So, nun haben wir es bald geschafft. Am kommenden Wochenende ist der 1. Advent, dann kommt bald Weihnachten und ein paar Tage später verlassen wir 2021.
Aber jetzt bricht erst einmal die besinnliche Zeit an. Von wegen! Wir erleben mittlerweile seit einigen Jahren, dass wir in unserem Land leider nicht mehr zur Besinnung kommen.Wir geraten von einem Strudel in den nächsten. Statt bestehende Probleme gemeinsam zu bewältigen, kommen immer neue Probleme dazu.
Viele davon sind hausgemacht, sind der Blauäugigkeit und der Uneinsichtigkeit der Regierenden geschuldet.
Momentan stehen Kolonnen gewaltbereiter „Flüchtlinge“ an der polnischen Außengrenze, stürmen mit Bolzenschneidern, Äxten, Steinen und Baumstämmen gegen den Grenzzaun, liefern sich Gefechte mit polnischen Polizisten und Grenzschützern, skandieren „Germany, Germany“.
Polen verteidigt sich – und zum Glück auch uns vor dem Angriff dieser Migranten.
Natürlich hat der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko seine schmutzigen Finger hier im Spiel. Und ganz klar ist die Schleusung der Migranten ein belarussischer Racheakt gegen die EU-Sanktionen.
Aber dieser generelle Ansturm auf unser Land ist zweifelsohne mit der Auflösung der geregelten Zuwanderungspolitik der Ära Merkel zu begründen.
Die beklatschte Willkommenskultur von 2015 hat ihre Spuren hinterlassen. Das deutsche Asylrecht, welches als Schutz politisch verfolgter Menschen erdacht worden ist, wurde zerstört, bzw. ad absurdum geführt.
Deutschlands Politik der offenen Arme hat auch Migranten mit rein wirtschaftlichen Interessen angelockt. Mittlerweile scheinen wir hier fast jegliche Kontrolle über den Zustrom verloren zu haben. Es kommen eben nicht nur Asylsuchende aus Kriegsgebieten oder die viel beschworenen ausländischen Fachkräfte ins Land. Stattdessen steigt die Zahl an illegal eindringenden Irakern, Moldawiern, Serben, Bosniern etc.
Deutschland ist das Land, das auch diejenigen nicht abschiebt, die kein Recht auf Asyl haben, die illegal eingedrungen sind.
Und das hat sich längst herumgesprochen. „Duldung“ ist das Zauberwort. Statt Strafe oder Abschiebehaft gibt es hier Unterkünfte, Verpflegung und mehr Sozialleistungen als in den restlichen EU-Staaten.
Diese Anreize machen Deutschland zum Mekka der unkontrollierten Einwanderung.
Die von SPD, Grünen und Linke angedachten Erleichterungen für Asyl- und Einbürgerungsverfahren werden die einladende Signalwirkung nach außen weiterhin verstärken.
Nach Medienberichten hat die Bundespolizei allein im Oktober 2021 über 5.000 Fälle unerlaubter Grenzübertritte von Polen nach Deutschland registriert. In den Erstaufnahmeunterkünften sind in Brandenburg (Eisenhüttenstadt, Frankfurt (Oder), Doberlug-Kirchhain und Wünsdorf) im Oktober über 2.000 Personen aus illegalen Grenzübertritten angekommen.
Auch rund um Berlin spitzt sich die Lage drastisch zu. Pro Tag werden bis zu 200 widerrechtlich eingereiste Asylsuchende aufgegriffen.
Statt klare Kante gegen illegale Einwanderung zu zeigen, wirkt Deutschland bei dieser Problematik lethargisch, schwach und unschlüssig. Und auch das ist ein falsches Signal nach außen.
Illegale Grenzübertritte sind Straftaten und sollten als diese geahndet werden.
Wie würde man wohl im privaten Bereich reagieren, wenn einem die Wohnungstür eingetreten wird, der Hausfriedensbrecher ins Wohnzimmer stürzt, es sich auf der Couch bequem macht und freie Kost und Logie einfordert?
Falsche Signale
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