Ein Sieg der Freiheit und der Straße
Laut Presse bedauert die Landesgesundheitsministerin Nonnemacher das „Scheitern der Impfpflicht“. Nicht aber die Impfpflicht ist gescheitert, sondern der Bundesgesundheitsminister. Und die Ampel gleich mit.
Das ist ein Sieg der Freiheit und der Straße. Hunderttausende sind spazieren gegangen und haben demonstriert, um die Impfpflicht zu verhindern. Und das hat gewirkt. Die Regierung hat nun in Sachen Corona schon mehr als zwei Jahre das Volk und die Freiheit bekämpft. Damit muss es jetzt ein Ende haben.
Axel Fachtan
Offener Brief: Tafeln am Limit!
Sehr geehrter Herr Landrat,
mit großer Enttäuschung musste ich den Beschluss zum Dringlichkeitsantrag der Linken für die Unterstützung der Tafeln im Landkreis Oder-Spree zur Kenntnis nehmen. Der Dringlichkeitsantrag wurde mehrheitlich abgelehnt. Das ist im höchsten Maße unverständlich. Gerade die vier Tafeln der GefAS im Landkreis Oder-Spree sind es, die ganz wesentlich der Armut eines großen Teils der Bevölkerung entgegenwirken. Derzeit werden durch die GefAS ca. 12.000 Kinder, Erwachsene und Alte monatlich durch die Tafel ergänzend mit Lebensmitteln versorgt. Wir mussten nicht nur die hohen Belastungen ab 2013 mit der Asylwelle meistern, wir sind jetzt wieder veranlasst, mit den ukrainischen Flüchtlingen eine zusätzlich hohe Anzahl von Personen ergänzend mit Lebensmitteln zu versorgen. Die über die Tafeln versorgten Menschen befinden sich nicht nur in materiellen Schwierigkeiten, das dürfte Ihnen bewusst sein.
Wie die gesamte Bevölkerung und Betriebe durch Energie- und Spritkosten außerordentlich belastet ist, schlägt sich das natürlich im hohen Maße auf unsere sozialen Aktivitäten nieder. Täglich, ja täglich sind neun Fahrzeuge unterwegs, um Lebensmittel aus einem Umkreis von 100 Kilometern heranzufahren und um alten und behinderten Menschen ein warmes Mittagessen auf den Tisch zu stellen.
Wir sind kräftemäßig und finanziell am Limit!
In dieser Situation schickt das Jobcenter Emissäre rum, die auskundschaften sollen, wie es den Tafeln geht. Nun sprechen diese Leute nicht die verantwortlichen Vorstände, Geschäftsführer oder Projektleiter der Tafel an, sondern erkundigen sich bei ehrenamtlichen Beschäftigten, die vielleicht nur einen halben Tag in der Tafel sind, wie es um die Tafeln steht. Eine realistische Antwort hätten sie sicher von den verantwortlichen Personen erhalten.
Mit den „Erkenntnissen“, die mir fragmentweise bekannt sind, gehen Sie und die Dezernentin manipulativ in der oben erwähnten Kreistagssitzung auf die Abgeordneten zu und sagen ihnen, dass es keine Bedarfe bei den Tafeln gibt. Dieses Vorgehen ist uns auch aus anderen Themen der Armutsbekämpfung, wie Obdachlosenbekämpfung und der Schuldnerberatung bekannt.
Vielleicht haben Sie aus der Presse oder dem Fernsehen entnommen, dass die Tafeln in Deutschland und speziell im Landkreis Oder-Spree (da sie keine Unterstützung erhalten) in höchster Not sind, aber außerordentliches leisten, um nicht nur Migranten und Asylbewerbern, sondern eine Vielzahl deutscher Bürger ergänzend mit Lebensmitteln zu versorgen. Für viele dieser genannten Personen ist mittlerweile die Nutzung der Tafeln lebensnotwendig geworden. Unser nächster Armutsbericht wird das verdeutlichen.
Da es auf dem üblichen Verwaltungsweg und über den parlamentarischen Weg nicht möglich ist, eine regelmäßige Unterstützung für die Tafeln vom Landkreis zu erhalten, beantrage ich hiermit öffentlich, für jede Tafel im Landkreis eine finanzielle Zuwendung von 15.000 Euro. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein, wäre aber eine wichtige und notwendige Soforthilfe.
Über das verwaltungsmäßige Vorgehen, zum Erlangen von Informationen über gesellschaftlich prekäre Situationen, will ich in Ihre Geschäftstätigkeit nicht reinreden. Dennoch kann man die gewählten Abgeordneten auch nicht davon freisprechen, sich um die Lebenssituation der Menschen, die sie gewählt haben, zu kümmern. Anträge für die Finanzierung sozialer Aufgaben wurden leider im Landkreis Oder-Spree in jüngster Vergangenheit immer wieder abgelehnt. Ich gehe davon aus, dass ich auf meinen offenen Brief wenigstens eine Antwort erhalte.
Dipl.-Jurist Siegfried Unger
Vorstand der GefAS
Antwort einer Kreistagsabgeordneten
Sehr geehrter Herr Dr. Unger,
die Arbeit der GefAS ist mir, seit 1978 in Kagel lebend, bekannt. Ich bin aus Protest gegen diese Landratspolitik aus sämtlichen Kreistagsausschüssen, dies per Umweg meines Verlassens als Parteilose (die ich immer war) aus der AfD-Fraktion, gegangen. Ich habe selbstverständlich eine politische Meinung zu den Geschehnissen in diesem Land, in diesem Kreis und fühle mich meinen Wählern verpflichtet, so dass ich meinen Kreistagssitz behalten werde. Der offene Brief der GefAS reflektiert aus meiner Sicht ein großes Teilgebiet der Fehlentscheidungen des Landrates und einiger Kreistagsabgeordneten.
Ich begrüße Ihr Anliegen und werde es nach meinen Kräften unterstützen.
Ich habe am 05.04. als partei- und fraktionslose Kreistagsabgeordnete einen ähnlich gelagerten Antrag wie der der GefAS gestellt.
Auf dem letzten Montagsspaziergang gab es viele Gespräche mit Erkneranern über die Wahrheits-, Wasser-, Natur- und Russlandpolitik. Ich stellte wieder einmal fest, dass die Diskrepanz zwischen dem Bürgerwillen und den politischen Entscheidungsträgern nach wie vor immens groß ist. Aus diesem Grund hielt ich zweimal auf einer angemeldeten Demonstration in Fürstenwalde im März dieses Jahres öffentliche Reden, und meine Mitstreiterin, Frau Rechtsanwältin Ruttloff klärte über den geplanten Lastenausgleich in ihrer Rede auf. Sollte dieses Gesetz zum Tragen kommen, wird es im Geleit der Inflation eine Wohlstandsvernichtung nach sich ziehen, die seit den letzten 70 Jahren auf deutschem Boden nicht zu verzeichnen war.
Diese Reden sind auf unserer Homepage: Rat für ethische Aufklärung zu finden:
https://ethikrat-brandenburg.de
Meine persönliche Einschätzung ist, dass die derzeitige Unzufriedenheit und Wahrheitssuche nicht mehr aufgehalten werden können.
P.S. Einige Medienvertreter, vor allem Chefredakteure inkl. des „rbb info radio“ betreiben nach meiner Meinung einseitige, unsoziale und antirussische Berichterstattung. Aber mir sind durchaus auch Journalisten bekannt, die versuchen, ihre Arbeit sachlich auszuüben. Ich denke, die Anständigen werden sich durchsetzen;
Am 27.04. lädt der Landtagsabgeordnete Dr. Zeschmann (Freie Wähler) in sein Abgeordnetenbüro zur öffentlichen Lesung: „Buch von Michael Hauke: „Wie schnell wir unsere Freiheit verloren“ ein., mit anschließender Diskussion. Ich denke, der Weg einer ehrlichen Debatte muss endlich beschritten werden.
Hildegard Vera Kaethner
Schwachsinn!
Sehr geehrter Herr Hauke,
habe heute Ihre abgedruckten Leserbriefe gelesen. Wie können Sie nur so einen gequirlten Schwachsinn eines sogenannten Dr. Demanowski abdrucken und das über vier Spalten? Habe solchen Schwachsinn schon lange nicht mehr gelesen. Werde Ihre Zeitung nicht mehr lesen und auch nicht weiter empfehlen. Wie schreibt Herr Demanowski: Bleiben Sie bei Verstand. Das habe ich mir vorgenommen.
Bleiben Sie gesund.
Hoffmann
Behandlung nach Impfschaden
Wen folgende Frage quält: Wo finde ich einen Arzt oder eine Ärztin in meiner Nähe, der meine Beschwerden nach der Corona-„Impfung“ als solche ernstnimmt, findet ab jetzt Hilfe! Und zwar hier: www.geimpft-jetztredenwir.de
Wenn auch Sie gesundheitliche Probleme nach den Impfungen haben, können Sie sich bei uns melden. Wir stehen in Kontakt mit rund 2.000 Ärzten in Deutschland, die Menschen ernst nehmen, die den Verdacht haben, einen Impfschaden erlitten zu haben. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin per E-Mail:
kontakt@geimpft-jetztredenwir.de
oder telefonisch unter 030-62259668.
Mark Bornemann
Von Lug und Trug umgeben
Hallo Herr Hauke,
Respekt für Ihr Durchhaltevermögen und die unendlich vielen Recherchen! Ihr emotionaler Zwischenruf im Februar ist mir nun noch viel verständlicher.
Ich habe mir Ihr Buch gekauft und finde, es ist eine bemerkenswerte Dokumentation des ganzen Wahnsinns.
Nach dem Teilerfolg des ‚Nein‘ zur Impfpflicht bleibt noch ein langer Weg vor uns. Aber ein Trost ist, dass die ganze Kampagne von immer mehr Menschen durchschaut wird und die Verantwortlichen und deren Mietmäuler hoffentlich bald zur Verantwortung gezogen werden.
Egal wohin man schaut, man scheint nur noch von Lug und Trug umgeben zu sein.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie viel Kraft und Energie.
Für Ihren Verlag sende ich den Wunsch, dass alle abgesprungenen Kunden durch solche ersetzt werden, die Wert auf Wahrheit und menschlichen Umgang miteinander legen.
Mit herzlichen Grüßen aus Schwerin
Sabine Höhn
Erodierendes Sicherheitsgefüge
Zur Polizeilichen Kriminalstatik 2021: Die Kriminalitätsbekämpfung zeigt den Zustand einer Gesellschaft.
Am 5. April 2022 stellte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2021 vor. Nur noch 5,05 Millionen Straften und somit über eine Million Straftaten weniger als 2016, vermeldete Faeser stolz.
Zwischen den öffentlichen Verlautbarungen der etablierten Politik und dem tatsächlichen Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in Deutschland entsteht eine immer größere Diskrepanz. Wissenschaftliche Erkenntnisse und Fakten werden von den sog. demokratischen Parteien nur akzeptiert, wenn es in ihre politischen Programme passt. Das Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Laut der jährlich erscheinenden „Polizeilichen Kriminalstatistik“ (PKS) sinkt die Kriminalität in Deutschland seit Jahren, und viele führende Politiker aus dem links-grün-schwarzen Milieu behaupten, dass Deutschland immer sicherer wird. Doch so einfach ist das nicht. Mit der PKS wird Kriminalpolitik gemacht. Damit auch die Schlagkraft der Polizei maßgeblich beeinflusst. Fakt ist: Deutschland war früher erheblich sicherer als heute. Denn mit der ersten PKS von 1953, die das Bundeskriminalamt jährlich seit 1953 erstellt, beklagten sich die BKA-Beamten, dass die Kriminalität in der neu gegründeten Bundesrepublik Deutschland erheblich angestiegen sei, wenn man die Daten von 1938 in Bezug setzt (siehe PKS 1953, Seite 81). So wird bemängelt, dass die Kriminalitätsbelastung der Bürger seit 1938 um 71,2 % gestiegen sei. Dabei ist verschärfend zu berücksichtigen, dass 1953 auch nur ca. 1,5 Mio. Straftaten registriert wurden. Heute liegen wir bei rund 5 Mio. Straftaten. Insbesondere die Ausländerkriminalität – man spricht auch von der sog. importierten Kriminalität – trägt zum massiven Anstieg der Straftaten bei. Wir sprechen nicht von den relativ harmlosen Straftaten wie unerlaubte Einreise etc., sondern von schweren Straftaten.
Der Wähler hat es in der Hand, wenn er sich sicherer fühlen möchte. Im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung erodiert das Sicherheitsgefüge seit Jahren, und führende Politiker – mit Ausnahme der AfD – behaupten das Gegenteil. Dass es mit der Sicherheit in Deutschland nicht gut bestellt ist, zeigt das Sicherheitsranking des Weltwirtschaftsforums (Schweizer Stiftung, https://www.welt.de/164005803) in Bezug auf die Reisesicherheit. In der Kategorie „touristischen Wettbewerbsfähigkeit“ ist Deutschland seit 2015 um 31 Plätze abgerutscht. Gerade die unkontrollierte Einwanderung zerstört unsere innere Sicherheit.
Wilko Möller, MdL
Mitglied der AfD-Fraktion
„Wir haben den Wohlstand hinter uns“
Sehr geehrter Herr Hauke,
inzwischen genießen wir die Vorzüge grüner „feministischer“ Außen- und Wirtschaftspolitik in vollen Zügen, sei es an der Tankstelle, sei es im Supermarkt, sei es bei Heizkosten und Stromrechnung. Ganzen Industriezweigen droht die Stilllegung – und deren Mitarbeitern Hartz IV. Aber schließlich geht es ja um die „Freiheit und Demokratie“ der Ukraine, eines Landes, in dem seit 2021, also lange vor dem „russischen Einmarsch“ (teilweise bereits seit 2015), sämtliche Oppositionsparteien und oppositionelle Medien (Zeitungen, Sender, Blogs etc.) auf Befehl des regierenden Staatsschauspielers verboten wurden und in dem ganze Landesteile seit dem Maidan-Putsch 2013/14 von Wahlen komplett ausgeschlossen sind. Journalisten werden ermordet, Anwälte verschwinden, selbst Regierungs-Unterhändler der Waffenstillstandsverhandlungen werden anschließend von rivalisierenden Mafiagruppierungen erschossen, falls sie zu ehrliche Friedensbemühungen zeigen. Das Netzwerk des schauspielernden Multimillionärs Selenskyj taucht prominent in den „Panama-Papers“ auf, also jenen Dateien, die Korruption und Steuerhinterziehung von Politikern belegen, von der auch Selenskyj über seine undurchsichtigen Firmenbeteiligungen profitiert, während ein Herr Klitschko, von Beruf ehemaliger Preisboxer und „Bruder des Bürgermeisters“ (von Kiew), beides Multimillionäre, im Deutschen Bundestag frenetisch gefeiert wird und Milliardenforderungen stellen darf. Gleichzeitig ist das Land, seitdem diese Herrschaften dort im amerikanischen Auftrag das Sagen haben (und märchenhaft abkassieren), zum ärmsten Land Europas abgestiegen. Warum spenden eigentlich die ukrainischen Oligarchen, also Multimilliardäre wie Ex-Präsident Poroschenko oder Ex-Ministerpräsidentin und Merkel-Freundin Julia Timoschenko, um nur einmal die bekannteren zu nennen, nicht für die „Freiheit“ der Heimat, die sie so reich gemacht hat? Ihre Vermögen sind sowieso zusammengestohlen. Warum müssen ausgerechnet deutsche Geringverdiener dafür aufkommen?
Die müssen sich inzwischen auch aus ganz anderen Gründen vorsehen. Erstmals in der deutschen Geschichte wurden nicht nur ganze Wörter sondern nun auch ein einzelner Buchstabe des Alphabets verboten. Das gab es weder beim Kaiser, bei den Nazis noch in der DDR! Herzlichen Glückwunsch! Dass nun die Feministen regieren, ist indes nur halb so schlimm. Schließlich kann sich – die grüne Wahlliste beweist es – neuerdings jeder, auch ein Mann, kurzerhand zur „Frau“ erklären, wenn er mal mit den Mädels duschen will oder sich andere Vorteile davon verspricht. Leider wird das an der Tankstelle und bei ALDI wenig nützen, die explodierenden Preise müssen alle bezahlen. Außer Politiker natürlich, für die zahlt bekanntlich der Steuerzahler.
Während wir es den Russen mal so richtig zeigen, haben die Amerikaner ihren Handel mit Russland – z.B. beim Erdölimport – sogar noch gesteigert. Sie verkaufen uns das russische Öl dann mit sattem Preisaufschlag zurück. Das Verhalten der Deutschen erinnert dabei fatal an einen trotzigen Hungerstreik, der allerdings nicht wirkt, weil es der anderen Seite herzlich egal ist. Dort wundert man sich höchstens über unsere kollektive Dummheit. Es ist gerade so, als würden sich die dummen grünen Rotzlöffel der „letzten Generation“ am Ostersonntag auf dem leeren ALDI-Parkplatz festkleben, statt im Berufsverkehr auf der Autobahn. Aber nicht einmal die sind so blöd (wie die Politik)!
Immerhin gehen wir auf höchstem moralischen Niveau zugrunde. In den USA hängt übrigens – außer über der ukrainischen Botschaft und in Hollywood (sic!), wo man selbst durch kleinste politische „Unkorrektheiten“ sofort den Job verliert – keine einzige Ukraine-Fahne. Die Amerikaner sind eben doch pragmatischer als wir und kassieren lieber ab. Nicht nur die Russen, auch die Amerikaner amüsieren sich nämlich prächtig darüber, wie die Deutschen „aus Solidarität mit der Ukraine“ Selbstmord begehen, genau wie sie kurz vorher „aus Solidarität wegen Corona“ ihre eigenen Kinder und Großeltern misshandelt haben. Wie sehr uns die Welt und sogar die eigenen Almosenempfänger inzwischen verachten, zeigt sich unter anderem daran, dass Kiew unseren (?) Bundespräsidenten (der bereits unterwegs war) schlankerhand ausgeladen hat – immerhin den Präsidenten des europäischen Landes, das das mit Abstand meiste Geld an die Ukraine überweist und die meisten von deren Flüchtlingen beherbergt. Der polnische Präsident durfte kommen. Vielleicht war Steinmeier ja einfach nicht feminin genug?
US-Präsident Joseph Biden sagte kürzlich: „Ich weiß, dass die EU etwas zu verlieren hat, wenn sie kein russisches Gas importiert, aber es ist moralisch richtig, das zu tun.“ Nur dass Moral leider weder wärmt noch satt macht. Es ist auch eine etwas seltsame „Moral“, sich nach unzähligen amerikanischen Kriegen, darunter einige mit deutscher Beteiligung, und über acht Jahren blutigen Krieges des Kiewer Regimes gegen die Hälfte der eigenen Bevölkerung, nun plötzlich zu empören. Doch statt an der Seite der Opfer zu stehen, verkündet Borell, der undiplomatische „Außenminister“ der EU (oder doch eher der Washingtoner Falken??), dass der Krieg „auf dem Schlachtfeld entschieden“ werden müsse – womit er Verhandlungen praktisch ausschließt. Und auch Baerbock möchte nun wieder schwere Waffen in die Ukraine liefern, ein Versprechen, das die Grünen noch im Herbst aus wahltaktischen Gründen zurückgezogen hatten. Inzwischen scheinen sie sich sicher genug zu fühlen, um klar und deutlich zu zeigen, wie grüne „Klimapolitik“ wirklich aussieht. Zur Erinnerung: Krieg ist die schlimmste denkbare Umwelt- und Klimazerstörung.
Als hätten wir nicht genug unter dem Corona-Irrsinn gelitten, werden wir nun zielstrebig weiter ruiniert, diesmal mit Hochrüstung und Waffenlieferungen in Kriegsgebiete (auf deren Kosten der Steuerzahler sitzen bleiben wird). Das Weltwirtschaftsforum (WEF) macht riesen Fortschritte bei der Umsetzung seines „Great Reset“ bzw. der „Agenda 2030“, an deren Ende wir alle „nichts besitzen und glücklich sein“ sollen. Die Propagandamaschinerie schaltet bereits eifrig in diese Richtung um. Einerseits wird uns erzählt, dass die (militärisch längst geschlagene) Ukraine den Krieg „gewinnen“ könne, wenn wir nur genügend Waffen dorthin liefern würden. Das freut die Rüstungs-Mafia, die nun endlich auch wieder einmal dran ist, nachdem zwei Jahre lang nur die Pharma-Mafia bedient wurde. Auf der anderen Seite werden die Deutschen parteiübergreifend auf bittere Armut eingestimmt. Natürlich sind die Russen daran schuld. Die haben schließlich nach über acht Jahren des Abwartens nun seit sechs Wochen auch in den Ukraine-Krieg eingegriffen!
Friedrich Merz, der neue CDU-Vorsitzende und vormalige Chef von Blackrock, der „Sparkasse der Ultrareichen“, erklärt ganz offen: „Wir haben den Wohlstand hinter uns“. Das ist genau das, was auch Gauck meinte, als er sagte, dass wir „für die Freiheit auch einmal frieren und ein paar Jahre auf Lebensglück verzichten“ sollten. Mit „wir“ sind natürlich nicht die beiden Herren persönlich oder ihre Einflüsterer im Hintergrund gemeint, sondern ausschließlich wir, die einfachen Bürger. „Landwirtschaftsminister“ und Young Global Leader des WEF, Özdemir, findet Fleischkonsum unnötig (für seinen leichten Bürojob braucht er es vielleicht wirklich nicht) und in der Berliner Zeitung vom 11.04.2022 erklärt ein Harry Nutt, „was es bedeutet, wenn jetzt alle ärmer werden“. Er fragt: „Was wird aus einer Gesellschaft, die nicht gelernt hat, zu verzichten?“. Wir haben schon viel zu lange verzichtet, Herr Nutt, – vor allem darauf, die Politiker zum Teufel zu jagen, die uns zugrunde richten! Diverse Funktionäre sind sich in ihren gut beheizten Büros ganz sicher, dass auch eine Raumtemperatur von 15 Grad völlig ausreicht, um zu überleben (es geht also ums Überleben) und eine – natürlich grüne – Ukraine-Aktivistin freut sich darauf, demnächst „für die Freiheit“ mehrere Pullover übereinander tragen zu dürfen. Wir können gespannt sein, wie lange diese Freude anhalten wird. Bei den meisten wird sie sich wohl gar nicht erst einstellen.
Fällt die „Freiheit der Ukraine“ (bzw. die ihrer kriminellen Oligarchen und deren korrupter US-amerikanischer „Geschäftspartner“ wie die Familie von US-Präsident Biden) tatsächlich unter den Amtseid, den jeder deutsche Politiker bei Amtsantritt leisten muss? Die Ukraine kommt darin gar nicht vor, aber etwas, das der Politik von jeher lästig ist: das deutsche Volk. Schaden von ihm abzuwenden und seinen Nutzen zu mehren lautet das Versprechen. Doch was tut die Politik stattdessen? Sie stellt uns auf Armut, Kälte und den Verzicht auf Lebensglück ein. Finden Sie den Fehler und
bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski
Landesregierung hat den ZUG verpasst
Fehler und Versäumnisse in der Potenzialanalyse des Landes Brandenburg zur Reaktivierung von Strecken und Zugangsstellen
Aus den Antworten auf meine Kleine Anfrage an die Landesregierung geht hervor, dass selbst grundlegende Fragen für eine erfolgreiche „Verkehrswende“ nicht in Betracht gezogen werden. „Wer in einer Nutzenanalyse nicht die tatsächlichen Potenziale betrachtet, kann kein an der Realität orientiertes Ergebnis erlangen, das die ,Verkehrswende‘ nach vorne bringt. So kann man auch den Herausforderungen des Klimawandels nicht gerecht werden.“
Dazu nur ein Zitat aus der Kleinen Anfrage: „Die tatsächliche Zahl an potenziellen Fahrgästen im Umkreis ist daher in diesem Verfahren nachrangig gewesen.“
Auch Fragen zu Tangentialverbindungen und dezentralen Knotenpunkten im SPNV auch in der „zweiten und dritten Reihe“ als Kristallisationspunkte für Potenzialsteigerungen wurden nicht zufriedenstellend beantwortet.
Zusätzlich wurden Potentiale zur Verlagerung von LKW- und Schwerlastverkehr auf die Schiene in der Potenzialanalyse nicht betrachtet. „Daraus resultiert ein unvollständiges Bild der Potentiale der Reaktivierung von Schienenstrecken, weil sie damit systematisch unterschätzt werden.“
Hinzu kommt, dass die Untersuchungen allein vom „Grünen Tisch“ aus erfolgt sind und die Gegebenheiten vor Ort, wie vielfach bestehende Überbauungen, Trassenteile in privatem Besitz mit anderen Nutzungen und Entwidmungen vieler ehemaliger Trassen zumeist ignoriert wurden, was dazu führt, dass offenkundig ungeeignete ehemalige Schienenstrecken jetzt auf Kosten der Steuerzahler – also von uns allen – mit rund 100.000 € teuren Machbarkeitsstudien untersucht werden (beispielsweise die ehemalige, 1965 stillgelegte Schmalspurbahn zwischen Hoppegarten und Altlandsberg).
Ich hatte diesen Unsinn und diese Steuergeldverschwendung im Ausschuss für Infrastruktur und Landesplanung des Landtags bei der ersten Vorstellung der Ergebnisse der Potenzialanalyse des Landes Brandenburg zur Reaktivierung von Strecken und Zugangsstellen per Antrag versucht zu verhindern, aber die Mehrheit der Koalitionsfraktionen lehnte das ab.
Natürlich bleibe ich am Ball, um hier eine signifikante Verbesserung für uns Bürgerinnen und Bürger zu erreichen, so dass wirklich attraktive Alternativen im SPNV und ÖPNV zum Auto bereitgestellt werden.
Ich hatte folgende kleine Anfrage an die Landesregierung gestellt.
Fragen zur Potenzialanalyse des Landes Brandenburgs zur Reaktivierung von Strecken und Zugangsstellen
Die „Antworten“ der Landesregierung im Detail können Sie auf https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/index.html (nach Veröffentlichung) in den nächsten Tagen einsehen.
Dr. Philip Zeschmann, MdL
Fraktion BVB/Freie Wähler
Es geht um das „Für“
Sehr geehrte Leserschaft,
„Wie wollen wir in Zukunft leben?“ Unter diesem Motto trafen sich Mitte April erstmals eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus Fürstenwalde und Umgebung. Man kannte sich teilweise von Montagsspaziergängen und Protestaktionen gegen den Demokratieverlust. Diesmal ging es allerdings explizit nicht mehr um ein GEGEN (was auch immer) sondern um ein FÜR. Die Frage war, ob es sinnvoll wäre, mehr Aufmerksamkeit auf eine Welt zu richten, wie man sie sich wünscht, als darauf, was man sich alles NICHT wünscht?
Wie kommt denn überhaupt das Neue in die Welt? Eine Welt in Glück, Frieden, Wahrheit, Liebe. Alles Neue ist immer erst mal eine Idee. Wenn man sich dann über Ideen austauscht, manifestiert sich die Idee in der Sprache. Und wo viele Menschen über eine Idee sprechen, finden sich dann in der Regel auch Menschen, welche die Idee in die Tat umsetzen wollen. So weit, so gut.
Die Menschen, die sich hier zusammen gefunden haben, waren aber der Meinung, dass Gedanken und Worte nicht nur bei denen wirken, die sie bewusst teilen, sondern auch bei denen, die direkt gar nichts davon mitbekommen. Wie beim gemeinsamen Atmen in einem Raum. (Das sollen wir laut unserem sogenannten Gesundheitsminister ja eigentlich nicht tun, aber es geschieht ja dennoch und geschah auch schon immer.) Wir wissen nie, ob wir nicht auch ein bisschen von der Luft einatmen, die andere auch schon in ihrem Körper hatten. Und was die Pflanzen ausatmen, genießen wir ja sogar, wenn wir im Wald spazieren gehen. Der Atem, der aus uns strömt, ist in der Welt. Und da bleibt er. Ja, er verdünnt sich vielleicht, wird herumgewirbelt, aber wer weiß schon, was davon einem je wieder vor die Nase kommt…
So pflanzen sich also möglicherweise auch Gedanken fort. Sie werden „ausgeatmet“ und wirbeln dann überall hin und her. Und jeder, der dafür offen ist, kann sie aufnehmen, Vielleicht denkt man dabei sogar, es wäre ein eigener Gedanke, der einem zugeflogen ist. Vielleicht war er aber bereits von jemandem anders zuvor gedacht worden, und nur für einen selbst ist er neu und einzigartig…
Jedenfalls wurden bei diesem Treffen Themen gesammelt, welche den Teilnehmern als wichtig für eine Welt erschienen, welche als lebens- und erstrebenswert angesehen wird. Es wurden praktische Themen angeschnitten wie die Selbstversorgung mit Lebensmitteln oder Heilkunst oder das Lernen und wie das eigentlich funktioniert und welche Art von Lernen für unsere Kinder und deren Entwicklung vorteilhaft wäre. Genauso kamen gesellschaftspolitische Themen auf‘s Tapet, wie das alternative Zusammenleben in Gemeinschaften oder aber wirtschaftliche wie Alternativen zum bestehenden Geldsystem, bzw. der völlige Verzicht darauf.
Was auch immer, wir haben uns vorgenommen, bei jedem der zukünftigen Treffen eines er vielen Themen herauszugreifen und zwei Stunden lang genauer zu beleuchten. Ich freue mich darauf!
Christoph Roth
Überlebenswichtige Herausforderung
Der allzu menschliche Denkfehler: „WIR sind die Guten – oder das Gute ist da, wo wir sind“.
Das ist mitnichten der Fall.
Solange unsere Gesinnung, unsere Äußerungen und unser Tun nicht Eins sind, solange sind wir nicht gut, sondern Teil des Problems des Zustands der Welt.
Diese drei Dinge in Einklang zu bringen, ist die Aufgabe jedes und jeder Einzelnen von uns.
Nicht mehr und nicht weniger.
Und – glaubt mir – allein damit haben wir mehr als genug zu tun.
Kurz:
Wenn du etwas für falsch hältst: tu‘s nicht und tu auch nicht so, als hieltest du‘s nicht für falsch.
Ich wünsche dir – und mir – und damit uns allen viel Erfolg bei dieser täglichen Herausforderung, denn der ist für uns Menschenkinder überlebenswichtig. Johannes Bard