Jens Spahn, damals Gesundheitsminister, war der Erste, der proklamierte, bis Ende des Winters sei jeder geimpft, genesen oder gestorben. Sein Nachfolger Karl Lauterbach sagte nahezu wortwörtlich dasselbe: Bis März sei jeder Ungeimpfte geimpft, genesen oder leider verstorben. Damit haben die beiden kompetentesten Gesundheitspolitiker Deutschlands, nämlich die beiden Fachminister, eine eindeutige Festlegung getroffen: Es gibt seit 1. März nur noch Geimpfte und Genesene. Der Rest ist „leider verstorben“ – oder unbemerkt genesen.
Damit ist die Pandemie seit Monatsbeginn vorbei, denn wir haben in den vergangenen zwölf Monaten gelernt: es war ausschließlich eine Pandemie der Ungeimpften, die Impfung ist eine Vollimmunisierung, sie gibt gleichwertigen Schutz wie eine Infektion.
Es leben also in Deutschland seit dem 1. März nur noch Vollimmunisierte. Vollimmunisierte müssen nicht vor einander geschützt werden. Wer also jetzt noch eine Maske trägt, macht sich verdächtig. Er zeigt damit, dass er in seinen Impfschutz kein Vertrauen hat. Aber auch das haben wir gelernt: jeder, der der Impfung nicht traut, ist ein Verschwörungstheoretiker, Rechtsextremer, Schwurbler, vielleicht sogar ein Spaziergänger und damit ein Staatsfeind. Wer sich als solcher nicht zu erkennen geben möchte, muss – es hilft leider nichts – die Maske ablegen.
Jeder muss sich vor Augen führen, dass es keine ordentliche Zulassung für die mRNA-Injektion gibt und dass es keinerlei mittel- oder langfristige Studien gibt.
Der Vorstand der BKK ProVita sieht dringenden Handlungsbedarf: „Unsere erste Vermutung ist, dass, da keine Vergütung für die Meldung von Impfnebenwirkungen bezahlt wird, eine Meldung an das Paul-Ehrlich-Institut wegen des großen Aufwandes vielfach unterbleibt. Ärzte haben uns berichtet, dass die Meldung eines Impfschadenverdachtsfalls circa eine halbe Stunde Zeit in Anspruch nimmt. Das bedeutet, dass 3 Millionen Verdachtsfälle auf Impfnebenwirkungen circa 1,5 Millionen Arbeitsstunden von Ärztinnen und Ärzten erfordern. Das wäre nahezu die jährliche Arbeitsleistung von 1.000 Ärztinnen und Ärzten. Dies sollte ebenso kurzfristig geklärt werden. Deshalb ergeht eine Durchschrift dieses Schreibens auch an die Bundesärztekammer und die Kassenärztliche Bundesvereinigung.“
Michael Hauke