Sehr geehrter Herr Hauke ,
ich lese sehr gern Ihre Zeitung. Ich hatte mich, angeregt durch Ihren Artikel vom 2.8.2022, mal über das Thema „Lauterbach: Covid-Impfungen schützen nicht“ in Ihrem Leserforum geäußert.
Ich selbst arbeite im Pflegebereich und hatte auch meinem Chef Bescheid gegeben, er ist zwar nicht mit allem meiner Meinung. Er sagte, als Corona kam, starben viele Menschen in unserer WG. Nach den ersten Impfungen wäre es besser geworden.
Ich bin trotzdem anderer Meinung zu diesen Impfstoffen. In der Zwischenzeit habe ich mehrere Seiten im Internet von Ärzten gefunden, die auch die Meinung vertreten, dass die Impfstoffe schädlich sind. Daher möchte ich Ihnen einen Brief von einen Arzt zusenden, der die gleiche Auffassung hat und es selber miterlebt in seiner Praxis.
Vielleicht kann man die Leute etwas aufrütteln, dass sich keiner mehr impfen lässt. Ich sehe es an meinen Patienten, dass sie immer mehr Probleme bekommen. Die Älteren werden mehr oder weniger falsch aufgeklärt, dass sie durch die Impfungen geschützt werden sollen. Aber wie ich schon in meinem Bericht sagte, wie soll ein schwaches Immunsystem gestärkt werden, wenn vorher die anderen Krankheiten den Körper schwächen??
Leider impfen die Ärzte nur, weil der Staat es so will. Aber kein Arzt macht sich selber darüber Gedanken, ob es richtig oder falsch ist oder wie die Spätfolgen in ein paar Jahren sind. Der Impfstoff muss um jeden Preis unter die Leute gebraucht werden.
Der Professor hat so viele junge Patienten, die durch die Impfungen schwere Verläufe, Herzinfarkte, Schlaganfälle, Autoimmunschwäche u.a. erst bekommen haben. Da kann kein Arzt sagen, die hatten schon Vorerkrankungen.
Es werden jetzt nur noch Patienten auf der Intensivstadion sein, die mehrere Impfungen bekommen haben, weil ihr Immunsystem nicht mehr funktioniert. Das will auch die Pharmaindustrie, dass die Menschen noch mehr krank werden. Dadurch kann man einen Impfstoff verkaufen, der so viele verschiedene Nebenwirkungen schafft, dass keiner daran denkt, dass es von der Impfung kommt. Alles wird auf das Alter und die Krankheiten geschoben. Kein Arzt würde den Patienten sagen, dass es vom Impfstoff sein kann. Schließlich muss man dem Arzt glauben, dem Arzt des Vertrauens.
Deshalb möchte ich alle Ärzte bitten, nur noch Patienten auf eigenen Wunsch ohne Zwang zu impfen. Auch wenn es vom Staat und der Regierung als Gesetz gilt. Erst dann könnte man sagen, ob wir noch eine Pandemie haben oder schon die Endemie.
Regina Golz

 

Was ich als Arzt nach den Impfungen beobachte

Liebe Mitmenschen!
Von 2008 bis 2021 war ich 13 Jahre lang regelmäßig und ausgiebig als Notarzt unterwegs. Ich habe in dieser Zeit rund 10.000 Einsätze absolviert, so dass ich in dieser Zeit einen repräsentativen Eindruck vom Krankenhausgeschehen bekam.
Das ganze Jahr 2020, als offiziell Corona ausgerufen war, hatte ich als Notarzt nicht mehr zu tun als sonst, sogar eher weniger.
Ich konnte keine neue Krankheit wahrnehmen, die durch tatsächlich existierende besondere Symptome zu erkennen gewesen wäre. Die Krankenhäuser, Notaufnahmen und Intensivstationen waren nicht überlastet, sondern gar eher unterfrequentiert.
Die Menschen hatten wie üblich z. B. Schlaganfälle, Herzinfarkte, Krebserkrankungen, verschiedene Arten von Infektionen und alle anderen Krankheiten und Unfälle wie in den Jahren vorher auch.
Erst als Anfang 2021 die Impfungen begannen, änderte sich das Bild. Während früher eine akut auftretende Symptomatik in vielen Fällen aus der Krankheitsvorgeschichte erklärbar war und typische Bilder hatte, wie besondere körperliche und seelische Belastungen, oder sich in das typische Fortschreiten einer chronischen Erkrankung einordnen ließ, sah ich mich jetzt gehäuft Erkrankungs- und Todesfällen gegenüber, bei denen sich in der Vorgeschichte keine der sonst typischen Auslöser und Krankheitskonstellationen finden ließ.
Teils spontan, teils erst auf Nachfragen äußerten die Betroffenen oder deren Angehörige jedoch, dass in dem Zeitraum vor dem Auftreten der Erkrankung eine oder wiederholte Impfungen gegen Corona erfolgt waren; und dabei wurden ihnen oft erst bewusst, dass der Beginn der Gesundheitsverschlechterung zeitlich mit der ersten, zweiten oder einer späteren Impfung zusammenfiel.
So musste ich voller Schrecken erkennen, dass durch Impfungen ein Massensterben in Gang gesetzt worden ist.
Die Bevölkerungssterblichkeit ist erst seit dem Beginn der Impfungen im zweiten Coronajahr 2021 angestiegen, während im ersten Coronajahr, wo eigentlich eine Übersterblichkeit zu erwarten gewesen wäre, die Sterblichkeit normal blieb.
Ich bin aufgrund meiner Erlebnisse als Notarzt und aufgrund meiner Nachforschungen in der Literatur zu dem Urteil gekommen, dass die jetzt gebräuchlichen Impfstoffe entgegen den offiziellen Versicherungen hoch gefährlich sind. Mein Vertrauen in die Impfstoffindustrie ist zerstört. Als Arzt – und erst recht als Patient – muss ich mich darauf verlassen können, dass die Medikamente, die ich anwende bzw. bekomme, sicher sind bzw. ein genau untersuchtes Risikoprofil haben, auch hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit und die Gesundheit kommender Generationen.
Diese Sicherheit und Transparenz ist nach meinem Erfahrungs- und Kenntnisstand für die Impfstoffe, insbesondere die mRNA-Impfstoffe, nicht gewährleistet, trotz aller offiziellen gegenteiligen Verlautbarungen von Wirtschaft und Politik.
Es gibt Hinweise darauf, dass
• die Impfstoffchargen unterschiedlich zusammengesetzt sind
• in den Impfstoffen Substanzen enthalten sind, die nicht deklariert sind
• die Impfstoffe das menschliche Erbgut verändern
• die Impfstoffe das Immunsystem schwächen
Es ist mit der Menschenwürde und den Grund- und Menschenrechten nicht vereinbar, dass Menschen zu medizinischen Eingriffen gezwungen oder genötigt werden.
Leider bestehen schon Pläne, dass die Menschen sich alle drei Monate eine Impfung geben lassen sollen, um am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu dürfen. Auch die Implantation von elektronischen Chips in den Menschen ist geplant.
Es wird anfangs immer von Freiwilligkeit gesprochen. Was aber ist, wenn man ohne vorgeschriebene Impfung und später implantierten Chip nicht mehr arbeiten und einkaufen gehen darf?
Bitte informieren Sie sich über diese Themen auch außerhalb der offiziellen Medien, z.B. bei Wolfgang Wodarg, Swiss Policy Research, Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie.
Herzlich und in großer Sorge
Dr. Andreas J. Grüner

 

Auf dem Weg zur DDR 2.0

Sehr geehrter Herr Hauke,
eine hiesige Tageszeitung erinnerte kürzlich an den Kaffee-Mix, eine teure nicht trinkbare DDR-Erfindung, als die Rohstoffpreise hoch waren. Leider entwickelt sich derzeit die Bundesrepublik zur DDR 2.0, die Politiker*innen sind hilflos wie damals. Und sie sind traurig, dass ihre gute Politik nicht verstanden wird. Entsprechend wird die ideologische Arbeit vorangetrieben. Putin ist schuld.
Sicherheitshalber mein Einwurf: Der Krieg und das Leiden der Zivilisten und Soldaten, die zerstörte Infrastruktur, das ist nicht zu rechtfertigen. Waffenstillstand und Verhandlungen jetzt und keine Eskalation der Waffenexporte mit offenem Ende.
Zu Deutschland: Inflation ist nicht gottgegeben. Die Inflation lag schon vor dem Ukraine-Krieg bei über 4%. Das Statistische Bundesamt nannte Ende 2021 als Ursachen dafür die eingeführte CO2-Bepreisung im Kontext des Klimaschutzes, Sondereffekte durch Steueränderungen in der Corona-Krise oder den Nachfragesog nach Rohstoffen in China und den USA, flankiert von Lieferengpässen. Die CO2-Bepreisung war zunächst ein vernünftiger Ansatz, um den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen anzuregen. Russischer Krieg und deutsche Sanktionen sorgen jetzt viel stärker für den Ausstieg. Anstatt sich eine „Gasumlage“ auszudenken und wochenlang über die Mehrwertsteuer darauf zu fachsimpeln, hätten Habeck und Co. die CO2-Bepreisung aussetzen können.
Jetzt melden erste Hotels (z. B. das ehemalige Landhaus Alte Eichen Bad Saarow) die Geschäftsaufgabe, weil die monatliche Gasrechnung (bzw. der -abschlag) von 1.780 auf 6.449 Euro monatlich steigt. Für Familien mit beispielsweise jetzt noch 100 EUR Monatsgaskosten wären das zukünftig 360 EUR. Vielleicht schlimmer. Da helfen auch keine Kaltduschempfehlungen und Tür-Zu-Vorgaben. Das Geld wäre in alternative Heizideen besser angelegt.
In den letzten Jahrzehnten hat jede Regierung gelegentlich mal einen Fehlgriff gehabt (erinnert sei z. B. an die 10-EUR-Praxisgebühr von 2004 bis 2012). Jetzt geht das mit Regierungs-Irrsinn im Wochenrhythmus. Das macht Angst.
Bernd Stiller

 

Offener Brief an die Bildungsministerin
Maskenpflicht für Schüler

Sehr geehrte Frau Ernst,
einer aktuellen Pressemitteilung auf Ihrer Internetseite des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (https://mbjs.brandenburg.de/aktuelles) ist zu entnehmen, dass die Maskenpflicht in Innenräumen nur für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 6 entfällt. Eine Maskenpflicht in Innenräumen besteht aber weiterhin für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse. Ausnahmen gelten dann wieder beim Singen und Spielen von Blasinstrumenten im Musikunterricht oder bei Prüfungen die mit über 240 Minuten angesetzt sind.
Hier stellt sich bereits die Frage, was sitzende und zuhörende von singenden und Blasinstrument spielenden Schülerinnen und Schülern unterscheidet? Welche evidenzbasierte Datenlage liegt hier bei der Verbreitung von Viren vor?
Vor dem Hintergrund, dass Ihr Ehemann und Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland, Herr Olaf Scholz, der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Herr Robert Habeck sowie weitere Regierungsmitglieder und ausgewählte Journalisten in einer Regierungsmaschine auf dem Flug nach Kanada dicht nebeneinander sitzend keine Masken trugen und auch in Kanada, nach Medienberichten auch in engen Räumen, keine Masken getragen worden sein sollen, stellt sich der Kreisverband Oberhavel des Landes Brandenburg der Basisdemokratische Partei Deutschland -dieBasis-, auch im Namen vieler Eltern die berechtigte Frage, was die Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen von Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse oder den Regierungsmitgliedern der Bundesregierung Deutschland unterscheidet?
Der immer wieder erfolgte Verweis darauf, dass auf Flügen der Luftwaffe keine generelle Maskenpflicht herrscht, mag dem Einen oder Anderen als „Antwort“ ausreichen, lässt allerdings den Schluss zu, dass es hier weniger um evidenzbasierten Infektionsschutz, sondern eher um willkürliche Regelungen zugunsten Weniger geht. Denn ginge es tatsächlich um einen evidenzbasierten Infektionsschutz, müsste es aus unserer Sicht einheitliche Regelungen geben, ohne Ausnahmen. Auch ein „Freitesten“ von der Maskenpflicht ist für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse und normale Bürger im ÖPNV oder bei Flugreisen nicht möglich, wie beim o.g. Regierungsflug als weitere Argumentation angeführt wurde.
Des Weiteren wurde unlängst durch das Hamburger Umweltinstitut festgestellt, dass die Mund-Nasen-Bedeckungen giftige Chemikalien enthalten. Unter anderem in einem Radiobeitrag beim Deutschlandfunk erklärte Prof. Michael Braungart, Leiter des Hamburger Umweltinstituts, dass sowohl die OP-Masken als auch FFP2-Masken nachweislich gesundheitsschädliche Schadstoffe enthalten, wie z. B. Bronopol, Formaldehyd sowie polyzyklische aromatische Verbindungen, die man auch über Zigarettenrauch zu sich nimmt. Weiterhin sind UV-Stabilisatoren sowie Stoffe enthalten, die die Maske stabilisieren, falls sie feucht wird, was durch die Ausatemluft immer erfolgt. Alle diese Chemikalien befinden sich permanent vor Nase und Mund und werden somit auch permanent eingeatmet. Das Hamburger Umweltinstitut geht davon aus, dass es beim permanenten Einatmen dieser Stoffe zu einer gesundheitsgefährdenden Anreicherung in der Lunge kommt. Zudem erklärte Prof. Michael Braungart im April 2022 gegenüber der Frankfurter Rundschau, dass beim längeren Tragen der Masken über mehrere Stunden Mikroplastik eingeatmet wird. In Versuchen wurde festgestellt, dass mit der Atemluft bis zu 2.000 Fasern pro Tag in die Lunge gelangen. Ferner wurde auch Anilin, ein starkes Blutgift gefunden, dass den roten Blutfarbstoff Hämoglobin zu Methämoglobin oxidiert und damit den Sauerstofftransport im Blut verhindert. Inzwischen liegen weitere Studien aus Großbritannien vor, die die Feststellungen des Hamburger Umweltinstituts bestätigen.
Da diese Studien auch Ihnen als Ministerin für Bildung, Jugend und Sport bekannt sein müssten, würden wir von der Basisdemokratischen Partei Deutschland, auch im Namen vieler Eltern gerne wissen, inwieweit die aktuelle Datenlage bei der Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse im Interesse der Gesundheit unserer Kinder berücksichtigt wurde bzw. welche evidenzbasierten Daten zu einer Unbedenklichkeit einer Maskenpflicht im Allgemeinen führten.
Über eine zeitnahe Antwort aus Ihrem Ministerium bis zum 15.09.2022 wären wir sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Andrea Zabel
Vorsitzende dieBasis KV Oberhavel

 

Eine Unternehmerin rechnet ab

An unsere Bundesminister und -ministerinnen
Meine gute Erziehung verbietet mir, Sie mit sehr geehrte Damen und Herren Minister anzusprechen, es würde eine Wertschätzung implizieren, die von meiner Seite Ihnen gegenüber geheuchelt und verlogen wäre. Lügen hören wir tagtäglich viel zu viele, daran beteilige ich mich möglichst nicht. Guten Tag möchte ich Ihnen auch nicht wünschen, die guten Tage haben Sie uns komplett verhagelt.
Dennoch möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Sie haben es in kürzester Zeit geschafft, es dem kleinen Mittelstand (exemplarisch seien hier nur genannt: kleinere Handwerksbetriebe, Einzelhändler, Bäckereien, Gastronomen usw.) schier unmöglich zu machen, Ihre katastrophalen Entscheidungen zu „überleben“. Als Unternehmerin eines solchen Betriebes in Berlin, sogar Mischbetrieb aus Einzelhandel und Handwerk, darf ich Ihnen mitteilen, dass Ihre lebensfremden polit- und wirtschaftssuizidalen Beschlüsse auch Sie in Ihrem hochdotierten Kokon treffen werden. Auch wenn Sie sich noch immer für unantastbar halten und Ihr monatliches Schmerzensgeld als sichergestellt betrachten, darf ich Sie darauf hinweisen, dass Sie, ähnlich wie bei Ihrem gesamten politischen Kurs, komplett ohne Navigation und Segel Richtung Bermuda Dreieck treiben. Ich wünsche keinem Menschen etwas schlechtes, keinem! Da jedoch unweigerlich das große Sterben der nicht ganz unerheblichen Steuerzahler aus dem Mittelstand, sowie natürlich dann auch deren Beschäftigter, von Ihnen vorprogrammiert in absehbarer Zeit nicht mehr aufzuhalten sein wird, wünsche ich Ihnen auf diesem Weg viel Freude am Plündern der Sozialkassen, um Ihre monetäre Existenz zu sichern. Ach nee, stopp, die sind ja jetzt schon leer. Blöd jetzt, wir doofen Arbeitnehmer und Arbeitgeber fallen mit zusammen rund 50% des Bruttolohns für die Sozialkassen aus, zusätzlich noch die Steuern, ääähm, könnte eng werden für Sie. Aber vielleicht erhöhen Sie dann einfach nochmal die Mehrwertsteuer, die Abgaben auf Treibstoff und Energie, beim Rest dürfte der Raubzug dann schon langsam schwierig werden. Die, die richtig dolle Kohle haben, sind zu Recht schon steuerflüchtig aus Deutschland. Mit dieser vielzitierten Übergewinnsteuer (Hallo?, was ist eigentlich aus den von uns Steuerzahlern finanzierten Übergewinnen der Pharmaindustrie geworden? Dürfen wir alle dann jetzt weniger Krankenkassenbeiträge zahlen? Ach, ich Dummerchen, die werden ja auch erhöht. Sorry, war echt unqualifiziert, die Frage.) haben Sie es ja auch nicht so, ist ja viel leichter bei uns Trotteln zu holen.
Ich kann den Gedankengang auch komplett nachvollziehen. Nehmen wir familiengeführte Unternehmen in x-ter Generation. Die zahlen und zahlen und werden versuchen, weiter zu zahlen. Wer lässt sich schon gerne von völlig ignoranten Schlaumeiern das Lebenswerk zerstören? Da nimmt man lieber einen super tollen KfW-Kredit, von der Regierung als supi angepriesen, auf und lutscht zwei Jahre später am letzten Grashalm, während die Sense nur noch einen Fingerbreit entfernt runtersaust. Also, ein paar Tage bleiben Ihnen noch. Ein paar Tage, an denen ein paar Bekloppte, so wie ich, Ihren zweitgrößten Selbstbedienungsladen der Welt (oder besser der größte? Ich glaube nicht, dass die KPCh-Bediensteten so gut wie Sie besoldet sind!) noch am Laufen halten. Allerdings gebe ich zu, dass ich jeden einzelnen meiner Mitarbeiter für altruistisch halte, da er ähnlich bescheuert ist wie ich und zur Aufrechterhaltung einer nicht finanzierbaren, unethischen und wählerverachtenden Politik beisteuert. Was passiert eigentlich, wenn wir Deppen Ihnen alles vor die Füße schmeißen? Verschlanken Sie dann den Bundestag und verzichten Sie auf einen Teil Ihrer monatlichen Einkünfte? Würde, außer in unseren Geldbeuteln, ja eh nicht auffallen, sitzen sowieso immer nur ein paar Verirrte im Plenum rum. Oder dürfen als erstes die Beamten und Pensionäre auf die monatliche Überweisung warten? Fällt Ihnen was auf? Es sind nicht die, von Ihnen gerne und in einer Endlosschleife zitierten, Rechtsextremen, die hier delegitimierend (was für eine fürchterliche Begrifflichkeit, die Sie sich zu Eigen gemacht haben) und antidemokratisch agieren. SIE sind es, Sie haben alles zerstört, was friedvolle, ruhige, stille und leistungsfähige Bürger dieses Landes aufgebaut haben und mittlerweile Ihre politischen und egomanischen Aktivitäten viel zu lange über sich haben ergehen lassen. Und deshalb noch einmal, DANKE. Danke, dass Sie uns allen die Augen geöffnet haben. Danke, dass viele denkende Menschen beginnen, in die Selbstverantwortung zu gehen. Danke, dass Sie demnächst einer unrühmlichen Vergangenheit angehören. Danke, dass Sie alles zerstört haben, was Deutschland ausgemacht hat. Danke, dass Sie uns gezeigt haben, wie leicht und einfach es ist, Nachbarn, Familie, Freunde, eine gesamte Gesellschaft zu spalten und gegeneinander aufzuhetzen. Danke, dass Sie vielen Menschen gezeigt haben, dass SIE völlig überflüssig sind. Danke für nichts, bezogen auf Ihre eigene Leistung zum Wohle des deutschen Volkes. Und danke, dass Sie mit Ihrer verbalen Hetze und inakzeptablen Wortschöpfungen gegen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft, Ihre wahre Gesinnung so deutlich gemacht haben. Ohne Ihrem abgehobenen und völlig lebensfremden Wirken würden viele fleißige Menschen in Deutschland bis heute nicht begriffen haben, in welchem Hamsterrad sie sich bewegen und wie sie sich den blanken Popo wund schubbern, um von Ihnen enteignet und bis aufs letzte Hemd ausgeraubt zu werden. Danke dafür, dass Sie uns so deutlich die Augen geöffnet haben und den zumindest letzten Verbliebenen, die Ihre gegen uns gerichtete Sanktions- und antidemokratische Verbots- und Einschränkungspolitik noch vehement verteidigen, ihren Irrweg nicht deutlicher zeigen können. Danke, dass Sie soviel gequirlten Mist am Stock verzapfen. Auf die Aufarbeitung freue ich mich riesig und genau diese Freude lässt mich jeden Tag stärker werden. Danke! Ach so. Und falls Sie nun ein gesteigertes Interesse daran haben, bei mir privat oder auch in meinen Geschäften Hausdurchsuchungen oder ähnliche Schikanen durchführen zu wollen. Nur zu. Ich habe Sie weder beleidigt, noch bedroht, noch irgendwen zu Straftaten aufgefordert. Nur wundern würde mich eine entsprechende Vorgehensweise ganz sicher nicht. Unsere Tür steht Ihnen offen. Bitte teilen Sie mir mit, welche Getränke die durchsuchenden Beamten bevorzugen.
Mit den herzlichsten Grüßen in die Zukunft, wie immer diese für Sie auch aussehen mag.
Judith Schneider,
Geschäftsführende Gesellschafterin ZEUS Teppichbodenland Berlin GmbH

 

Brillanter Leserbrief

Sehr geehrte Damen und Herren,
bitte wundern Sie sich nicht: der von Ihnen gedruckte Leserbrief „Faktencheck: Ukraine“ von Dr. H. Demanowski hat selbst in Wien für Überraschung gesorgt. Zunächst möchte ich den Blattmachern gratulieren, dass Sie wirklich anderthalb Seiten für diesen sensationell kompetent und brillant geschriebenen Leserbrief eingeräumt haben. Über das kleine Kästchen mit dem Artikel des deutschen Grundgesetzes musste ich sehr schmunzeln.
Nun bin ich jedoch auf Seite 16, erste Spalte, in der Passage über im Februar 2022 im Donbass agierende NATO-Verbände gestolpert. Das scheint mir doch eine gewagte Aussage. Angeführt wird ein OSZE-Bericht als Quelle. Ich habe leider keinen Hinweis gefunden, in dem von amerikanischen Verbänden, Waffenlieferungen o.ä. die Rede war. Ich bitte herzlich um die Übermittlung des Links oder Kontakt zum Verfasser.
Denn genau für diese, aus meiner Sicht zwar glaubwürdige, aber schwer nachzuweisende, Provokation des russischen Angriffs suche ich schon seit Längerem nach einer soliden Quelle. Fußnote: auch die Aufkündigung von Open Skies durch die Amerikaner ist in diesem Zusammenhang relevant!
P.S.: Vielleicht könnte der Brief ja auf irgendeinem magischen Weg “viral” gehen – fragen Sie mal Ihren Praktikanten wie das geht. Denn dass ausgerechnet ein kleiner Verlag wie Sie, mit Verlaub, den Arsch in der Hose hat, das zu drucken, wozu eine ganze Armada von sogenannten investigativen Qualitätsjournalisten nicht in der Lage ist, ist schon ein Witz der Geschichte.
Beste Grüße aus Wien an den mutigen Briefeschreiber
Kerstin Schütze

 

Kalter Wind ins Gesicht

Sehr geehrter Herr Hauke,
vor kurzer Zeit habe ich Ihr Buch „Wie schnell wir unsere Freiheit verloren“ in die Hände bekommen und gelesen und war sehr beeindruckt. Vielen Dank! Ich habe Respekt vor Ihren Mut, da Sie ja sicher bereits vor der Veröffentlichung (bzw. während derselben) mitbekommen haben, dass Ihnen, auch wenn Sie sich streng an die offiziellen Daten halten, der Wind kalt ins Gesicht wehen kann.
Armin Köhler

 

Fragen an die Untere Wasserbehörde

Sehr geehrter Herr Carouge,
am 25.08.2022 waren Vertreter der Bürgerinitiative Grünheide/VNLB e.V. zur Begehung auf dem Gelände der Tesla Gigafactory Grünheide. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Thema Wasserschutz. Fachlich wurden wir durch Mitarbeiter von wissenschaftlichen Einrichtungen im Bereich Hydrologie unterstützt. Wir sind der Auffassung, dass der Schutz des Grundwassers im Wasserschutzgebiet nur unzureichend berücksichtigt wurde. Zur Klärung der Situation und Fortsetzung des Dialogs mit Tesla bitten wir Sie als Leiter der zuständigen Fachbehörde um die Beantwortung folgender Fragen:
1. Welche gesetzlichen Vorgaben und technischen Regelwerke wurden bei der Planung der Versickerungsbecken für Dachwasser und Straßenwasser beachtet?
2. Welche Kenntnisse hat die UWB hinsichtlich der Hintergrundbelastung von Wasser, das von den Dachflächen und Straßen des Tesla-Geländes abfließt durch Abgase, Reifen- und Bremsenabrieb, Auftaumittel, trockene und nasse Schadstoffdeposition, vgl. z.B.
https://www.lfu.bayern.de/luft/schadstoffe_luft/eutrophierung_versauerung/deposition/index.htm
https://www.lfu.bayern.de/luft/schadstoffe_luft/index.htm ?
3. Geht die UWB davon aus, dass die Tesla-Werksfeuerwehr die umfangreichen Dachflächen und Straßenflächen jederzeit (auch während Niederschlagsereignissen) ständig und lückenlos auf Störfälle überprüfen kann?
4. Geht die UWB davon aus, dass Schadstoffeinträge aus a) der o.g. Hintergrundbelastung und b) unentdeckten Störfällen während Niederschlagsereignissen mithilfe des vorhandenen Sedimentationsbeckens, der Tauchwand und des Sand-Mutterbodenschicht effizient daran gehindert werden, in den Grundwasserleiter eingetragen zu werden? Welche Planungsgrundlagen gibt es dafür? Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Anlagen bei Starkregenereignissen hydraulisch stark belastet werden.
5. Hält es die UWB vor diesem Hintergrund für sachdienlich, für einen ausreichenden Schutz des Grundwasserleiters vor Verunreinigung, die Qualität des Versickerungswassers durch Messsonden (z.B. für Trübung, elektr. Leitfähigkeit, UV-Absorption bei 254 nm) permanent zu überwachen und dafür einen Melde- und Alarmplan aufzuerlegen?
6. Hält es die UWB es vor diesem Hintergrund für sachdienlich, für einen ausreichenden Schutz des Grundwasserleiters vor Verunreinigung, die Mutterbodenschicht nicht wie derzeit mit sorptionsschwachem Quarzsandboden auszuführen, sondern mit einem sorptionsstärkeren lehmhaltigen Mutterboden?
7. Hält es die UWB für einen ausreichenden Schutz des Grundwasserleiters vor Verunreinigung für sachdienlich, die Überwachung der Funktion dieser Sorptionsschicht durch regelmäßige Analysen auf Schadstoffe (insbesondere nach Regenereignissen) zu überwachen?
8. Über welchen doppelten Auslaufschutz verfügen die oberirdischen zylindrischen Tanks mit wassergebundenem Lack bzw. Lackierereiabwasser nahe der Lackiererei?
9. Wie oft wurde die mobile Tankstelle auf dem Tesla-Gelände hinsichtlich der Einhaltung der Betankungsvorschriften im Wasserschutzgebiet durch unangemeldete bzw. angemeldete behördliche Kontrollen überprüft?
10. Am 25.08.2022 ereignete sich wohl zum wiederholten Mal ein Brand in einem Container, in dem heiße Aluminiumschlacke entsorgt wird. Nach den Bildern, die die MOZ veröffentlichte, handelt es sich dabei um einen offenen Container. Wie wird sichergestellt, dass keine Giftstoffe nach außen dringen? Was passiert bei Regen? Bei Regen können giftige Aluminiumionen in den Boden gelangen.
Wir bitte um Beantwortung unserer Fragen.
Mit freundlichen Grüßen
Manu Hoyer
Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg e.V.